Common use of Geschäftsverlauf Clause in Contracts

Geschäftsverlauf. Der Jahresabschluss 2010 wurde von der BDO AG Wirtschaftsprü- fungsgesellschaft geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestäti- gungsvermerk testiert. Darüber hinaus erfolgte eine Prüfung nach § 53 Haushaltsgrundsätzegesetz. Bei Erträgen in Höhe von 5.268 TEUR und Aufwendungen in Höhe von 5.536 TEUR wies der Ei- genbetrieb Städtisches Friedhofs- und Bestattungswesen Dresden einen Jahresfehlbetrag 2010 in Höhe von 268 TEUR aus. Das Jahresergebnis verteilt sich auf die Geschäftsfelder sehr unter- schiedlich. Während das Bestat- tungswesen einen Gewinn von 337 TEUR erwirtschaftete und das Krematorium mit 184 TEUR eben- falls ein positives Ergebnis erreichte, wies die Sparte Friedhofswesen einen Fehlbetrag von 789 TEUR aus. Insgesamt stiegen die Umsatzerlöse im Berichtsjahr in allen Sparten. Während der Anstieg in den Sparten Bestattungswesen und Krematorium auf steigende Fallzahlen zurückge- führt werden kann, konnte der mit 68 TEUR größte Anteil der Mehrer- löse der Sparte Friedhofswesen aufgrund der am 28.05.2010 in Kraft getretenen neuen Friedhofsgebüh- rensatzung generiert werden. 2010 bearbeitete der städtische Bestattungsdienst des Eigenbetrie- bes 1.806 Sterbefälle, das sind neun Fälle mehr als im Vorjahr. Im Gegen- satz dazu beurkundete das Standes- amt der Landeshauptstadt Dresden im gleichen Zeitraum 5.512 Sterbe- fälle und damit einen Rückgang der Sterbezahlen gegenüber 2009 um 129 Fälle. Der Marktanteil der Spar- te Bestattungswesen an den zum 31.12.2010 beurkundeten Sterbefäl- len in Dresden betrug 32,7 % (Vor- jahr: 31,8 %). Das Krematorium Tolkewitz ver- zeichnete einen Anstieg der Ein- äscherungen im Vergleich zum Vor- jahr um 53 auf insgesamt 8.494. Auf den vier kommunalen Friedhö- fen sanken die Beisetzungen im Vergleich zum Vorjahr um 264 auf insgesamt 2.489. Die Erdbeisetzun- gen stiegen gegenüber dem Ge- schäftsjahr 2009 um drei auf 42 Fälle an. Die Urnenbeisetzungen sanken dagegen um 267 auf insge- samt 2.447. Für den Eigenbetrieb sind die Urnenbeisetzungen mit einem Anteil an den Gesamtbeiset- zungen von 98,3 % die wichtigste Beisetzungsart. 1,7 % der Hinter- 00000 Xxxxxxx Landeshauptstadt Dresden - 100,00 % 1995 25.000,00 Euro Xxxxxx Xxxxxxx Xxxxx Xxxxx (Vorsitzende), Xxxx Xxxxxxx (stellvertretender Vorsit- zender), Xxxxxxxx Xxxxxxx (stellvertretender Vorsitzender), Xxxxxxx Xxxxxxxxx (stellvertretender Vorsitzender), Xxxxxx Xxxxx (seit 24.09.2010), Xxxx Xxxxxxx, Xxxxx-Xxxxx Xxxxxxx, Xxxxxx Xxxxxxx, Xxxx Xxxxxxxxx (bis 23.09.2010), Xxxxxxx Xxxxx, Xx. Xxxxxxxx Xxxxxxx, Xxxxx Xxxxxxxxxx, Xxxxxx Xxxxxx, Xxxxx Xxxxx, Xxxx Xxxxx, Xxxx Xxxxxxxxxx bliebenen entschieden sich für eine Erdbeisetzung. Der im Geschäftsjahr 2010 aufgetre- tene Verlust ist insbesondere auf die Realisierung des Schornsteinabrisses sowie auf die Dachsanierung des historischen Krematoriums Dresden- Tolkewitz zurückzuführen. Diese Maßnahmen resultieren insbeson- dere aus den Verpflichtungen des Denkmalschutzes. Trotz Fördermit- telzuwendungen durch den Freistaat Sachsen im Wert von 112 TEUR für die Dachsanierung und den Schorn- steinabriss, verblieb ein Eigenanteil für den Eigenbetrieb in Höhe von 229 TEUR. Ohne diese Belastungen hätte der Eigenbetrieb ein nur leicht negatives Ergebnis erwirtschaftet. Insgesamt wurden Investitionen in einem Gesamtbetrag von 608 TEUR überwiegend aus Eigenmitteln getä- tigt. Die Abschreibungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 33 TEUR nach Aktivierung fertiggestellter Investitionen auf 794 TEUR an. Schwerpunkte der Investitionstätig- keit waren die Sanierung des Sozial- gebäudes Heidefriedhof und die Sanierung des Funktionsgebäudes Krematorium. Die Fremdfinanzierung von 5,5 % verdeutlicht die stabile Kapitalstruk- tur des Eigenbetriebes Städti- sches Friedhofs- und Bestattungs- wesen Dresden. Die Eigenkapital- quote ist aufgrund des angestiege- nen Verlustvortrages und des Jah- resfehlbetrages im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Unter Berück- sichtigung des Passiven Rechnung- sabgrenzungspostens aus gezahlten Grabnutzungsgebühren für Leistun- gen der Grabpflege in den Folgejah- ren ergibt sich eine außerordentlich solide Kapitalstruktur und sehr gute Liquidität. Sämtliche Verbindlichkei- ten des Eigenbetriebes sind durch liquide Mittel gedeckt, aus diesem Grund wird keine Effektivverschul- dung ausgewiesen.

