Ernährung Musterklauseln

Ernährung. Ziele der Ernährung Im Rahmen der Planung von Mahlzeiten und der Hilfen bei der Nahrungszubereitung ist eine ausgewogene Ernährung anzustreben. Der Einsatz von speziellen Hilfsmitteln ist zu fördern und zu ihrem Gebrauch ist anzuleiten. Der Pflegebedürftige ist bei der Essen- und Getränkeauswahl, der Zubereitung und Darreichung sowie bei Problemen der Nahrungsaufnahme zu beraten. Bei Nahrungsverweigerung ist ein differenzierter Umgang mit den zugrunde liegenden Problemen erforderlich. Die Ernährung umfaßt – das mundgerechte Zubereiten der Nahrung sowie die Unterstützung bei der Auf- nahme der Nahrung; hierzu gehören alle Tätigkeiten, die der unmittelbaren Vorbe- reitung dienen und die Aufnahme von fester und flüssiger Nahrung ermöglichen, z. B. portionsgerechte Vorgabe, Umgang mit Besteck; – Hygienemaßnahmen wie x. X. Xxxxxxxxxx, Händewaschen, Säubern/Wechseln der Kleidung.
Ernährung. Im Rahmen der Therapie berät die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt die Patientinnen und Patienten entsprechend der jeweiligen Therapieziele über eine risikofaktorenorientierte ausgewogene Ernährung und bei übergewichtigen Patientinnen und Patienten gegebenenfalls über eine Gewichtsreduktion.
Ernährung. Ziele der Ernährung
Ernährung. Allgemeines Ernäh- rungsverhalten 1. Schlechte Ernährung Isst die Portion nie auf. Isst selten mehr als 1/3 jeder Mahlzeit. Isst zwei eiweißhaltige Portionen (Fleisch oder Milchprodukte) oder weniger täglich. Trinkt zu wenig. Trinkt keine Nahrungsergänzungskost ODER Wird per Sonde oder seit mehr als fünf Tagen intravenös ernährt. 2. Wahrscheinlich unzureichende Ernäh- rung Isst selten eine ganze Mahlzeit auf, in der Regel nur die Hälfte. Die Eiweißzufuhr erfolgt über nur drei Portionen (Milchproduk- te, Fleisch) täglich. Hin und wieder wird Ergänzungskost zu sich genommen ODER Erhält weniger als die erforderliche Menge Flüssigkeit bzw. Sondenernährung. 3. Ausreichende Ernährung Isst mehr als die Hälfte der meisten Mahl- zeiten, mit insgesamt vier eiweißhaltigen Portionen (Milchprodukte, Fleisch) täglich. Lehnt hin und wieder eine Mahlzeit ab, nimmt aber Ergänzungsnahrung, wenn angeboten, an. ODER Wird über eine Sonde ernährt und erhält so die meisten erforderlichen Nährstoffe. 4. Gute Ernährung Isst alle Mahlzeiten, weist keine zurück. Nimmt normalerweise vier eiweißhaltige Portionen (Milchprodukte, Fleisch) zu sich, manchmal auch eine Zwischenmahlzeit. Braucht keine Nahrungsergänzungskost Reibungs- und Scherkräfte 1. Problem Mäßige bis erhebliche Unterstützung bei jedem Positionswechsel erforderlich. Anhe- ben (z.B. auch Richtung Kopfende) ist nicht möglich, ohne über die Unterlage zu schlei- fen. Rutscht im Bett oder Stuhl regelmäßig nach unten und muss wieder in die Aus- gangsposition gebracht werden. Spastik, Kontrakturen und Unruhe verursachen fast ständige Reibung. 2. Potenzielles Problem Bewegt sich ein wenig und braucht selten Hilfe. Die Haut scheuert während der Be- wegung weniger intensiv auf der Unterlage (kann sich selbst ein wenig anheben). Ver- bleibt relativ lange in der optimalen Position im Bett (Sessel / Rollstuhl / Lehnstuhl). Rutscht nur selten nach unten. 3. Kein feststellbares Problem Bewegt sich unabhängig und ohne Hilfe in Bett und Stuhl. Muskelkraft reicht aus, um sich ohne Reibung anzuheben. Behält optimale Position in Bett oder Stuhl aus eigener Kraft bei.
