Arbeitsverträge. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind als Beschäftigte des Bundes oder Landes bzw. der Einrichtung/Hochschule einzustellen.
Arbeitsverträge. (1) Sofern die betreffenden Staaten nichts anderes vereinbart haben, kann sich ein Staat vor einem sonst zuständigen Gericht eines anderen Staates nicht auf Immunität von der Gerichts- barkeit in einem Verfahren berufen, das sich auf einen zwischen dem Staat und einer natürli- chen Person geschlossenen Arbeitsvertrag bezieht, dem zufolge die Arbeit ganz oder teilweise im Hoheitsgebiet dieses anderen Staates geleistet wird beziehungsweise zu leisten ist.
Arbeitsverträge. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind als Beschäftigte des Bundes oder Landes bzw. der Einrichtung/Hochschule einzustellen. Der Arbeitsvertrag muss das DFG-Geschäfts- zeichen des konkreten geförderten DFG-Projekts enthalten und die Art der Tätigkeit be- nennen.
Arbeitsverträge. Arbeitnehmende haben Anspruch auf einen schriftlichen Arbeitsvertrag. Dieser muss in der Re- gel vor dem ersten Arbeitstag ausgehändigt worden sein. Der Arbeitsvertrag besteht aus zwei Teilen: • Der Rahmenarbeitsvertrag regelt die Punkte, die bei allen Einsätzen zur Anwendung kom- men. • Der Einsatzvertrag regelt die Punkte mit der Einsatzfirma, die für den konkreten Arbeits- einsatz gelten. Er muss folgende Mindestinhalte regeln: o die Art der zu leistenden Arbeit o den Arbeitsort, den Beginn und das Ende des Einsatzes o die Dauer des Einsatzes oder die Kündigungsfrist o die konkreten Arbeitszeiten o den Lohn, die Spesen und Zulagen sowie die Abzüge für die Sozialversicherung sowie den Termin für die Auszahlung o Leistungen bei Überstunden, Krankheit, Mutterschaft, Unfall, Militärdienst und Fe- rien Jeder neue Einsatz erfordert deshalb auch einen entsprechenden neuen Einsatzvertrag, welcher ebenfalls vor Arbeitsbeginn vorliegen muss. Beim Personalverleih beginnt mit jedem neuen Einsatz oder jedem Funktionswechsel beim glei- chen Einsatzbetrieb ein neues Arbeitsverhältnis, womit auch jedes Mal eine neue Probezeit be- ginnt. Anders verhält es sich bei Folgeeinsätzen im selben Einsatzbetrieb in der gleichen Funktion. Wechselt der Leiharbeitnehmende in den Einsatzbetrieb, ist dagegen eine neue Probezeit zulässig, da rechtlich ein neues Arbeitsverhältnis beginnt.
Arbeitsverträge. Arbeitsverträge werden in der Regel mündlich abgeschlossen, Sie sollten dennoch auf den Abschluss eines schriftlichen Arbeitsvertrags bestehen. Der Arbeitsvertrag (contract of employment), unabhängig davon, ob er mündlich oder schriftlich abgeschlossen wird, beinhaltet u. a. Ihre Position im Unternehmen, gegenseitige Rechte und Pflichten, die Höhe des Gehalts, die Anzahl der wöchentlichen Arbeitsstunden sowie das Datum des Vertragsbeginns. Arbeitsbewilligung Ausländische Arbeitskräfte, die weder kanadische Staatsangehörige noch «Permanent Resident» sind, brauchen für die (meisten) bezahlten Jobs in Kanada als Voraussetzung eine Arbeitsbewilligung (work permit). Die Arbeitserlaubnis für den zu besetzenden Job durch einen Ausländer muss vom Arbeitgeber zuerst beantragt werden, und wird von der Einwanderungsbehörde (Citizenship and Immigration Canada, CIC) erteilt, wenn seitens des kanadischen Arbeitsamtes («Human Resources and Skills Development Canada», HRSDC) die Bewilligung (positive Labour Market Opinion, LMO) für die Besetzung