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Samples: Konzernabschluss

Geschäftsverlauf. Der Jahresabschluss 2010 wurde von der BDO AG Wirtschaftsprü- fungsgesellschaft WIBERA Wirtschaftsbera- tung Aktiengesellschaft Wirt- schaftsprüfungsgesellschaft geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestäti- gungsvermerk Bestätigungsvermerk testiert. Darüber Darü- ber hinaus erfolgte eine Prüfung nach § 53 HaushaltsgrundsätzegesetzHaushaltsgrundsätzege- setz. Bei Erträgen in Höhe von 5.268 34.801 TEUR und Aufwendungen in Höhe von 5.536 32.221 TEUR wies der Ei- genbetrieb Städtisches Friedhofs- und Bestattungswesen die Stadtreinigung Dresden GmbH einen Jahresfehlbetrag Jahresüberschuss 2010 in Höhe von 268 2.580 TEUR aus. Das Jahresergebnis verteilt verbesserte sich auf die Geschäftsfelder sehr unter- schiedlich. Während das Bestat- tungswesen einen Gewinn von 337 TEUR erwirtschaftete und das Krematorium mit 184 TEUR eben- falls ein positives Ergebnis erreichte, wies die Sparte Friedhofswesen einen Fehlbetrag von 789 TEUR aus. Insgesamt stiegen die Umsatzerlöse im Berichtsjahr in allen Sparten. Während der Anstieg in den Sparten Bestattungswesen und Krematorium auf steigende Fallzahlen zurückge- führt werden kann, konnte der mit 68 TEUR größte Anteil der Mehrer- löse der Sparte Friedhofswesen aufgrund der am 28.05.2010 in Kraft getretenen neuen Friedhofsgebüh- rensatzung generiert werden. 2010 bearbeitete der städtische Bestattungsdienst des Eigenbetrie- bes 1.806 Sterbefälle, das sind neun Fälle mehr als im Vorjahr. Im Gegen- satz dazu beurkundete das Standes- amt der Landeshauptstadt Dresden im gleichen Zeitraum 5.512 Sterbe- fälle und damit einen Rückgang der Sterbezahlen gegenüber 2009 um 129 Fälle. Der Marktanteil der Spar- te Bestattungswesen an den zum 31.12.2010 beurkundeten Sterbefäl- len in Dresden betrug 32,7 % (Vor- jahr: 31,8 %). Das Krematorium Tolkewitz ver- zeichnete einen Anstieg der Ein- äscherungen im Vergleich zum Vor- jahr um 53 auf insgesamt 8.494. Auf den vier kommunalen Friedhö- fen sanken die Beisetzungen im Vergleich zum Vorjahr um 264 auf insgesamt 2.489370 TEUR. Der Gesamtumsatz der Stadtreinigung Dresden GmbH ist im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück- gegangen. Maßgeblich dafür war vor allem der Rückgang der öffentlichen Reinigungsleistungen durch Winter- einflüsse, der durch den Anstieg der Erlöse für gewerbliche Reinigung nicht ausgeglichen werden konnte. Gleichzeitig sind auch die Erlöse aus der Abfallaufbereitung in der biolo- gisch-mechanischen Abfallaufberei- tungsanlage aufgrund der gesunke- nen Abfallmenge zurückgegangen. Die Erdbeisetzun- gen stiegen gegenüber dem Ge- schäftsjahr 2009 Ertragslage war im Vergleich zum Vorjahr durch einen Anstieg der sonstigen betrieblichen Erträge um drei auf 42 Fälle an689 TEUR gekennzeichnet. Gestei- gert werden konnten die sonstigen betrieblichen Erträge durch höhere Erlöse aus Schrott- und Kraftstoff- verkäufen. Am Bilanzstichtag war das Anlage- vermögen der Gesellschaft zu 94,1 % durch Eigenkapital und län- gerfristig zur Verfügung stehendes Fremdkapital gedeckt. Ohne Einbe- ziehung des zur Gewinnausschüt- tung vorgeschlagenen Jahresüber- schusses ergab sich eine Eigenkapi- talquote von 23,0 %, insgesamt liegt die Eigenkapitalquote bei 30,6 %. Die Urnenbeisetzungen sanken dagegen um 267 anlagenintensive Vermögens- struktur hat sich im Vergleich zum Vorjahr geringfügig vermindert. Den Gesamtabschreibungen von 3.095 TEUR standen im Geschäfts- jahr 2010 Investitionen von 2.820 TEUR gegenüber. Die mit 69,4 % leicht gesunkene Fremdfi- nanzierungsquote wurde von mittel- und langfristigen Verbindlichkeiten aus Krediten in Höhe von 18.606 TEUR dominiert. Der Bestand an liquiden Mitteln war auf insge- samt 2.4471.388 TEUR leicht gestiegen. Für den Eigenbetrieb sind Trotz einer Liquidität ersten Grades von 29,2 % war die Urnenbeisetzungen mit einem Anteil an den Gesamtbeiset- zungen von 98,3 % die wichtigste BeisetzungsartLiquiditätslage nicht angespannt. 