Common use of Prognosebericht Clause in Contracts

Prognosebericht. Die Planung der DGA geht aktuell von einem positiven Ergebnis für das Jahr 2017 in Höhe von 54 Tsd. € aus. Aufgrund der jetzt bekannten Maßnahmen für 2017 wird im laufenden Jahr die Infrastruktur befriedigend ausgelastet sein. Die Geschäftsführung arbeitet an einer weiteren Konsolidierung des Unternehmens sowie der Ermittlung von Einsparpotenzialen. Die Zertifizierung verpflichtet die DGA auch für die Zukunft, die erreichten Qualitätsstandards nicht nur beizubehalten, sondern auch zu verbessern und weiterzuentwickeln. Des Weiteren sind Überlegungen im Gange, dass die DGA mit der Fachhochschule Aachen als Kooperationspartner die gastronomische Versorgung des Freshman Institutes übernimmt. Das Freshman Institut bietet jedes Jahr 80 ausländischen Studenten die Möglichkeit, sich auf ein Studium in Deutschland vorzubereiten. Sie werden auf dem Gelände der Glashütte wohnen, Vorlesungen besuchen, Freizeitangebote wahrnehmen und gastronomisch versorgt werden können. Geplanter Start ist 2018. Auf die DGA kommt dann die Herausforderung zu, 365 Tage im Jahr drei Mahlzeiten anzubieten Dies könnte nach Überlegungen der Geschäftsführung durch eine Integrationsabteilung Gastronomie gewährleistet werden. In den nächsten Wochen soll die Genehmigung der Stadt Düren zur Durchführung des Projektes erfolgen. Neben der gastronomischen Versorgung könnte die DGA auch den freizeitpädagogischen Teil überneh- men. Gespräche dazu müssen noch geführt werden. Die Arbeitsschwerpunkte 2017 liegen in folgenden Bereichen: - Beobachtung der arbeitsmarktpolitischen Entwicklungen und zeitnahes Reagieren - Abstimmungsgespräche mit der job-com und anderen Trägergesellschaften zur Optimie- rung der arbeitsmarktpolitischen Infrastruktur im Kreis Düren - Umstrukturierung im Bereich des Rechnungswesens - Organisationsentwicklung - Weiterentwicklung des Qualitäts-Management-Prozesses - Durchführung der Maßnahmen, Wiederholung von erfolgreichen und Schaffung neuer Erfolg versprechender Projekte - Ausbildung in den vorhandenen Gewerken - Fortführung der REHA-Ausbildung - Prüfung der Erweiterung der Integrationsabteilung „Vielwerker“ - Fortbildung der Mitarbeiter/innen - Kreative und innovative Konzeptentwicklung und Recherche neuer Aufgabenbereiche - Umsetzung von Maßnahmen für die Integration von Flüchtlingen - Planung von Freshman Besondere Bedeutung wird einem stetigen innovativen Prozess beigemessen, Konzepte zu entwickeln und Entwicklungen und Entscheidungen in der Arbeitsmarktpolitik zu unterstützen, um damit den Bedürfnissen sowohl des Arbeitsmarktes als auch der Langzeitarbeitslosen durch neue Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen gerecht zu werden. Auch den auf die DGA zukommenden Herausforderungen, die sich durch die Zuwanderer erge- ben, wird diese mit entsprechenden Konzepten begegnen. Weitere Konzepte werden im Krea- tivteam innovativ entwickelt. Die Geschäftsführung sieht nach wie vor einen großen Unterstützungsbedarf für Langzeitar- beitslose und hier besonders im Bereich der arbeitsmarktfernen und behinderten Personen. Nur durch lange intensive Begleitung und Zielplanung können Vermittlungshemmnisse reduziert bzw. abgebaut und der Kunde in den Arbeitsmarkt integriert werden. Dies erfordert Ausdauer und passgenaue Qualifizierung und keine schnelle Vermittlung, die ohne den Abbau der Ver- mittlungshemmnisse nicht nachhaltig ist. Auch wenn die DGA zunehmend Maßnahmen durchführt, die die Vermittlung der Kunden auf den 1. Arbeitsmarkt zum Ziel haben, liegt ihr Fokus auch auf dem arbeitsmarktfernen Perso- nenkreis. Dieser partizipiert nicht kurzfristig von einer besseren Arbeitsmarktsituation. Diese Kunden müssen erst in langwierigen Prozessen notwendige Schlüsselqualifikationen erlernen, um im 1. Arbeitsmarkt eine dauerhafte Chance zu haben, oder dass bei mangelnder Aussicht auf erfolgreiche Integration zumindest eine Beschäftigung dieser Kunden ermöglicht wird, damit auch dieser Kundenkreis eine Perspektive hat. Das durch jahrelange Arbeitslosigkeit abhanden gekommene Selbstvertrauen und Selbstwert- gefühl zu stärken sowie das Durchhalten eines Acht-Stunden-Arbeitstages zu erlernen, Bewer- bungstraining und Ressourcenstärkung sind nach wie vor Aufgaben der DGA. Die Maßnahme MILA ist ein erster Schritt in die Richtung Arbeitsmarkt für diesen Kundenkreis. 