Weitere Ziele Musterklauseln

Weitere Ziele a) Blutzuckerteststreifen sollen in der Regel nur für insulinpflichtige Patienten mit Diabetes mellitus verordnet werden. Die Menge an verordneten Blutzuckerteststreifen soll sich am medizinisch notwendigen Messintervall orientieren. b) Die Indikationsstellung für die langfristige Verordnung von Protonenpumpeninhibitoren (insbesondere zur Prophylaxe) soll sich an der wiederholt zu prüfenden medizinischen Notwendigkeit orientieren. Eine unkritische Übernahme von Therapieempfehlungen aus dem Krankenhaus bzw. eine unkritische Weiterführung von Arzneimittel- verordnungen (z. B. Dauertherapie) sind zu vermeiden. c) Der Vertragsarzt stellt einen medizinisch sinnvollen und wirtschaftlichen Umgang mit aut-idem sicher: Die wirtschaftliche Auswahl eines Arzneimittels nimmt die Apotheke immer dann vor, wenn aut-idem zugelassen wird bzw. eine Wirkstoffverordnung durch den Vertragsarzt vorgenommen wird. Der Ausschluss von aut-idem im Einzelfall kann insbesondere bei Vorliegen medizinischer Gründe notwendig sein. Ein genereller Ausschluss von aut-idem kann jedoch zu erheblichen Mehrkosten führen. d) Die Vertragsärzte sollen bei der Verordnung von Arzneimitteln Multimedikation nach Möglichkeit vermeiden, um Arzneimittelinteraktionen zu verhindern. Insbesondere bei älteren Patienten sollte eine potentiell inadäquate Medikation vermieden werden. Das Vorliegen der Indikation ist bei dauerhafter Therapie regelmäßig zu prüfen. e) Bei der Verordnung von Arzneimitteln in parenteralen Zubereitungen sowie Arzneimitteln zur oralen Tumorbehandlung sollen preisgünstige generische, biosimilare oder rabattierte Präparate unter Berücksichtigung der zugelassenen Anwendungsgebiete bevorzugt eingesetzt werden. f) Arzneimittel zur Behandlung der Gicht sollen nur verordnet werden, wenn die Ausnahmebedingungen entsprechend der Anlage III Punkt 29 der Arzneimittel- Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses erfüllt sind. Zur medikamentösen Senkung der Harnsäure gilt Allopurinol als 1. Xxxx. Alle anderen Wirkstoffe zur Harnsäurereduktion (Benzbromaron, Febuxostat, Probenecid) sollen nur eingesetzt werden, wenn Allopurinol nicht vertragen wird, eine Kontraindikation besteht oder kein Ansprechen zu erzielen ist. g) Durch den Markteintritt zahlreicher Biosimilars können beträchtliche Einsparungen in der Therapie mit biologischen Arzneimitteln erreicht werden. Wann immer medizinisch möglich sind daher, auch bei parenteralen Zubereitungen und innerhalb des Medikationskataloges, Biosimilars und/od...
Weitere Ziele. Bei den Verordnungen von Heilmitteln nach Heilmittel-Richtlinie sind folgende Grundsätze und Zielstellungen zu beachten: 1. Stehen mehrere Behandlungsoptionen mit Heilmitteln zur Verfügung, welche medizinisch einen gleichwertigen Erfolg erwarten lassen, so soll ein Preisvergleich erfolgen und das wirtschaftlichere (preiswertere) Heilmittel verordnet werden. 2. Wenn medizinisch ein gleichwertiger Therapieerfolg erwartet wird, soll dem Wirtschaftlichkeitsgebot folgend die Verordnung von Krankengymnastik im Vergleich zu manueller Therapie bevorzugt erfolgen.
Weitere Ziele. Bei den Verordnungen von Heilmitteln nach der Heilmittel-Richtlinie sind folgende Grundsätze und Zielstellungen zu beachten: a) Stehen mehrere Behandlungsoptionen mit Heilmitteln zur Verfügung, welche medizinisch einen gleichwertigen Erfolg erwarten lassen, so soll ein Preisvergleich erfolgen und das wirtschaftlichere (preiswertere) Heilmittel verordnet werden. b) Wenn medizinisch ein gleichwertiger Therapieerfolg erwartet wird, soll dem Wirtschaftlichkeitsgebot folgend die Verordnung von Krankengymnastik im Vergleich zu manueller Therapie bevorzugt erfolgen. c) Eine Verordnung von Gruppenbehandlungen in den Bereichen Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie ist anzustreben. d) Steigerung des Verordnungsanteils von Hirnleistungstraining bei der Behandlung von dementiellen Syndromen gegenüber dem Einsatz von psychisch funktioneller Behandlung. e) Verordnung von Hausbesuchen ausschließlich bei medizinischer Notwendigkeit entsprechend der Heilmittel-Richtlinie. Die entsprechenden Gründe sollten dokumentiert werden.
