Marktpreisrisiken. Insbesondere die folgenden Umstände können sich auf den Marktpreis der Wertpapiere auswirken. Dabei können einzelne Marktfaktoren auch gleichzeitig auftreten und sich gegenseitig verstärken: Änderungen des Wertes des Basiswerts (einschließlich Änderungen der impliziten Volatilität des Basiswerts), Änderungen der Bonität oder der Bonitätseinschätzung im Hinblick auf den Emittenten oder Änderungen des Marktzinses.
Marktpreisrisiken. Das Marktrisiko ist das Verlustrisiko aufgrund der Veränderung von Marktpreisen, insbesondere wegen der Änderung von Währungswechselkursen, Zinssätzen, Aktienkursen und Rohstoffpreisen sowie Preisschwankungen von Gütern und Derivaten. Marktrisiken ergeben sich primär durch eine ungünstige und unerwartete Entwicklung des konjunkturellen Umfelds, der Wettbewerbslage, der Zinssätze, der Aktien- und Wechselkurse, sowie der Preise von Rohstoffen. Veränderungen von Marktpreisen können nicht zuletzt auch dadurch ausgelöst werden, dass für ein Produkt plötzlich gar kein Markt mehr vorhanden ist und entsprechend gar kein Marktpreis mehr ermittelt werden kann.
Marktpreisrisiken. Der LBBW-Konzern unterliegt Marktrisiken. Das Marktpreisrisiko umfasst mögliche Portfoliowertverluste im Handels- und Anlagebuch inklusive der Pensionsverpflichtungen, die durch Veränderung von Marktpreisen, wie beispielsweise Zinssätzen und Credit Spreads (bonitätsabhängige Komponente, Differenz zwischen risikolosem Referenzzins und risikobehaftetem Zinssatz), Devisen-, Rohwaren- und Aktienkursen oder preisbeeinflussenden Parametern wie Volatilitäten (Maß für die Schwankung von Preisen oder Parametern) oder Korrelationen (Beziehung oder Zusammenhang von Variablen zueinander) ausgelöst werden. Die Vermögens-, Finanz-, Ertrags- und Risikolage des LBBW-Konzerns ist damit insbesondere von folgenden Faktoren abhängig: ● Schwankungen der Zinssätze (einschließlich Veränderungen im Verhältnis des Niveaus der kurz- und langfristigen Zinssätze) und der Zinssätze der verschiedenen Währungen zueinander, ● Schwankungen der Credit Spreads, ● Aktien- und Währungskurse sowie Preise für Rohwaren. Durch die mit der Covid-19 Pandemie ausgelösten wirtschaftlichen Krisen in vielen Wirtschaftsbereichen kann es weiterhin zu einer erhöhten (verglichen mit der Situation ohne Covid-19) Volatilität bei den oben aufgeführten Marktfaktoren kommen. Daher können erhöhte Marktpreisrisiken eintreten. Der LBBW-Konzern hält Zins-, Credit-, Aktien-, Währungs- sowie einen geringen Teil an Rohstoff- Positionen. Auf Grund der Auswirkungen der Schwankungen der jeweiligen Märkte können sich daraus Konsequenzen ergeben, die einen nachteiligen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz-, Ertrags- und Risikolage des LBBW-Konzerns haben. Von Bedeutung für den LBBW-Konzern sind Veränderungen im Zinsniveau bei unterschiedlichen Laufzeiten und Währungen, in denen der LBBW-Konzern zinssensitive Positionen hält. Im Finanzanlagevermögen des LBBW-Konzerns haben festverzinsliche Wertpapiere ein hohes Gewicht. Dementsprechend können Zinsschwankungen den Wert des Finanzvermögens stark beeinflussen. Ein Anstieg des Zinsniveaus kann den Wert des festverzinslichen Finanzvermögens substanziell verringern und unvorhergesehene Zinsschwankungen können den Wert der von dem LBBW-Konzern gehaltenen Bestände an Anleihen und Zinsderivaten nachteilig beeinflussen. Darüber hinaus sind Veränderungen im Niveau der Credit Spreads von Bedeutung. Daher können nachteilige Veränderungen in den Credit Spreads zu bedeutenden Wertverlusten für das Finanzvermögen des LBBW-Konzerns führen. Die LBBW geht davon aus, dass die Covid-19 Pandemie ...