1,7 % der Hinter- Liquiditätseng- Xxxxxxxxxxxxxxxxx 00 00000 Xxxxxxx Landeshauptstadt Telefon +00 000 0000 000 Telefax +00 000 0000 000 E-Mail xxxxxxx@xxxxxxxxx.xx Internet xxx.xxxxxxxxx.xx Technische Werke Dresden GmbH - 100,00 51,00 %, Veolia Umweltservice Ost GmbH & Co. KG - 49,00 % 1995 25.000,00 1990 2.560.000,00 Euro Xxxxxx Xxxxxxx Xxxxxxxx Xxxxxxxxx, Xxxxx Xxxxx (Vorsitzende), Xxxxxxxx Xxxx Xxxxxxx (stellvertretender Vorsit- zenderVorsitzender), Xxxxxxxx Xxxxxxx Xx. Xxxxxxxxx Xxxxxx (stellvertretender Vorsitzender), Xxxxxxx Xxxxxxxxx (stellvertretender Vorsitzender), Xxxxxx Xxxxx (seit 24.09.2010)Xxxxxx, Xxxx Xxxxxxx, Xxxxx-Xxxxx Xxxxxxx, Xxxxxx Xxxxxxx, Xxxx Xxxxxxxxx (bis 23.09.2010)Xxxxxx, Xxxxxxx XxxxxXxxxxxx, Xx. Xxxxxxxx Xxxxxxx, Xxxxx XxxxxxxxxxXxxxxxxx Xxxxxx (seit 20.03.2010), Xxxxxxx Xxxxxxxx, Xxxxxx Xxxxxx, Xxxxx Xxxxx, Xxxx XxxxxXxxxxxxxx (bis 19.03.2010), Xxxx Xxxxxxxxxx bliebenen entschieden pässe haben sich für bisher nicht erge- ben, da die Gesellschaft einen ho- hen Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit generiert. Ihren kurzfristigen Liquiditätsbedarf kann sie auch auf Basis einer bestehen- den Rahmenkreditvereinbarung mit der Technische Werke Dresden GmbH als Mehrheitsgesellschafter decken kann. Die Stadtreinigung Dresden unter- hält eine Erdbeisetzunghundertprozentige Toch- tergesellschaft Dresdner Abfallver- wertungsgesellschaft mbH. Zwi- schen beiden Gesellschaften besteht ein Pacht- und Betreibungsvertrag über die biologisch-mechanische Abfallaufbereitungsanlage auf der Deponie Radeberger Straße, welche im Eigentum der Stadtreinigung Dresden GmbH steht. Der Die Dresdner Abfallverwertungsgesellschaft mbH hat im Geschäftsjahr 2010 aufgetre- tene Verlust einen Jahresüberschuss von 118 TEUR erwirtschaftet und wies ein Eigen- kapital von 597 TEUR aus. Die In- putmenge der biologisch- mechanischen Abfallaufbereitungs- anlage hat sich gegenüber dem Vorjahr mangels verfügbarer Ab- fallmenge um 4.122 Tonnen auf 81.781 Tonnen verringert. Der Rückgang ist insbesondere nach Aussagen der Geschäftsführung und des Wirt- schaftsprüfers auf Überkapazitäten in der Abfallbehandlung zurückzu- führen. Zur Sicherung des wirt- schaftlichen Betriebs der biologisch- mechanischen Abfallaufbereitungs- anlage will die Realisierung des Schornsteinabrisses sowie auf Dresdner Abfallver- wertungsgesellschaft mbH durch weitere Generierung zusätzlicher Aufträge die Dachsanierung des historischen Krematoriums Dresden- Tolkewitz zurückzuführen. Diese Maßnahmen resultieren insbeson- dere aus den Verpflichtungen des Denkmalschutzes. Trotz Fördermit- telzuwendungen durch den Freistaat Sachsen im Wert von 112 TEUR Inputmenge für die Dachsanierung Anlage steigern und den Schorn- steinabriss, verblieb ein Eigenanteil für den Eigenbetrieb in Höhe von 229 TEUR. Ohne diese Belastungen hätte die Betriebskos- ten der Eigenbetrieb ein nur leicht negatives Ergebnis erwirtschaftet. Insgesamt wurden Investitionen in einem Gesamtbetrag von 608 TEUR überwiegend aus Eigenmitteln getä- tigtbiologisch-mechanischen Abfallaufbereitungsanlage senken. Die Abschreibungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 33 TEUR nach Aktivierung fertiggestellter Investitionen auf 794 TEUR an. Schwerpunkte 2010 durchgesetzte Senkung der Investitionstätig- keit waren die Sanierung Verwertungskosten des Sozial- gebäudes Heidefriedhof und die Sanierung des Funktionsgebäudes Krematorium. Die Fremdfinanzierung von 5,5 % verdeutlicht die stabile Kapitalstruk- tur des Eigenbetriebes Städti- sches Friedhofs- und Bestattungs- wesen Dresden. Die Eigenkapital- quote ist aufgrund des angestiege- nen Verlustvortrages und des Jah- resfehlbetrages im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Unter Berück- sichtigung des Passiven Rechnung- sabgrenzungspostens aus gezahlten Grabnutzungsgebühren für Leistun- gen in der Grabpflege in den Folgejah- ren ergibt sich eine außerordentlich solide Kapitalstruktur und sehr gute Liquidität. Sämtliche Verbindlichkei- ten des Eigenbetriebes sind durch liquide Mittel gedeckt, aus diesem Grund wird keine Effektivverschul- dung ausgewiesenbiolo- gisch-mechanischen Abfallaufberei- tungsanlage gewonnenen Stabilats trug zur positiven Ergebnisentwick- lung bei.

