Eskalationsprozess Musterklauseln

Eskalationsprozess. Ist der Kunde nach den Grundsätzen von Treu und Glauben der Ansicht, dass er keine hochwertige oder fristgerechte Unterstützung als Reaktion auf eine Supportanfrage erhalten hat oder muss der Kunde dringend wichtige geschäftliche Themen im Zusammenhang mit dem Support an die Geschäftsleitung des Dienstleisters kommunizieren, kann der Kunde die Supportanfrage eskalieren, indem er den Dienstleister kontaktiert und eine Eskalation der Supportanfrage verlangt, um gemeinsam mit dem Kunden einen Aktionsplan auszuarbeiten.
Eskalationsprozess. Kann ein Supportfall nicht auf Anhieb befriedigend erledigt werden, so wird ein Eskalationsprozess beschritten. Zweck des Prozesses ist es, weitere Stellen bei MediData und dem Kunden zu involvieren, damit alternative Lösungsmöglichkeiten diskutiert werden können. MediData arbeitet mit einem definierten Eskalationsprozess. Die Eskalation erfolgt aufgrund von eintreffenden Ereignissen und wird mit vorgegebenen Massnahmen begleitet. Stufe 1 Die zu Beginn gemeldete Störungsbehebungszeit kann nicht eingehalten werden. Es wird eine weitere Störungsbehebungszeit in Absprache mit dem Kunden festgelegt, und der Kunde erhält eine entsprechende Meldung. Stufe 2 Die verlängerte Störungsbehebungszeit kann nicht eingehalten werden. Das weitere Vorgehen wird mit dem Kunden besprochen. Der Einbezug weiterer Fachpersonen auf beiden Seiten wird initiiert. Stufe 3 Eine Lösung scheint im Rahmen des Standardprozesses nicht möglich zu sein. Das Problem wird auf die Stufe Management gehoben. Diese entscheidet, ob ein erweiterter Eskalationsprozess angestossen werden soll. Kann innerhalb des Eskalationsprozesses keine Lösung gefunden werden, so kann durch den Kunden oder durch MediData der erweiterte Eskalationsprozess ausgelöst werden. An diesem Prozess beteiligen sich Führungspersonen beider Unternehmen sowie die betroffenen Fachkräfte.
Eskalationsprozess. Bei wiederholten Qualitäts- oder Lieferproblemen tritt abhängig von der Problematik und der Häufigkeit folgender Eskalationsprozess ein: Im Tagesgeschäft werden Lieferungen des Lieferanten gemäß Ziff. 6.1 im Wareneingang bzw. bei der Verarbeitung geprüft und bei festgestellten Abweichungen von der Spezifikation beanstandet. Die zuständige Qualitätsstelle des Bestellers kann nach einer Beanstandung formlos mittels Prüfbericht für einzelne Lieferungen eine Sonderprüfung durch den Lieferanten fordern, z. B. die nächsten drei Lieferungen 100% zu prüfen. Diese Forderung gilt für das beanstandete Merkmal und das beanstandete Produkt. Falls sich die durch den Lieferanten verursachten Qualitätsprobleme häufen, können durch den Besteller erhöhte Anforderungen an die Prüfung der Ware beim Lieferanten gestellt werden. Diese Maßnahme kann auch bei Wiederholfehlern und besonders schwerwiegenden Fehlern ergriffen werden. Dazu verhängt der Besteller im Abnahmewerk die ES1 und informiert den Lieferanten formell mit einem Statusbericht über die Auflagen. Hat der Lieferant auf Grund geeigneter Maßnahmen im mit dem Besteller abgestimmten Zeitraum die erwartete Verbesserung der Q-Leistung erreicht, wird vom Besteller die Eskalationsstufe über einen formellen Statusbericht von Stufe ES1 auf Stufe ES0 zurückgestuft. Sollte der Lieferant in der Zeit, in der er auf ES1 eingestuft ist, weitere Qualitätsprobleme verursachen, kann der Besteller weiter eskalieren. Dazu verhängt der Besteller die ES2 und informiert den Lieferanten formell mit einem Statusbericht darüber. Um die Zulieferqualität weiterhin sicherzustellen, werden bis zur Wirksamkeit von Maßnahmen erhöhte Anforderungen an die Warenausgangsprüfung des Lieferanten gestellt. Die Einrichtung eines Warenfilters durch den Lieferanten kann in diesem Fall durch den Besteller gefordert werden. Des Weiteren sind durch den Lieferanten die Ermittlung der Ursachen, die Definition von Maßnahmen und die Wirksamkeitskontrollen zu forcieren. Die daraus abzuleitende Strategie zur Verbesserung der Q- Leistung ist mit dem Besteller abzustimmen. Im Fall besonders kritischer Fehler kann die ES2 auch ohne vorherige Einstufung in ES1 verhängt werden. Hat der Lieferant auf Grund geeigneter Maßnahmen im mit dem Besteller abgestimmten Zeitraum die erwartete Verbesserung der Q-Leistung erreicht, wird vom Besteller die Eskalationsstufe über einen formellen Statusbericht von ES2 auf ES1 oder ES0 zurückgestuft. Sollten die in ES2 definierten Maßnahmen...