Marktpreisrisiken. Das Marktrisiko ist das Verlustrisiko aufgrund der Veränderung von Marktpreisen, insbesondere wegen der Änderung von Währungswechselkursen, Zinssätzen, Aktienkursen und Rohstoffpreisen sowie Preisschwankungen von Gütern und Derivaten. Marktrisiken ergeben sich primär durch eine ungünstige und unerwartete Entwicklung des konjunkturellen Umfelds, der Wettbewerbslage, der Zinssätze, der Aktien- und Wechselkurse, sowie der Preise von Rohstoffen. Veränderungen von Marktpreisen können nicht zuletzt auch dadurch ausgelöst werden, dass für ein Produkt plötzlich gar kein Markt mehr vorhanden ist und entsprechend gar kein Marktpreis mehr ermittelt werden kann. Liquiditätsrisiken Liquiditätsrisiko bezeichnet das Risiko, dass der Emittent aufgrund der aktuellen Marktsituation und aufgrund von unerwarteten Veränderungen nicht über die ausreichende Liquidität zur Bedienung von fälligen Forderungen verfügt, und dass keine ausreichende Finanzierung zu angemessenen Bedingungen möglich ist. Risiko der gestörten Wertpapierabwicklung bzw. des Börsenhandels Unabhängig davon, ob ein Investor seine Wertpapiere kauft oder verkauft, seine Rechte aus den Wertpapieren ausübt oder aber die Zahlung des Rückzahlungsbetrags erhält, benötigt der Emittent zur Durchführung dieser Transaktionen die Unterstützung von Dritten wie Clearingbanken, Börsen, die Verwahrstelle, die depotführende Bank des Investors oder andere in Finanztransaktionen eingebundene Einrichtungen. Sollte, gleich aus welchem Grund, die Fähigkeit der Leistungserbringung der beteiligten Parteien beeinträchtigt werden, wäre es dem Emittenten für den Zeitraum einer solchen Unterbrechung unmöglich, Ausübungen des Optionsrechts bzw. des Ausübungsrechts von Zertifikaten zu akzeptieren, Wertpapiergeschäfte zu beliefern oder den Rückzahlungsbetrag vor Endfälligkeit auszuzahlen. Emittentenrisiko trotz Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag Der Emittent könnte trotz des Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrages mit seiner direkten Muttergesellschaft, das heißt, die Citigroup Global Markets Finance Corporation & Co. beschränkt haftende KG seine Verpflichtungen aus den Wertpapieren auch dann nicht erfüllen, wenn im Falle eines Bilanzverlustes des Emittenten die direkte Muttergesellschaft zwar diesen Verlust übernehmen müsste, sie aber aufgrund eigener Liquiditätsschwierigkeiten oder Überschuldung nicht in der Lage oder nicht willens ist, diese vertragliche Verpflichtung zu erfüllen. Die Citigroup Global Markets Finance Cor...
Marktpreisrisiken. Das Marktpreisrisiko umfasst mögliche Portfoliowertverluste, die durch Veränderung von Marktpreisen und Parametern, wie beispielsweise Zinssätzen, Aktien-, Devisen- und Rohwarenkursen oder preisbeeinflussender Faktoren wie Marktvolatilitäten oder Credit Spreads ausgelöst werden.
