Wichtigste Märkte Musterklauseln

Wichtigste Märkte. Die Emittentin nimmt ihre Geschäftstätigkeit in der Immobilienwirtschaft auf. Investitionsschwerpunkte werden die gewerblichen Immobilien – hier insbesondere Einzelhandelsimmobilien – und die Sozial- immobilien sein. In Ausnahmefällen und unter Beachtung von speziellen Ankaufkriterien sollen Immo- bilien mit gemischten Nutzungsarten (Handel, Altenpflege, Dienstleistung, Büro), sogenannte Versor- gungszentren, erworben werden. Darüber hinaus will die Emittentin auch im geringeren Maße im Be- reich Wohnimmobilien agieren. Geographisch betrachtet ist die Emittentin ausschließlich in Deutschland aktiv. Im Fokus sind vor al- lem städtische oder stadtnahe Gebiete, die in einer Region mit attraktiven Investmentchancen liegen. Die Attraktivität wird anhand ausgewählter wirtschaftlicher und soziodemographischer Kriterien ge- messen (z.B. Markt, Nutzungsart, Wettbewerbssituation, Standort, Risikofaktoren, Kostensituation, Arbeitslosenquote, Kaufkraft-, Umsatz- und Zentralitätsindizes, Bevölkerungs- und Einkommensent- wicklung). Die bisher im Konzern vorherrschende Konzentration auf den norddeutschen Raum soll in den nächsten Jahren einer zunehmenden Ausweitung der Geschäftstätigkeit auf das gesamte bun- desdeutsche Gebiet weichen. Laut einer 2008 erschienen Studie des Zukunftsinstituts stellen drei Regionen besonders attraktive Investmentmöglichkeiten dar. Die erste Region umfasst sogenannte Urbanitäts-Netzwerke, die kleine Großstädte oder Regionen darstellen, die wichtiger Teil in einem polyzentrischen Netzwerk sind. Diese kleinen Großstädte und Regionen sind global vernetzt und mit typischen Alleinstellungsmerkmalen (z.B. Hightech, Forschung, Bildung etc.), die ihre eigene Entwicklung und die ihres Umfelds wechselseitig beeinflussen, ausges- tattet. Beispiele hierfür sind Rhein-Neckar, Nürnberg, Dresden, Karlsruhe. Die zweite attraktive Investmentmöglichkeiten wird in Meta-Regionen gesehen; das sind große Metro- polen, die weder Stadt noch Region im traditionellen Sinne sind. Kennzeichnend für diese Urbanitätsc- luster ist ein wirtschaftlich starkes und zukunftsfähiges Xxxxxx. Beispiele sind Hamburg, München, Düsseldorf, Berlin, und Frankfurt. Die sogenannten Potenzialregionen haben den Übergang in die Moderne geschafft und sind aber in weiten Teilen gerade durch ihre traditionellen Strukturen wirtschaftlich stark und zukunftsfähig. Bei- spiele hierfür sind Oberschwaben, Oberpfalz, Freiburg, Hannover. Die Studie hat aus Sicht der Emittenten nichts an ihrer Aktuali...
Wichtigste Märkte. Für die Ausübung dieser Tätigkeiten hat die SG Issuer auf ihren Namen lautende Konten in verschiedenen Ländern und auf verschiedene Währungen eröffnet. Die wichtigsten sind: EUR, USD, GBP, HKD, CHF und JPY. Die von der SG Issuer begebenen Wertpapiere sind in Paris, Luxemburg, Frankfurt, London, Brüssel, Stockholm, Mailand, Johannesburg und Zürich notiert.