490 Die Geschäftsführung hofft darauf, dass die Bundespolitik eine differenziertere Betrachtung vornimmt und nicht die Beschäftigung und Qualifizierung von schwer vermittelbaren Kunden zu Gunsten der Integration von eher vermittelbaren Kunden ersetzt. Beides hat nach Auffassung der Geschäftsführung einen hohen Stellenwert. Ziel sollte immer die Vermittlung in ein nach- haltiges Arbeitsverhältnis sein, bei dem der Arbeitgeber und der neue Mitarbeiter an einem langfristigen Beschäftigungsverhältnis interessiert sind. Auswertungen haben gezeigt, dass sich der Abbau von Vermittlungshemmnissen (sollte diese Arbeit auch schon mal länger dauern) bezahlt macht. Ist der Kunde geeignet und mit Unterstützung gut auf das zukünftige Arbeitsver- hältnis vorbereitet, ist die Abbruchquote geringer und die Zufriedenheit auf beiden Seiten grö- ßer. Das in 2015 gestartete ESF-Bundesprogramm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit ist ein erster Schritt in diese Richtung. Zwischenzeitlich nehmen 11 Mitarbeiter der DGA an diesem Programm teil. Unter Berücksichtigung aller genannten Faktoren sieht die Geschäftsführung den Fortbestand der DGA als notwendig und positiv an und stellt sich mit Engagement den neuen Herausforde- rungen

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Prognosebericht. Die Planung fortschreitende demografische Entwicklung im Landkreis Havelland wird auch weiterhin maßgeblich die weitere Entwicklung des Unternehmens beeinflussen. Die WPZ stellt sich den künftigen Herausfor- derungen durch folgende Maßnahmen: • Unterstützung und Ausbau von sozialen Netzwerken wie der DGA geht aktuell von einem Agentur für bürgerschaftliches Enga- gement; • Mitarbeit am geplanten G-BA-Innovationsfondprojekt „GeriCare HVL“ zur Verbesserung der medizi- nischen Versorgung in stationären Einrichtungen insbesondere im ländlichen Raum; • Vorbereitung des Bau- und Investitionsvorhabens SPZ Wustermark. Mit der Erweiterung des Tätigkeitsbereiches der WPZ auf das Osthavelland wird die Wettbewerbsfähig- keit des Unternehmens in der Region nachhaltig gestärkt und die bereits gute Marktstellung weiter aus- gebaut. Im Jahr 2017 konnte das prognostizierte Jahresergebnis deutlich übertroffen werden. Es gibt derzeit keine konkreten Anhaltspunkte bzw. Risiken, welche gegen einen weiterhin positiven Ergebnis Verlauf der Jah- resergebnisse stünden. Abgeleitet aus der Balanced Scorecard des Gesamtkonzerns hat die WPZ für das Jahr 2017 in Höhe von 54 TsdWirtschaftsjahr 2018 eine eigene Balanced Scorecard (BSC) aufgestellt. € aus. Aufgrund der jetzt bekannten Maßnahmen für 2017 wird Für das Wirtschaftsjahr 2018 sind folgende Einzel- maßnahmen im laufenden Jahr die Infrastruktur befriedigend ausgelastet sein. Die Geschäftsführung arbeitet an Verantwortungsbereich der WPZ vorgesehen: • Konsequente Umsetzung und präventives Controlling der einrichtungseinheitlichen Budgetierung; • Konsolidierung der Tagespflege Premnitz; • Schaffung von Wirtschaftlichkeit in derzeit noch defizitären Einrichtungen (Kurzzeitpflegepension Rathenow und SPZ Nauen); • Etablierung einer weiteren Konsolidierung bewohnerorientierten Speisenversorgung in allen Einrichtungen der WPZ; • Ausbau der medizinischen Versorgung in allen Einrichtungen der WPZ; • Vorbereitung des Unternehmens sowie Bau- und Investitionsvorhabens Wustermark durch Fertigstellung der Ermittlung von Einsparpotenzialen. Die Zertifizierung verpflichtet die DGA auch für die Zukunft, die erreichten Qualitätsstandards nicht nur beizubehalten, sondern auch zu verbessern und weiterzuentwickeln. Des Weiteren sind Überlegungen Entwurfspla- nung; • Optimierung des Aufnahmeprozesses im GangeRahmen des Pflegenetzwerkes der HKU; • Einführung der elektronischen Bewohnerakte; • Erarbeitung des Konzeptes für das Projekt „Nursing Homekeeping“ zur Verbesserung der Servicequalität und des Umfeldes der Bewohner in den Einrichtungen; • Umsetzung des Personalentwicklungskonzeptes durch Steigerung des Führungskräftepotentials und • Entwicklung eines Maßnahmeplans in Auswertung der erfolgreichen KTQ-Rezertifizierung. Trotz der genannten Risiken, dass aber auch unter Berücksichtigung der bestehenden Chancen, plant die DGA mit der Fachhochschule Aachen als Kooperationspartner die gastronomische Versorgung des Freshman Institutes übernimmt. Das Freshman Institut bietet jedes Jahr 80 ausländischen Studenten die Möglichkeit, sich auf Gesellschaft für das kommende Geschäftsjahr steigende Umsatzerlöse und ein Studium in Deutschland vorzubereiten. Sie werden weiterhin positives Er- gebnis auf dem Gelände der Glashütte wohnenNiveau des Vorjahres. Nauen, Vorlesungen besuchen, Freizeitangebote wahrnehmen und gastronomisch versorgt werden können23. Geplanter Start ist 2018April 2018 Xxxx Xxxxxxxxx Geschäftsführer Xxxxxx Xxxxxxx Ge schäftsführer in Xxxxxxxx Xxx. Auf die DGA kommt dann die Herausforderung zu, 365 Tage 00 Telefon: (0 33 21) 42 10 00 14641 Nauen Telefax: (0 33 21) 42 15 00 E-Mail: xxxx@xxxxxxxxxxxxxx-xxxxxxxxx.xx Internet: xxx.xxxxxxxxx-xxxxxxxx.xx Rettungsdienst Havelland GmbH Betrieb eines Rettungsdienstes