Internationalisierung. Die bayerischen Hochschulen sind Teil eines globalisierten Wissenschaftssystems. Forschung, Lehre, Nachwuchsförderung und Wirkung in die Gesellschaft / Transfer entfalten in diesem Sinne ihr volles Potential im freien Austausch von Wissen und Ideen auch über nationale Grenzen hinaus. Die internationale Zusammenarbeit und der internationale Austausch sind von hoher Bedeutung für die Hochschulen, besonders – aber nicht nur – im Bereich des Europäischen Hochschulraumes (EHEA). Internationali- sierung ist umfassend zu verstehen und betrifft alle Bereiche einer Hochschule. Hierzu zählen vor allem die Rahmenbedingungen für die Mobilität der Studierenden, des wissenschaftlichen und künstlerischen, aber auch des wissenschafts- und kunststüt- zenden Personals. Die Internationalisierung wirkt in die Curricula, das Recruiting von Studierenden und Personal sowie Studien- und Forschungsprogramme an sich hinein. In der Forschung steht mit Blick auf die Weiterentwicklung des jeweiligen Forschungs- profils der Ausbau von internationalen Forschungsverbünden und -kooperationen im Mittelpunkt. Die Hochschulen können den neuen gesetzlichen Rahmen nutzen, um grundständige fremdsprachige Studienangebote zu entwickeln und anzubieten. Mit der Entwicklung solcher fremdsprachigen Studienangebote stärken die Hochschulen ihre internationalen Kooperationen und Partnerschaften zur Entwicklung von Joint Degree- und Double Degree-Programmen. Die Hochschulen erhöhen durch geeignete Rahmenbedingungen, wie beispielsweise die Ermöglichung von „Auslandssemestern“ und insbesondere eine weitere Optimierung ihrer Anerkennungsprozesse, die Mobilität der Studierenden. Sie steigern ihre Attraktivität für Studierende aus dem Ausland und tragen so dazu bei, dass zukünftige Fach- und Führungskräfte nach Bayern kommen und im günstigsten Fall auch in Bayern bleiben. Die Hochschulen tragen durch ihre Aktivitäten in der Internationalisierung aktiv dazu bei, den Wissenschafts-, Kunst- und Kulturstandort Bayern international noch sichtbarer und attraktiver zu machen (vgl. In- dikator 6). Auch wenn die Vermittlung von Grundkenntnissen der deutschen Sprache zu den gesetzlichen Aufgaben der bayerischen Hochschulen zählt, ist dies bei Personen, die nicht nur einzelne Semester hier studieren, zu wenig, um die in Bayern dringend benötigten Fachkräfte zu gewinnen oder die Verbundenheit der Absolventinnen und Absolventen mit Bayern zu sichern. Die Hochschulen bemühen sich daher, den fremd- sprachigen Studierenden, ...
Internationalisierung. Die Internationalisierung wird von den Hochschulen als Querschnittsaufgabe angesehen. Sie ent- wickeln ihre Internationalisierungsstrategien dem eigenen Profil entsprechend weiter und setzen diese in angemessener Zeit um. Sie erhöhen in diesem Rahmen in geeigneten Fällen und nachfragegerecht den Anteil internationaler Studiengänge. Wo es noch nicht der Fall ist, entwickeln die Hochschulen die Curricula grundständiger Studiengänge so weiter, dass Auslandsaufenthalte in der Regelstudienzeit möglich sind.
Internationalisierung. Ausländische Studierende und Wissenschaftler bereichern die Forschung und Lehre und tragen durch ihre Präsenz in Sachsen auf allen Ebenen zur Internationalisierung der Hochschullandschaft bei. Die HSM setzt die in ihrer Internationalisierungsstrategie beschriebenen Maßnahmen kontinuierlich um. Zudem strebt sie einen Anteil der ausländischen, nicht österreichischen immatrikulierten Studierenden (Mittelwert der Studienjahre 2023/24 bis 2024/25) von 9 % an.