Wichtigste Märkte. Neustadt bei Coburg ist eine Stadt im Zentrum der Bundesrepublik Deutschland. Die Distanz zu den Nachbarstädten Bamberg und Erfurt beträgt ca. 65 bzw. ca. 128 Kilometer.1 Insgesamt hat Neustadt bei Coburg, eine Kreisstadt im oberfränkischen Landkreis Coburg, eine Fläche von 61,9 Quadratkilo- meter.2 Der Standort kennzeichnet sich insbesondere durch die lange Tradition in der Puppen- und Spielzeugindustrie sowie durch die wunderschöne Landschaft.3 Mit etwa 16.109 gemeldeten Einwoh- nern gehört die Stadt zu einer der kleineren Städte in Deutschland.4 Aufgrund eines neuen Autobahn- anschlusses liegt die Stadt ungefähr fünf Minuten von der Bundesautobahn 73 zwischen Bamberg und Erfurt entfernt.5 Damit ist Neustadt bei Coburg gut an das deutsche Straßennetz angeschlossen. Au- ßerdem ist der Standort durch den ortsansässigen Bahnhof an das Streckennetz der Deutschen Bahn angebunden.6 Einen internationalen Flughafen bzw. einen Hafen gibt es in näherer Umgebung nicht.7 Vor den genannten Hintergründen ist der Standort infrastrukturell als durchaus positiv zu bewerten. In Neustadt bei Coburg überwiegen mittlere und gute Wohnlagen. Die durchschnittliche Kaltmiete für Be- standsobjekte mit wohnwirtschaftlicher Nutzung beträgt 7,07 EUR/m². Für Bestandswohnungen sind die Mieten über alle Lagen hinweg stark gestiegen. Die Veränderungsrate betrug im Schnitt 6,10 %.8 Der Standort ist wirtschaftlich geprägt von heimischen Unternehmen im gewerblichen Bereich, ergänzt um Dienstleister und Handelsbetriebe.9 1xxxxx://xxx.xxxxxx.xxx/xxxx/xxxxx/00000+Xxxxxxxx+xxx+Xx- burg/@50.3347719,11.0981141,12.5z/data=!4m5!3m4!1s0x47a3d0a6ee984ded:0x41db728f061dd40!8m2!3d50.3 272159!4d11.1190321 2xxxxx://xxx.xxxxxx.xxx/xxxxxx?xxx=0X0XXXX_xxXX000XX000&xx=0xxxXX00X0XxxxxX0XxxXX&x=xxx- stadt+bei+coburg+fl%C3%A4che&oq=neustadt+bei+coburg+fl%C3%A4che&gs_l=psy- ab.3..0i22i30.9225.22248..22474...10.0..0.76.874.13......0....1..gws-wiz 0i71j0i67j0j0i8i13i30.ke7vA9qOpls 3xxxxx://xxx.xxxxxxxx-xxx-xxxxxx.xx/xxxxxxxxx/xxxx/XXX/Xxxxxxxx/Xxxxxxxxx/Xxxxxxxxxxxxxxx_Xxxxxxxx- sion.pdf 4xxxxx://xxx.xxxxxx.xxx/xxxxxx?xxx=0X0XXXX_xxXX000XX000&xx=0xxxXX00X0XxxxxX0XxxXX&x=xxx- stadt+bei+coburg+einwohner&oq=neustadt+bei+coburg+ein&gs_l=psy- ab.1.0.0i70i251j0l3.909.2159..4950...0.0..0.75.272.4......0....1..gws-wiz 0i71j0i67j0i22i30j0i22i10i30.- jYj90CmoKA 5 xxxxx://xxxxxxxxxxxxxx.xxxxxx/xx/XxxXxxxxxxxx/Xxxxxxxxxxx/Xxxxxx/XxxxxxxxxXxxxxxXXX.xxxx 6xxxxx://xxx.xxxxxxxx.xxxx/xxxxxxxx-x-xxxxxx-xxxxxxx--xxxxxxxx-xxx-xxxxxx...
Wichtigste Märkte. Die Aktivitäten der DZ BANK und der Unternehmen der DZ BANK Gruppe sind hauptsächlich auf das Geschäftsgebiet der Genossenschaftsbanken in Deutschland fokussiert. Gegenwärtig ist die DZ BANK neben ihrem Hauptsitz in Frankfurt am Main in Deutschland an den folgenden Standorten vertreten: Berlin, Dresden, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Koblenz, Leipzig, München, Münster, Nürnberg, Oldenburg und Stuttgart. Die DZ BANK betreut als Geschäftsbank Unternehmen und Institutionen, die einen überregionalen Bankpartner benötigen. Sie bietet das komplette Leistungsspektrum eines international ausgerichteten, insbesondere europäisch agierenden, Finanzinstitutes an. Um diese Funktionen gewährleisten zu können, unterhält die DZ BANK Filialen in London, New York, Hongkong und Singapur und Repräsentanzen an den weltweit wichtigsten Finanz- und Wirtschaftsstandorten sowie in der DZ BANK Gruppe über die Gesellschaften der DZ PRIVATBANK.
