Lehre a) Wie gestaltet sich das derzeitige Studien- und Weiterbildungsangebot?
b) Welche diesbezüglichen Maßnahmen im Infrastruktur- und Personalbereich der Universi- tät wurden bisher gesetzt?
c) Welcher regionale Bedarf besteht in der Aus- und Weiterbildung und wie wird sich die Nachfrage entwickeln?
d) Welche Exzellenzprogramme existieren an der Universität?
e) Xxxxxx für die Weiterentwicklung der Universität essentiellen Kooperationen gibt es im Bereich der Lehre?
f) Welches Qualitätsmanagementsystem ist an der Universität etabliert bzw. wird in Aussicht genommen?
Lehre. 4.1.1 Verringerung der StudienabbrecherInnenquote
1. Mangelnde Studieneinstellungen, häufig bedingt durch fehlende Hilfestellungen und unzureichende Orientierungsleistungen von Seiten der Hochschule
2. Studienanforderungen können nicht bewältigt werden.
Lehre. Aufgrund des Umfangs des Themas und des bereits 2018 gestarteten intensiven Strategie- prozesses der THM in dieser Leistungsdimension wurden die umfangreichen Ziele des Stra- tegiepapiers für diese Zielvereinbarung besonders stark verdichtet.
1.1.1 Zielthema: Bereitzustellende Anzahl der Studienplätze
1.1.2 Zielthema: Fachliche Schwerpunktsetzung im grundständigen Studienangebot Vorhaben zur Zielerreichung (ausgehend von den Empfehlungen des Sounding Boards):
a. Beibehaltung und Schärfung des aktuellen Profils in betriebswirtschaftlichen, ingeni- eurwissenschaftlichen und interdisziplinären Studiengängen
b. Ausbau der Studiengänge für das Gesundheitswesen, zum Beispiel: ▪ Hebammenkunde gemeinsam mit der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) unter Federführung der THM ▪ Intensivpflege gemeinsam mit der JLU, unter Federführung der JLU 03 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 3.286 18% 18% 04 Mathematik, Naturwissen- schaften 421 2% 2% 05 Humanmedizin/ Gesund- heitswissenschaften 1.172 6% 6% 08 Ingenieurwissenschaften 13.818 74% 74% Gesamtergebnis 18.697 Der Bereich "Gesundheitswissenschaften" wird, in Abhängigkeit von zusätzlicher Finanzie- rung, weiter ausgebaut. Darüber hinaus wird keine gesteuerte Verschiebung angestrebt.
Lehre. C1.3 Studienbereich C1.3.4 Vorhaben zur Lehr- und Lernorganisation (inkl. Internationalisierung) C1.3.4.1 Angebot überfakultärer Mastermodule S. 47 C1.3.4.2 Einbindung Studienverlaufsanalysen in QM-Strukturen S. 47 C1.3.4.3 Open Educational Resources S. 48 C1.3.4.4 Hochschuldidaktik S. 48 C1.3.4.5 Weiterentwicklung Prüfungsdidaktik S. 48 C1.3.4.6 Prioritäre Maßnahmen zu Studienfortschritt und Prüfungsaktivität S. 48 C1.3.4.7 Studierbarkeit im QM-System S. 48 C1.3.4.8 NAWI Graz teaching S. 48 C1.3.4.9 Zusammenarbeit mit der Universität Klagenfurt im Bereich der Slawistik S. 49 C1.5.3.1 Weiterentwicklung der Curricula im Verbund S. 52 C1.5.3.2 Gemeinsame Ressourcenplanung im Verbund und aktive Mitwirkung an der Sommerschule S. 52 C3. Weiterbildung C3.3.3.1 Berufsspezifische Weiterbildungsformate S. 55 C3.3.3.2 Weiterbildungsstrategie S. 55 C3.3.3.3 Validierung non-formal und informell erworbener Kompetenzen S. 55
Lehre. C1.3. Studienbereich (Neu-)Einrichtung oder Änderung von Studien
Lehre. C1.3. Vorhaben im Studienbereich Vorhaben zur (Neu-)Einrichtung oder Änderung von Studien Vorhaben zur Auflassung von Studien
1 Masterstudium Performative und intermediäre Musik- u. Tanzwissenschaft Seite 48 2 Bachelorstudium Philosophie a. d. Katholisch-Theologischen Fakultät Seite 48 3 Bachelorstudium Philosophie Seite 48 4 Doktoratsstudium der Philosophie an der Kultur- und Gesellschaftswissenschaftli- chen Fakultät Seite 48 5 Doktoratsstudium der Naturwissenschaften an der Kultur- und Gesellschaftswissen- schaftlichen Fakultät Seite 49 6 Doktoratsstudium der Naturwissenschaften an der Naturwissenschaftlichen Fakultät Seite 49 7 Doktoratsstudium der Philosophie an der Naturwissenschaftlichen Fakultät Seite 49 8 Doktoratsstudium der technischen Wissenschaften an der Naturwissenschaftlichen Fakultät Seite 49
1 Zielgruppenorientierte Bewerbung des Studienangebots Seite 50 2 Studienverlaufsmonitoring Seite 50 3 LV-Evaluation inkl. Workloaderhebung Seite 50 4 PLUS Zukunft Lehre inkl. Classroom of the Future Seite 50 5 Hochschuldidaktik: Transfer durch eTutor*innen Seite 51 6 Hochschuldidaktik: Vernetzungsworkshop Seite 51 7 Open Educational Resources Seite 51 8 Soziale Dimension: Studieneinstieg Seite 51 9 Soziale Dimension: On-Track Seite 51 10 Soziale Dimension: Lernräume für Studierende Seite 52 11 Weiterentwicklung Doctorate School PLUS (DSP) Seite 52 12 Kapazitätsaufbau zur Internationalisierung der Lehre und zur Stärkung von ge- meinsamen Programmen Seite 52 13 Steigerung der Teilnahme an Mobilitätsprogrammen Seite 52 14 Didaktische und administrative Unterstützung der Lehrenden, unter Berücksichti- gung von E-Didaktik Seite 52 15 Studierbarkeit im QM-System Seite 53
1 Lehramt Sekundarstufe (Allgemeinbildung) Seite 53
1 Fortführung und Weiterentwicklung der Kooperation mit den Partnereinrichtun- gen im gemeinsam eingerichteten Lehramtsstudium Cluster Mitte Seite 54 2 Digitale Lehre im gemeinsam eingerichteten Lehramtsstudium Cluster Mitte Seite 54 3 Auswahlverfahren für das Lehramtsstudium Seite 54 4 Didaktikforschung Inklusion und Diversität Seite 54
Lehre. Das vielfältige Studienangebot an den Hochschulen des Landes deckt hin- sichtlich der fachlichen Breite die aktuellen Bedarfe weitestgehend ab. Hin- sichtlich der Kapazitäten der Studienangebote besteht bei einzelnen Studien- gängen ein besonderes Interesse des Landes am Vorhalten eines Mindestan- gebots an Studienanfängerplätzen. Dies gilt insbesondere bei den lehramts- befähigenden Studiengängen, den Studiengängen im Bereich Gesundheit (Medizin, Zahnmedizin, Pharmazie, Psychologie, Gesundheitsfachberufe) so- wie den Studienfächern mit besonderer Bedeutung für die wirtschaftliche Ent- wicklung des Landes (in den Bereichen Bauwesen, maritimer Wirtschaft, Er- nährung, Energie[wende]- und Umwelttechnologien, Tourismusmanagement, 22 § 3 Abs. 2 HSG in der Fassung vom 5. Februar 2016, zuletzt geändert am 10.02.2018 (GVOBl. S. 68). Informatik, Medizintechnik, Technik). Mit neuartigen, innovativen Studiengän- gen werden die zukünftigen Herausforderungen der Gesellschaft angenom- men. Ein besonderes Landesinteresse besteht darüber hinaus auch an der Bestandssicherung der sogenannten „Kleinen Fächer“ (z.B. Islamwissen- schaften, Klassische Archäologie). Diese Aspekte sollen im Rahmen der Ver- einbarung des Landes mit den Hochschulen zum Zukunftsvertrag Studium und Lehre bei der Festlegung der Aufnahmekapazitäten und Zielgröße jeder ein- zelnen Hochschule berücksichtigt werden. Ziel aller Studienangebote ist neben der fachlichen Qualifizierung auch die Entwicklung der Persönlichkeit der Studierenden, der individuellen gesell- schaftlichen Verantwortung sowie die Eröffnung interdisziplinärer Perspekti- ven. Die Digitalisierung ist für die Hochschullehre auf mehreren Ebenen relevant. Zum einen eröffnet die Digitalisierung auch an den Hochschulen Potentiale für Flexibilisierung, die diese zur Verbesserung ihrer Lehrangebote und auch der Studierbarkeit nutzen sollten. So kann beispielsweise ein Ausbau von Online- Studienangeboten und deren Verzahnung mit Präsenzstudiengängen die Ver- einbarkeit von Studium und Familie oder Beruf oder die internationale Mobilität erleichtern bzw. verbessern und neue Zielgruppen (auch in der Weiterbildung) können erreicht werden. Auch können digital gestützte Lehr- und Lernformen weiterhin zur Entwicklung didaktischer Innovationen beitragen, und die Hoch- schulen sollten hierfür innovative Konzepte und Pilotprojekte entwickeln, die jedoch keine Einzellösungen sein können, sondern hochschulübergreifend ge- dacht werden, um die für die Digi...