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Samples: Konzernabschluss

Geschäftsverlauf. Der Jahresabschluss 2010 wurde von der BDO durch die KPMG AG Wirtschaftsprü- fungsgesellschaft geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestäti- gungsvermerk testiert. Darüber hinaus erfolgte eine Prüfung nach § 53 Haushaltsgrundsätzegesetz. Bei Erträgen in Höhe von 5.268 86.818 TEUR und Aufwendungen in Höhe von 5.536 72.235 TEUR wies der Ei- genbetrieb Städtisches Friedhofs- und Bestattungswesen die Stadtentwässerung Dresden GmbH einen Jahresfehlbetrag 2010 Jahresüberschuss in Höhe von 268 14.583 TEUR aus. Das Jahresergebnis verteilt Unternehmen konnte sich auf die Geschäftsfelder sehr unter- schiedlich. Während das Bestat- tungswesen einen Gewinn von 337 TEUR erwirtschaftete und das Krematorium mit 184 TEUR eben- falls ein positives Ergebnis erreichte, wies die Sparte Friedhofswesen einen Fehlbetrag von 789 TEUR aus. Insgesamt stiegen die Umsatzerlöse im Berichtsjahr in allen SpartenGeschäftsjahr auf stabile Umsätze und Erträge stützen. Während Neben der Anstieg in den Sparten Bestattungswesen und Krematorium Abwasserbeseitigung auf steigende Fallzahlen zurückge- führt werden kann, konnte der mit 68 TEUR größte Anteil der Mehrer- löse der Sparte Friedhofswesen aufgrund der am 28.05.2010 in Kraft getretenen neuen Friedhofsgebüh- rensatzung generiert werden. 2010 bearbeitete der städtische Bestattungsdienst des Eigenbetrie- bes 1.806 Sterbefälle, das sind neun Fälle mehr als im Vorjahr. Im Gegen- satz dazu beurkundete das Standes- amt dem Ge- biet der Landeshauptstadt Dresden hat die Stadtentwässerung Dresden GmbH im gleichen Zeitraum 5.512 Sterbe- fälle Geschäftsjahr als Dienst- leister auch Betriebsführungen übernommen und damit einen Rückgang abgewickelt. Beruhend auf den vertraglichen Vereinbarungen des Abwasserent- sorgungsvertrages mit der Sterbezahlen gegenüber 2009 um 129 FälleLandes- hauptstadt Dresden wurden die Leistungsentgelte 2010 entspre- chend der Entwicklung verschiede- ner Preisindizes angepasst. Der Marktanteil der Spar- te Bestattungswesen an den zum 31.12.2010 beurkundeten Sterbefäl- len in Dresden betrug 32,7 % (Vor- jahr: 31,8 %). Das Krematorium Tolkewitz ver- zeichnete einen Anstieg der Ein- äscherungen gegenüber dem Vorjahr gestie- gene Materialaufwand ist haupt- sächlich auf Kostensteigerungen bei Elektroenergie und beim Gaseinkauf sowie auf gestiegene Instandset- zungen und Reparaturen im Vergleich zum Vor- jahr um 53 Kanal- netz zurückzuführen. Der Personalaufwand bewegt sich auf dem Vorjahresniveau. Den Ab- schreibungen in Höhe von 26.331 TEUR standen Investitionen von insgesamt 8.49436.087 TEUR gegen- über. Auf den vier kommunalen Friedhö- fen sanken die Beisetzungen Die Investitionsdeckung lag im Vergleich zum Geschäftsjahr 2010 bei 73,0 %. Die Bilanzsumme der Stadtentwässe- rung Dresden GmbH hat sich gegen- über dem Vorjahr um 264 55.331 TEUR auf insgesamt 2.489681.817 TEUR erhöht. Die Erdbeisetzun- gen stiegen gegenüber dem Ge- schäftsjahr 2009 um drei auf 42 Fälle anVer- mögensstruktur entspricht nach wie vor der eines klassischen Abwasser- entsorgungsunternehmens. Die Urnenbeisetzungen sanken dagegen um 267 auf insge- samt 2.447. Für den Eigenbetrieb sind die Urnenbeisetzungen mit einem Anteil an den Gesamtbeiset- zungen von 98,3 % die wichtigste Beisetzungsart. 1,7 % Der gestiegene Finanzmittelbestand am Ende des Geschäftsjahres resul- tiert im Wesentlichen aus der Hinter- Ver- schiebung der geplanten Gewinn- Xxxxxxxxxxxxxx Xxxxxx 000 00000 Xxxxxxx Telefon +00 000 000 0 Telefax +00 000 000 0000 E-Mail service@stadtentwaesserung- xxxxxxx.xx Internet www.stadtentwaesserung- xxxxxxx.xx Beseitigung und Behandlung des Abwas- sers der Landeshauptstadt Dresden und ausgewählter Umlandgemeinden. Landeshauptstadt Dresden - 100,00 51,00 %, GELSENWASSER Dresden GmbH - 49,00 % 1995 2003 25.000,00 Euro Xxxxxxxx Xxxx, Xxxxx Xxxxxx Xxxxxxx Xxxxx Xxxxx (Vorsitzende), Xxxx Xxxxxxx (stellvertretender Vorsit- zender), Xxxxxxxx Xxxxxxx (stellvertretender VorsitzenderVorsitzender bis 01.04.2010), Xxxxxxx Xxxxxxxxx (Mitglied, Vorsit- zender seit 03.05.2010), Xx. Xxxxxxx Xxxxxxx (stellvertretender Vorsitzender, bis 30.09.2011), Xxxxxx Xxxxx