Common use of Eskalationsverfahren Clause in Contracts

Eskalationsverfahren. Bei schwerwiegenden Abweichungen von Qualitätsanforderungen behält sich der Besteller vor, ein Eskalationsverfahren mit dem Lieferanten einzuleiten. Mögliche Auslöser für das Einleiten eines Eskalationsverfahrens: - wiederholt fehlerhafte Lieferung trotz abgeschlossener Problemlösung (8D) - wiederholte Fertigungsstörungen beim Besteller aufgrund fehlerhafter Liefe- rungen - wiederholte/ kritische Reklamation durch Kunden des Bestellers, verursacht durch Fehler bei Lieferanten - Feldausfall bzw. Rückrufaktion durch Kunden des Bestellers, verursacht durch Fehler bei Lieferanten - unzureichendes Reklamationsmanagement des Lieferanten - drohender Produktionsstillstand beim Besteller bzw. Kunden des Bestellers, verursacht durch Fehler bei Lieferanten - kritische Maßnahme aus dem Lieferantenaudit wird nicht umgesetzt - mangelhafte Projektbearbeitung des Lieferanten - besonderer Kundenstatus des Lieferanten beim Kunden des Bestellers (z.B. Controlled Shipping Level 1-2-3; C- Einstufung u.ä.) - Verlust des QMS-Zertifikates des Lieferanten (ISO 9001, IATF 16949, VDA 6.1) Der Besteller hat ein dreistufiges Eskalationsverfahren implementiert. Durch ein strukturiertes Eskalationsverfahren mit dem Lieferanten soll der reibungslose Produk- tions- und Projektablauf gewährleistet und entstandene Probleme gelöst bzw. nachhaltig abge- stellt werden. In der ersten Eskalationsstufe (Problemlösung durch Lieferant nicht erfolgreich) wird der Lieferant zu einem Gespräch beim Besteller eingeladen, bei dem das Problem besprochen und Abstellmaß- nahmen terminiert werden. Stufe 2 der Eskalation (Fremdhilfe zur Problemlösung bei Lieferanten notwendig) folgt bei einem unbefriedigenden Ergebnis der Stufe 1. In der Eskalationsstufe 2 kommt es zu einer Fehlerursachenanalyse, die vor Ort bei dem Lieferanten oder beim Besteller stattfindet. Diese Problemanalyse kann als Lieferantenaudit durch den Besteller durchgeführt werden. Der vereinbarte Maßnahmenplan ist durch den Lieferanten im festgelegten Zeitrahmen abzuarbeiten. Ein unbefriedigendes Ergebnis der Eskalationsstufe 2 führt zur Einleitung der Stufe 3 (Lieferant ist nicht geeignet) oder sogar zur Lieferantensperre. Der Kunde des Bestellers wird in die Eskalationsstufe 3 einbezogen, soweit es sich um einen vom Kunden vorgegebenen Lieferanten handelt oder falls ein Risiko für den Kunden des Bestellers be- steht. Bei einem positiven Ergebnis der Wirksamkeitsprüfung in der jeweiligen Eskalationsstufe folgt eine Mitteilung über die Aufhebung der Eskalation (Deeskalation) an den Lieferanten. Das Deeskalationsverfahren wird stufenweise abgewickelt.