Wichtigste Märkte. Die Aktivitäten der DZ BANK und der Unternehmen der DZ BANK Gruppe sind hauptsächlich auf das Geschäftsgebiet der Genossenschaftsbanken in Deutschland fokussiert. Gegenwärtig ist die DZ BANK neben ihrem Hauptsitz in Frankfurt am Main in Deutschland an den folgenden Standorten vertreten: Berlin, Dresden, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Koblenz, Leipzig, München, Nürnberg, Münster, Oldenburg und Stuttgart. Die DZ BANK betreut als Geschäftsbank Unternehmen und Institutionen, die einen überregionalen Bankpartner benötigen. Sie bietet das komplette Leistungsspektrum eines international ausgerichteten, insbesondere europäisch agierenden, Finanzinstitutes an. Um diese Funktionen gewährleisten zu können, unterhält die DZ BANK Filialen in London, New York, Hongkong und Singapur und Repräsentanzen an den weltweit wichtigsten Finanz- und Wirtschaftsstandorten sowie in der DZ BANK Gruppe über die Gesellschaften der DZ PRIVATBANK S.A. In den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2020 sind neben der DZ BANK als Mutterunternehmen 26 Tochterunternehmen (Vorjahr: 25) und 6 Teilkonzerne (Vorjahr: 6) mit insgesamt 151 Tochterunternehmen (vorjahr: 159) einbezogen. Die folgenden Übersichten weisen die wesentlichen Beteiligungen der DZ BANK zum 31. Dezember 2020 aus: Name/Sitz Konzerngesellschaft1 Anteil am Kapital in v. H. Bausparkasse Schwäbisch Hall Aktiengesellschaft - Bausparkasse der Volksbanken und Raiffeisenbanken -, Schwäbisch Hall • 97,1 Fundamenta-Lakáskassza Zrt., Budapesti • 51,3 Prvá stavebná sporitel'na a.s., Bratislava 32,5 Zhong De Zuh Faxx Xxx Xx Xxx Xxxx (Sino-German-Bausparkasse) Ltd., Tianjin 24,9 Schwäbisch Hall Kreditservice AG, Schwäbisch Hall • 100,0 DZ HYP AG, Hamburg2 • 96,4 DVB Bank SE, Frankfurt am Main • 100,0 DZ PRIVATBANK S.A., Luxembourg-Strassen2 • 91,7 DZ PRIVATBANK (Schweiz) AG, Zürich • 100,0 TeamBank AG Nürnberg, Nürnberg • 92,5
Wichtigste Märkte. Die SeniVita Sozial gGmbH agiert mit ihrem Geschäftsmodell im Wachstumsmarkt der Vollversorgung pflegebedürftiger Menschen mit der stationären Altenpflege und mit dem Nachfolgeprodukt „AltenPfle- ge 5.0“ (die Kombination aus seniorengerechtem Wohnen plus ambulante Pflege plus Tagespflege) sowie in spezialisierten Nischenmärkten mit der Behindertenhilfe in der Betreuung von Menschen mit dem sogenannten Prader-Willi-Syndrom und mit der Kinderkrankenpflege in der Intensivbetreuung von Kindern (Schwerstpflegebedürftige). Der Markt für die Dienstleistung „Wohnen plus Pflege“ ist dabei maßgeblich von der zunehmenden Alterung der Bevölkerung in der Bundesrepublik geprägt, d.h. die künftige Anzahl zu pflegender Men- schen in einer Pflegeeinrichtung hängt entscheidend von der zahlenmäßigen Entwicklung der Men- schen im hohen Alter ab sowie vom familiären Pflegepotential, das seit Jahren kontinuierlich abnimmt. Im Dezember 2011 waren 2,5 Mio. Menschen in Deutschland pflegebedürftig im Sinne des Pflegever- sicherungsgesetzes (SGB XI). Die Mehrheit, nämlich 65 % der Pflegebedürftigen waren Frauen. 83 % der Pflegebedürftigen waren 65 Jahre und älter; 85 Jahre und älter waren 36 %. Mehr als zwei Drittel (70 % bzw. 1,76 Mio.) der Pflegebedürftigen wurden zu Hause versorgt. Davon erhielten 1.182.000 Pflegebedürftige ausschließlich Pflegegeld, das bedeutet, sie wurden in der Regel zu Hause allein durch Angehörige gepflegt. Weitere 576.000 Pflegebedürftige lebten ebenfalls in Privathaushalten. Bei ihnen erfolgte die Pflege jedoch zusammen mit oder vollständig durch ambulante Pflegedienste. 30 % (743.000 Personen) wurden in Pflegeheimen vollstationär betreut1. Aufgrund einer Verschiebung der Altersstruktur der Pflegebedürftigen hin zu den Älteren und der Grad der Behinderung hin zu den Schwerpflegebedürftigen bei zunehmendem Ausfall bzw. Nichtbestehen eines familiären Pflegepotentials kann dementsprechend von einer starken Zunahme des Versor- gungsbedarfs für die Pflege außerhalb des gewohnten Wohnumfeldes ausgegangen werden. Mit zu- nehmendem Alter steigt dabei die Wahrscheinlichkeit deutlich an, dass ältere Menschen pflegebedürf- xxxxx://xxx.xxxxxxxx.xx/XX/Xxxxxxxxxxxxx/Xxxxxxxxxx/Xxxxxxxxxx/Xxxxxx/XxxxxxXxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx0000000000000.xxx? blob=publicationFile tig werden. Ausgehend von 2,25 Mio. Pflegebedürftigen im Jahr 2007 und 2,5 Millionen Pflegebedürf- tigen im Jahr 2011 werden 2,65 Mio. im Jahr 2015 und 3,37 Mio. im Jahr 2030 erwartet2. Abbildung 2: Pflegebedürft...