Internationalisierung. Im Bereich der internationalen Beziehungen ist die Universität Bamberg in verschiedenen Bereichen besonders ausgewiesen: Im Rahmen von 143 in- ternationalen Hochschulkooperationen werden zahlreiche Studienaus- tauschprogramme betrieben. Allein in den Erasmus- und Sokratesprogram- men sind 350 Teilnehmer verzeichnet. Mehr als ein Drittel der Studierenden eines jeden Studienjahrgangs absolviert ein Auslandsstudium; Auslands- praktika sind dabei nicht eingerechnet! Bamberg belegt damit einen Spit- zenplatz unter den deutschen Universitäten. Mehrere Studiengänge beinhalten einen integrierten Auslandsaufenthalt. U.a. sind in einem Diplom-Studiengang feste Auslandsstudienzeiten mit an- zuerkennenden Prüfungsleistungen, in fünf weiteren Diplomstudiengängen entsprechende Erweiterungsmöglichkeiten (European Master of Business Sciences), in einem Studiengang mit der Ecole Supérieure de Commerce Montpellier der Erwerb eines Doppeldiploms festgelegt. Diese Verbindun- gen gilt es in die neue Studienstruktur überzuleiten und noch zu erweitern. Mit 653 ausländischen Studierenden (im Wintersemester 2004/05; ohne Beurlaubte) aus 72 Ländern ist eine Quote von 7,80 v. H. erreicht. Die Zahl der ausländischen Studierenden hat sich damit seit Beginn der 1990er Jah- re mehr als verdoppelt. In den Jahren 2004 und 2005 wurden insgesamt vier Humboldt-Stipendiaten in Bamberg aufgenommen. Insgesamt hat sich die Internationalisierung der Universität in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt. Speziell in der Studierenden-Mobilität belegt Bamberg bereits eine Spitzenposition. Diese zu halten und auch die Dozenten-Mobilität weiter auszubauen sind die primären Ziele für die nähere Zukunft. Zur Steigerung der Mobilität von Dozierenden wird die Universität bis 2008 ein Programm auflegen, das vorsieht, für jeden Dozierenden, der eine Gastprofessur im Ausland wahrnimmt, eine halbe Mitarbeiterstelle und Mittel zur Sicherstellung der Fachstudienberatung und Prüfungstätigkeit bereit zu stellen.
Internationalisierung. Ausländische Studierende, Künstler und Wissenschaftler bereichern die Forschung und Lehre und tragen auf allen Ebenen zur Internationalisierung der Hochschullandschaft bei. Die HMT Leipzig setzt die in ihrer Internationalisierungsstrategie beschriebenen Maßnahmen kontinu- ierlich um. Zudem strebt sie eine Anzahl der teilnehmenden Künstler und Wissenschaftler am Austauschprogramm Erasmus+ von 60 Teilnehmenden kumuliert für die Jahre 2023 bis 2024 an. Bei Unterzeichnung der Charta „Familie in der Hochschule“ bis zum 31.12.2023 und beste- hender Mitgliedschaft im „Familie in der Hochschule e. V.“ sowie Abgabe der Evaluierungser- gebnisse bis zum 31.12.2024 werden der HMT Leipzig acht Punkte angerechnet. Bei Erreichen der folgenden Werte für den Anteil der Professorinnen (amtliche Personal- und Stellenstatistik 2024) werden der HMT Leipzig Punkte wie folgt angerechnet: Anteil Punkte Ab 35,3 % 10 Ab 34 % bis unter 35,3 % 9 Ab 32,7 % bis unter 34 % 8 Ab 31,4 % bis unter 32,7 % 7 Ab 30 % bis unter 31,4 % 6 Bei Erreichen der folgenden Werte für die Anzahl der teilnehmenden Künstler und Wissen- schaftler am Austauschprogramm Erasmus+ kumuliert für die Jahre 2023 bis 0000 xxxxxx xxx XXX Xxxxxxx Punkte wie folgt angerechnet: Anzahl Punkte Ab 60 10 Von 57 bis 59 9 Von 54 bis 56 8 Von 51 bis 53 7 Von 48 bis 50 6 Der Punktwert für die Übergreifenden Ziele ergibt sich aus der Summe der Punktwerte für die einzelnen Indikatoren; höchstens 25 Punkte.
Internationalisierung. Exzellenz in der Wissenschaft und zukunftsfähige Antworten durch Forschung brauchen Internationalität. Wir streben daher eine intensivere europäische und internationale Zusammenarbeit in Bildung und Forschung an. Wir bekräftigen die Ziele der UN-Dekade für „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE). Sie ist eine wichtige und zukunftsweisende Aufgabe aller Bildungsträger. Neben der Veranke- rung im Schulunterricht ist ihre Umsetzung in Zusammenarbeit mit außerschuli- schen Partnern wie Bildungseinrichtungen, wirtschaftlichen Institutionen und Ver- bänden von großer Wichtigkeit. Wir werden den europäischen Forschungsraum, die Vorbereitung des achten For- schungsrahmenprogramms und den Umbau des EU-Haushalts aktiv mitgestalten und treten dabei für eine stärkere Rolle der Mitgliedstaaten ein. Wir wollen, dass die Wissenschaftler in Deutschland in größtmöglichem Umfang an allen Program- men des europäischen Forschungs- und Innovationsraums teilhaben können. Die Internationalisierungsstrategie werden wir ausbauen. Wir wollen Deutschland zum Exportweltmeister von Bildungsangeboten machen und die Vermarktung gezielt fördern. Bildung und Forschung werden zu einem Schwerpunkt in der Zusammen- arbeit mit den Schwellen- und Entwicklungsländern.
Internationalisierung. Die ÖAW nimmt als nationale Akademie der Wissenschaften auch die Aufgabe wahr, Österreichs Wissenschaft im Ausland zu repräsentieren. Mit diesem Auftrag ist die aktive Vertretung wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Interessen verbunden, die in Zukunft in verstärktem Maß von der ÖAW wahrgenommen werden soll. Insbesondere sollen wissenschaftliche Kontakte aktiv gepflegt und ausgebaut werden, um die internationale Sichtbarkeit von Österreichs Wissenschaft weiter zu erhöhen. Maßnahmen Umsetzungs- zeithorizont Überprüfungsmöglichkeit der Maßnahmensetzung ÖAW-weite Internationalisierung 2015 ff. 2016: erstmals Vorlage des alle 2 Jahre erscheinenden ÖAW-Internatio- nalisierungsberichts Erfolgreiche ÖAW-weite Teilnahme an „Horizon 2020“ unter Berücksichtigung der „Grand Challenges“ und Themen wie Karrieren von Forschenden, Gender und Wissenstransfer - Analyse zu Beteiligungsmöglichkeiten an europäischen Förderprogrammen, insbes. „Horizon 2020“ sowie zur strategischen Nutzung des Europäischen Forschungsraums - Ausarbeitung der ÖAW-Strategie betreffend „Horizon 2020“ - Umsetzung der ÖAW-Strategie betreffend „Horizon 2020“ 03/2015 06/2015 07/2015 ff. Vorlage der ÖAW-Strategie betreffend „Horizon 2020“ Fortführung des Programms „Joint Excellence in Science and Humanities“ (JESH) zur Stärkung der Kooperation innerhalb des Donauraums und weltweiter exzellenzorientierter Partnerschaften 2015 ff. Bericht im Rahmen der Begleitgespräche 2015 ff. Jeweils zeitnahe Infor- mation zu diesbezüglichen Anbahnung und Ausbau von Kontakten und Kooperationen im Sinne des Programms „Beyond Europe“ der Österreichischen Bundesregierung Beteiligung an internationalen Großforschungs- vorhaben: o Nutzung international führender Einrichtungen wie z.B. CERN, ESRF, ILL etc. o Im Einvernehmen mit dem BMWFW Trägerschaft und Qualitätssicherung der durch das BMWFW außerhalb des ÖAW- Globalbudgets beauftragten Beteiligungen an Großforschungseinrichtungen: - Institut Laue-Langevin (ILL) - European Synchrotron Radiation Facility (ESRF) - Internationales Institut für angewandte Systemanalyse (IIASA) und IIASA- Kommission bei der ÖAW - EUROFUSION - Sonnblick Observatorium - IODP/ICDP - BELLE 2015 ff. 2015 ff. Initiativen Bericht im Rahmen der Begleitgespräche
Internationalisierung. Wie im Bericht der Expertenrats festgestellt, ist die Universität zu Köln international gut positioniert. Mit dem Ausländeranteil von fast 10 % der Studierenden steht die Universität in der Spitzengruppe aller deutschen Hochschulen. Gastaufenthalte von ausländischen Wissenschaftlern an der Universität zu Köln sind sehr begehrt. Das Rektorat verfolgt das Ziel, diese gute Position noch weiter auszubauen und die Universität für qualifizierte ausländische Studierende sowie für ausländische Wissenschaftler noch attraktiver zu machen. Auf zentraler Ebene übernimmt das Akademische Auslandsamt innerhalb der Universitätsverwaltung diese Aufgabe. Im Laufe der Jahre hat sich gezeigt, daß auch eine institutionalisierte Kompetenz auf Ebene der Fakultäten notwendig ist. Nach dem Vorbild der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät soll zunächst in der Rechtswissenschaftlichen sowie in der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät eine Stelle für internationale Beziehungen eingerichtet werden. Diese Maßnahme wird flankiert durch konzeptionelle Arbeit des Akademischen Auslandsamts der Universität, das die Arbeit dieser Stellen unterstützt und zentral koordiniert.