Xxxxxxxxxxx (bis 01.04.2010), Xxxxx Xxxxxxx (seit 24.09.201002.04.2010), Xxxx Xxxxxxx, Xxxxx-Xxxxx Xxxxxxx, Xxxxxx Xxxxxxx, Xxxx Xxxxxxxxx (bis 23.09.2010), Xxxxxxx Xxxxx, Xx. Xxxxxxxx Xxxxxxx, Xxxxx Xxxxxxxxxx, Xxxxxx Xxxxxxxxx Xxxxxx, Xxxxx XxxxxXxxxxxx Xxxxxxxxx, Xx. Xxxxxxxx Xxxxxxx, Xx. Xxxx Xxxxxx, Xxxx Xxxxx, Xxxx Xxxxxxxxxx bliebenen entschieden sich für eine Erdbeisetzung. Der im Geschäftsjahr 2010 aufgetre- tene Verlust ist insbesondere auf die Realisierung des Schornsteinabrisses sowie auf die Dachsanierung des historischen Krematoriums Dresden- Tolkewitz zurückzuführen. Diese Maßnahmen resultieren insbeson- dere Xxxxx (seit 02.04.2010) ausschüttung aus Vorjahren und dem planmäßigen Zufluss von liqui- den Verpflichtungen des Denkmalschutzes. Trotz Fördermit- telzuwendungen durch den Freistaat Sachsen im Wert von 112 TEUR für die Dachsanierung und den Schorn- steinabriss, verblieb ein Eigenanteil für den Eigenbetrieb Mitteln aus Forderungsverkäu- fen in Höhe von 229 TEURinsgesamt 66.000 TEUR in 2010. Ohne diese Belastungen hätte Auf Grund von Verzögerungen im Baugeschehen und veränderter Prioritätensetzung in der Eigenbetrieb ein nur leicht negatives Ergebnis erwirtschaftet. Insgesamt wurden Investitionen in einem Gesamtbetrag von 608 TEUR überwiegend aus Eigenmitteln getä- tigtInvestitionstätigkeit kam es zu zeitlichen Verschiebungen des Mit- telabflusses für Investitionen. Die Abschreibungen stiegen Eigenkapitalquote der Stadtentwäs- serung Dresden GmbH betrug zum Bilanzstichtag 24,4 % und hat sich gegenüber den Vorjahren kaum verändert. Die Eigenkapitalquote unter vollständiger Einbeziehung der Sonderposten (217.302 TEUR) betrug 56,0 %. Die im Vergleich zum Vorjahr Passiven Rechnungsabgrenzungsposten bi- lanzierten Mittel aus den Forfaitie- rungsgeschäften in Höhe von 280.433 TEUR waren dem Fremdka- pital zuzurechnen und erhöhten demzufolge die ausgewiesene Fremdfinanzierungsquote von 18,6 % um 33 TEUR nach Aktivierung fertiggestellter Investitionen auf 794 TEUR an. Schwerpunkte der Investitionstätig- keit waren die Sanierung des Sozial- gebäudes Heidefriedhof und die Sanierung des Funktionsgebäudes Krematorium. Die Fremdfinanzierung von 5,5 % verdeutlicht die stabile Kapitalstruk- tur des Eigenbetriebes Städti- sches Friedhofs- und Bestattungs- wesen Dresden. Die Eigenkapital- quote ist aufgrund des angestiege- nen Verlustvortrages und des Jah- resfehlbetrages im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Unter Berück- sichtigung des Passiven Rechnung- sabgrenzungspostens aus gezahlten Grabnutzungsgebühren für Leistun- gen der Grabpflege in den Folgejah- ren ergibt sich eine außerordentlich solide Kapitalstruktur und sehr gute Liquidität. Sämtliche Verbindlichkei- ten des Eigenbetriebes sind durch liquide Mittel gedeckt, aus diesem Grund wird keine Effektivverschul- dung ausgewiesenweitere 41,0 %.

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Samples: Konzernabschluss

Geschäftsverlauf. Der Jahresabschluss 2010 wurde von der BDO AG Wirtschaftsprü- fungsgesellschaft durch die Schneider + Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestäti- gungsvermerk Bestätigungsvermerk testiert. Darüber Darü- ber hinaus erfolgte eine Prüfung nach § 53 HaushaltsgrundsätzegesetzHaushaltsgrundsätzege- setz. Bei Erträgen in Höhe von 5.268 81.041 TEUR und Aufwendungen in Höhe von 5.536 80.102 TEUR wies der Ei- genbetrieb Städtisches Friedhofs- und Bestattungswesen Eigenbetrieb Stadtentwässerung der Landeshauptstadt Dresden einen Jahresfehlbetrag 2010 Jahresüberschuss in Höhe von 268 939 TEUR aus. Das geplante Jahresergebnis verteilt sich auf die Geschäftsfelder sehr unter- schiedlich. Während das Bestat- tungswesen einen Gewinn in Höhe von 337 16.707 TEUR erwirtschaftete und das Krematorium mit 184 TEUR eben- falls ein positives Ergebnis erreichtewurde insbeson- dere wegen der geplanten, wies die Sparte Friedhofswesen einen Fehlbetrag von 789 TEUR aus. Insgesamt stiegen die Umsatzerlöse aber im Berichtsjahr in allen SpartenWirtschaftsjahr 2010 nicht vollzoge- nen Gewinnausschüttung der Stadt- entwässerung Dresden GmbH für die Geschäftsjahre 2006 bis 2008 nicht erreicht. Während Die Umsatzerlöse haben sich gegen- über dem Vorjahr vor allem auf- grund der gestiegenen Erlöse für Niederschlagswasser um 1.038 TEUR erhöht. Dieser Anstieg in den Sparten Bestattungswesen und Krematorium auf steigende Fallzahlen zurückge- führt werden kann, konnte der mit 68 TEUR größte Anteil der Mehrer- löse der Sparte Friedhofswesen aufgrund der am 28.05.2010 in Kraft getretenen neuen Friedhofsgebüh- rensatzung generiert werden. 