im Jahr drei Mahlzeiten anzubieten Dies könnte nach Überlegungen der Geschäftsführung durch eine Integrationsabteilung Gastronomie gewährleistet werden. In Sinne und gemäß den nächsten Wochen soll die Genehmigung der Stadt Düren zur Durchführung Anforderungen des Projektes erfolgen. Neben der gastronomischen Versorgung könnte die DGA auch Gesetzes über den freizeitpädagogischen Teil überneh- men. Gespräche dazu müssen noch geführt werden. Die Arbeitsschwerpunkte 2017 liegen in folgenden Bereichen: - Beobachtung der arbeitsmarktpolitischen Entwicklungen und zeitnahes Reagieren - Abstimmungsgespräche mit der job-com und anderen Trägergesellschaften zur Optimie- rung der arbeitsmarktpolitischen Infrastruktur Rettungsdienst im Kreis Düren - Umstrukturierung im Bereich des Rechnungswesens - Organisationsentwicklung - Weiterentwicklung des Qualitäts-Management-Prozesses - Durchführung der Maßnahmen, Wiederholung von erfolgreichen und Schaffung neuer Erfolg versprechender Projekte - Ausbildung in den vorhandenen Gewerken - Fortführung der REHA-Ausbildung - Prüfung der Erweiterung der Integrationsabteilung „Vielwerker“ - Fortbildung der Mitarbeiter/innen - Kreative und innovative Konzeptentwicklung und Recherche neuer Aufgabenbereiche - Umsetzung von Maßnahmen für die Integration von Flüchtlingen - Planung von Freshman Besondere Bedeutung wird einem stetigen innovativen Prozess beigemessen, Konzepte zu entwickeln und Entwicklungen und Entscheidungen Land Brandenburg (BbgRettG) in der Arbeitsmarktpolitik jeweils gültigen Fassung. Laut § 131 Abs. 1 i. V. m. § 2 Abs. 2 BbgKVerf gehört die gesundheitliche Versorgung zu unterstützen, um damit den Bedürfnissen sowohl des Arbeitsmarktes als auch Selbstverwaltungsaufgaben der Langzeitarbeitslosen durch neue Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen gerecht zu werden. Auch den auf die DGA zukommenden Herausforderungen, die sich durch die Zuwanderer erge- ben, wird diese mit entsprechenden Konzepten begegnen. Weitere Konzepte werden im Krea- tivteam innovativ entwickelt. Die Geschäftsführung sieht nach wie vor einen großen Unterstützungsbedarf für Langzeitar- beitslose und hier besonders im Bereich der arbeitsmarktfernen und behinderten Personen. Nur durch lange intensive Begleitung und Zielplanung können Vermittlungshemmnisse reduziert bzw. abgebaut und der Kunde in den Arbeitsmarkt integriert werden. Dies erfordert Ausdauer und passgenaue Qualifizierung und keine schnelle Vermittlung, die ohne den Abbau der Ver- mittlungshemmnisse nicht nachhaltig ist. Auch wenn die DGA zunehmend Maßnahmen durchführt, die die Vermittlung der Kunden auf den 1. Arbeitsmarkt zum Ziel haben, liegt ihr Fokus auch auf dem arbeitsmarktfernen Perso- nenkreis. Dieser partizipiert nicht kurzfristig von einer besseren Arbeitsmarktsituation. Diese Kunden müssen erst in langwierigen Prozessen notwendige Schlüsselqualifikationen erlernen, um im 1. Arbeitsmarkt eine dauerhafte Chance zu haben, oder dass bei mangelnder Aussicht auf erfolgreiche Integration zumindest eine Beschäftigung dieser Kunden ermöglicht wird, damit auch dieser Kundenkreis eine Perspektive hat. Das durch jahrelange Arbeitslosigkeit abhanden gekommene Selbstvertrauen und Selbstwert- gefühl zu stärken sowie das Durchhalten eines Acht-Stunden-Arbeitstages zu erlernen, Bewer- bungstraining und Ressourcenstärkung sind nach wie vor Aufgaben der DGA. Die Maßnahme MILA ist ein erster Schritt in die Richtung Arbeitsmarkt für diesen Kundenkreis. 490 Die Geschäftsführung hofft darauf, dass die Bundespolitik eine differenziertere Betrachtung vornimmt und nicht die Beschäftigung und Qualifizierung von schwer vermittelbaren Kunden zu Gunsten der Integration von eher vermittelbaren Kunden ersetzt. Beides hat nach Auffassung der Geschäftsführung einen hohen Stellenwert. Ziel sollte immer die Vermittlung in ein nach- haltiges Arbeitsverhältnis sein, bei dem der Arbeitgeber und der neue Mitarbeiter an einem langfristigen Beschäftigungsverhältnis interessiert sind. Auswertungen haben gezeigt, dass sich der Abbau von Vermittlungshemmnissen (sollte diese Arbeit auch schon mal länger dauern) bezahlt macht. Ist der Kunde geeignet und mit Unterstützung gut auf das zukünftige Arbeitsver- hältnis vorbereitet, ist die Abbruchquote geringer und die Zufriedenheit auf beiden Seiten grö- ßer. Das in 2015 gestartete ESF-Bundesprogramm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit ist ein erster Schritt in diese Richtung. Zwischenzeitlich nehmen 11 Mitarbeiter der DGA an diesem Programm teil. Unter Berücksichtigung aller genannten Faktoren sieht die Geschäftsführung den Fortbestand der DGA als notwendig und positiv an und stellt sich mit Engagement den neuen Herausforde- rungenLandkreise.