Ernährung. Ziele der Ernährung Eine ausgewogene Ernährung (einschl. notwendiger Diätkost) ist anzustreben. Der Pflegebedürftige ist bei der Essens- und Getränkeauswahl sowie bei Problemen der Nahrungsaufnahme zu beraten. Zur selbständigen Nahrungsaufnahme ist der Einsatz von speziellen Hilfsmitteln zu fördern und zu ihrem Gebrauch anzuleiten. Bei Nahrungsverweigerung ist ein differenzierter Umgang mit den zugrunde liegenden Problemen erforderlich. Die Ernährung umfasst: − das mundgerechte Zubereiten der Nahrung sowie die Unterstützung bei der Aufnahme der Nahrung; hierzu gehören alle Tätigkeiten, die der unmittelbaren Vorbereitung dienen und die die Aufnahme von fester und flüssiger Nahrung ermöglichen, z. B. portionsgerechte Vorgabe, Umgang mit Besteck, − Hygienemaßnahmen wie x. X. Xxxxxxxxxx, Händewaschen, Säubern/Wechseln der Kleidung. Mobilität Ziele der Mobilisation Ziel der Mobilisation ist u. a. die Förderung der Beweglichkeit sowie der fachgerechte Umgang mit überschießendem Bewegungsdrang. Die Mobilisation und das Training sind an die individuelle Situation und Umgebung des Pflegebedürftigen anzupassen. Zur Förderung der Bewegung sind Außenkontakte zu unterstützen. Die Anwendung angemessener Hilfsmittel dient dem Ausgleich von Bewegungsdefiziten. Beim Zubettgehen und Aufstehen sind Schlafgewohnheiten und Ruhebedürfnisse angemessen zu berücksichtigen und störende Einflüsse möglichst zu reduzieren oder zu beseitigen. Die Mobilität umfasst: − das Aufstehen und Zubettgehen sowie das Betten und Lagern; das Aufstehen und Zubettgehen beinhaltet auch Hilfestellung beim An- und Ablegen von Körperersatzstücken, wie z.B. Prothesen. Das Betten und Lagern umfasst alle Maßnahmen, die dem Pflegebedürftigen das körper- und situationsgerechte Liegen und Sitzen ermöglichen, Sekundärerkrankungen wie Kontrakturen vorbeugen und Selbständigkeit unterstützen. Dazu gehört auch der Gebrauch sachgerechter Lagerungshilfen und sonstiger Hilfsmittel, − das Gehen, Stehen, Treppensteigen; dazu gehört beispielsweise die Ermunterung und Hilfestellung bei bettlägerigen oder auf den Rollstuhl angewiesenen Pflegebedürftigen zum Aufstehen und sich zu bewegen, z. B. im Zimmer, in den Gemeinschaftsräumen und im Außengelände, − das Verlassen und Wiederaufsuchen der Pflegeeinrichtung; dabei sind solche Verrichtungen außerhalb der Pflegeeinrichtung zu unterstützen, die für die Aufrechterhaltung der Lebensführung notwendig sind und das persönliche Erscheinen des Pflegebedürftigen erfordern (z. B. Org...
Ernährung. Der Ernährung kommt eine zentrale Rolle sowohl für den Erhalt der Gesundheit als auch bei der Ent- stehung bestimmter Erkrankungen zu. Nach Anga- ben des Ernährungsberichts 2004 sind über zwei Drittel aller Todesfälle auf Erkrankungen zurück- zuführen, bei denen die Ernährung als alleinige Ursache oder als einer von mehreren Faktoren an der Krankheitsentstehung beteiligt ist62. Aufgrund der großen Bedeutung des Ernährungsverhaltens für die Entstehung dieser Erkrankungen stellt die Förderung einer gesundheitsgerechten Ernährung ein zentrales Handlungsfeld der Krankenkassen in der primären Prävention dar. Das Ernährungsverhalten ist auch von strukturellen Voraussetzungen (wie z. B. der Verfügbarkeit eines qualitativ hochwertigen Lebensmittelangebots) abhängig. Um die Ernährungssituation in Deutsch- land nachhaltig zu verbessern, sind neben den in diesem Kapitel beschriebenen verhaltenspräven- tiven Ernährungsangeboten daher auch weitere, insbesondere verhältnispräventive Maßnahmen (z. B. in Bezug auf das Lebensmittelangebot und die Lebensmittelkennzeichnung), erforderlich, die nicht in die Zuständigkeit der GKV fallen. Präventionsprinzip: Vermeidung von Mangel- und Fehlernährung Für viele chronische Krankheiten wurde