2010 bearbeitete der städtische Bestattungsdienst des Eigenbetrie- bes 1.806 Sterbefälle, das sind neun Fälle mehr als resultiert im VorjahrWesentlichen aus der Gebührener- höhung von 1,64 EUR/m2 auf 1,69 EUR/m2 zum 01.01.2010. Den Umsatzerlösen steht das an die Stadtentwässerung Dresden GmbH zu zahlende Betriebsführungsentgelt gemäß Abwasserentsorgungsvertrag auf der Aufwandsseite gegenüber. Das Finanzergebnis beinhaltet die bis zur Entnahme der Geschäftsan- teile der Landeshauptstadt Dresden an der Stadtentwässerung Dresden GmbH vertraglich vereinbarten Zinsaufwendungen für Verbindlich- keiten gegenüber Kreditinstituten (1.823 TEUR) und Zinserträge aus Geldanlagen (434 TEUR). Die US- Sonderfinanzierung „Cross-Border- Leasing-Transaktionen“ wurde im Januar 2010 einvernehmlich mit allen beteiligten Vertragsparteien vorzeitig beendigt. Im Gegen- satz dazu beurkundete das Standes- amt Zusammen- hang mit dieser Beendigung ent- stand ein außerordentlicher Auf- wand, welcher in voller Höhe aus den aufgelaufenen Zinserträgen aus der Landeshauptstadt Dresden im gleichen Zeitraum 5.512 Sterbe- fälle und damit einen Rückgang der Sterbezahlen gegenüber 2009 um 129 Fälle. Der Marktanteil der Spar- te Bestattungswesen an den zum 31.12.2010 beurkundeten Sterbefäl- len Anlage des Barwertvorteils in Dresden betrug 32,7 % (Vor- jahr: 31,8 %). Das Krematorium Tolkewitz ver- zeichnete einen Anstieg der Ein- äscherungen im Vergleich zum Vor- jahr um 53 auf insgesamt 8.494. Auf den vier kommunalen Friedhö- fen sanken die Beisetzungen im Vergleich zum Vorjahr um 264 auf insgesamt 2.489. Die Erdbeisetzun- gen stiegen gegenüber dem Ge- schäftsjahr 2009 um drei auf 42 Fälle an. Die Urnenbeisetzungen sanken dagegen um 267 auf insge- samt 2.447. Für den Eigenbetrieb sind die Urnenbeisetzungen mit einem Anteil an den Gesamtbeiset- zungen von 98,3 % die wichtigste Beisetzungsart. 1,7 % der Hinter- 00000 Xxxxxxx Telefon +00 000 000 0 Telefax +00 000 000 0000 E-Mail xxxxxxx@xx-xxxxxxx.xx Internet www.stadtentwaesserung- xxxxxxx.xx Landeshauptstadt Dresden - 100,00 % 1995 1993 25.000,00 Euro Xxxxxx Xxxxxxx Xxxxxxxx Xxxx Xxxxx Xxxxx (Vorsitzende), Xxxx Xxxxxxx (stellvertretender Vorsit- zender), Xxxxxxxx Xxxxxxx (stellvertretender Vorsitzender), Xxxxxxx Xxxxxxxxx (stellvertretender Vorsitzender), Xxxxxx Xxxxx (seit 24.09.2010), Xxxx Xxxxxxx, Xxxxx-Xxxxx Xxxxxxx, Xxxxxx Xxxxxxx, Xxxx Xxxxxxxxx (bis 23.09.2010), Xxxxxxx Xxxxx, Xx. Xxxxxxxx Xxxxxxx, Xxxxx Xxxxxxxxxx, Xxxxxx Xxxxxx, Xxxxx Xxxxx, Xxxx Xxxxx, Xxxx Xxxxxxxxxx bliebenen entschieden sich für eine Erdbeisetzungeinem Spezialfonds gegenfinanziert werden konnte. Der Eigenbetrieb führte im Ge- schäftsjahr 2010 auf der Grundlage des Ergebnisverwendungsbeschlus- ses für das Geschäftsjahr 2010 aufgetre- tene Verlust ist insbesondere auf die Realisierung des Schornsteinabrisses sowie auf die Dachsanierung des historischen Krematoriums Dresden- Tolkewitz zurückzuführen. Diese Maßnahmen resultieren insbeson- dere aus den Verpflichtungen des Denkmalschutzes. Trotz Fördermit- telzuwendungen durch den Freistaat Sachsen im Wert von 112 TEUR für die Dachsanierung und den Schorn- steinabriss, verblieb ein Eigenanteil für den Eigenbetrieb 2009 einen Betrag in Höhe von 229 1.385 TEUR an den Haushalt der Landeshauptstadt Dresden ab. Der Eigenbetrieb Stadtentwässerung der Landeshauptstadt Dresden ver- fügt über kein Sachanlagevermögen. Die Veränderung der Finanzanlagen um -66.457 TEUR resultiert aus der Entnahme der Geschäftsanteile der Landeshauptstadt Dresden an der Stadtentwässerung Dresden GmbH mit Wirkung zum 21.12.2010 und Einlage in den Eigenbetrieb Kinder- tageseinrichtungen Dresden. Diese Entnahme führte auf der Passivseite zu einer Verringerung des Eigenkapi- tals gegenüber dem Vorjahr um 22.234 TEUR sowie zu einer Verrin- gerung der Verbindlichkeiten ge- genüber Kreditinstituten