dieser offenen Stelle durch einen Ausländer vorliegt. Meistens gilt: Ohne Arbeitsvertrag und LMO keine work permit. Der Antrag für eine work permit ist für den kanadischen Arbeitgeber (für die meisten Jobs) also mit einem relativ hohen administrativen Aufwand verbunden und bei der Einstellung ist dieser Weg – ausser er hat Schwierigkeiten, die Stelle zu besetzen – für ihn die zweite Xxxx. Eine ’work permit’ kann nach Erhalt einer Stellenzusage (job offer) beantragt werden. Die Arbeitserlaubnis ist zeitlich befristet, aber allenfalls verlängerbar, und in den meisten Fällen an eine konkrete Stellenzusage – und somit an den Arbeitgeber – gebunden (restricted work permit). Es kann also knifflige Situationen geben, wenn während der Dauer der work permit gekündigt wird. In letzter Konsequenz kann die Kündigung den Verlust der Aufenthaltsbewilligung bedeuten. Die «open work permit» erlaubt, vor Ort einen Arbeitgeber frei auszuwählen. Allenfalls können bei der Xxxx der Berufstätigkeit Restriktionen auferlegt werden. Die zeitlich befristete Arbeitserlaubnis kann eine gute und speditive, wenn auch eine «unsichere» Basis sein, um später in Kanada selber den Antrag auf eine unbefristete Aufenthaltsbewilligung bzw. «Permanent Resident» zu stellen. Stellensuche und Bewerbung Öffentliche Angebote Die kanadische Arbeitsmarktbehörde hat einen exzellenten Internetauftritt und die Arbeitsämter sind bei der Stellensuche sehr hilfsbereit.
Arbeitsverträge. In Australien kann ein Vertrag mit einem Arbeitnehmer in Form eines befristeten oder unbefristeten Arbeitsvertrages geschlossen werden. Für beide Vertragsformen kann eine Probezeit von in der Regel 3 Monaten bzw. max. 6 Monaten vereinbart werden. Dabei sind u.a. Mindestlohn, Arbeitszeitenregelung, einige Kündigungsvorschriften, Urlaubsansprüche etc. als Mindestschutzvorschriften des australischen Arbeitsrechtes zu beachten. Dementsprechend ist es sinnvoll, australisches Recht mit Verweis auf das jeweilige Landesrecht des Bundeslandes, in dem sich der Arbeitsplatz befindet, für den gesamten Arbeitsvertrag zu vereinbaren. Innerhalb des australischen Arbeitsrechtssystems wird zwischen Voll- und Teilzeitangestellten (full-time und part-time employees) sowie Aushilfskräften (casuals) unterschieden. Dies kann Auswirkungen auf Kündigungsschutz, Urlaubs- sowie Krankengeldansprüche haben. Die in Australien derzeit geltende gesetzliche Arbeitszeit beträgt 38 Wochenarbeitsstunden als Regelarbeitszeit, nicht als Maximalarbeitszeit. Dabei werden bis zu zwei zusätzliche Wochenarbeitsstunden grundsätzlich als akzeptabel betrachtet. Der gesetzliche Urlaubsanspruch beträgt in Australien vier Wochen pro Jahr (ein Dreizehntel der pro Jahr geleisteten Arbeitsstunden). Hinzu kommen je nach Bundesland etwa 10 gesetzliche Feiertage sowie zusätzliche Urlaubstage für familiäre Ereignisse oder Sonderurlaubsansprüche. Die Vergütung für den Arbeitnehmer erfolgt nach gesetzlichem oder tarifvertraglichem Mindestlohn. Der gesetzliche Mindestlohn wird jährlich festgesetzt und beträgt derzeit 15,96 AUD brutto pro Stunde oder 606.40 AUD pro Woche. Löhne und Gehälter GAV und orts- und berufsübliche Saläre In der Industrie werden jedes Jahr neue gesetzliche Minimallöhne festgesetzt. Der Federal Minimum Wage ist 2012 auf AUD 15,96 (brutto) pro Stunde erhöht worden. Viele Arbeitnehmer erhalten dazu noch ein Feriengeld in der Höhe von 17,5%.