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Eskalationsverfahren. Bei schwerwiegenden Abweichungen von den Qualitätsanforderungen behält sich der Besteller vor, ein Eskalationsverfahren mit dem Lieferanten einzuleiten. Mögliche Auslöser für das Einleiten eines EskalationsverfahrensEskalationsverfahrens sind: - wiederholt fehlerhafte Lieferung trotz abgeschlossener Problemlösung (8D) - wiederholte Fertigungsstörungen beim Besteller aufgrund fehlerhafter Liefe- rungen - wiederholte/ kritische Reklamation durch Kunden des Bestellers, verursacht durch Fehler bei Lieferanten - Feldausfall bzw. Rückrufaktion Reklamationen durch Kunden des Bestellers, verursacht durch Fehler bei Lieferanten - unzureichendes Reklamationsmanagement des Lieferanten - drohender Produktionsstillstand beim Besteller bzw. Kunden des Bestellers, Bestellers verursacht durch Fehler bei beim Lieferanten - kritische Maßnahme aus dem einem Lieferantenaudit wird nicht umgesetzt - mangelhafte Projektbearbeitung Auftragsbearbeitung des Lieferanten - besonderer Kundenstatus des Lieferanten beim Kunden des Bestellers (z.B. Controlled Shipping Level 1-2-3; C- Einstufung u.ä.) - Verlust der OEM- Zulassung oder des QMS-Zertifikates des Lieferanten (ISO 9001, IATF 16949, VDA 6.1EN/AS 9100 oder ISO/TS 22163) Der Besteller hat ein dreistufiges Eskalationsverfahren implementiert. Durch ein strukturiertes Eskalationsverfahren mit dem Lieferanten soll der reibungslose Produk- tions- und Projektablauf gewährleistet und entstandene Probleme schnellstmöglich gelöst bzw. nachhaltig abge- stellt abgestellt werden. In der ersten Eskalationsstufe (Problemlösung durch Lieferant Lieferanten nicht erfolgreich) wird der Lieferant zu einem Gespräch beim Besteller eingeladen, bei dem das Problem besprochen und sowie Abstellmaß- nahmen definiert und terminiert werden. Stufe 2 der Eskalation (Fremdhilfe zur Problemlösung bei beim Lieferanten notwendig) folgt bei einem unbefriedigenden Ergebnis der Stufe 1. In der Eskalationsstufe 2 kommt es zu einer Fehlerursachenanalyse, die vor Ort bei dem beim Lieferanten oder beim Besteller stattfindet. Diese Problemanalyse kann als Lieferantenaudit Prozessaudit durch den Besteller durchgeführt werden. Der vereinbarte Maßnahmenplan ist durch den Lieferanten im festgelegten Zeitrahmen abzuarbeiten. Ein unbefriedigendes Ergebnis der Eskalationsstufe 2 führt zur Einleitung der Stufe 3 (Lieferant ist nicht geeignet) oder sogar zur Lieferantensperre. Der Kunde des Bestellers wird in die Eskalationsstufe Eskalations- stufe 3 einbezogen, soweit es sich um einen vom Kunden vorgegebenen zugelassenen Lieferanten handelt oder falls ein Risiko für den Kunden des Bestellers be- steht. Bei einem positiven Ergebnis der Wirksamkeitsprüfung in der jeweiligen Eskalationsstufe folgt eine Mitteilung über die Aufhebung der Eskalation (Deeskalation) an den Lieferanten. Das Deeskalationsverfahren wird stufenweise abgewickeltbesteht.

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Eskalationsverfahren. Bei schwerwiegenden Abweichungen von Qualitätsanforderungen behält sich der Besteller vor, ein Eskalationsverfahren mit dem Lieferanten einzuleiten. Mögliche Auslöser für das Einleiten eines EskalationsverfahrensEskalationsverfahrens sind folgende: - wiederholt fehlerhafte Lieferung trotz abgeschlossener Problemlösung (8D) - wiederholte Fertigungsstörungen beim Besteller aufgrund fehlerhafter Liefe- rungen Lieferungen - wiederholte/ kritische Reklamation durch Kunden des Bestellers, verursacht durch Fehler bei beim Lieferanten - Feldausfall bzw. Rückrufaktion durch Kunden des Bestellers, verursacht durch Fehler bei beim Lieferanten - unzureichendes Reklamationsmanagement des Lieferanten - langanhaltend unzureichende Liefertermin- oder Mengentreue - drohender Produktionsstillstand beim Besteller bzw. Kunden des Bestellers, verursacht durch Fehler bei Lieferanten - kritische Maßnahme aus dem Lieferantenaudit wird nicht umgesetzt - mangelhafte Projektbearbeitung des Lieferanten - besonderer Kundenstatus des Lieferanten beim Kunden des Bestellers (z.B. Controlled Shipping Level 1-2-3; C- Einstufung u.