gegenüber dem Vorjahr um 44.224 TEUR. Ohne diese Belastungen hätte der Eigenbetrieb ein nur leicht negatives Ergebnis erwirtschaftet. Insgesamt wurden Investitionen in einem Gesamtbetrag von 608 TEUR überwiegend aus Eigenmitteln getä- tigt. Die Abschreibungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 33 TEUR nach Aktivierung fertiggestellter Investitionen auf 794 TEUR an. Schwerpunkte der Investitionstätig- keit waren die Sanierung Liquiditätssituation des Sozial- gebäudes Heidefriedhof und die Sanierung des Funktionsgebäudes Krematorium. Die Fremdfinanzierung von 5,5 % verdeutlicht die stabile Kapitalstruk- tur des Eigenbetriebes Städti- sches Friedhofs- und Bestattungs- wesen Dresden. Die Eigenkapital- quote ist aufgrund des angestiege- nen Verlustvortrages und des Jah- resfehlbetrages im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Unter Berück- sichtigung des Passiven Rechnung- sabgrenzungspostens aus gezahlten Grabnutzungsgebühren für Leistun- gen der Grabpflege in den Folgejah- ren ergibt sich eine außerordentlich solide Kapitalstruktur und Eigenbe- triebes war 2010 sehr gute Liquidität. Sämtliche Verbindlichkei- ten des Eigenbetriebes sind durch liquide Mittel gedeckt, aus diesem Grund wird keine Effektivverschul- dung ausgewiesengut.

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Samples: Konzernabschluss

Geschäftsverlauf. Der Jahresabschluss 2010 wurde von der BDO AG Wirtschaftsprü- fungsgesellschaft geprüft durch die Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ge- prüft und mit einem uneingeschränkten Bestäti- gungsvermerk uneinge- schränkten Bestätigungsvermerk testiert. Darüber hinaus erfolgte eine Prüfung nach § 53 HaushaltsgrundsätzegesetzHaushalts- grundsätzegesetz. Weiterhin wurde gemäß § 10 Absatz 4 Energiewirt- schaftsgesetz die Einhaltung der Pflichten zur Entflechtung in der internen Rechnungslegung nach § 10 Absatz 3 Energiewirtschaftsge- setz geprüft. Die ENSO Energie Sachsen Ost AG war zum 31.12.2010 an nachfolgen- den Unternehmen direkt beteiligt: 🢝 ENSO Netz GmbH (100,0 %) 🢝 desaNet Telekommunikation Sachsen Ost GmbH (100,0 %) 🢝 GEWA Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH (100,0 %) 🢝 systematics NETWORK SERVICES GmbH (50,0 %) 🢝 Biomethan Zittau GmbH (50,0 %) 🢝 Dorfentwicklungsgesellschaft Dorfhain mbH (49,04 %) 🢝 Technische Dienste Altenberg GmbH (49,0 %) 🢝 Wärmeversorgung Weigsdorf- Köblitz GmbH (40,0 %) Bei Erträgen in Höhe von 5.268 1.295.848 TEUR und Aufwendungen in Höhe von 5.536 1.226.279 TEUR wies der Ei- genbetrieb Städtisches Friedhofs- und Bestattungswesen Dresden die ENSO Energie Sachsen Ost AG einen Jahresfehlbetrag Jahresüberschuss 2010 in Höhe von 268 69.569 TEUR aus. Die Umsatzerlöse aus Stromabsatz (719.237 TEUR) und aus Erdgasab- satz (276.906 TEUR) waren 2010 ergebnisbestimmend. Die Umsatzer- löse aus sonstigen Lieferungen und Leistungen betrugen 216.075 TEUR. Ursächlich dafür war ein umfangrei- ches Dienstleistungspaket gegen- über der ENSO Netz GmbH, beste- hend aus Pachtvertrag und den damit verbundenen Dienstleistungs- verträgen. Demgegenüber standen Materialaufwendungen, in erster Linie die Strom- und Erdgasbezugs- aufwendungen sowie die Aufwen- dungen für bezogene Leistungen, Personalaufwendungen, Abschrei- bungen und sonstige betriebliche Aufwendungen. Die sonstigen be- trieblichen Aufwendungen beinhal- teten Konzessionsabgabe, Mieten sowie Aufwendungen für Öffentlich- keitsarbeit. Das Finanzergebnis wurde geprägt durch Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen sowie Zinsen aus Termingeldanlagen und Aufwen- dungen für Zinsen. Die Übernahme des Jahresüberschusses der ENSO Netz GmbH aufgrund eines Ergeb- nisabführungsvertrages wirkte sich mit 14.060 TEUR positiv auf das Jahresergebnis verteilt aus. Die positive Entwicklung wird in den Rentabili- tätskennzahlen Eigenkapital- und Gesamtkapitalrendite nochmals verdeutlicht. Der Geschäftserfolg, ausgedrückt in Umsatz je Mitarbei- ter, belief sich mit 905 TEUR je Mit- arbeiter auf dem Niveau des Vorjah- res. Die Gesellschaft investierte 2010 insgesamt 64.004 TEUR. Diesem Investitionsvolumen stehen Ab- schreibungen von 33.085 TEUR gegenüber. Die Aktiva zeigen einen branchenspezifisch hohen Anteil des Anlagevermögens