Stadtentwicklung Musterklauseln

Stadtentwicklung. Bielefeld ist eine wachsende und prosperierende Großstadt mit hoher Lebensqualität. Wir stehen für eine nachhaltige, soziale und klimagerechte Stadtentwicklung und stellen uns den daraus erwachsenden Anforderungen. • Wir sorgen dafür, dass Bielefeld einen langfristigen und nachhaltigen Stadtentwicklungsplan erhält. • Den Organisationsbereich „Gesamträumliche Planung und Stadtentwicklung“ werden wir ausbauen und personell verstärken, die Aufgaben des „City-Managements“ werden integriert. Das Bauamt wird zu einem Amt für Stadtentwicklung ausgebaut. • Wir werden die Bearbeitungszeit für Bauanträge verkürzen. Dazu setzen wir uns unter anderem für eine stärkere Nutzung der Potenziale durch Digitalisierung in den Fachverwaltungen ein. • Wir werden neue Integrierte Stadtentwicklungs-Gebiete (INSEK) an geeigneter Stelle ausweisen. Flächen sind nicht unbegrenzt verfügbar und sie erfüllen vielfältige Funktionen. Es gilt deshalb mit dieser Ressource behutsam und verantwortungsvoll umzugehen. • Für uns gilt: Innenverdichtung vor Flächenausweitung. So werden wir vornehmlich entlang der bestehenden Verkehrsachsen bauen. Wir setzen uns zudem für eine Aufstockung im Innenbereich ein (beispielsweise für Wohnraum über Supermärkten). • Mit neuen Flächen werden wir schonend umgehen. Dazu gehört die Schaffung von urbanerem Wohnraum. Flächen für oberirdische Parkplätze werden wir reduzieren. • Wir werden weniger städtische Flächen veräußern und an strategisch wichtigen Stellen die Verwendung von Erbpacht prüfen. • Das Zielkonzept Naturschutz und das Klimaanpassungskonzept sind verbindliche Grundlagen für die Bewertung und Entwicklungsmöglichkeiten von Flächen, die wir anwenden werden. • Ökologisch bewirtschaftete Flächen werden geschützt und stehen nicht für eine Bebauung zur Verfügung. Die ehemaligen Kasernenflächen und dazugehörende Wohnquartiere bieten hervorragende Nutzungs- und Entwicklungsmöglichkeiten für kommunale Zwecke. • Wir fordern den zügigen Übergang der Konversionsflächen in kommunale Hand und deren schnellstmögliche Entwicklung. Vorrangig sollen die Flächen durch die BGW bebaut werden. Wir werden zudem Genossenschaften und Wohnprojekte berücksichtigen. Für das urbane Leben sind gut konzipierte, mit attraktiver Infrastruktur ausgestattete und funktionierende Quartiere von zentraler Bedeutung. Wir werden die Quartiere stärken und weiterentwickeln, denn der soziale Zusammenhalt in unserer Stadt braucht ein gutes Fundament! • Kern des übergeordneten Stadtentwicklung...