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Prognosebericht. Die Planung Ausbildungszentrum Gesundheit und Pflege Havelland GmbH hat im Geschäftsjahr 2016 einen Masterplan „Ausbildung mit Zukunft 2017 - 2019“ erstellt. Der Geschäftsbereich I (Altenpflegeschule) wird 2018 seinen Betrieb fortsetzen, ihn aber auch um neue Ausbildungsgänge erweitern. Die beiden Ausbildungsbeauftragten der DGA geht aktuell von einem positiven Ergebnis Unternehmensgruppe sind zum 1. Januar 2017 in die AGP gewechselt. Der Geschäftsbereich II (Aus-, Fort- und Weiterbildung) wird seine Aktivitäten deutlich ausweiten, nach- dem zum 1. Januar 2017 das bisherige Aus-, Fort- und Weiterbildungszentrum der HKG in die AGP überführt wurde und Fort- und Weiterbildungsangebote für Dritte zugänglich gemacht werden. Der Dienstleistungsvertrag zur Leitung der Agentur für Bürgerschaftliches Engagement wurde zum 1. April 2017 durch den Geschäftsbereich III beendet. Die weitere Entwicklung des Geschäftsbereiches wird auf 2019/20 verlegt. Das Personal aus diesem Geschäftsbereich wird bis dahin in den beiden an- deren Geschäftsbereichen eingesetzt. Darüber hinaus hat die Geschäftsführung für das Jahr 2017 Geschäftsjahr 2018 eine Arbeitsplanung mit folgen- den Schwerpunktmaßnahmen erarbeitet, die auch in Höhe von 54 Tsdder Balanced Scorecard (BSC) der Gesellschaft verankert sind: Weitere Verfolgung des Antrags auf Schule für Pflegefachberufe, - Vorbereitung auf die Einführung der generalisierten Ausbildung in der Pflege bzw. € aus. Aufgrund Etablierung eines Modellausbildungsganges (IPA), - Bau des künftigen Schulgebäudes der jetzt bekannten Maßnahmen für 2017 wird Pflegefachschule am Standort Nauen, - Weiterentwicklung der Arbeitsvertragsrichtlinie (AVR) der AGP, - Entwicklung und Umsetzung eines zielgruppenorientierten überregionalen Marketingkonzepts, - Nachverhandlungen zur Anpassung des Schulgelds mit den Kostenträgern (Jobcenter und - Arbeitsagentur), - Intensivierung der Vernetzung der AGP (u. a. Mitwirkung im laufenden Jahr Vorstand der LAG Altenpflegeschulen des Landes Brandenburg, Beteiligung am Pflegenetzwerk und der Expertenkommission Reform der Alten- und Krankenpflege in der Unternehmensgruppe, AG Altenhilfe des Landkreises Havel- land), - Zertifizierung der AGP nach DIN ISO 29990, - Forcierter Ausbau des Geschäftsbereichs II (Fort- und Weiterbildung) durch zusätzliche Veran- staltungsangebote, - Mitwirkung an der Einführung der Bezugspflege in der HKG, - Ausbildung von Stationsleitungen und stellvertretenden Stationsleitungen in der HKG. Trotz der genannten Risiken, aber auch unter Berücksichtigung der bestehenden Chancen und dem Wegfall der Einmaleffekte wegen des Übernahmevertrages mit dem BAZ, plant die Infrastruktur befriedigend ausgelastet sein. Die Geschäftsführung arbeitet an einer weiteren Konsolidierung des Unternehmens Gesellschaft für das kommende Geschäftsjahr moderat steigende Umsatzerlöse sowie der Ermittlung von Einsparpotenzialen. Die Zertifizierung verpflichtet die DGA auch für die Zukunft, die erreichten Qualitätsstandards nicht nur beizubehalten, sondern auch zu verbessern und weiterzuentwickeln. Des Weiteren sind Überlegungen ein ähnlich positives Jahresergebnis wie im GangeGeschäftsjahr. Nauen, dass 23. April 2018 Xxxx Xxxxxxxxx Xxxxxxxx Xxxxxx Geschäftsführer Geschäftsführer Soziale Betreuungsgesellschaft Havelland mbH, Nauen (vormals: Dauerwohnstätte Premnitz GmbH, Premnitz) Xxxxxxxx Xxx. 00 Telefon: (0 33 21) 42 10 00 14641 Nauen Telefax: (0 33 21) 42 15 00 E-Mail: xxxx.xxxxx@xxxxxxxxx-xxxxxxxx.xx Internet: xxx.xxxxxxxxx-xxxxxxxx.xx Soziale Betreuungsgesellschaft Havelland mbH Betrieb von Wohnstätten für chronisch mehrfachgeschädigte alkohol- und medikamentenabhän- gige Menschen, stationären, teilstationären oder ambulanten Förder- und Beschäftigungsein- richtungen sowie Werkstätten für behinderte Menschen, ambulanten Pflegediensten, Beratungs- und Bildungsangeboten für betroffene oder gefährdete Menschen und ihre Angehörigen sowie die DGA mit der Fachhochschule Aachen als Kooperationspartner die gastronomische Versorgung des Freshman Institutes übernimmt. Das Freshman Institut bietet jedes Jahr 80 ausländischen Studenten die Möglichkeit, sich auf ein Studium in Deutschland vorzubereiten. Sie werden auf dem Gelände der Glashütte wohnen, Vorlesungen besuchen, Freizeitangebote wahrnehmen und gastronomisch versorgt werden können. Geplanter Start ist 2018. Auf die DGA kommt dann die Herausforderung zu, 365 Tage Erbringung von Eingliederungshilfen im Jahr drei Mahlzeiten anzubieten Dies könnte nach Überlegungen Sinne der Geschäftsführung durch eine Integrationsabteilung Gastronomie gewährleistet werden§§ 53, 54 SGB XII für Menschen mit Be- hinderung. In Laut § 131 Abs. 1 i. V. m. § 2 Abs. 2 BbgKVerf gehört die gesundheitliche Versorgung zu den nächsten Wochen soll die Genehmigung Selbstverwaltungsaufgaben der Stadt Düren zur Durchführung des Projektes erfolgen. Neben der gastronomischen Versorgung könnte die DGA auch den freizeitpädagogischen Teil überneh- men. Gespräche dazu müssen noch geführt werden. Die Arbeitsschwerpunkte 2017 liegen in folgenden Bereichen: - Beobachtung der arbeitsmarktpolitischen Entwicklungen und zeitnahes Reagieren - Abstimmungsgespräche mit der job-com und anderen Trägergesellschaften zur Optimie- rung der arbeitsmarktpolitischen Infrastruktur im Kreis Düren - Umstrukturierung im Bereich des Rechnungswesens - Organisationsentwicklung - Weiterentwicklung des Qualitäts-Management-Prozesses - Durchführung der Maßnahmen, Wiederholung von erfolgreichen und Schaffung neuer Erfolg versprechender Projekte - Ausbildung in den vorhandenen Gewerken - Fortführung der REHA-Ausbildung - Prüfung der Erweiterung der Integrationsabteilung „Vielwerker“ - Fortbildung der Mitarbeiter/innen - Kreative und innovative