von 81,5 %. Die Eigenkapitalquote belief sich auf die Geschäftsfelder sehr unter- schiedlich45,4 %. Während das Bestat- tungswesen Die Technische Werke Dresden GmbH (Alleingesellschafterin der EnergieVerbund Dresden GmbH) stellte einen Gewinn von 337 TEUR erwirtschaftete und das Krematorium mit 184 TEUR eben- falls ein positives Ergebnis erreichtebefreienden Konzern- abschluss auf, wies die Sparte Friedhofswesen einen Fehlbetrag von 789 TEUR aus. Insgesamt stiegen die Umsatzerlöse im Berichtsjahr in allen Sparten. Während der Anstieg in den Sparten Bestattungswesen und Krematorium auf steigende Fallzahlen zurückge- führt werden kann, konnte neben der mit 68 TEUR größte Anteil der Mehrer- löse der Sparte Friedhofswesen aufgrund der am 28.05.2010 in Kraft getretenen neuen Friedhofsgebüh- rensatzung generiert werden. 2010 bearbeitete der städtische Bestattungsdienst ENSO Energie Sachsen Ost AG auch deren Tochterunternehmen unter Beachtung des Eigenbetrie- bes 1.806 Sterbefälle, das sind neun Fälle mehr als im Vorjahr. Im Gegen- satz dazu beurkundete das Standes- amt der Landeshauptstadt Dresden im gleichen Zeitraum 5.512 Sterbe- fälle und damit einen Rückgang der Sterbezahlen gegenüber 2009 um 129 Fälle. Der Marktanteil der Spar- te Bestattungswesen an den zum 31.12.2010 beurkundeten Sterbefäl- len in Dresden betrug 32,7 % (Vor- jahr: 31,8 %). Das Krematorium Tolkewitz ver- zeichnete einen Anstieg der Ein- äscherungen im Vergleich zum Vor- jahr um 53 auf insgesamt 8.494. Auf den vier kommunalen Friedhö- fen sanken die Beisetzungen im Vergleich zum Vorjahr um 264 auf insgesamt 2.489. Die Erdbeisetzun- gen stiegen gegenüber dem Ge- schäftsjahr 2009 um drei auf 42 Fälle an. Die Urnenbeisetzungen sanken dagegen um 267 auf insge- samt 2.447. Für den Eigenbetrieb sind die Urnenbeisetzungen mit einem Anteil an den Gesamtbeiset- zungen von 98,3 % die wichtigste Beisetzungsart. 1,7 % der Hinter- 00000 Xxxxxxx Landeshauptstadt Dresden - 100,00 % 1995 25.000,00 Euro Xxxxxx Xxxxxxx Xxxxx Xxxxx (Vorsitzende), Xxxx Xxxxxxx (stellvertretender Vorsit- zender), Xxxxxxxx Xxxxxxx (stellvertretender Vorsitzender), Xxxxxxx Xxxxxxxxx (stellvertretender Vorsitzender), Xxxxxx Xxxxx (seit 24.09.2010), Xxxx Xxxxxxx, Xxxxx-Xxxxx Xxxxxxx, Xxxxxx Xxxxxxx, Xxxx Xxxxxxxxx (bis 23.09.2010), Xxxxxxx Xxxxx, Xx. Xxxxxxxx Xxxxxxx, Xxxxx Xxxxxxxxxx, Xxxxxx Xxxxxx, Xxxxx Xxxxx, Xxxx Xxxxx, Xxxx Xxxxxxxxxx bliebenen entschieden sich für eine Erdbeisetzung. Der im Geschäftsjahr 2010 aufgetre- tene Verlust ist insbesondere auf die Realisierung des Schornsteinabrisses sowie auf die Dachsanierung des historischen Krematoriums Dresden- Tolkewitz zurückzuführen. Diese Maßnahmen resultieren insbeson- dere aus den Verpflichtungen des Denkmalschutzes. Trotz Fördermit- telzuwendungen durch den Freistaat Sachsen im Wert von 112 TEUR für die Dachsanierung und den Schorn- steinabriss, verblieb ein Eigenanteil für den Eigenbetrieb in Höhe von 229 TEUR. Ohne diese Belastungen hätte der Eigenbetrieb ein nur leicht negatives Ergebnis erwirtschaftet. Insgesamt wurden Investitionen in einem Gesamtbetrag von 608 TEUR überwiegend aus Eigenmitteln getä- tigt. Die Abschreibungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 33 TEUR nach Aktivierung fertiggestellter Investitionen auf 794 TEUR an. Schwerpunkte der Investitionstätig- keit waren die Sanierung des Sozial- gebäudes Heidefriedhof und die Sanierung des Funktionsgebäudes Krematorium. Die Fremdfinanzierung von 5,5 % verdeutlicht die stabile Kapitalstruk- tur des Eigenbetriebes Städti- sches Friedhofs- und Bestattungs- wesen Dresden. Die Eigenkapital- quote ist aufgrund des angestiege- nen Verlustvortrages und des Jah- resfehlbetrages im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Unter Berück- sichtigung des Passiven Rechnung- sabgrenzungspostens aus gezahlten Grabnutzungsgebühren für Leistun- gen der Grabpflege in den Folgejah- ren ergibt sich eine außerordentlich solide Kapitalstruktur und sehr gute Liquidität. Sämtliche Verbindlichkei- ten des Eigenbetriebes sind durch liquide Mittel gedeckt, aus diesem Grund wird keine Effektivverschul- dung ausgewiesen§ 291 Handelsge- setzbuch einbezogen wurden.

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