Marktpreisrisiken. Die Entwicklung des Marktpreises der Schuldverschreibungen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie etwa Veränderungen des Zinsniveaus, der Politik der Notenbanken, der allgemeinen wirtschaftli- chen Entwicklung, der Inflationsrate sowie fehlender Nachfrage nach den Schuldverschreibungen. Fer- ner ist der Marktpreis von der wirtschaftlichen Entwicklung der Emittentin abhängig. Sofern sich nach der Wahrnehmung des Marktes die Wahrscheinlichkeit verringert, dass die Emittentin ihre aus den Schuldverschreibungen resultierenden Verpflichtungen vollständig erfüllen kann, wird der Marktpreis der Schuldverschreibungen sinken. Die Anleihegläubiger sind damit dem Risiko einer ungünstigen Kurs- entwicklung ihrer Schuldverschreibungen ausgesetzt, wenn sie die Schuldverschreibungen vor ihrer Fälligkeit veräußern wollen.
Marktpreisrisiken. Der Preis eines Wertpapiers hängt vorwiegend vom Preis des jeweils zugrunde liegenden Basiswerts ab, und bildet dessen Entwicklung unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnisses ab. Alle für einen Basiswert positiven und negativen Einflussfaktoren (insbesondere in Bezug auf den jeweiligen Referenzwert und die mit einer Anlage in einen solchen Referenzwert verbundenen Risiken) wirken sich daher grundsätzlich auch auf den Preis eines Wertpapiers aus. Der Wert und somit der Preis der Wertpapiere kann sich negativ entwickeln. Maßgeblich dafür können – wie vorstehend beschrieben – die (ggf. auch entgegengesetzte) Wertentwicklung des zugrunde liegenden Basiswerts und weitere kursbestimmende Faktoren (wie z.B. die Volatilität, die Verschlechterung der Bonität des Emittenten und die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung) sein.
Marktpreisrisiken. Rückläufige Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und weltweit, veränderte Zinssätze auf Grund unbeeinflussbarer Faktoren (z. B. Geldpolitik) sowie höhere Risikoaufschläge können zu einem Rückgang des Zinsüberschusses als wichtigste Ertragsquelle der Die Sparkasse Bremen AG, einer Erhöhung der Zinsausgaben und daraus resultierend zu einer Verschlechterung der Ertragslage mit einer Aushöhlung der Profitabilität führen. In einigen Geschäftsbereichen der Die Sparkasse Bremen AG können starke Schwankungen der Märkte (sog. Volatilität) oder ein Gleichbleiben der Kurse (sog. Seitwärtsbewegungen der Märkte) zur Folge haben, dass die Markttätigkeit zurückgeht und die Liquidität sinkt. Eine solche Entwicklung kann zu erheblichen Verlusten führen, wenn es der Die Sparkasse Bremen AG nicht rechtzeitig gelingt, die sich verschlechternden Positionen zu liquidieren. Steigende Zinssätze könnten einen Rückgang der Nachfrage nach Krediten und damit der Absatzmöglichkeiten von Krediten der Die Sparkasse Bremen AG zur Folge haben. Sinkende Leitzinsen könnten sich u. a. durch vermehrte vorzeitige Rückzahlungen von Krediten und stärkeren Wettbewerb um Kundeneinlagen auf Die Sparkasse Bremen AG auswirken.
Marktpreisrisiken. Anleger sollten beachten, dass der Preis der Wertpapiere während der Laufzeit deutlich unter dem Kaufpreis liegen kann. Der Preis eines Wertpapiers hängt vorwiegend vom Preis des jeweils zugrunde liegenden Basiswerts ab und dieser wiederum von dem Preis des jeweils zugrunde liegenden Referenzwertes ab, ohne jedoch die jeweiligen Entwicklungen in der Regel exakt abzubilden. Alle für einen Basiswert bzw. seinen jeweiligen Referenzwert positiven und negativen Einflussfaktoren wirken sich daher grundsätzlich auch auf den Preis eines Wertpapiers aus. Insbesondere die folgenden Umstände können sich auf den Marktpreis der Wertpapiere auswirken, wobei sich einzelne Marktfaktoren gegenseitig verstärken oder aufheben, d. h. eine bestimmte Korrelation zueinander aufweisen können: • Veränderung der Intensität der Kursschwankungen der Basiswerte bzw. ihrer Referenzwerte (Volatilität) • Wechselkursschwankungen • Allgemeine Änderungen von Zinssätzen • Dividendenentwicklung bei Aktien als Referenzwert bzw. allgemein Ausschüttungen von Referenzwerten • Änderungen der Bonität oder der Bonitätseinschätzung im Hinblick auf den Emittenten bzw. Garanten
Marktpreisrisiken. Banken sind angesichts von Inkongruenzen zwi - schen aktiven und passiven Festzinspositionen insbesondere dem allgemeinen Zinsänderungs- risiko ausgesetzt. Angesichts unserer Geschäfts - struktur beziehen sich unsere Marktpreisrisiken nahezu ausschließlich auf sich verändernde Geld- und Kapitalmarktzinsen. Unsere offenen Währungspositionen sind von untergeordneter Bedeutung. Zinsänderungsrisiken messen wir mithilfe dyna - mischer Zinselastizitätsbilanzen. Ausgehend von unserer Zinsprognose werden die Auswirkungen hiervon abweichender Zinsentwicklungen auf das Jahresergebnis ermittelt. Für die Risikosimu - lation verwenden wir neben definierten Stan - dardverlustszenarien auch historische und hy - pothetische Stress-Szenarien. Bei den Szenarien haben wir für mögliche negative Abweichungen vom erwarteten Ergebnis Limite vorgegeben, an deren Auslastung sich unsere Steuerungsmaß - nahmen ausrichten. Zur Steuerung der Zinsände - rungsrisiken setzen wir Zinssicherungsinstrumen - te ein. Hauptsächlich handelt es sich dabei um Zinsswaps zur Aktiv- / Passivsteuerung. Daneben sind einzelne größere Transaktionen, z. X. Xxxxxx - scheindarlehen an institutionelle Kunden, durch Micro-Hedge-Geschäfte in Form von Zinsswaps gegen Zinsänderungsrisiken abgesichert. Micro- Hedges bilden wir nur bei kongruenter Fristigkeit sowie Währungs- und Laufzeitidentität. XXXXXX XXXXXXXXX | G ERRIT ROTERS | AN ITA XXXXXXXXXX | C HRISTIAN RO TTKEMPER | M XXXXXX XXXXXXXXXX | XXXXXXX XXXXXXX | CO XXXXXX XXXX | U XXXXX XXXXXX| C HRISTOPH RÜTER XXXXX XXXXX | K XXXXXX XXXXXXX | XXXXX XXXXXXXXXX | XXXXXX XXXXXXXXX YER | M ARKUS SCHARRE NBROICH | V XXXXX XXXXXXXXXXX | XXX XXXXXXXXX | XXXXX XXXXXXXXXXXX Neben der GuV-orientierten Ermittlung des Zins - änderungsrisikos auf Gesamtbankebene berech - nen wir auch die Auswirkung von Marktzinsän - derungen auf den Barwert des Zinsbuches. Die Berechnung des barwertigen Zinsänderungsrisi - kos erfolgt zum einen über eine Value-at-Risk-Er - mittlung und zum anderen auf Grundlage einer Ad-hoc-Zinsänderung. Unseren Wertpapierbestand haben wir insge - samt der Liquiditätsreserve zugeordnet und nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Davon entfallen 325,6 Mio. Euro auf Schuldver - schreibungen und andere festverzinsliche Wert - papiere und 19,3 Mio. Euro auf Investmentanteile. Handelsbuchgeschäfte betreiben wir nur im Rah - men der Bagatellgrenzen des Artikels 94 CRR. Die zum 31.12.2017 gemessenen Marktpreisri - siken für die nächsten 12 Monate lasten...