Internationalisierung. Ausländische Studierende und Wissenschaftler bereichern die Forschung und Lehre und tragen auf allen Ebenen zur Internationalisierung der Hochschullandschaft bei. Die UL setzt die in ihrer Internationalisierungsstrategie beschriebenen Maßnahmen kontinuierlich um. Zudem strebt sie eine Teilnahme von Wissenschaftlern an Austauschprogrammen von 300 Personentagen kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Bei Erreichen der folgenden Werte für den Anteil der unbefristeten wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter (amtliche Personal- und Stellenstatistik 2020) am Gesamtpersonal der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter auf Stellen, die im Haushaltsplan ausgewiesen sind – ohne Medizinische Fakultät, werden der UL Punkte wie folgt angerechnet: Anteil Punkte Ab 30 % 8 Von 27 % bis unter 30 % 7 Von 25 % bis unter 27 % 6 Von 24 % bis unter 25 % 5 Von 23 % bis unter 24 % 4 Bei Erreichen der folgenden Werte für den Anteil der Mitarbeiterinnen an den wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeitern (amtliche Personal- und Stellenstatistik 2020 – ohne Medizinische Fakultät) werden der UL Punkte wie folgt angerechnet: Anteil Punkte Ab 45 % 10 Von 43 % bis unter 45 % 9 Von 41 % bis unter 43 % 8 Von 39 % bis unter 41 % 7 Von 37 % bis unter 39 % 6 Bei Erreichen der folgenden Werte für die Teilnahme von Wissenschaftlern an Austauschprogrammen kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 werden der UL Punkte wie folgt angerechnet: Personentage Punkte Ab 300 10 Von 285 bis 299 9 Von 270 bis 284 8 Von 255 bis 269 7 Von 240 bis 254 6 Der Punktwert für die Übergreifenden Ziele ergibt sich aus der Summe der Punktwerte für die einzelnen Indikatoren; höchstens 25 Punkte.
Internationalisierung. Die Philipps-Universität verfügt über eine große Zahl von internationalen Hochschulkon- takten und ist für ausländische Studierende ebenso wie für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt als Studienort und Forschungsstätte beliebt. Die Phi- lipps-Universität beabsichtigt, ihre international ausgerichteten Aktivitäten strategisch zu orientieren und den Aktionsradius zu erweitern. Zu diesem Zweck werden 2011 die Dienstleistungsstrukturen in der Universitätsverwaltung reorganisiert. Die Philipps- Universität plant die Einrichtung von speziellen Sprachkursen in Wissenschaftsenglisch für fortgeschrittene Master-Studierende der MINT-Fächer. Um ausländischen Studie- renden ein erfolgreiches Studium zu ermöglichen, ist es sinnvoll, die Zulassungsverfah- ren zu überprüfen und die Rekrutierungspraxis zu optimieren. Zur Entwicklung geeigne- ter Maßnahmen setzt die Philipps-Universität auf den Erfahrungsaustausch mit interna- tional aktiven Partnerhochschulen und Wissenschaftsorganisationen und engagiert sich in mehreren Arbeitszusammenhängen mit dem DAAD und der Xxxxxxxxx-xxx- Xxxxxxxx-Stiftung (AvH). Gemeinsam und in enger Abstimmung mit der Technischen Hochschule Mittelhessen plant die Philipps-Universität den Ausbau und die Ange- botsausweitung des „Studienkollegs Mittelhessen“ als studienpropädeutisches Zentrum für ausländische Studierende. Grundlage dafür ist eine Förderung aus dem Bund- Länder-Programm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre. Die Philipps-Universität prüft darüber hinaus die Etablierung eines mit ECTS-Punkten hono- rierbaren Betreuungssystems von incoming students durch Marburger Studierende und Doktoranden/innen (peer-coaching / Fachmentoren/innen).