Konzeptentwicklung und Recherche neuer Aufgabenbereiche - Umsetzung von Maßnahmen für die Integration von Flüchtlingen - Planung von Freshman Besondere Bedeutung wird einem stetigen innovativen Prozess beigemessen, Konzepte zu entwickeln und Entwicklungen und Entscheidungen in der Arbeitsmarktpolitik zu unterstützen, um damit den Bedürfnissen sowohl des Arbeitsmarktes als auch der Langzeitarbeitslosen durch neue Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen gerecht zu werden. Auch den auf die DGA zukommenden Herausforderungen, die sich durch die Zuwanderer erge- ben, wird diese mit entsprechenden Konzepten begegnen. Weitere Konzepte werden im Krea- tivteam innovativ entwickelt. Die Geschäftsführung sieht nach wie vor einen großen Unterstützungsbedarf für Langzeitar- beitslose und hier besonders im Bereich der arbeitsmarktfernen und behinderten Personen. Nur durch lange intensive Begleitung und Zielplanung können Vermittlungshemmnisse reduziert bzw. abgebaut und der Kunde in den Arbeitsmarkt integriert werden. Dies erfordert Ausdauer und passgenaue Qualifizierung und keine schnelle Vermittlung, die ohne den Abbau der Ver- mittlungshemmnisse nicht nachhaltig ist. Auch wenn die DGA zunehmend Maßnahmen durchführt, die die Vermittlung der Kunden auf den 1. Arbeitsmarkt zum Ziel haben, liegt ihr Fokus auch auf dem arbeitsmarktfernen Perso- nenkreis. Dieser partizipiert nicht kurzfristig von einer besseren Arbeitsmarktsituation. Diese Kunden müssen erst in langwierigen Prozessen notwendige Schlüsselqualifikationen erlernen, um im 1. Arbeitsmarkt eine dauerhafte Chance zu haben, oder dass bei mangelnder Aussicht auf erfolgreiche Integration zumindest eine Beschäftigung dieser Kunden ermöglicht wird, damit auch dieser Kundenkreis eine Perspektive hat. Das durch jahrelange Arbeitslosigkeit abhanden gekommene Selbstvertrauen und Selbstwert- gefühl zu stärken sowie das Durchhalten eines Acht-Stunden-Arbeitstages zu erlernen, Bewer- bungstraining und Ressourcenstärkung sind nach wie vor Aufgaben der DGA. Die Maßnahme MILA ist ein erster Schritt in die Richtung Arbeitsmarkt für diesen Kundenkreis. 490 Die Geschäftsführung hofft darauf, dass die Bundespolitik eine differenziertere Betrachtung vornimmt und nicht die Beschäftigung und Qualifizierung von schwer vermittelbaren Kunden zu Gunsten der Integration von eher vermittelbaren Kunden ersetzt. Beides hat nach Auffassung der Geschäftsführung einen hohen Stellenwert. Ziel sollte immer die Vermittlung in ein nach- haltiges Arbeitsverhältnis sein, bei dem der Arbeitgeber und der neue Mitarbeiter an einem langfristigen Beschäftigungsverhältnis interessiert sind. Auswertungen haben gezeigt, dass sich der Abbau von Vermittlungshemmnissen (sollte diese Arbeit auch schon mal länger dauern) bezahlt macht. Ist der Kunde geeignet und mit Unterstützung gut auf das zukünftige Arbeitsver- hältnis vorbereitet, ist die Abbruchquote geringer und die Zufriedenheit auf beiden Seiten grö- ßer. Das in 2015 gestartete ESF-Bundesprogramm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit ist ein erster Schritt in diese Richtung. Zwischenzeitlich nehmen 11 Mitarbeiter der DGA an diesem Programm teil. Unter Berücksichtigung aller genannten Faktoren sieht die Geschäftsführung den Fortbestand der DGA als notwendig und positiv an und stellt sich mit Engagement den neuen Herausforde- rungenLandkreise.

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Prognosebericht. Der Prognosebericht beruht auf den Planungen des Geschäftsjahres 2022, die zum Ende des Geschäfts- jahres 2021 aufgestellt wurden, aber unter Berücksichtigung der Entwicklung in 2022 bis zur Aufstellung des Lageberichts. Die Planung weiteren Auswirkungen der DGA geht aktuell von Corona-Pandemie für Deutschland und speziell auf den deutschen Gesundheitsmarkt im Jahr 2022 bleiben andauernd massiv und werden deshalb auch im Risi- kobericht Berücksichtigung finden. Für das laufende Geschäftsjahr 2022 erwartet der Vorstand eine Entwicklung mit nur leicht steigender Belegung. Diese Einschätzung resultiert insbesondere aus dem Einfluss der Corona-Pandemie, die nach Ansicht des Vorstands auch im Jahr 2022 spürbare Auswirkungen auf die Belegung der Häuser der Klini- ken Bad Bocklet AG haben wird. Der Bereich Geriatrie konnte am Standort Bad Bocklet weiter ausgebaut werden und trägt somit ebenfalls zu einem positiven Ergebnis Umsatzwachstum bei. Ein weiteres Erlöspotenzial konnte für das Jahr 2017 2022 durch den Abschluss einer Vereinbarung als Abstromeinrichtung mit dem Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Schweinfurt erschlossen werden. Im Rahmen dessen wird am Standort Bad Bocklet zum Zwecke der Entlastung des Gesundheitswesens eine isolierte Corona-Station, eine sogenannte Abstromeinrichtung, eingerichtet. In dieser werden Patient:innen aus zugelassenen Krankenhäusern der Region, die keiner akutstationären Versorgung mehr bedürfen, die Gefahr der Erregerübertragung allerdings noch nicht ausgeschlossen wer- den kann, aufgenommen und versorgt. Um die Erlössituation zusätzlich zu sichern, ist der Ausbau der Präventionsprogramme am Standort Bad Bocklet in Höhe von 54 TsdUmsetzung. € aus. Aufgrund der jetzt bekannten Maßnahmen für 2017 wird Mit allen relevanten Kostenträgern stehen im laufenden Jahr Jahresverlauf Verhandlungen über Pflegesatzanpassungen für das Geschäftsjahr 2023 an. Für den Personalkostenbereich werden erhebliche Steigerungen in allen Lohngruppen angenommen. Der gesetzliche Mindestlohn soll bis 01.07.2022 in mehreren Schritten auf EUR 10,45 und zum 01.10.2022 auf EUR 12,00 ansteigen. Am Standort Bad Bocklet wird die Infrastruktur befriedigend ausgelastet seinKernsanierung der Küche weiter vorangetrieben, um sowohl betriebs- wirtschaftlich als auch unter Qualitätsaspekten eine Optimierung zu erzielen. Die Geschäftsführung arbeitet