eine Ab- hängigkeit von der Ernährung festgestellt. Zu die- sen zählen insbesondere Krankheiten des Herz- Kreislauf-Systems, einige bösartige Neubildungen, Krankheiten des Verdauungssystems sowie endo- krine Erkrankungen und Stoffwechselkrankheiten (darunter mit wachsender epidemiologischer Be- deutung Diabetes mellitus Typ 2)63. Zusätzlich wer- den Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten sowie Mangelerkrankungen als durch die Ernäh- rungsweise beeinflussbar angesehen64. Nach wie vor ist die Ernährungssituation der Be- völkerung generell als unbefriedigend einzustufen in Bezug auf • Höhe und Qualität der Fettzufuhr, • Höhe und Qualität der Kohlenhydratzufuhr (zu hoher Zuckerverzehr, zu geringe Aufnahme an Ballaststoffen), • Höhe der Natriumzufuhr (zu hoher Kochsalz- verzehr bei Erwachsenen über 50 Jahre) • Versorgung mit Calcium, Jod und Vitamin D, • Versorgung mit Folat und Eisen, insbesondere bei Frauen im gebärfähigen Alter • ausreichende Flüssigkeitszufuhr65. Zur Verbesserung der Ernährungssituation sind Verhaltensänderungen in der Bevölkerung in Rich- tung einer fett-, zucker- und salzärmeren, gleichzei- tig aber vitamin-, mineralstoff- sowie ballaststoff- reicheren Ernährungsweise erforderlich66. Vorhandene Studien belegen, dass eine...
Ernährung. Die Hauswirtschaftskraft kocht an den Werktagen das Mittagessen. An den Wochenenden und Feiertagen sind die pädagogischen Fachkräfte dafür zuständig und leiten die Kinder und Jugendlichen dabei an, bzw. unterstützen sie bei Bedarf. Frühstück und Abendessen werden von den Betreuern vorbereitet. Die älteren Jugendlichen, ab frühestens 16 Jahren, erhalten Essensgeld und werden von den pädagogischen Mitarbeitern angeleitet sich selbst zu versorgen; Dabei können sie sukzessive den wirtschaftlichen Einkauf und die Fertigkeiten des Kochens weiter erlernen Bei Bedarf erhalten sie zudem Unterstützung durch die Hauswirtschaftskraft Gestaltung des Alltags Der junge Mensch verfügt über ein eigenes Zimmer, Er kann sich zu jeder Tages- und Nachtzeit dort aufhalten. Er wird in eine verbindliche Tagesstruktur eingebunden, dazu gehören auch das Arbeiten an schuli- schen Inhalten oder der Besuch eines Praktikums zur Berufs-oder Ar- beitsfindung. Gemeinsam mit dem Bezugsbetreuer werden die nächsten Schritte zur Erreichung der im Hilfeplan festgelegten Ziele erarbeitet. Die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen soll in einem familienähnlichen Rahmen stattfinden. 5.
Ernährung. Ernährung und Gesundheit hängen eng zusammen30. Diese zu erforschen und neue Erkenntnisse in den Unternehmen der Lebensmittelindustrie umzuset- zen, hat in Schleswig-Holstein lange Tradition. Das gilt für Kiel mit der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät der CAU und dem FB Landbau der FH Kiel sowie für Lübeck, wo namhafte Unternehmen der Branche ansäs- sig sind und gleichzeitig Absolventinnen und Absolventen von UzL und THL für den Arbeitsmarkt mit Studienangeboten wie Ernährungswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelindustrie qualifiziert werden. An der Hochschule Flensburg wird die Bio- und Lebensmittelverfahrenstechnik ange- boten. Die Kombination von Ernährungswissenschaft mit den Wirtschaftsinge- nieurwissenschaften stellt eine anforderungsgerechte Fachqualifikation für die Lebensmittelindustrie sicher.
Ernährung. Im Rahmen der Therapie berät die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt die Patientinnen und Patienten entsprechend der jeweiligen Therapieziele über eine risikofaktorenorientierte ausgewogene Ernährung. Normalgewichtigen und übergewichtigen Patientinnen und Patienten (BMI <= 30) sollte empfohlen werden, eine Gewichtszunahme zu vermeiden.
Ernährung. 4.1 Baby-, Kindernahrung (apothekenüblich