Stadtentwicklung. Prioritäten der Stadtentwicklungspolitik Stadtentwicklungspolitik für Berlin muss sich kritisch mit dem bisher Erreichten und den demografischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen auseinander setzen: Eine Fortschreibung der bisherigen Stadtentwicklungspolitik wird weder den Grunddaten der wahrscheinlichen Stadtentwicklung noch den finanziellen Möglichkeiten Berlins gerecht. Nur eine grundlegende Umorientierung auch in diesem Politikfeld kann die Zukunftsfähigkeit Berlins sichern. Stadtplanung und Stadtentwick-lungspolitik müssen den Dialog er-möglichen und einen Beitrag zur inne-ren Einigung der Stadt leisten. Für die Stadtentwicklungspo-litik sind die Stärkung der Lebensqualität und Wirtschafts-kraft der Stadt sowie die Verringerung sozial- räumlicher Unterschiede zentrale Ziele und Erfolgsvoraussetzung zugleich. Stadtentwicklungspolitik muss zu pri-vatem Enga-gement und Investitionen einladen. Bei der Veräußerung städtischer Grundstücke sind stadtentwicklungspolitische Ziele stärker zu berücksichtigen. Die baulichen polyzentralen Strukturen Berlins sollen im Sinne des Leitbilds der europäi- schen Stadt weiter gestärkt und der Prozess der Suburbanisierung gebremst werden. Schwerpunkte der Stadtentwicklungspolitik sind die Bestandsentwicklung und die Stär- kung der gesamtstädtischen Zentrenstruktur. Stadterweiterungen im Außenbereich ste- hen nicht mehr an. Eine stagnierende Einwohnerentwicklung und gravierende Veränderungen in der Alters- und Haushaltsstruktur erfordern die Neuorientierung der Stadtentwicklungsplanung. Die wachstumsabhängigen Ziele des Flächennutzungsplans werden überprüft und ggf. zu- rückgenommen, besonders dort, wo Ausweisungen als Stadterweiterungsflächen und Gewerbestandorte auf nicht bebauten Arealen vorgenommen wurden. Für die Lebensqualität in der Stadt ist es von allergrößter Bedeutung, dass die integrativen Orte der Stadt, die öffentlichen Räume (Straßen, Plätze, Parkanlagen) und Einrichtun- gen (Universitäten, Schulen, Schwimmbäder, Kindertagesstätten, Rathäuser etc.) so be- schaffen und ausgestattet sind, dass sie ihrer Aufgabe gerecht werden können, den Zu- sammenhalt der Stadtgesellschaft zu gewährleisten. Dem öffentlichen Raum kommt in der modernen heterogenen Stadtgesellschaft eine her- ausragende Bedeutung zu. Die Konzentration auf den öffentlichen Raum und die öffentlichen Einrichtungen erfordert eine Änderung des Einsatzes öffentlicher Mittel. In den Stadterneuerungsgebieten existieren Auf- und Abwertungsproze...
Stadtentwicklung. Eine intelligente Stadtentwicklung schont Flächen und ermöglicht qualitativ hochwertigen Ausbau. Ziel ist es, durch die Verbesserung der urbanen Vielfalt und die Stärkung der ökonomischen und sozialen Netze vielseitige und leistungsstarke Stadtteile zu entwickeln. Durch die Sicherung und den qualitativen Ausbau der Frei- und Erholungsräume soll die Attraktivität der Quartiere gesteigert werden.
Stadtentwicklung. Nachhaltigkeit, Klima- und Artenschutz sowie eine stabile Wirtschafts- und Sozialstruktur sind zentrale Themen der Stadtentwicklung und Stadtplanung. Unter anderem heißt das: Bei der Erstellung des neuen Regensburg-Plans stellen wir die Berücksichtigung von Nahmobilität und Nahversorgung in allen Stadtteilen sicher. Wir wollen Quartierszentren in den Stadtteilen realisieren. Um Mischfunktionen zu ermöglichen, wollen wir die strikte Funktionstrennung in reine Wohn-, Gewerbe-, Erholungsgebiete aufheben. Gewerbegebiete sollen künftig generell unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit entwickelt werden.
Stadtentwicklung. Wir werden die Planungsgrundlagen der Landeshauptstadt Dresden (Landschaftsplan, Flächennutzungsplan, Integriertes Stadtentwicklungskonzept INSEK) insbesondere im Hinblick auf den Vorrang der Innen-­‐ vor der Außenentwicklung, der Bereitstellung von Flächen an erschlossenen Standorten für den mehrgeschossigen Mietwohnungsbau, von Gewerbeflächen und zur Sicherung multifunktionaler Grünzüge überarbeiten. Wir werden das Gewerbeflächenkonzept weiter entwickeln und auf dessen Grundlage neue Gewerbeflächen erschließen, um vorhandene Potentiale für Gewerbeansiedlungen zu nutzen. Der Wissenschaftsstandort Dresden ist bundesweit und international attraktiv und soll es bleiben. Eine wichtige Aufgabe in der Stadtplanung ist für uns deshalb die sozial und ökologisch verträgliche räumliche Entwicklung der Hochschulen und Forschungseinrich-­‐ tungen. In diesem Sinne werden wir bis 2017 mit dem Rahmenplan "Bildung und Stadt im Dialog" bestehende Nutzungskonflikte lösen und die verkehrstechnische Erschließung, insbesondere durch die Stadtbahn 2020, sicherstellen. Wir werden zügig die Bebauungspläne für den Wissenschaftsstandort Ost beschließen.
Stadtentwicklung. Neue Mitte/NIDDER FORUM
Stadtentwicklung. Wir wollen eine Stadtentwicklung, die den Bedürfnissen aller Menschen in Braunschweig gerecht wird. Mit der klimagerechten Bauleitplanung verfolgen wir insbesondere die Ziele einer Stadt der kurzen Wege sowie einer klima- und flächenschonenden Bebauung und Nachverdichtung.
Stadtentwicklung. Strategisches Entwicklungskonzept
Stadtentwicklung. 97. Die Zählgemeinschaft bekennt sich zur Förderung des Wohnungsneubaus als wichtigste Aufgabe in der wachsenden Stadt, um Mietsteigerungen aktiv entgegenzuwirken. An der engen Zusammenarbeit mit kommunalen Wohnungsbaugesellschaften und Genossenschaften wird festgehalten. Die Förderung von kommunalem Wohnungsbau und genossenschaftlichem Bauen hat höchste Priorität.
Stadtentwicklung. Allein schon aufgrund ihrer Funktion als Landeshauptstadt sowie als Sitz des Regierungsbezirks Düs- seldorf kommt der Stadt Düsseldorf innerhalb Nordrhein-Westfalens eine herausgehobene Rolle zu. Aber auch über die damit verbundene politische und verwaltungsmäßige Bedeutung hinaus zeichnet sich die Stadt durch eine beeindruckend große wirtschaftliche, soziale und kulturelle Vielfalt aus. Was die Stadt so attraktiv und für viele Menschen außerhalb Düsseldorfs so anziehend macht, ist eine so nur selten anzutreffende Mischung aus Arbeiten, Wohnen und Freizeit: von großen Industrien bis hin zum kleinteiligen Gewerbe, von internationalen Playern, regionalen und lokalen Unternehmen, klassi- schen Gründern und innovativen Start-ups, einem breiten Branchenmix, einer bunten Kunst- und Kulturszene – und vielem anderen mehr. So gesehen stellt die Stadt Düsseldorf prinzipiell ein mögliches Vorbild dar, was das Leitbild einer „funktionsgemischten Stadt“ angeht — einer von vielen Menschen als wünschenswert empfundenen Zielvorstellung. Das Leitbild der funktionsgemischten Stadt wird daher auch in dem neuen Stadtentwicklungskonzept des Raumwerk D einen zentralen Stellenwert einneh- men. Die Voraussetzungen zur Wahrung dieses Leitbilds sind in Düsseldorf in hohem Maße gegeben. Stadt und Handwerk sind sich jedoch darin einig, dass man sich auf diesem im Grundsatz positiven Befund nicht ausruhen darf. Auch wenn es Düsseldorf in den letzten Jahrzehnten mit Großprojekten wie „Rheinufertunnel“ oder „Kö-Bogen I + II“ gelungen ist, nationale und sogar internationale Aufmerksam- keit auf sich zu ziehen, so gilt dessen ungeachtet: Düsseldorf muss eine dynamische Stadt bleiben. Eine Stadt, die für Entwicklungen offen ist und sie wo immer möglich proaktiv vorantreibt. Dazu bedarf es einer alle Bereiche durchdringenden Leitvorstellung, die auf die Vielfalt der Stadt setzt. Diese gilt es, bei allen künftigen Entscheidungen im Blick zu behalten. Das bedeutet im Umkehrschluss, alles zu ver- meiden, was zu Verengung, zu Mono-Strukturen oder auch zur Verdrängung von grundsätzlich lebenswerten und lebensfähigen Strukturen einer Stadt führen könnte. In der Konsequenz dieses Ansatzes ergibt sich, dass beispielsweise beim künftigen Flächenmanage- ment Düsseldorf dem Wohnungsbau nicht von vornherein die oberste Priorität eingeräumt werden darf. Die oben dargelegte Anziehungskraft Düsseldorfs hat in den letzten Jahren zu einem anhaltend hohen Zuzug geführt: zunächst mit der Folge enormer Preisst...