an Zudem ist der Umbau einer weiteren Konsolidierung Normal- in eine Privatstation in Planung, um die Erlössituation des Unternehmens sowie der Ermittlung von EinsparpotenzialenStandortes nachhaltig zu verbessern. Die Zertifizierung verpflichtet die DGA auch für die Zukunft, die erreichten Qualitätsstandards nicht nur beizubehalten, sondern auch zu verbessern und weiterzuentwickeln. Des Weiteren sind Überlegungen im GangeDer Vorstand geht nach derzeitiger Sachlage davon aus, dass die DGA mit der Fachhochschule Aachen als Kooperationspartner die gastronomische Versorgung des Freshman Institutes übernimmt. Das Freshman Institut bietet jedes Jahr 80 ausländischen Studenten die Möglichkeit, sich auf ein Studium in Deutschland vorzubereiten. Sie moderaten Umsatzsteigerungen von den relativ höheren Aufwendungen weitgehend kompensiert werden auf dem Gelände der Glashütte wohnen, Vorlesungen besuchen, Freizeitangebote wahrnehmen und gastronomisch versorgt werden können. Geplanter Start ist 2018. Auf die DGA kommt dann die Herausforderung zu, 365 Tage im Jahr drei Mahlzeiten anzubieten Dies könnte nach Überlegungen der Geschäftsführung durch eine Integrationsabteilung Gastronomie gewährleistet werden. In den nächsten Wochen soll die Genehmigung der Stadt Düren zur Durchführung des Projektes erfolgen. Neben der gastronomischen Versorgung könnte die DGA auch den freizeitpädagogischen Teil überneh- men. Gespräche dazu müssen noch geführt werden. Die Arbeitsschwerpunkte 2017 liegen in folgenden Bereichen: - Beobachtung der arbeitsmarktpolitischen Entwicklungen und zeitnahes Reagieren - Abstimmungsgespräche mit der job-com und anderen Trägergesellschaften zur Optimie- rung der arbeitsmarktpolitischen Infrastruktur im Kreis Düren - Umstrukturierung das Betriebsergebnis im Bereich des Rechnungswesens - Organisationsentwicklung - Weiterentwicklung des Qualitäts-Management-Prozesses - Durchführung der Maßnahmen, Wiederholung von erfolgreichen und Schaffung neuer Erfolg versprechender Projekte - Ausbildung in den vorhandenen Gewerken - Fortführung der REHA-Ausbildung - Prüfung der Erweiterung der Integrationsabteilung „Vielwerker“ - Fortbildung der Mitarbeiter/innen - Kreative und innovative Konzeptentwicklung und Recherche neuer Aufgabenbereiche - Umsetzung von Maßnahmen Ergebnisses 2021 liegen wird. Die Prognose für die Integration wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens wurde zum Ende des Jahres 2021 erstellt. Aufgrund der COVID-19-Pandemie kann es zu negativen Abweichungen von Flüchtlingen - Planung von Freshman Besondere Bedeutung wird einem stetigen innovativen Prozess beigemessen, Konzepte zu entwickeln und Entwicklungen und Entscheidungen in der Arbeitsmarktpolitik zu unterstützen, um damit den Bedürfnissen sowohl des Arbeitsmarktes als auch der Langzeitarbeitslosen durch neue Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen gerecht zu werden. Auch den auf die DGA zukommenden HerausforderungenPrognose kommen, die sich durch die Zuwanderer erge- ben, wird diese mit entsprechenden Konzepten begegnen. Weitere Konzepte werden im Krea- tivteam innovativ entwickelt. Die Geschäftsführung sieht der Höhe nach wie vor einen großen Unterstützungsbedarf für Langzeitar- beitslose und hier besonders im Bereich der arbeitsmarktfernen und behinderten Personen. Nur durch lange intensive Begleitung und Zielplanung können Vermittlungshemmnisse reduziert bzw. abgebaut und der Kunde in den Arbeitsmarkt integriert werden. Dies erfordert Ausdauer und passgenaue Qualifizierung und keine schnelle Vermittlung, die ohne den Abbau der Ver- mittlungshemmnisse momentan nicht nachhaltig ist. Auch wenn die DGA zunehmend Maßnahmen durchführt, die die Vermittlung der Kunden auf den 1. Arbeitsmarkt zum Ziel haben, liegt ihr Fokus auch auf dem arbeitsmarktfernen Perso- nenkreis. Dieser partizipiert nicht kurzfristig von einer besseren Arbeitsmarktsituation. Diese Kunden müssen erst in langwierigen Prozessen notwendige Schlüsselqualifikationen erlernen, um im 1. Arbeitsmarkt eine dauerhafte Chance zu haben, oder dass bei mangelnder Aussicht auf erfolgreiche Integration zumindest eine Beschäftigung dieser Kunden ermöglicht wird, damit auch dieser Kundenkreis eine Perspektive hat. Das durch jahrelange Arbeitslosigkeit abhanden gekommene Selbstvertrauen und Selbstwert- gefühl zu stärken sowie das Durchhalten eines Acht-Stunden-Arbeitstages zu erlernen, Bewer- bungstraining und Ressourcenstärkung sind nach wie vor Aufgaben der DGA. Die Maßnahme MILA ist ein erster Schritt in die Richtung Arbeitsmarkt für diesen Kundenkreis. 490 Die Geschäftsführung hofft darauf, dass die Bundespolitik eine differenziertere Betrachtung vornimmt und nicht die Beschäftigung und Qualifizierung von schwer vermittelbaren Kunden zu Gunsten der Integration von eher vermittelbaren Kunden ersetzt. Beides hat nach Auffassung der Geschäftsführung einen hohen Stellenwert. Ziel sollte immer die Vermittlung in ein nach- haltiges Arbeitsverhältnis sein, bei dem der Arbeitgeber und der neue Mitarbeiter an einem langfristigen Beschäftigungsverhältnis interessiert abzuschätzen sind. Auswertungen haben gezeigt, dass sich der Abbau von Vermittlungshemmnissen (sollte diese Arbeit auch schon mal länger dauern) bezahlt macht. Ist der Kunde geeignet und mit Unterstützung gut auf das zukünftige Arbeitsver- hältnis vorbereitet, ist die Abbruchquote geringer und die Zufriedenheit auf beiden Seiten grö- ßer. Das in 2015 gestartete ESF-Bundesprogramm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit ist ein erster Schritt in diese Richtung. Zwischenzeitlich nehmen 11 Mitarbeiter der DGA an diesem Programm teil. Unter Berücksichtigung aller genannten Faktoren sieht die Geschäftsführung den Fortbestand der DGA als notwendig und positiv an und stellt sich mit Engagement den neuen Herausforde- rungen.

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Samples: kbb.de

Prognosebericht. Die Planung Betriebsleitung der DGA geht aktuell MDZ setzt zur strategischen Steuerung des Unternehmens die Unternehmens- Balanced Scorecard (BSC) ein. In der Unternehmens-BSC sind vergleichbar einer Arbeitsplanung die Maßnahmen der Betriebsleitung für einen jährlichen Zeitraum zur Erreichung der strategischen Zielset- zung dargestellt. Die Unternehmens-BSC ergänzt und konkretisiert die Konzern-BSC für die Arbeits- ebene der MDZ. Zur Überprüfung des Erfolges der Maßnahmen im Sinne der strategischen Zielsetzung wird die BSC mit einem Kennzahlensystem untersetzt. Die Weiterentwicklung der ambulanten medizinischen bzw. pflegerischen Versorgungsstruktur ist Be- standteil der Entwicklungsplanung des Unternehmens. Hier spielen der Erwerb von entsprechenden Kassenarztsitzen sowie die Sicherung der fachärztlichen Nachfolgebesetzungen eine große Rolle. Wei- terhin wird zu diesem Zweck auch an unternehmensgruppenweiten Projekten gearbeitet. Der mittelfristige Aufbau eines Landambulatoriums in Wustermark wird die Aktivitäten der Unterneh- mensgruppe in einem positiven Ergebnis Wachstumsbereich unterstützen und hat den Aufbau eines attraktiven Angebotes der ambulanten Versorgung für die dortige Bevölkerung zum Ziel. Die MDZ wird sich weiterhin auch maßgeblich am unternehmensgruppenweiten Projekt „GeriCare HVL“ beteiligen, dass die deutlich opti- mierte medizinische Versorgung in der Altenpflege zum Inhalt hat. Damit soll die fachärztliche und pfle- gerische Versorgung in der Fläche im Hinblick auf die zu erwartende Veränderung der Bevölkerungs- struktur sichergestellt werden. Der Aufbau eines eigenen PCT (Palliativ-Care-Team) Havelland in Zusammenarbeit mit den bisherigen Leistungserbringern im Havelland wird in 2018 angestrebt. Die MDZ soll Xxxxxx des PCT Havelland werden. Mit dem geplanten Gesundheits- und Verwaltungszentrum in Nauen (GVN) wird ein nachhaltiger Bei- trag zur dauerhaften Sicherung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit des Praxisstandorts Nauen geleistet. Die Inbetriebnahme ist im Jahr 2019 als neue, attraktive Einrichtung am Praxisstandort Nauen vorgesehen. Die Sicherung einer nachhaltigen und wirtschaftlichen Stabilität der Gesellschaft sowie der Ausbau der leistungsfähigen und professionellen Versorgung in der Region, Stärkung der Markposition und selekti- ves Wachstum erfolgen durch - den Aufbau des Berichtswesens und Abrechnungscontrollings in der ambulanten Pflege, - die Optimierung der EBM-Abrechnung im Hinblick auf das Regelleistungsvolumen der einzelnen Praxen, - die Optimierung des qualifikationsgebundenen Zusatzvolumens sowie der freien und extrabud- getären Leistungen (KV-Erlöse), - den Erwerb von weiteren Praxissitzen in der Region, - die Weiterführung und fortlaufende Aktualisierung des medizinischen Entwicklungskonzeptes, - den weiteren Ausbau des Klientenstamms in der ambulanten Pflege und in den Praxen sowie - den Ausbau der Kooperation mit der HKG im ärztlichen Bereich. Die Steigerung der Behandlungs- und Betreuungsqualität sowie der Auf- und Ausbau von Kompetenzen zur Verbesserung der Struktur-. Prozess und Ergebnisqualität soll befördert werden durch - die Verbundzertifizierung nach KTQ, - die Etablierung des QS-Zirkels für Ärzte der MDZ, GZP und HKG, - die Anschaffung weiterer Hard- und Software für das Jahr 2017 in Höhe von 54 Tsdder ambulanten Pflege genutzte Pro- gramm SNAP ambulant, - die Fortführung des Investitionsprogramms für Medizintechnik in den Praxen, - die Weiterbildungsoffensive für Altenpflegefachkräfte und Fachkräfte in der SAPV, - die Weiterentwicklung des Ausbildungsprogramms für Allgemeinmedizin in Zusammenarbeit mit der HKG und - die Verbesserung der Ausbildungsqualität in der Pflege. € ausEs gibt gegenwärtig keine konkreten Anhaltspunkte für bestandgefährdende Risiken. Aufgrund der jetzt bekannten Maßnahmen für 2017 Das Jahresergeb- nis wird im laufenden Jahr die Infrastruktur befriedigend ausgelastet sein. Die Geschäftsführung arbeitet an einer weiteren Konsolidierung des Unternehmens sowie der Ermittlung von Einsparpotenzialen. Die Zertifizierung verpflichtet die DGA auch für die Zukunft, die erreichten Qualitätsstandards nicht nur beizubehalten, sondern auch zu verbessern und weiterzuentwickeln. Des Weiteren sind Überlegungen 2018 im GangeVergleich zum Jahresergebnis 2017 konstant erwartet. Nauen, dass 23. April 2018 Xxxx Xxxxxxxxx Xxxxxxxx Xxxxx Geschäftsführer Geschäftsführerin Xxxxxxxx Xxx. 00 Telefon: (0 33 21) 42 10 00 14641 Nauen Telefax: (0 33 21) 42 15 00 E-Mail: xxxx@xxx-xxxxxxxxx.xx Internet: xxx.xxxxxxxxx-xxxxxxxx.xx Gesundheitsservicegesellschaft Havelland mbH Bereitstellung von Dienstleistungen jeglicher Art für gesundheitliche und medizinische Einrich- tungen insbesondere die DGA mit Instandsetzung, Instandhaltung, Unterhaltung, Verwaltung und Bewirt- schaftung von Grundstücken und Gebäuden. Laut § 131 Abs. 1 i. V. m. § 2 Abs. 2 BbgKVerf gehört die gesundheitliche Versorgung zu den Selbstverwaltungsaufgaben der Fachhochschule Aachen als Kooperationspartner die gastronomische Versorgung des Freshman Institutes übernimmt. Das Freshman Institut bietet jedes Jahr 80 ausländischen Studenten die Möglichkeit, sich auf ein Studium in Deutschland vorzubereiten. Sie werden auf dem Gelände der Glashütte wohnen, Vorlesungen besuchen, Freizeitangebote wahrnehmen und gastronomisch versorgt werden können. Geplanter Start ist 2018. Auf die DGA kommt dann die Herausforderung zu, 365 Tage im Jahr drei Mahlzeiten anzubieten Dies könnte nach Überlegungen der Geschäftsführung durch eine Integrationsabteilung Gastronomie gewährleistet werden. In den nächsten Wochen soll die Genehmigung der Stadt Düren zur Durchführung des Projektes erfolgen. Neben der gastronomischen Versorgung könnte die DGA auch den freizeitpädagogischen Teil überneh- men. Gespräche dazu müssen noch geführt werden. Die Arbeitsschwerpunkte 2017 liegen in folgenden Bereichen: - Beobachtung der arbeitsmarktpolitischen Entwicklungen und zeitnahes Reagieren - Abstimmungsgespräche mit der job-com und anderen Trägergesellschaften zur Optimie- rung der arbeitsmarktpolitischen Infrastruktur im Kreis Düren - Umstrukturierung im Bereich des Rechnungswesens - Organisationsentwicklung - Weiterentwicklung des Qualitäts-Management-Prozesses - Durchführung der Maßnahmen, Wiederholung von erfolgreichen und Schaffung neuer Erfolg versprechender Projekte - Ausbildung in den vorhandenen Gewerken - Fortführung der REHA-Ausbildung - Prüfung der Erweiterung der Integrationsabteilung „Vielwerker“ - Fortbildung der Mitarbeiter/innen - Kreative und innovative Konzeptentwicklung und Recherche neuer Aufgabenbereiche - Umsetzung von Maßnahmen für die Integration von Flüchtlingen - Planung von Freshman Besondere Bedeutung wird einem stetigen innovativen Prozess beigemessen, Konzepte zu entwickeln und Entwicklungen und Entscheidungen in der Arbeitsmarktpolitik zu unterstützen, um damit den Bedürfnissen sowohl des Arbeitsmarktes als auch der Langzeitarbeitslosen durch neue Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen gerecht zu werden. Auch den auf die DGA zukommenden Herausforderungen, die sich durch die Zuwanderer erge- ben, wird diese mit entsprechenden Konzepten begegnen. Weitere Konzepte werden im Krea- tivteam innovativ entwickelt. Die Geschäftsführung sieht nach wie vor einen großen Unterstützungsbedarf für Langzeitar- beitslose und hier besonders im Bereich der arbeitsmarktfernen und behinderten Personen. Nur durch lange intensive Begleitung und Zielplanung können Vermittlungshemmnisse reduziert bzw. abgebaut und der Kunde in den Arbeitsmarkt integriert werden. Dies erfordert Ausdauer und passgenaue Qualifizierung und keine schnelle Vermittlung, die ohne den Abbau der Ver- mittlungshemmnisse nicht nachhaltig ist. Auch wenn die DGA zunehmend Maßnahmen durchführt, die die Vermittlung der Kunden auf den 1. Arbeitsmarkt zum Ziel haben, liegt ihr Fokus auch auf dem arbeitsmarktfernen Perso- nenkreis. Dieser partizipiert nicht kurzfristig von einer besseren Arbeitsmarktsituation. Diese Kunden müssen erst in langwierigen Prozessen notwendige Schlüsselqualifikationen erlernen, um im 1. Arbeitsmarkt eine dauerhafte Chance zu haben, oder dass bei mangelnder Aussicht auf erfolgreiche Integration zumindest eine Beschäftigung dieser Kunden ermöglicht wird, damit auch dieser Kundenkreis eine Perspektive hat. Das durch jahrelange Arbeitslosigkeit abhanden gekommene Selbstvertrauen und Selbstwert- gefühl zu stärken sowie das Durchhalten eines Acht-Stunden-Arbeitstages zu erlernen, Bewer- bungstraining und Ressourcenstärkung sind nach wie vor Aufgaben der DGA. Die Maßnahme MILA ist ein erster Schritt in die Richtung Arbeitsmarkt für diesen Kundenkreis. 490 Die Geschäftsführung hofft darauf, dass die Bundespolitik eine differenziertere Betrachtung vornimmt und nicht die Beschäftigung und Qualifizierung von schwer vermittelbaren Kunden zu Gunsten der Integration von eher vermittelbaren Kunden ersetzt. Beides hat nach Auffassung der Geschäftsführung einen hohen Stellenwert. Ziel sollte immer die Vermittlung in ein nach- haltiges Arbeitsverhältnis sein, bei dem der Arbeitgeber und der neue Mitarbeiter an einem langfristigen Beschäftigungsverhältnis interessiert sind. Auswertungen haben gezeigt, dass sich der Abbau von Vermittlungshemmnissen (sollte diese Arbeit auch schon mal länger dauern) bezahlt macht. Ist der Kunde geeignet und mit Unterstützung gut auf das zukünftige Arbeitsver- hältnis vorbereitet, ist die Abbruchquote geringer und die Zufriedenheit auf beiden Seiten grö- ßer. Das in 2015 gestartete ESF-Bundesprogramm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit ist ein erster Schritt in diese Richtung. Zwischenzeitlich nehmen 11 Mitarbeiter der DGA an diesem Programm teil. Unter Berücksichtigung aller genannten Faktoren sieht die Geschäftsführung den Fortbestand der DGA als notwendig und positiv an und stellt sich mit Engagement den neuen Herausforde- rungenLandkreise.

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