ä.) - Verlust des QMS-Zertifikates des Lieferanten (ISO 9001, IATF 16949, VDA 6.1) Der Besteller hat ein dreistufiges Eskalationsverfahren implementiert. Durch ein strukturiertes Eskalationsverfahren mit dem Lieferanten soll der reibungslose Produk- tions- Produktions- und Projektablauf gewährleistet und entstandene Probleme gelöst bzw. nachhaltig abge- stellt abgestellt werden. In der ersten Eskalationsstufe (Problemlösung durch Lieferant nicht erfolgreich) wird der Lieferant zu einem Gespräch beim mit dem Besteller eingeladen, bei dem um das Problem besprochen zu besprechen und Abstellmaß- nahmen terminiert werdenterminierte Abstellmaßnahmen zu definieren. Stufe 2 der Eskalation (Fremdhilfe zur Problemlösung bei Lieferanten notwendig) folgt bei einem unbefriedigenden Ergebnis der Stufe 1. In der Eskalationsstufe 2 kommt es zu einer Fehlerursachenanalyse, die vor Ort bei dem Lieferanten oder beim Besteller stattfindet. Diese Problemanalyse kann als Lieferantenaudit Prozessaudit durch den Besteller durchgeführt werden. Der vereinbarte Maßnahmenplan ist durch den Lieferanten im festgelegten Zeitrahmen abzuarbeiten. Ein unbefriedigendes Ergebnis der Eskalationsstufe 2 führt zur Einleitung der Stufe 3 (Lieferant ist nicht geeignet) oder sogar zur Lieferantensperre. Der Kunde des Bestellers wird in die Eskalationsstufe 3 einbezogen, soweit es sich um einen vom Kunden vorgegebenen Lieferanten handelt oder falls ein Risiko für den Kunden des Bestellers be- steht. Bei einem positiven Ergebnis der Wirksamkeitsprüfung in der jeweiligen Eskalationsstufe folgt eine Mitteilung über die Aufhebung der Eskalation (Deeskalation) an den Lieferanten. Das Deeskalationsverfahren wird stufenweise abgewickeltbesteht.

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Eskalationsverfahren. Bei schwerwiegenden Abweichungen von Qualitätsanforderungen behält sich der Besteller vor, ein Eskalationsverfahren mit dem Lieferanten einzuleitenanzuwenden. Mögliche Auslöser für das Einleiten eines Eskalationsverfahrens: - wiederholt fehlerhafte Lieferung trotz abgeschlossener Problemlösung (8D) - wiederholte Fertigungsstörungen beim Besteller aufgrund fehlerhafter Liefe- rungen der fehlerhaften Lieferungen - wiederholte/ kritische Reklamation durch Kunden des Bestellers, verursacht durch Fehler bei Lieferanten - Feldausfall bzw. Rückrufaktion durch Kunden des Bestellers, verursacht durch Fehler bei Lieferanten - unzureichendes Reklamationsmanagement des Lieferanten - drohender Produktionsstillstand beim Besteller bzw. Kunden des Bestellers, verursacht durch Fehler bei Lieferanten - deutliche Überschreitung von Zielvereinbarungen (z.B. ppm) mit Lieferanten - kritische Maßnahme aus dem Lieferantenaudit wird nicht umgesetzt - mangelhafte Projektbearbeitung des Lieferanten Lieferant - besonderer Kundenstatus Sonderstatus des Lieferanten beim Kunden des Bestellers (z.B. Controlled Shipping Level 1-2-3; C- Einstufung u.ä.) - Verlust des QMS-Zertifikates des Lieferanten (ISO 9001, IATF 16949, VDA 6.1) Der Besteller hat ein dreistufiges Eskalationsverfahren implementiert. Durch ein strukturiertes Eskalationsverfahren mit dem Lieferanten soll der reibungslose Produk- tions- Produktions- und Projektablauf gewährleistet und entstandene Probleme gelöst bzw. nachhaltig abge- stellt abgestellt werden. In der ersten Eskalationsstufe (Problemlösung durch Lieferant nicht erfolgreich) wird der Lieferant zu einem Gespräch beim Besteller eingeladen, bei dem wo das Problem besprochen und Abstellmaß- nahmen Abstellmaßnahmen terminiert