Wichtigste Märkte. Die Emittentin vertreibt in Deutschland und weiteren ausgewählten europäischen Ländern Elektrofahrzeuge, die sie von chinesischen Auftragsfertigern (OEMs) produzieren lässt. Die Entwicklung des globalen und der lokalen Elektrofahrzeugmärkte ist daher von maßgeblicher Bedeutung für die Geschäftstätigkeit der Emittentin. Zum besseren Verständnis der nachstehenden Ausführungen wird vorab darauf hingewiesen, dass unter dem Begriff „Elektrofahrzeug“ mitunter sowohl batterieelektrische Fahrzeuge („BEV“) als auch sog. Plug-In- Hybridfahrzeuge („PHEV“) – insgesamt also solche Fahrzeuge, die extern geladen werden können – verstanden werden (Quelle: Wirtschaftsdienst 2023, 103(1), Xxxxxxxxx Xxxxxxxxxxx, Xxxxxx Xxxxxxx, „Dürrezeit für das Elektroauto steht bevor“). Die Emittentin bietet ausschließlich BEV an. Trotz Unterbrechungen der Lieferkette, makroökonomischer und geopolitischer Unsicherheiten sowie hoher Rohstoff- und Energiepreise verzeichnete der globale Absatz von Elektrokraftfahrzeugen im Jahr 2022 – wie schon 2021 – ein weiteres Rekordjahr (Quelle: International Energy Agency, Global EV Outlook 2023, S. 14; Studie Virta, Der Trend und die Prognose für die Elektromobilität im Jahr 2023: Deutschland & weltweit, 2023, S. 2). Das Wachstum bei den Elektrokraftfahrzeug-Verkäufen fand dabei sogar vor dem Hintergrund weltweit rückläufiger Automärkte statt: Die gesamten Autoverkäufe gingen 2022 im Vergleich zu 2021 um 3 % zurück. Der Absatz von Elektrokraftfahrzeugen (sowohl BEVs als auch PHEVs) überschritt im Jahr 2022 dagegen die Marke von 10 Millionen Fahrzeugen, was einem Anstieg von 55 % gegenüber 2021 entspricht. Innerhalb von nur fünf Jahren, von 2017 bis 2022, ist der Absatz von Elektrokraftfahrzeugen damit von rund 1 Million auf über 10 Millionen gestiegen. Zuvor hatte es fünf Jahre, von 2012 bis 2017, gebraucht, bis die Zahl der verkauften Elektrokraftfahrzeuge von 100.000 auf 1 Million angestiegen war. Diese Entwicklung unterstreicht den exponentiellen Charakter des Absatzwachstums von Elektrokraftfahrzeugen. Der Anteil der Elektrokraftfahrzeuge an den gesamten verkauften Neuwagen stieg von 9 % im Jahr 2021 auf 14 % im Jahr 2022, mehr als das Zehnfache des Anteils im Jahr 2017 (Quelle: International Energy Agency, Global EV Outlook 2023, S. 14; vgl. auch Studie Virta, Der Trend und die Prognose für die Elektromobilität im Jahr 2023: Deutschland & weltweit, 2023, S. 2/3). Dabei dominierten drei Märkte den weltweiten Absatz von Elektrokraftfahrzeugen in 20...