Weitere Ziele. Die TU Darmstadt verstärkt Kooperationen in Studienangeboten, insbesondere in der Allianz der Rhein- Main-Universitäten und in der europäischen Universitätsallianz Unite!, um Studierenden aktuelle und attraktive forschungsnahe Studiengänge, Vertiefungsmöglichkeiten und Projektstudien anbieten zu können. Die TU Darmstadt hat als technische Universität einen Schwerpunkt im MINT-Bereich. Weiterhin sollen auch zukünftig mindestens 80% der Studierenden im MINT-Bereich eingeschrieben sein (Ausgangs- wert im WiSe 2020/21: 18 % in den Fächergruppen „Geisteswissenschaften, Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Sport, Kunst“ sowie 82 % in den Fächergruppen „Agrar-, Forst- und Ernährungs- wissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Naturwissenschaften, Veterinärmedizin“). Als Leistungs- und Mindestleistungszahl (Studierende ohne Zweitstudierende i.d.RSZ) sind eine Leis- tungszahl von 14.729 und eine Mindestleistungszahl von 13.240 für die jeweiligen Wintersemester bis 2025 vereinbart. Außerhalb der Leistungszahl werden im Masterstudiengang Medizintechnik bis zu 80 Studienplätze durch ZVSL-Mittel finanziert. Die TU Darmstadt entwickelt ihr Studienangebot in allen Fächergruppen nach aktuellen Erfordernissen weiter und startet entsprechende neue bzw. überarbeitete Studiengänge. Die TU Darmstadt bietet die Studiengänge Lehramt an Gymnasien (L3) und Lehramt an beruflichen Schulen (L4) an. Die TU Darmstadt entwickelt auf Basis ihrer Grundsätze für Studium und Lehre bis Ende 2022 ein Zielbild Studium und Lehre und leitet daraus eine angepasste Strategie ab. Dabei berücksichtigt sie insbesondere aktuelle Herausforderungen in den Bereichen Digitalisierung, Diversität, Internationali- sierung sowie Durchlässigkeit.
Weitere Ziele. Zur Steigerung der internationalen Sichtbarkeit und der internationalen Vernetzung der Wissenschaft- ler*innen fördert die TU Darmstadt Spitzenforschung (Publikationen, hochkompetitive Anträge und For- schungsaufenthalte an Spitzenuniversitäten) durch Incentives. Die TU Darmstadt unterstützt R3-Nachwuchswissenschaftler*innen durch ergänzende Mittel nach Er- folg in Spitzenwettbewerben (z.B. Emmy-Noether-Programm).
Weitere Ziele. Für die nächsten Jahre will die TU Darmstadt weitere Chancen in der europäischen Forschungsförde- rung nutzen, um die europaweite Vernetzung in der Forschung und die Gewinnung herausragender Wissenschaftler*innen voranzubringen. Die TU Darmstadt nutzt für diese Ziele insbesondere auch die europäische Universitätsallianz Unite! Mit Hilfe von Hessen Horizon stellt die TU Darmstadt aus einem internen Anschubfonds Mittel zur Unterstützung der Antragsstellung zur Verfügung. Die TU Darmstadt intensiviert damit ihr Engagement auf dem Gebiet der EU-Forschungsförderung.
Weitere Ziele. Die TU Darmstadt erarbeitet eine Transferstrategie. Die bestehenden Strategien zur Gründungsförde- rung und zur Verwertung von Innovationen entwickelt sie dabei im Sinne eines systematischen, ergeb- nisoffenen Transferprozesses als Bindeglied zwischen Wissenschaft, Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur weiter. Die TU Darmstadt richtet ihre strategische Wissenschaftskommunikation neu aus, um den Austausch mit der Gesellschaft über zukunftsrelevante Forschungsthemen zu stärken, auch im Kontext der Allianz der Rhein-Main-Universitäten. Die TU Darmstadt erarbeitet ein Konzept für gemeinsame Angebote in der Wissenschaftlichen Weiter- bildung im Rahmen der Allianz der Rhein-Main-Universitäten.
Weitere Ziele. Die TU Darmstadt stellt mit Unite! bei der Europäischen Kommission im Rahmen Erasmus+ einen Folgeantrag für die Weiterförderung als Europäische Universität. Die TU Darmstadt entwickelt als Grundlage für den Ausbau der Internationalität ein nachhaltiges Spra- chenkonzept, das ein Konzept für funktionale Mehrsprachigkeit mit Schulungsangeboten, die Verfüg- barkeit wesentlicher Dokumente in englischer Sprache und das Erproben von Englisch als zweiter Gre- miensprache beinhaltet. Die TU Darmstadt bemüht sich, den Studienerfolg internationaler Masterstudierender zu erhöhen und entwickelt dafür physische, digitale und hybride Vorkursangebote zur Studienvorbereitung. Im An- schluss an die Studieneingangsphase schafft sie studienbegleitende Unterstützungs- und Informati- onsangebote. Als Bestandteil der Karriereentwicklung fördert die TU Darmstadt internationale Mobilität durch For- schungsaufenthalte internationaler Gäste und Aufenthalte von Mitgliedern der TU Darmstadt an inter- nationalen Spitzenuniversitäten.
Weitere Ziele. Die TU Darmstadt entwickelt eine umfassende Strategie zur Nachhaltigkeit und entwickelt einen Nach- haltigkeitsbericht. Die TU Darmstadt stärkt durch Modellprojekte und Maßnahmenpakete in den Bereichen nachhaltige Mobilität, Förderung der Biodiversität, Regen- und Brauchwassernutzung und CO2-Einsparung ihre Nachhaltigkeit. Ein Büro für Nachhaltigkeit wird nach dem Green Office Modell eingerichtet und dauerhaft an der TU Darmstadt verankert. Die TU Darmstadt baut ihre Netzwerke aus. Die TU Darmstadt etabliert ein Lehrverzeichnis Nachhaltigkeit und baut dieses aus. Die TU Darmstadt stärkt Nachhaltigkeit als wichtiges Thema in Forschung sowie Kooperation mit Wirt- schaft und Gesellschaft, wie z.B. im Sustainability Hub.
Weitere Ziele. 3.1 Fortsetzung der Studienreform im Sinne des Bologna-Prozesses 3.2 Weiterer Ausbau der wissenschaftlichen und beruflichen Weiterbildung