Lehre. Die Lehre gehört zur beruflichen Grundbildung im Sinne von Art. 15 ff. des Bundesgesetzes über die Berufsbildung (SR 412.10; BBG). Voraussetzungen: - Lehrvertrag, unterschrieben vom Mittelschul- und Berufsbildungsamt [Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt (MBA) vergleicht bei der Genehmigung der Lehrverträge den Lehrlingslohn mit den Lohnempfehlungen der entsprechenden Branche. Werden diese au- genfällig unterschritten, wird Kontakt mit dem Betrieb aufgenommen. Das MBA kann jedoch die Genehmigung eines Lehrvertrags aus diesem Grund nicht verweigern.]
Lehre. Die Lehre steht im Zentrum der Reformüberlegungen an der FH Aachen. Die Hoch- schule sieht eine wesentliche Aufgabe darin, die strukturellen Rahmenvorgaben zu op- timieren. Wesentliches Profilmerkmal wird auch in Zukunft die Internationalität der Hochschule sein. Die dazu notwendige Modularisierung des Lehrangebotes ist mit er- heblichem Aufwand für die Lehrenden und Lernenden in den letzten Jahren vorange- trieben worden und ist mittlerweile fast flächendeckend eingeführt. In der Modularisierung sieht die Hochschule einen Schlüsselbegriff der Hochschulre- form. Sie erleichtert die Einrichtung neuer Studiengänge. Als Beispiele seien die Inter- national Studies of Technology (auslandsorientierte Bachelor-Studiengänge) genannt: Bachelor of Chemical Engineering; Bachelor of Electrical Engineering; Bachelor of Me- chanical Engineering und Bachelor of Physical Engineering. Die Hochschule will Bache- lor-Studiengänge auf breiter Front einführen. Die flächendeckende Ersetzung der Bemessungsgröße "Semesterwochenstunden" durch "ECTS" ist vorgesehen. In der genehmigten Rahmenprüfungsordnung sind die Modularisierung und das Creditsystem verbindlich vorgeschrieben. Der erste ausbildungsbegleitende Studiengang Technomathematik führt zu einem Hochschulabschluss der Mathematisch-technischen Assistenten der RWTH Aachen und des Forschungszentrums Jülich. Die Fachhochschule plant weitere ausbildungsbe- gleitende Studiengänge. In Kooperation mit benachbarten Partner-Hochschulen in den Niederlanden und Belgien wird ein gemeinsamer Studiengang Communication and Multimedia-Design nach ganz neuer Struktur angeboten. Diesem Studiengang soll in Zukunft auch innerhalb der Hochschule die Betreuung der neuen Medien zugeordnet werden. Er soll weiterhin die Entwicklung und Produktion von Modulen bis hin zu internetfähigen Lehreinheiten be- gleiten. Die Fachhochschule plant, ihr Studienangebot in folgenden Richtungen weiter zu ent- wickeln: ❖ Studienreform im Sinne des Bologna- Prozesses • Die bestehenden Studienangebote werden entsprechend der Bologna-Erklärung weiterentwickelt. Dabei werden die englischsprachigen Lehrangebote verstärkt aus- gebaut. In weiteren Studienbereichen1 sollen neue englischsprachige Studiengänge (AOS) entwickelt und angeboten werden. Die Fachhochschule Aachen wird dabei dem erhöhten Betreuungsaufwand Rechnung tragen. • Aufgrund der bisher gewonnenen Erfahrungen in den IST-Studiengängen ist die FH Aachen zu der Erkenntnis gelangt, dass die Eingangsvoraussetzung...
Lehre. Die Lehrnachfrage, - dokumentiert durch die absolute und relative Entwicklung der Studie- rendenzahlen vom Wintersemester 1988/89 (=100%) bis zum Wintersemester 2001/02 -, weist eine stetig steigende Grundtendenz auf. 24709 24904 17709 18208 16269 17163 137,17 141,59 124,93 130,89 100,00 101,79 107,28 110,47 113,28 116,13 120,78 Die im Wintersemester 2001/2002 erreichte Zahl von 25.539 Studierenden gliedert sich nach Fakultäten und Geschlecht wie folgt auf: Philosophische Fakultät Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fa- kultät Medizinische Fakultät Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Juristische Fakultät 13.930 5.487 3.515 1.185 1.422 5.438 2.816 1.656702693 8.492 2.671 1.859483729 Gesamt 25.539 11.305 14.234 Nur ordentlich Studierende und Besucher Deutschkurs (incl. Beurlaubte) Xxx erstes Fach des ersten Studiengangs (Kopfzählung)