Wichtigste Märkte. Die Emittentin ist als Regionalbank überwiegend in ihrem Kernmarkt Vorarlberg tätig. Dieser Prospekt enthält keine Angaben über die Wettbewerbsposition der Emittentin. Die Emittentin ist aufgrund der Ausnahmebestimmungen der § 59 (3) BWG und § 249 (2) und (3) des Unternehmensgesetzbuches nicht verpflichtet, einen Konzernabschluss zu erstellen und daher nicht Teil einer Gruppe. Das Geschäftsanteilskapital der Emittentin befindet sich zu 99,81% im Streubesitz der Vorarlberger Raiffeisenbanken. Der Rest verteilt sich auf die weiteren 151 Mitglieder der Emittentin. Es besteht keine übergeordnete Finanzholding. Die Vorarlberger Raiffeisenbanken bilden zusammen mit der E mittentin als Spitzeninstitut die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg. Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg ist kein Konzern im Sinne des § 15 Aktiengesetz. Die Raiffeisen Bankengruppe in Österreich ist dreistufig aufgebaut: Aufbau der Raiffeisen Bankengruppe Österreich:
Wichtigste Märkte. Die Solarnative-Gruppe ist mit ihrem Geschäftsmodell bisher ausschließlich auf dem deutschen Markt tätig: Der für Solarnative relevante Photovoltaik (PV) Markt wird typischerweise über die jährlich installierte Leistung der Photovoltaikanlagen in GW charakterisiert. Der globale Photovoltaikmarkt ist während der letzten 20 Jahre exponentiell gewachsen und wird aller Voraussicht nach auch in Zukunft mit ungemin- derter Geschwindigkeit wachsen12. Eine erwartete jährliche Wachstumsrate von 16 % innerhalb von 10 Jahren führt zu einer Verfünffachung des Marktvolumens13 14. Die Photovoltaik spielt global eine zent- rale Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Zudem ist die Photovoltaik mittlerweile in vielen Weltregi- onen zur günstigsten Energiequelle geworden15. Daher geht die Emittentin davon aus, dass sich das Wachstum des Photovoltaikmarktes noch beschleunigen wird. Gemäß den jüngsten Zahlen von Bloom- berg New Energy Finance (BNEF), ist das tatsächlich Wachstum sogar noch stärker als die Progno- sen16. Im Jahr 2023 wurden demnach Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 413 GW neu instal- liert, was der Leistung von mehreren Hundert Atomkraftwerken entspricht17. Der Photovoltaikmarkt ist nach Größe der Photovoltaikanlagen typischerweise in drei Segmente einge- teilt: - Dachanlagen auf Wohngebäuden (0-30 kW) - Dachanlagen auf Gewerbe-Immobilien (30 kW -1 MW) - Freiflächen Kraftwerke (> 1 MW). Solarnative konzentriert sich auf den Wohngebäudebereich. In diesem Bereich geht es nicht allein um die Energieerzeugung der Photovoltaikanlage, sondern um die intelligente Steuerung und Nutzung der Energie im zunehmend elektrifizierten Energiebedarf der privaten Verbraucher. Hierbei wird das Ziel verfolgt, den Anteil an vor Ort erzeugtem Solar-Strom für die Versorgung von Elektroautos, Wärmepum- pen und sonstigen elektrischen Geräten zu maximieren und den Bedarf an die Bedürfnisse der Nutzer angepasst zu steuern. 11 S. P. Europe, „Global Market Outlook for solar power,“ 2023 12 S. P. Europe, „Global Market Outlook for solar power,“ 2023 13 IEA, „Renewables 2019 Analysis and forecast to 2024,“ International energy agency, 2019 14 VDMA, „International Technology Roadmap for Photovoltaic (ITRPV),“ 2023 15 S. P. Europe, „Global Market Outlook for solar power,“ 2023 16 BNEF, „Global PV Market Outlook, 4Q 2023,“ 2023. [Online]. Available: xxxxx://xxxxx.xxxx.xxx/xxxx/xxxxxx-xx-xxxxxx- outlook-4q-2023/
Wichtigste Märkte. Die Emittentin ist als Regionalbank überwiegend in ihrem Kernmarkt Vorarlberg tätig. Dieser Prospekt enthält keine Angaben über die Wettbewerbsposition der Emittentin. Gruppe, Stellung der Emittentin innerhalb dieser Gruppe Die Emittentin ist aufgrund der Ausnahmebestimmungen der § 59 (3) BWG und § 249 (2) und (3) des Unternehmensgesetzbuches nicht verpflichtet, einen Konzernabschluss zu erstellen und daher nicht Teil einer Gruppe. Das Geschäftsanteilskapital der Emittentin befindet sich zu 99,81% im Streubesitz der Vorarlberger Raiffeisenbanken. Der Rest verteilt sich auf die weiteren 150 Mitglieder der Emittentin. Es besteht keine übergeordnete Finanzholding. Die Vorarlberger Raiffeisenbanken bilden zusammen mit der Emittentin als Spitzeninstitut die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg. Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg ist kein Konzern im Sinne des § 15 Aktiengesetz. Die Raiffeisen-Bankengruppe in Österreich ist dreistufig aufgebaut: Aufbau der Raiffeisen-Bankengruppe Österreich: