Liquiditätsmanagement. Unter Berücksichtigung der im Besonderen Teil des Verkaufsprospektes im Abschnitt “Anlageziel und Anlagepolitik“ dargelegten Anlagestrategie ergibt sich folgendes Liquiditätsprofil des Fonds: Das Liquiditätsprofil eines Fonds ist bestimmt durch dessen Struktur hinsichtlich der im Fonds enthaltenen Vermögenswerte und Verpflichtungen sowie hinsichtlich der Anlegerstruktur des Fonds. Das Liquiditätsprofil des Fonds ergibt sich somit aus der Gesamtheit dieser Informationen. Im Hinblick auf die Vermögenswerte und Verpflichtungen des Fonds basiert das Liquiditätsprofil des Fonds dabei auf der Liquiditätseinschätzung der einzelnen Anlageinstrumente und ihrem Anteil im Portfolio. Hierfür werden für jedes Anlageinstrument verschiedene Faktoren wie beispielsweise Börsenumsätze, Bonität oder Instrumentenart sowie gegebenenfalls eine qualitative Einschätzung berücksichtigt. Die Gesellschaft hat Rücknahmegrundsätze festgelegt, welche im Abschnitt „Rücknahme von Anteilen“ erläutert werden. Die Gesellschaft überwacht die Liquiditätsrisiken auf Ebene des Fonds in einem mehrstufigen Prozess. Hierbei erfolgt eine Generierung von Liquiditätsinformationen sowohl für die zugrundeliegenden Anlageinstrumente im Fonds als auch für Mittelzu-/ Mittelabflüsse. Neben einer laufenden Überwachung der Liquiditätssituation anhand von Kennzahlen werden szenariobasierte Simulationen durchgeführt. In diesen wird untersucht, wie sich unterschiedliche Annahmen zur Liquidität der Vermögensgegenstände im Fonds auf die Fähigkeit auswirken, simulierte Mittelabflüsse zu bedienen. Auf der Basis sowohl quantitativer als auch qualitativer Faktoren erfolgt dann eine Gesamteinschätzung des Liquiditätsrisikos des Fonds. Die Gesellschaft überprüft diese Grundsätze regelmässig und aktualisiert sie entsprechend. Die Gesellschaft legt für den Fonds adäquate Limits für die Liquidität und Illiquidität fest. Vorübergehende Schwankungen sind möglich. Die Gesellschaft trifft Liquiditätsvorkehrungen und hat ein Liquiditätsüberwachungsverfahren umgesetzt, um quantitative und qualitative Risiken von Positionen und beabsichtigten Investitionen zu bewerten, die wesentliche Auswirkungen auf das Liquiditätsprofil des Vermögenswertportfolios des Fonds haben. Diese Verfahren haben zum Gegenstand, die auf Seiten der Gesellschaft vorhandenen und permanent aktualisierten Kenntnisse und Erfahrungen in Bezug auf die Liquidität der Vermögenswerte, in die der Fonds investiert hat oder zu investieren beabsichtigt, einschliesslich gegebenenfalls in Bezug auf das Handelsvolumen und die Preissensitivität und je nach Fall auf die Spreads einzelner Vermögenswerte unter normalen und aussergewöhnlichen Liquiditätsbedingungen, umzusetzen. Die Gesellschaft führt regelmässig entsprechend den gesetzlichen Anforderungen, derzeit mindestens einmal jährlich, Stresstests durch, mit denen sie die Liquiditätsrisiken des Fonds bewerten kann. Die Gesellschaft führt die Stresstests auf der Grundlage zuverlässiger und aktueller quantitativer oder, falls dies nicht angemessen ist, qualitativer Informationen durch. Hierbei werden Anlagestrategie, Rücknahmefristen, Zahlungsverpflichtungen und Fristen, innerhalb derer die Vermögensgegenstände veräussert werden können, sowie gegebenenfalls Informationen insbesondere in Bezug auf allgemeines Anlegerverhalten und Marktentwicklungen einbezogen. Die Stresstests simulieren gegebenenfalls mangelnde Liquidität der Vermögenswerte im Fonds sowie atypische Rücknahmeforderungen. Sie decken Marktrisiken und deren Auswirkungen ab, einschliesslich der Auswirkungen von Nachschussforderungen, Besicherungsanforderungen oder Kreditlinien. Sie tragen Bewertungssensitivitäten unter Stressbedingungen Rechnung. Sie werden unter Berücksichtigung der Anlagestrategie, des Liquiditätsprofils, der Anlegerart und der Rücknahmegrundsätze des Fonds in einer der Art des Fonds angemessenen Häufigkeit durchgeführt.
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Samples: Treuhandvertrag
Liquiditätsmanagement. Unter Berücksichtigung der im Besonderen Teil des Verkaufsprospektes im Abschnitt “Anlageziel und Anlagepolitik“ dargelegten Anlagestrategie ergibt sich folgendes Liquiditätsprofil des Fonds: Das Liquiditätsprofil eines Fonds ist bestimmt durch dessen Struktur hinsichtlich der im Fonds enthaltenen Vermögenswerte und Verpflichtungen sowie hinsichtlich der Anlegerstruktur des Fonds. Das Liquiditätsprofil des Fonds ergibt sich somit aus unter Berücksichtigung der Gesamtheit dieser Informationen. Im Hinblick auf die Vermögenswerte unter Abschnitt „Anlageziele, -strategie, -grundsätze und Verpflichtungen des –grenzen - Anlageziel und -strategie“ mit für Wertpapierfonds klassifizierter Anlagestrategie wie folgt: Der Fonds basiert das Liquiditätsprofil des Fonds dabei auf der Liquiditätseinschätzung der einzelnen Anlageinstrumente und ihrem Anteil darf im PortfolioRahmen seiner Anlagestrategie Aktien erwerben. Hierfür werden für jedes Anlageinstrument verschiedene Faktoren wie beispielsweise BörsenumsätzeSofern börsennotiert oder in einen vergleichbaren hinreichend liquiden aktiven Markt einbezogen, besitzt die Instrumentenklasse der Aktien- und aktienähnlichen Investments grundsätzlich eine hohe Liquidität. Bei Handelsaussetzung oder nicht gegebener Börsennotierung bei gleichzeitiger fehlender Einbeziehung in einen anderen hinreichend liquiden aktiven Markt kann der Erwerb dieser Vermögensgegenstände mit der Gefahr verbunden sein, dass es bei einer Weiterveräußerung an Dritte zu Liquiditätsabschlägen kommen kann, die einer Veräußerung entgegen stehen können. Sofern der Fonds im Rahmen seiner Anlagestrategie Renten erwerben darf, ist Folgendes zu beachten: Der Handel dieser Vermögensgegenstände kann über Börsen vollzogen werden, findet aber im Allgemeinen im „over-the-counter“-Markt („OTC-Markt“) statt. Entsprechend hängt die Liquidität der erworbenen Renten und rentenähnlichen Instrumente in der Regel von mehreren Einflussfaktoren ab, zu der u.a. die Art und Bonität des Emittenten, das Volumen und der Zweck der Emission, die Übertragbarkeit des Instruments und die Restlaufzeit gehören. Die Liquidität dieser Vermögensgegenstände kann eine breite Spanne einnehmen und entsprechend hoch sein, der Erwerb kann aber auch mit einer mehr oder Instrumentenart sowie gegebenenfalls eine qualitative Einschätzung berücksichtigtminder großen Gefahr verbunden sein, dass es bei einer Weiterveräußerung an Dritte zu Liquiditätsabschlägen kommen kann, die einer Veräußerung entgegen stehen können. Sofern der Fonds Derivate erwerben darf, hängt die Liquidität dieser Instrumente von mehreren Einflussfaktoren ab, zu denen insbesondere der Erwerbszweck eines Derivates, seine Börsennotierung, der Grad der Standardisierung, das Underlying. und die Bonität des Kontrahenten gehören. Bei Futures und zu besichernden OTC gehandelten Derivaten ist zudem die Möglichkeit von Margin- und Collateralforderungen Bestandteil des Liquiditätsrisikoprofils. Die Rücknahmegrundsätze der Gesellschaft ergeben sich direkt aus den Rückgaberechten: Die Anleger können von der Gesellschaft bewertungstäglich die Rücknahme der Anteile zuzüglich eines etwaig erhobenen Rückgabeabschlags verlangen. Die Gesellschaft hat Rücknahmegrundsätze festgelegtist verpflichtet, welche die Anteile zum jeweils geltenden Rücknahmepreis für Rechnung des Investmentvermögen zurückzunehmen. Rücknahmestelle ist die Verwahrstelle und/ oder die DZ PRIVATBANK S.A.. Der Gesellschaft bleibt vorbehalten, die Rücknahme der Anteile auszusetzen, wenn außergewöhnliche Umstände vorliegen, die eine Aussetzung unter Berücksichtigung der Interessen der Anleger erforderlich erscheinen lassen. Die Anleger sind über die Aussetzung und Wiederaufnahme der Rücknahme der Anteile unverzüglich mittels eines dauerhaften Datenträgers zu unterrichten. Die Rückgaberechte unter normalen und außergewöhnlichen Umständen sowie die Aussetzung der Rücknahme sind im Abschnitt „Anteile -Ausgabe und Rücknahme von AnteilenAnteilen - Aussetzung der Anteilrücknahme“ erläutert werdendargestellt. Die Gesellschaft überwacht die Liquiditätsrisiken auf Ebene hiermit verbunden Risiken sind unter „Risikohinweise - Risiken einer Fondsanlage - Aussetzung der Anteilrücknahme“ sowie „Risikohinweise - Risiken der eingeschränkten oder erhöhten Liquidität des Fonds in einem mehrstufigen Prozess. Hierbei erfolgt eine Generierung von Liquiditätsinformationen sowohl für die zugrundeliegenden Anlageinstrumente im Fonds als auch für Mittelzu-/ Mittelabflüsse. Neben einer laufenden Überwachung der Liquiditätssituation anhand von Kennzahlen werden szenariobasierte Simulationen durchgeführt. In diesen wird untersucht, wie sich unterschiedliche Annahmen zur Liquidität der Vermögensgegenstände im Fonds auf die Fähigkeit auswirken, simulierte Mittelabflüsse zu bedienen. Auf der Basis sowohl quantitativer als auch qualitativer Faktoren erfolgt dann eine Gesamteinschätzung des Liquiditätsrisikos des Fonds. Die Gesellschaft überprüft diese Grundsätze regelmässig und aktualisiert sie entsprechend. Die Gesellschaft legt für den Fonds adäquate Limits für die Liquidität und Illiquidität fest. Vorübergehende Schwankungen sind möglich. Die Gesellschaft trifft Liquiditätsvorkehrungen und hat ein Liquiditätsüberwachungsverfahren umgesetzt, um quantitative und qualitative Risiken von Positionen und beabsichtigten Investitionen zu bewerten, die wesentliche Auswirkungen auf das Liquiditätsprofil des Vermögenswertportfolios des Fonds haben. Diese Verfahren haben zum Gegenstand, die auf Seiten der Gesellschaft vorhandenen und permanent aktualisierten Kenntnisse und Erfahrungen in Bezug auf die Liquidität der Vermögenswerte, in die der Fonds investiert hat oder zu investieren beabsichtigt, einschliesslich gegebenenfalls in Bezug auf das Handelsvolumen und die Preissensitivität und je nach Fall auf die Spreads einzelner Vermögenswerte unter normalen und aussergewöhnlichen Liquiditätsbedingungen, umzusetzen(Liquiditätsrisiko)“ erläutert. Die Gesellschaft führt regelmässig entsprechend den gesetzlichen Anforderungen, derzeit mindestens einmal jährlich, regelmäßig Stresstests durch, mit denen sie die Liquiditätsrisiken des Fonds bewerten kann. Die Grundsätze des Liquiditätsrisikomanagements werden mindestens jährlich und anlassbezogen durch den Risikoausschuss der Gesellschaft führt die Stresstests auf der Grundlage zuverlässiger überprüft und aktueller quantitativer oder, falls dies nicht angemessen ist, qualitativer Informationen durch. Hierbei werden Anlagestrategie, Rücknahmefristen, Zahlungsverpflichtungen und Fristen, innerhalb derer die Vermögensgegenstände veräussert werden können, sowie gegebenenfalls Informationen insbesondere in Bezug auf allgemeines Anlegerverhalten und Marktentwicklungen einbezogen. Die Stresstests simulieren gegebenenfalls mangelnde Liquidität der Vermögenswerte im Fonds sowie atypische Rücknahmeforderungen. Sie decken Marktrisiken und deren Auswirkungen ab, einschliesslich der Auswirkungen von Nachschussforderungen, Besicherungsanforderungen oder Kreditlinien. Sie tragen Bewertungssensitivitäten unter Stressbedingungen Rechnung. Sie werden unter Berücksichtigung der Anlagestrategie, des Liquiditätsprofils, der Anlegerart und der Rücknahmegrundsätze des Fonds in einer der Art des Fonds angemessenen Häufigkeit durchgeführtentsprechend aktualisiert.
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Samples: Sales Contracts
Liquiditätsmanagement. Unter Die Gesellschaft hat folgende Grundsätze und Verfahren festgelegt, die es ihr ermöglichen, die Liquiditätsrisiken der Fonds zu überwachen und zu gewährleisten, dass sich das Liquiditätsprofil der Anlagen der Fonds mit den zugrundeliegenden Verbindlichkeiten der Fonds deckt. Das Liquiditätsprofil der Fonds ergibt sich unter Berücksichtigung der unter Abschnitt „Anlageziele, - strategie, -grundsätze und -grenzen – Anlageziel und –strategie“ dargestellten jeweiligen Anlagestrategie wie folgt: Die Fonds erwerben im Besonderen Teil Rahmen ihrer Anlagestrategie Zielfonds. Die Liquidität dieses Investments hängt von mehreren Einflussfaktoren ab, unter anderem von der Auflegung des Verkaufsprospektes Zielfonds als geschlossener oder offener Fonds, der Rückgabefrist der Zielfondsanteile, der Handelsmöglichkeit am Sekundärmarkt und dem Investmentschwerpunkt des Zielfonds. Grundsätzlich besteht bei Zielfonds die Gefahr einer Aussetzung der Rücknahme von Anteilen. Die Fonds dürfen im Abschnitt “Anlageziel Rahmen ihrer Anlagestrategie Aktien erwerben. Sofern börsennotiert oder in einen vergleichbaren hinreichend liquiden aktiven Markt einbezogen, besitzt die Instrumentenklasse der Aktien- und Anlagepolitik“ dargelegten aktienähnlichen Investments grundsätzlich eine hohe Liquidität. Bei Handelsaussetzung oder nicht gegebener Börsennotierung bei gleichzeitiger fehlender Einbeziehung in einen anderen hinreichend liquiden aktiven Markt kann der Erwerb dieser Vermögensgegenstände mit der Gefahr verbunden sein, dass es bei einer Weiterveräußerung an Dritte zu Liquiditätsabschlägen kommen kann, die einer Veräußerung entgegen stehen können. Die Fonds dürfen im Rahmen ihrer Anlagestrategie ergibt Renten erwerben. Der Handel dieser Vermögensgegenstände kann über Börsen vollzogen werden, findet aber im Allgemeinen im OTC- Markt statt. Entsprechend hängt die Liquidität der erworbenen Renten und rentenähnlichen Instrumente in der Regel von mehreren Einflussfaktoren ab, zu denen u.a. die Art und Bonität des Emittenten, das Volumen und der Zweck der Emission, die Übertragbarkeit des Instruments und die Restlaufzeit gehören. Die Liquidität dieser Vermögensgegenstände kann eine breite Spanne einnehmen und entsprechend hoch sein, der Erwerb kann aber auch mit einer mehr oder minder großen Gefahr verbunden sein, dass es bei einer Weiterveräußerung an Dritte zu Liquiditätsabschlägen kommen kann, die einer Veräußerung entgegenstehen können. Sofern die Fonds Zertifikate erwerben dürfen, hängt die Liquidität dieser Instrumente von mehreren Einflussfaktoren ab, zu denen unter anderem das Underlying und die Bonität des Emittenten zählen können. Sofern die Fonds Derivate erwerben dürfen, hängt die Liquidität dieser Instrumente von mehreren Einflussfaktoren ab, zu denen insbesondere der Erwerbszweck eines Derivates, seine Börsennotierung, der Grad der Standardisierung, das Underlying und die Bonität des Kontrahenten gehören. Bei Futures und zu besichernden OTC gehandelten Derivaten ist zudem die Möglichkeit von Margin- und Collateralforderungen Bestandteil des Liquiditätsrisikoprofils. Die Liquiditätsrisiken, die sich folgendes Liquiditätsprofil auf Ebene des jeweiligen Fonds, der Vermögensgegenstände sowie durch erhöhtes Rückgabeverlangen der Anleger ergeben können, überwacht die Gesellschaft wie nachfolgend beschrieben: Das Liquiditätsprofil eines o Die Gesellschaft überwacht die Liquiditätsrisiken, die sich auf Ebene des Fonds ist bestimmt durch dessen Struktur hinsichtlich oder der Vermögensgegenstände ergeben können. Sie nimmt dabei auf täglicher Basis eine Einschätzung der Liquidität der im Fonds enthaltenen Vermögenswerte gehaltenen Vermögensgegenstände in Relation zum Fondsvermögen vor und Verpflichtungen sowie hinsichtlich der Anlegerstruktur des Fonds. Das Liquiditätsprofil des Fonds ergibt sich somit aus der Gesamtheit dieser Informationen. Im Hinblick auf die Vermögenswerte und Verpflichtungen des Fonds basiert das Liquiditätsprofil des Fonds dabei auf der Liquiditätseinschätzung der einzelnen Anlageinstrumente und ihrem Anteil im Portfolio. Hierfür werden für jedes Anlageinstrument verschiedene Faktoren wie beispielsweise Börsenumsätze, Bonität oder Instrumentenart sowie gegebenenfalls ermittelt hierfür eine qualitative Einschätzung berücksichtigt. Die Gesellschaft hat Rücknahmegrundsätze festgelegt, welche im Abschnitt „Rücknahme von Anteilen“ erläutert werdenLiquiditätsquote. Die Gesellschaft überwacht hierbei auch die Anlagen in Zielfonds und deren Rücknahmegrundsätze und daraus resultierende etwaige Auswirkungen auf die Liquidität des Fonds. o Die Gesellschaft überwacht die Liquiditätsrisiken, die sich durch das erhöhte Verlangen der Anleger auf Anteilrücknahme ergeben können. Hierbei bildet sie sich Erwartungen über Nettomittelveränderungen unter Berücksichtigung von verfügbaren Informationen über die Anlegerstruktur und auf der Grundlage historischer Nettomittelveränderungen. o Die Gesellschaft hat für den Fonds adäquate Limits für die Liquiditätsrisiken auf Ebene des Fonds in einem mehrstufigen Prozessfestgelegt. Hierbei erfolgt Sie überwacht die Einhaltung dieser Limits und hat Verfahren bei einer Überschreitung oder möglichen Überschreitung der Limits festgelegt. o Die von der Gesellschaft eingerichteten Verfahren gewährleisten eine Generierung von Liquiditätsinformationen sowohl für die zugrundeliegenden Anlageinstrumente im Fonds als auch für Mittelzu-/ Mittelabflüsse. Neben einer laufenden Überwachung der Liquiditätssituation anhand von Kennzahlen werden szenariobasierte Simulationen durchgeführt. In diesen wird untersuchtKonsistenz zwischen Liquiditätsquote, wie sich unterschiedliche Annahmen zur Liquidität der Vermögensgegenstände im Fonds auf die Fähigkeit auswirken, simulierte Mittelabflüsse den Liquiditätsrisikolimits und den zu bedienen. Auf der Basis sowohl quantitativer als auch qualitativer Faktoren erfolgt dann eine Gesamteinschätzung des Liquiditätsrisikos des Fondserwarteten Nettomittelveränderungen. Die Gesellschaft überprüft diese Grundsätze regelmässig regelmäßig und aktualisiert sie entsprechend. Die Gesellschaft legt für den Fonds adäquate Limits für die Liquidität und Illiquidität fest. Vorübergehende Schwankungen sind möglich. Die Gesellschaft trifft Liquiditätsvorkehrungen und hat ein Liquiditätsüberwachungsverfahren umgesetzt, um quantitative und qualitative Risiken von Positionen und beabsichtigten Investitionen zu bewerten, die wesentliche Auswirkungen auf das Liquiditätsprofil des Vermögenswertportfolios des Fonds haben. Diese Verfahren haben zum Gegenstand, die auf Seiten der Gesellschaft vorhandenen und permanent aktualisierten Kenntnisse und Erfahrungen in Bezug auf die Liquidität der Vermögenswerte, in die der Fonds investiert hat oder zu investieren beabsichtigt, einschliesslich gegebenenfalls in Bezug auf das Handelsvolumen und die Preissensitivität und je nach Fall auf die Spreads einzelner Vermögenswerte unter normalen und aussergewöhnlichen Liquiditätsbedingungen, umzusetzen. Die Gesellschaft führt regelmässig entsprechend den gesetzlichen Anforderungen, derzeit mindestens einmal jährlich, Stresstests durch, mit denen sie die Liquiditätsrisiken des jeweiligen Fonds bewerten kann. Bezüglich Nettomittelabflüssen erfolgen diese anlassbezogen, wöchentlich bei Unterschreiten des Liquiditätsrisikolimits bezogen auf die Vermögensgegenstände und bezüglich der Liquidität der Vermögensgegenstände täglich sowie anlassbezogen. Die Gesellschaft führt die Stresstests auf der Grundlage zuverlässiger und aktueller quantitativer Informationen oder, falls dies nicht angemessen istsind, qualitativer Informationen durch. Hierbei werden Anlagestrategie, Rücknahmefristen, Zahlungsverpflichtungen Die Rückgaberechte unter normalen und Fristen, innerhalb derer außergewöhnlichen Umständen sowie die Vermögensgegenstände veräussert werden können, Aussetzung der Rücknahme sind im Abschnitt „Anteile – Ausgabe und Rücknahme von Anteilen – Rücknahme von Anteilen“ sowie gegebenenfalls Informationen insbesondere in Bezug auf allgemeines Anlegerverhalten „Anteile – Ausgabe und Marktentwicklungen einbezogenRücknahme von Anteilen – Aussetzung der Anteilrücknahme“ dargestellt. Die Stresstests simulieren gegebenenfalls mangelnde hiermit verbunden Risiken sind unter „Risikohinweise – Risiko einer Fondsanlage – Aussetzung der Anteilrücknahme“ sowie „Risikohinweise - Risiken der eingeschränkten oder erhöhten Liquidität der Vermögenswerte des Fonds und Risiken im Fonds sowie atypische Rücknahmeforderungen. Sie decken Marktrisiken und deren Auswirkungen ab, einschliesslich der Auswirkungen von Nachschussforderungen, Besicherungsanforderungen Zusammenhang mit vermehrten Zeichnungen oder Kreditlinien. Sie tragen Bewertungssensitivitäten unter Stressbedingungen Rechnung. Sie werden unter Berücksichtigung der Anlagestrategie, des Liquiditätsprofils, der Anlegerart und der Rücknahmegrundsätze des Fonds in einer der Art des Fonds angemessenen Häufigkeit durchgeführtRückgaben (Liquiditätsrisiko)“ erläutert.
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Liquiditätsmanagement. Unter Berücksichtigung der im Besonderen Teil Die Gesellschaft hat Grundsätze zur Ermittlung sowie fortlaufenden Überwachung des Verkaufsprospektes im Abschnitt “Anlageziel und Anlagepolitik“ dargelegten Anlagestrategie ergibt sich folgendes Liquiditätsprofil des Fonds: Das Liquiditätsprofil eines Fonds ist bestimmt durch dessen Struktur hinsichtlich der Liquiditätsrisikos festgelegt. Hierdurch soll gewährleistet werden, dass jederzeit ein ausreichender Anteil an liquiden Vermögenswerten im Fonds enthaltenen Vermögenswerte und Verpflichtungen sowie hinsichtlich der Anlegerstruktur des Fondsvorhanden ist, um Rücknahmen unter normalen Marktbedingungen bedienen zu können. Das Liquiditätsprofil Liquiditätsmanagement berücksichtigt die relative Liquidität der Vermögenswerte des Fonds ergibt sich somit aus der Gesamtheit dieser Informationen. Im Hinblick auf sowie die Vermögenswerte und Verpflichtungen des Fonds basiert das Liquiditätsprofil des Fonds dabei auf der Liquiditätseinschätzung der einzelnen Anlageinstrumente und ihrem Anteil im Portfolio. Hierfür werden für jedes Anlageinstrument verschiedene Faktoren wie beispielsweise Börsenumsätzedie Liquidierung erforderliche Zeit, Bonität oder Instrumentenart sowie gegebenenfalls um eine qualitative Einschätzung berücksichtigtangemessene Liquiditätshöhe für die zugrunde liegenden Verbindlichkeiten zu gewährleisten. Die Gesellschaft hat Rücknahmegrundsätze festgelegt, welche im Abschnitt „Rücknahme von Anteilen“ erläutert werdenAbleitung der Verbindlichkeiten erfolgt aus einer Projektion historischer Rücknahmen und berücksichtigt die fondsspezifischen Rücknahmebedingungen. Die Gesellschaft überwacht die Liquiditätsrisiken auf Ebene des Fonds in einem mehrstufigen Prozess. Hierbei erfolgt eine Generierung von Liquiditätsinformationen sowohl für die zugrundeliegenden Anlageinstrumente im Fonds als auch für Mittelzu-/ Mittelabflüsse. Neben einer laufenden Überwachung der Liquiditätssituation anhand von Kennzahlen werden szenariobasierte Simulationen durchgeführt. In diesen wird untersucht, wie sich unterschiedliche Annahmen zur Liquidität der Vermögensgegenstände im Fonds auf die Fähigkeit auswirken, simulierte Mittelabflüsse zu bedienen. Auf der Basis sowohl quantitativer als auch qualitativer Faktoren erfolgt dann eine Gesamteinschätzung des Liquiditätsrisikos des Fonds. Die Gesellschaft überprüft diese Grundsätze regelmässig und aktualisiert sie entsprechend. Die Gesellschaft legt für den Fonds adäquate Limits für die Liquidität und Illiquidität fest. Vorübergehende Schwankungen sind möglich. Die Gesellschaft trifft Liquiditätsvorkehrungen und hat ein Liquiditätsüberwachungsverfahren umgesetztDas Liquiditätsmanagement stellt einen quantitativen Zugang dar, um quantitative die quantitativen und qualitative qualitativen Risiken von Positionen und beabsichtigten Investitionen zu bewerten, die wesentliche Auswirkungen auf das Liquiditätsprofil des Vermögenswertportfolios des Fonds haben. Diese Verfahren haben zum GegenstandÜber Änderungen der Grundsätze zur Ermittlung sowie fortlaufenden Überwachung des Liquiditätsrisikos werden die Anleger im Jahresbericht der Fonds informiert. Die Gesellschaft hat Grundsätze zur Ermittlung sowie fortlaufenden Überwachung des Liquiditätsrisikos festgelegt. Hierdurch soll gewährleistet werden, dass jederzeit ein ausreichender Anteil an liquiden Vermögenswerten im Fonds vorhanden ist, um Rücknahmen unter normalen Marktbedingungen bedienen zu können. Das Liquiditätsprofil des Fonds ergibt sich unter Berücksichtigung des Liquiditätsprofils des Masterfonds sowie der unter Abschnitt „Anlageziele, -strategie, -grundsätze und –grenzen - Anlageziel und -strategie“ als Feederfonds klassifizierten Anlagestrategie wie folgt: Der Masterfonds darf im Rahmen seiner Anlagestrategie Aktien erwerben. Sofern börsennotiert oder in einen vergleichbaren hinreichend liquiden aktiven Markt einbezogen, besitzt die Instrumentenklasse der Aktien- und aktienähnlichen Investments grundsätzlich eine hohe Liquidität. Bei Handelsaussetzung oder nicht gegebener Börsennotierung bei gleichzeitiger fehlender Einbeziehung in einen anderen hinreichend liquiden aktiven Markt kann der Erwerb dieser Vermögensgegenstände mit der Gefahr verbunden sein, dass es bei einer Weiterveräußerung an Dritte zu Liquiditätsabschlägen kommen kann, die auf Seiten einer Veräußerung entgegenstehen können. Sofern der Gesellschaft vorhandenen und permanent aktualisierten Kenntnisse und Erfahrungen in Bezug auf Masterfonds im Rahmen seiner Anlagestrategie Renten erwirbt, ist Folgendes zu beachten: Der Handel dieser Vermögensgegenstände kann über Börsen vollzogen werden, findet aber im Allgemeinen im Over the Counter Markt statt. Entsprechend hängt die Liquidität der Vermögenswerteerworbenen Renten und rentenähnlichen Instrumente in der Regel von mehreren Einflussfaktoren ab, in zu der u.a. die Art und Bonität des Emittenten, das Volumen und der Fonds investiert hat oder zu investieren beabsichtigtZweck der Emission, einschliesslich gegebenenfalls in Bezug auf das Handelsvolumen die Übertragbarkeit des Instruments und die Preissensitivität Restlaufzeit gehören. Die Liquidität dieser Vermögensgegenstände kann eine breite Spanne einnehmen und je nach Fall auf entsprechend hoch sein, der Erwerb kann aber auch mit einer mehr oder minder großen Gefahr verbunden sein, dass es bei einer Weiterveräußerung an Dritte zu Liquiditätsabschlägen kommen kann, die Spreads einzelner Vermögenswerte einer Veräußerung entgegenstehen können. Sofern der Masterfonds Zielfonds erwirbt, hängt die Liquidität dieses Investments von mehreren Einflussfaktoren ab, unter anderem von der Auflegung des Zielfonds als geschlossener oder offener Fonds, der Rückgabefrist der Zielfondsanteile, der Handelsmöglichkeit am Sekundärmarkt und dem Investmentschwerpunkt des Zielfonds. Grundsätzlich besteht bei Zielfonds die Gefahr einer Aussetzung der Rücknahme von Anteilen. Sofern der Masterfonds Derivate erwirbt, hängt die Liquidität dieser Instrumente von mehreren Einflussfaktoren ab, zu denen insbesondere der Erwerbszweck eines Derivates, seine Börsennotierung, der Grad der Standardisierung, das Underlying. und die Bonität des Kontrahenten gehören. Bei Futures und zu besichernden OTC gehandelten Derivaten ist zudem die Möglichkeit von Margin- und Collateralforderungen Bestandteil des Liquiditätsrisikoprofils. Die Rücknahmegrundsätze der Gesellschaft ergeben sich direkt aus den Rückgaberechten: Die Anleger können von der Gesellschaft bewertungstäglich die Rücknahme der Anteile ohne Rückgabeabschlag verlangen. Die Gesellschaft ist verpflichtet, die Anteile zum jeweils geltenden Rücknahmepreis für Rechnung des Investmentvermögen zurückzunehmen. Rücknahmestelle ist die Verwahrstelle und/ oder die DZ PRIVATBANK S.A.. Der Gesellschaft bleibt vorbehalten, die Rücknahme der Anteile auszusetzen, wenn außergewöhnliche Umstände vorliegen, die eine Aussetzung unter Berücksichtigung der Interessen der Anleger erforderlich erscheinen lassen. Die Anleger sind über die Aussetzung und Wiederaufnahme der Rücknahme der Anteile unverzüglich mittels eines dauerhaften Datenträgers zu unterrichten. Die Rückgaberechte unter normalen und aussergewöhnlichen Liquiditätsbedingungen, umzusetzenaußergewöhnlichen Umständen sowie die Aussetzung der Rücknahme sind im Abschnitt „Anteile -Ausgabe und Rücknahme von Anteilen - Aussetzung der Anteilrücknahme“ dargestellt. Die Gesellschaft führt regelmässig entsprechend den gesetzlichen Anforderungen, derzeit mindestens einmal jährlich, Stresstests durch, mit denen sie die Liquiditätsrisiken hiermit verbunden Risiken sind unter „Risikohinweise - Risiken einer Fondsanlage - Aussetzung der Anteilrücknahme“ sowie „Risikohinweise - Risiken der eingeschränkten oder erhöhten Liquidität des Fonds bewerten kann(Liquiditätsrisiko)“ erläutert. Die Gesellschaft führt Liquiditätsrisiken, die Stresstests sich auf Ebene des Investmentvermögens, der Grundlage zuverlässiger und aktueller quantitativer oder, falls dies nicht angemessen ist, qualitativer Informationen durch. Hierbei werden Anlagestrategie, Rücknahmefristen, Zahlungsverpflichtungen und Fristen, innerhalb derer die Vermögensgegenstände veräussert werden sowie durch erhöhtes Rückgabeverlangen der Anleger ergeben können, sowie gegebenenfalls Informationen insbesondere überwacht die Gesellschaft im Rahmen eines Liquiditätsrisikomanagementverfahrens wie nachfolgend beschrieben: Die Anteile des Investmentvermögens können bei der Verwahrstelle oder den Vertriebspartnern erworben werden. Seitens der Gesellschaft ist nicht beabsichtigt, für den Fonds die Zulassung zum Handel an einer Börse oder die Einbeziehung in Bezug auf allgemeines Anlegerverhalten und Marktentwicklungen einbezogeneinen organisierten Markt zu beantragen. Die Stresstests simulieren gegebenenfalls mangelnde Liquidität Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Anteile ohne Zustimmung der Vermögenswerte Gesellschaft an anderen Märkten gehandelt werden. Ein Dritter kann ohne Zustimmung der Gesellschaft veranlassen, dass die Anteile in den Freiverkehr oder einen anderen außerbörslichen Handel einbezogen werden. Der dem Börsenhandel oder Handel in sonstigen Märkten zugrundeliegende Marktpreis wird nicht ausschließlich durch den Wert der im Fonds sowie atypische Rücknahmeforderungengehaltenen Vermögensgegenstände, sondern auch durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Sie decken Marktrisiken und deren Auswirkungen ab, einschliesslich Daher kann dieser Marktpreis von dem von der Auswirkungen von Nachschussforderungen, Besicherungsanforderungen oder KreditlinienGesellschaft bzw. Sie tragen Bewertungssensitivitäten unter Stressbedingungen Rechnung. Sie werden unter Berücksichtigung der Anlagestrategie, des Liquiditätsprofils, der Anlegerart und der Rücknahmegrundsätze des Fonds in einer der Art des Fonds angemessenen Häufigkeit durchgeführtVerwahrstelle ermittelten Anteilpreis abweichen.
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Samples: Investment Fund Prospectus
Liquiditätsmanagement. Unter Berücksichtigung Die Gesellschaft hat folgende Grundsätze und Verfahren festgelegt, die es ihr ermöglichen, die Liquiditätsrisiken des Fonds zu überwachen und zu gewährleisten, dass sich das Liquiditätsprofil der im Besonderen Teil Anlagen des Verkaufsprospektes im Abschnitt “Anlageziel und Anlagepolitik“ dargelegten Anlagestrategie ergibt sich folgendes Liquiditätsprofil Fonds mit den zugrundeliegenden Verbindlichkeiten des Fonds: Das Liquiditätsprofil eines Fonds ist bestimmt durch dessen Struktur hinsichtlich der im Fonds enthaltenen Vermögenswerte und Verpflichtungen sowie hinsichtlich der Anlegerstruktur des Fondsdeckt. Das Liquiditätsprofil des Fonds ergibt sich somit aus unter Berücksichtigung der Gesamtheit dieser Informationen. Im Hinblick auf die Vermögenswerte unter Abschnitt „Anlageziele, - strategie, -grundsätze und Verpflichtungen des –grenzen“ – „Anlageziel und –strategie“ dargestellten Anlagestrategie wie folgt: Der Fonds basiert das Liquiditätsprofil des Fonds dabei auf der Liquiditätseinschätzung der einzelnen Anlageinstrumente und ihrem Anteil erwirbt im Portfolio. Hierfür werden für jedes Anlageinstrument verschiedene Faktoren wie beispielsweise Börsenumsätze, Bonität oder Instrumentenart sowie gegebenenfalls eine qualitative Einschätzung berücksichtigtRahmen seiner Anlagestrategie Zielfonds. Die Gesellschaft hat Rücknahmegrundsätze festgelegtLiquidität dieses Investments hängt von mehreren Einflussfaktoren ab, welche im Abschnitt „unter anderem von der Auflegung des Zielfonds als geschlossener oder offener Fonds, der Rückgabefrist der Zielfondsanteile, der Handelsmöglichkeit am Sekundärmarkt und dem Investmentschwerpunkt des Zielfonds. Grundsätzlich besteht bei Zielfonds die Gefahr einer Aussetzung der Rücknahme von Anteilen“ erläutert . Der Fonds darf im Rahmen seiner Anlagestrategie Aktien erwerben. Sofern börsennotiert oder in einen vergleichbaren hinreichend liquiden aktiven Markt einbezogen, besitzt die Instrumentenklasse der Aktien- und aktienähnlichen Investments grundsätzlich eine hohe Liquidität. Bei Handelsaussetzung oder nicht gegebener Börsennotierung bei gleichzeitiger fehlender Einbeziehung in einen anderen hinreichend liquiden aktiven Markt kann der Erwerb dieser Vermögensgegenstände mit der Gefahr verbunden sein, dass es bei einer Weiterveräußerung an Dritte zu Liquiditätsabschlägen kommen kann, die einer Veräußerung entgegen stehen können. Der Fonds darf im Rahmen ihrer Anlagestrategie Renten erwerben. Der Handel dieser Vermögensgegenstände kann über Börsen vollzogen werden, findet aber im Allgemeinen im OTC- Markt statt. Entsprechend hängt die Liquidität der erworbenen Renten und rentenähnlichen Instrumente in der Regel von mehreren Einflussfaktoren ab, zu denen u.a. die Art und Bonität des Emittenten, das Volumen und der Zweck der Emission, die Übertragbarkeit des Instruments und die Restlaufzeit gehören. Die Liquidität dieser Vermögensgegenstände kann eine breite Spanne einnehmen und entsprechend hoch sein, der Erwerb kann aber auch mit einer mehr oder minder großen Gefahr verbunden sein, dass es bei einer Weiterveräußerung an Dritte zu Liquiditätsabschlägen kommen kann, die einer Veräußerung entgegenstehen können. Sofern der Fonds Zertifikate erwerben darf, hängt die Liquidität dieser Instrumente von mehreren Einflussfaktoren ab, zu denen unter anderem das Underlying und die Bonität des Emittenten zählen können. Sofern der Fonds Derivate erwerben darf, hängt die Liquidität dieser Instrumente von mehreren Einflussfaktoren ab, zu denen insbesondere der Erwerbszweck eines Derivates, seine Börsennotierung, der Grad der Standardisierung, das Underlying und die Bonität des Kontrahenten gehören. Bei Futures und zu besichernden OTC gehandelten Derivaten ist zudem die Möglichkeit von Margin- und Collateralforderungen Bestandteil des Liquiditätsrisikoprofils. Die Liquiditätsrisiken, die sich auf Ebene des Fonds, der Vermögensgegenstände sowie durch erhöhtes Rückgabeverlangen der Anleger ergeben können, überwacht die Gesellschaft wie nachfolgend beschrieben: o Die Gesellschaft überwacht die Liquiditätsrisiken, die sich auf Ebene des Fonds oder der Vermögensgegenstände ergeben können. Sie nimmt dabei auf täglicher Basis eine Einschätzung der Liquidität der im Fonds gehaltenen Vermögensgegenstände in Relation zum Fondsvermögen vor und ermittelt hierfür eine Liquiditätsquote. Die Gesellschaft überwacht hierbei auch die Anlagen in Zielfonds und deren Rücknahmegrundsätze und daraus resultierende etwaige Auswirkungen auf die Liquidität des Fonds. o Die Gesellschaft überwacht die Liquiditätsrisiken, die sich durch das erhöhte Verlangen der Anleger auf Anteilrücknahme ergeben können. Hierbei bildet sie sich Erwartungen über Nettomittelveränderungen unter Berücksichtigung von verfügbaren Informationen über die Anlegerstruktur und auf der Grundlage historischer Nettomittelveränderungen. o Die Gesellschaft hat für den Fonds adäquate Limits für die Liquiditätsrisiken auf Ebene des Fonds in einem mehrstufigen Prozessfestgelegt. Hierbei erfolgt Sie überwacht die Einhaltung dieser Limits und hat Verfahren bei einer Überschreitung oder möglichen Überschreitung der Limits festgelegt. o Die von der Gesellschaft eingerichteten Verfahren gewährleisten eine Generierung von Liquiditätsinformationen sowohl für die zugrundeliegenden Anlageinstrumente im Fonds als auch für Mittelzu-/ Mittelabflüsse. Neben einer laufenden Überwachung der Liquiditätssituation anhand von Kennzahlen werden szenariobasierte Simulationen durchgeführt. In diesen wird untersuchtKonsistenz zwischen Liquiditätsquote, wie sich unterschiedliche Annahmen zur Liquidität der Vermögensgegenstände im Fonds auf die Fähigkeit auswirken, simulierte Mittelabflüsse den Liquiditätsrisikolimits und den zu bedienen. Auf der Basis sowohl quantitativer als auch qualitativer Faktoren erfolgt dann eine Gesamteinschätzung des Liquiditätsrisikos des Fondserwarteten Nettomittelveränderungen. Die Gesellschaft überprüft diese Grundsätze regelmässig regelmäßig und aktualisiert sie entsprechend. Die Gesellschaft legt für den Fonds adäquate Limits für die Liquidität und Illiquidität fest. Vorübergehende Schwankungen sind möglich. Die Gesellschaft trifft Liquiditätsvorkehrungen und hat ein Liquiditätsüberwachungsverfahren umgesetzt, um quantitative und qualitative Risiken von Positionen und beabsichtigten Investitionen zu bewerten, die wesentliche Auswirkungen auf das Liquiditätsprofil des Vermögenswertportfolios des Fonds haben. Diese Verfahren haben zum Gegenstand, die auf Seiten der Gesellschaft vorhandenen und permanent aktualisierten Kenntnisse und Erfahrungen in Bezug auf die Liquidität der Vermögenswerte, in die der Fonds investiert hat oder zu investieren beabsichtigt, einschliesslich gegebenenfalls in Bezug auf das Handelsvolumen und die Preissensitivität und je nach Fall auf die Spreads einzelner Vermögenswerte unter normalen und aussergewöhnlichen Liquiditätsbedingungen, umzusetzen. Die Gesellschaft führt regelmässig entsprechend den gesetzlichen Anforderungen, derzeit mindestens einmal jährlich, Stresstests durch, mit denen sie die Liquiditätsrisiken des Fonds bewerten kann. Bezüglich Nettomittelabflüssen erfolgen diese anlassbezogen, wöchentlich bei Unterschreiten des Liquiditätsrisikolimits bezogen auf die Vermögensgegenstände und bezüglich der Liquidität der Vermögensgegenstände täglich sowie anlassbezogen. Die Gesellschaft führt die Stresstests auf der Grundlage zuverlässiger und aktueller quantitativer Informationen oder, falls dies nicht angemessen istsind, qualitativer Informationen durch. Hierbei werden Anlagestrategie, Rücknahmefristen, Zahlungsverpflichtungen Die Rückgaberechte unter normalen und Fristen, innerhalb derer außergewöhnlichen Umständen sowie die Vermögensgegenstände veräussert werden können, Aussetzung der Rücknahme sind im Abschnitt „Anteile – Ausgabe und Rücknahme von Anteilen – Rücknahme von Anteilen“ sowie gegebenenfalls Informationen insbesondere in Bezug auf allgemeines Anlegerverhalten „Anteile – Ausgabe und Marktentwicklungen einbezogenRücknahme von Anteilen – Aussetzung der Anteilrücknahme“ dargestellt. Die Stresstests simulieren gegebenenfalls mangelnde hiermit verbunden Risiken sind unter „Risikohinweise – Risiko einer Fondsanlage – Aussetzung der Anteilrücknahme“ sowie „Risikohinweise - Risiken der eingeschränkten oder erhöhten Liquidität der Vermögenswerte des Fonds und Risiken im Fonds sowie atypische Rücknahmeforderungen. Sie decken Marktrisiken und deren Auswirkungen ab, einschliesslich der Auswirkungen von Nachschussforderungen, Besicherungsanforderungen Zusammenhang mit vermehrten Zeichnungen oder Kreditlinien. Sie tragen Bewertungssensitivitäten unter Stressbedingungen Rechnung. Sie werden unter Berücksichtigung der Anlagestrategie, des Liquiditätsprofils, der Anlegerart und der Rücknahmegrundsätze des Fonds in einer der Art des Fonds angemessenen Häufigkeit durchgeführtRückgaben (Liquiditätsrisiko)“ erläutert.
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Samples: Sales Contracts