Eskalationsprozess. Um dem Auftraggeber im Störungsfalle eine adäquate Reaktion sowohl in der Geschwindigkeit als auch in der Qualität zu gewährleisten, ist es notwendig, Eskalationsroutinen zu definieren. Die vertraglich vereinbarten Reaktionszeiten werden eingehalten; zur Sicherheit wird der Mechanismus der Management-Eskalation eingeführt. Dieser Automatismus setzt ohne Mitwirkung des Auftraggebers ein, wenn ein eingehender Anruf für den Service Desk oder die Hotline nicht beantwortet wird infolge einer automatischen Weiterleitung. Einschränkungen‌‌‌
Eskalationsprozess. Bei sich häufenden Qualitätsproblemen oder wiederholten Reklamationen, ist Scherzinger Pump Technology berechtigt, erhöhte Anforderungen an die Prüfung der Ware beim Lieferanten zu stellen oder andere Maßnahmen einzuleiten, letztlich auch den Lieferanten auszusteuern. Diese Anforderungen sind in der QSV 6 – Eskalationsprozess beschrieben.
Eskalationsprozess. Bei schwerwiegenden Abweichungen von Qualitätsanforderungen behält sich Xxxxxxxx Xxxx GmbH & Co. KG vor, ein Eskalationsverfahren mit dem Lieferanten einzuleiten. Mögliche Auslöser für das Einleiten eines Eskalationsverfahrens sind folgende: - wiederholt fehlerhafte Lieferung trotz abgeschlossener Problemlösung (8D) - wiederholte Fertigungsstörungen bei Xxxxxxxx Xxxx GmbH & Co. KG aufgrund fehlerhafter Lieferungen - wiederholte/ kritische Reklamation durch Kunden der Xxxxxxxx Xxxx GmbH & Co. KG, verursacht durch Fehler beim Lieferanten - Feldausfall bzw. Rückrufaktion durch Kunden der Xxxxxxxx Xxxx GmbH & Co. KG, verursacht durch Fehler beim Lieferanten - unzureichendes Reklamationsmanagement des Lieferanten - drohender Produktionsstillstand bei Xxxxxxxx Xxxx GmbH & Co. KG bzw. Kunden der Xxxxxxxx Xxxx GmbH & Co. KG, verursacht durch Fehler bei Lieferanten - kritische Maßnahme aus dem Lieferantenaudit wird nicht umgesetzt - mangelhafte Projektbearbeitung des Lieferanten - Sonderstatus des Lieferanten beim Kunden der Xxxxxxxx Xxxx GmbH & Co. KG (z.B. Controlled Shipping Level 1-2-3; C- Einstufung u.ä.) - Verlust des QMS-Zertifikates des Lieferanten (ISO 9001, IATF 16949, VDA 6.1) - Negative Entwicklung der Lieferantenbewertung trotz abgeschlossener Maßnahmenpläne
Eskalationsprozess. 11.1. Im Falle von Meinungsverschiedenheiten in Bezug auf oder in Zusammenhang mit diesem Vertrag, seiner Durchführung, Wirksamkeit oder Durchsetzbarkeit (Konflikt), gilt folgendes Eskalationsverfahren: (a) Der anderen Partei ist eine schriftliche Mitteilung über den Konflikt in der in Schedule 3 (Dispute Notice) wiedergegebenen Form zu übermitteln, in der alle Einzelheiten des Konflikts dargestellt und Unterlagen zum Beleg beigefügt sind. (b) Die Projektleiter beider Parteien werden sich nach Treu und Glauben darum bemühen, den Konflikt auszuräumen. (c) Falls es den Projektleitern nicht gelingt, den Konflikt innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Dispute Notice auszuräumen, wird er an die zuständigen Vorgesetzten weitergeleitet, die ihrerseits nach Treu und Glauben versuchen werden, den Konflikt zu lösen. (d) (absichtlich weggelassen) (e) Falls es auch den Vorgesetzten nicht gelingt, den Konflikt innerhalb von 14 Tagen nach Weiterleitung an sie auszuräumen, wird er gemäß Ziffer 12.10 den ordentlichen Gerichten in München zur endgültigen Entscheidung übertragen.

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