Arbeitsverträge. Ein Arbeitsvertrag sollte sowohl die Höhe des vereinbarten Lohns, als auch den bezahlten Urlaub, die bezahlten öffentlichen Feiertage, die Anzahl der bezahlten Krankheitstage und den Mutterschaftsurlaub beinhalten. Weitere wichtige Inhalte des Arbeitsvertrages sind unter anderem die Kündigungsfrist, der Aufgabenbereich, die Arbeitszeiten und die Laufzeit des Vertrages. Der Arbeitnehmer hat in Neuseeland nicht das Recht auf eine automatische Verlängerung des Arbeitsvertrages nach dessen Laufzeit. Das muss, wie auch hierzulande üblich, in einem Gespräch zwischen beiden Parteien geklärt werden. Der Arbeitnehmer hat in Neuseeland das Recht, jederzeit zu kündigen, solange er sich dabei an die entsprechenden Klauseln in seinem Arbeitsvertrag hält. Der Arbeitgeber muss jedoch, um einen Angestellten zu entlassen, wichtige Gründe vorlegen. Zusätzlich muss er einen gesetzlich vorgeschriebenen Kündigungsprozess mit mehreren Schritten befolgen. Sollte der Arbeitnehmer das Gefühl haben, nicht gerecht behandelt zu werden, kann er gerichtlich vorgehen, um zu seinem Recht zu kommen.
Arbeitsverträge. Die Beziehungen zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern in den Philippinen sind im Wesentlichen im Arbeitsgesetzbuches der Philippinen (Labor Code of the Philippines LCP) und einigen weiteren gesetzlichen Vorschriften geregelt. Ein Arbeitsvertrag kann sowohl mündlich als auch schriftlich geschlossen werden. Aus Beweisgründen empfiehlt sich für Anstellungsverträge allerdings die schriftliche Form. Darüber hinaus wird zwischen Probearbeitsverhältnissen (die Frist sollte nicht mehr als 6 Monate überschreiten) und Vollzeit- bzw. Teilzeitarbeitsverhältnissen unterschieden, und ein Arbeitsverhältnis kann befristet oder unbefristet abgeschlossen werden. Jedes Unternehmen hat andere Anstellungsbedingungen und eigene Verträge. Die gesetzlichen Mindestlöhne variieren je nach Provinz. Personen, die länger als ein Jahr bei einem Arbeitgeber beschäftigt sind, steht ein bezahlter Urlaub zu. Einzelheiten regeln die innerbetrieblichen Work Rules and Regulations.
Arbeitsverträge. Informieren Sie sich über die Arbeitsregelungen sowie über den Inhalt Ihres Arbeitsvertrags, bevor Sie ihn unterschreiben. Für alle in Japan arbeitenden Personen gelten die folgenden gesetzlichen Bestimmungen, unabhängig von der Nationalität: Arbeitnehmerschutzgesetz (xxxxxx xxxxx xxx), Arbeitsvertragsrecht (xxxxxx xxxxxxx xxx), Mindestlohngesetz (xxxxxx xxxxxxx xxx), Gesetz über Arbeitssicherheit und Hygiene (roudou anzen eisei hou) und Arbeitsunfallversicherungsgesetz (roudousha saigai hoshou hoken hou).
Arbeitsverträge. Die USA haben liberale Arbeitsgesetze, der Kündigungsschutz ist minimal. Es gehört aber auch zur amerikanischen Arbeitswelt, dass die Unternehmen schnell wieder Personal einstellen, wenn das Geschäft läuft («hire and fire«). Amerikanische Arbeitgeber stellen Personal ungern auf dem Korrespondenzweg ein, Ausnahmen werden nur in Mangelberufen gemacht. Deshalb sind direkte oder indirekte persönliche Kontakte (Bekannte, Berufskolleginnen und Berufskollegen, Geschäftspartner etc.) von grossem Nutzen. Ohne gute Sprachkenntnisse sind die Chancen gering, überhaupt zu einem job interview (Vorstellungsgespräch) eingeladen zu werden. Alle Unterlagen müssen in englischer Übersetzung vorliegen. In den USA zählen praktische Fähigkeiten und Flexibilität mehr als dokumentierte Berufs- und Studienabschlüsse. Nur gut ausgewiesene Spezialistinnen und Spezialisten können davon ausgehen, gleich eine Stelle im erlernten Beruf zu finden. Alle anderen müssen auch bereit sein, ein Volontariat, ein Praktikum oder einen entry level job (Einstiegsstelle) zu absolvieren. Stellensuche und Bewerbung Es gibt staatliche Arbeitsämter und private Vermittlungsbüros, deren Tätigkeit gesetzlich geregelt ist.