werden. Stufe 2 der Eskalation (Fremdhilfe zur Problemlösung bei Lieferanten notwendig) folgt bei einem unbefriedigenden Ergebnis der Stufe 1. In der Eskalationsstufe 2 kommt es zu einer Fehlerursachenanalyse, die vor Ort bei dem Lieferanten oder beim Besteller stattfindet. Diese Problemanalyse kann als Lieferantenaudit Prozessaudit durch den Besteller durchgeführt werden. Der vereinbarte Maßnahmenplan ist durch den Lieferanten im festgelegten Zeitrahmen abzuarbeiten. Ein unbefriedigendes Ergebnis der Eskalationsstufe 2 führt zur Einleitung der Stufe 3 (Lieferant ist nicht geeignet) oder sogar zur Lieferantensperre. Der Kunde des Bestellers wird in die Eskalationsstufe 3 einbezogen, soweit es sich um einen vom Kunden vorgegebenen Lieferanten handelt oder falls ein Risiko für den Kunden des Bestellers be- steht. Bei einem positiven Ergebnis der Wirksamkeitsprüfung in der jeweiligen Eskalationsstufe folgt eine Mitteilung über die Aufhebung der Eskalation (Deeskalation) an den Lieferanten. Das Deeskalationsverfahren wird stufenweise abgewickeltbesteht.

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Eskalationsverfahren. Bei schwerwiegenden Abweichungen von Qualitätsanforderungen behält sich der Besteller vor, ein Eskalationsverfahren mit dem Lieferanten einzuleitenanzuwenden. Mögliche Auslöser für das Einleiten eines Eskalationsverfahrens: - wiederholt fehlerhafte Lieferung trotz abgeschlossener Problemlösung (8D) - wiederholte Fertigungsstörungen beim Besteller aufgrund fehlerhafter Liefe- rungen - wiederholte/ kritische Reklamation durch Kunden des Bestellers, verursacht durch Fehler bei Lieferanten - Feldausfall bzw. Rückrufaktion durch Kunden des Bestellers, verursacht durch Fehler bei Lieferanten - unzureichendes Reklamationsmanagement des Lieferanten - drohender Produktionsstillstand beim Besteller bzw. Kunden des Bestellers, verursacht durch Fehler bei Lieferanten - kritische Maßnahme aus dem Lieferantenaudit wird nicht umgesetzt - mangelhafte Projektbearbeitung des Lieferanten - besonderer Besonderen Kundenstatus des Lieferanten beim Kunden des Bestellers (z.B. Controlled Shipping Level 1-2-3; C- Einstufung u.ä.) - Verlust des QMS-Zertifikates des Lieferanten (z.B. ISO 9001, IATF 16949, VDA 6.1) Der Besteller hat ein dreistufiges Eskalationsverfahren implementiert. Durch ein strukturiertes Eskalationsverfahren mit dem Lieferanten soll der reibungslose Produk- tions- Produktions- und Projektablauf gewährleistet und entstandene Probleme gelöst bzw. nachhaltig abge- stellt abgestellt werden. In der ersten Eskalationsstufe (Problemlösung durch Lieferant nicht erfolgreich) wird der Lieferant zu einem Gespräch beim Besteller eingeladen, bei dem wo das Problem besprochen und Abstellmaß- nahmen Abstellmaßnahmen terminiert werden. Stufe 2 der Eskalation (Fremdhilfe zur Problemlösung bei Lieferanten notwendig) folgt bei einem unbefriedigenden Ergebnis der Stufe 1. In der Eskalationsstufe 2 kommt es zu einer Fehlerursachenanalyse, die vor Ort bei dem Lieferanten oder beim Besteller stattfindet. Diese Problemanalyse kann als Lieferantenaudit Prozessaudit durch den Besteller durchgeführt werden. Der vereinbarte Maßnahmenplan ist durch den Lieferanten im festgelegten Zeitrahmen abzuarbeiten. Ein unbefriedigendes Ergebnis der Eskalationsstufe 2 führt zur Einleitung der Stufe 3 (Lieferant ist nicht geeignet) oder sogar zur Lieferantensperre. Der Kunde des Bestellers wird in die Eskalationsstufe 3 einbezogen, soweit es sich um einen vom Kunden vorgegebenen Lieferanten handelt oder falls ein Risiko für den Kunden des Bestellers be- steht. Bei einem positiven Ergebnis der Wirksamkeitsprüfung in der jeweiligen Eskalationsstufe folgt eine Mitteilung über die Aufhebung der Eskalation (Deeskalation) an den Lieferanten. Das Deeskalationsverfahren wird stufenweise abgewickeltbesteht.

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Eskalationsverfahren. Bei schwerwiegenden Abweichungen von Qualitätsanforderungen behält sich der Besteller vor, ein Eskalationsverfahren mit dem Lieferanten einzuleiten. Mögliche Auslöser für das Einleiten eines EskalationsverfahrensEskalationsverfahrens sind folgende: - wiederholt fehlerhafte Lieferung trotz abgeschlossener Problemlösung (8D) - wiederholte Fertigungsstörungen beim Besteller aufgrund fehlerhafter Liefe- rungen Lieferungen - wiederholte/ kritische Reklamation durch Kunden des Bestellers, verursacht durch Fehler bei beim Lieferanten - Feldausfall bzw. Rückrufaktion durch Kunden des Bestellers, verursacht durch Fehler bei beim Lieferanten - unzureichendes Reklamationsmanagement des Lieferanten - langanhaltend unzureichende Liefertermin- oder Mengentreue - drohender Produktionsstillstand beim Besteller bzw. Kunden des Bestellers, verursacht durch Fehler bei Lieferanten - kritische Maßnahme aus dem Lieferantenaudit wird nicht umgesetzt - mangelhafte Projektbearbeitung des Lieferanten - besonderer Kundenstatus des Lieferanten beim Kunden des Bestellers (z.B. Controlled Shipping Level 1-2-3; C- Einstufung u.ä.) - Verlust des QMS-Zertifikates des Lieferanten (ISO 9001, IATF 16949, VDA 6.1) Der Besteller hat ein dreistufiges Eskalationsverfahren implementiert. Durch ein strukturiertes Eskalationsverfahren mit dem Lieferanten soll der reibungslose Produk- tions- Produktions- und Projektablauf gewährleistet und entstandene Probleme gelöst bzw. nachhaltig abge- stellt abgestellt werden. In der ersten Eskalationsstufe (Problemlösung durch Lieferant Lieferanten nicht erfolgreich) wird der Lieferant zu einem Gespräch beim mit dem Besteller eingeladen, bei dem um das Problem besprochen zu besprechen und Abstellmaß- nahmen terminiert werdenterminierte Abstellmaßnahmen zu definieren. Stufe 2 der Eskalation (Fremdhilfe zur Problemlösung bei Lieferanten notwendig) folgt bei einem unbefriedigenden Ergebnis der Stufe 1. In der Eskalationsstufe 2 kommt es zu einer Fehlerursachenanalyse, die vor Ort bei dem Lieferanten oder beim Besteller stattfindet. Diese Problemanalyse kann als Lieferantenaudit Prozessaudit durch den Besteller durchgeführt werden. Der vereinbarte Maßnahmenplan ist durch den Lieferanten im festgelegten Zeitrahmen abzuarbeiten. Ein unbefriedigendes Ergebnis der Eskalationsstufe 2 führt zur Einleitung der Stufe 3 (Lieferant ist nicht geeignet) oder sogar zur Lieferantensperre. Der Kunde des Bestellers wird in die Eskalationsstufe 3 einbezogen, soweit es sich um einen vom Kunden vorgegebenen Lieferanten handelt oder falls ein Risiko für den Kunden des Bestellers be- steht. Bei einem positiven Ergebnis der Wirksamkeitsprüfung in der jeweiligen Eskalationsstufe folgt eine Mitteilung über die Aufhebung der Eskalation (Deeskalation) an den Lieferanten. Das Deeskalationsverfahren wird stufenweise abgewickeltbesteht.

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