Common use of Optionen Clause in Contracts

Optionen. Optionen sind Kontrakte, die das Recht (jedoch nicht die Verpflichtung) beinhalten, im Zeitraum bis zu einem vereinbarten Termin zu einem vereinbarten Preis eine festgelegte Menge eines bestimmten Vermögenswerts zu kaufen bzw. zu verkaufen. Der Verkäufer ist zur Erfüllung der Transaktion (d. h. zum entsprechenden Kauf bzw. Verkauf) verpflichtet, wenn der Käufer (Inhaber) die betreffende Option «ausübt». Für dieses Recht zahlt der Käufer dem Verkäufer eine Prämie. Eine Option, die dem Inhaber das Recht gewährt, einen Vermögenswert zu einem festgelegten Preis zu kaufen, wird als «Call» bezeichnet, während eine Option, die dem Inhaber das Recht gewährt, einen Vermögenswert zu einem festgelegten Preis zu verkaufen, als «Put» bezeichnet wird. Der Handel mit beiden Varianten ist weit verbreitet Eine Swaption ist die Option zum Abschluss eines Zinsswaps (siehe unten). Gegen die Zahlung einer Optionsprämie ist der Käufer berechtigt (jedoch nicht verpflichtet), zu einem festgelegten Termin in der Zukunft eine bestimmte Swap-Transaktion mit dem Emittenten abzuschließen. In der Vereinbarung wird festgelegt, ob der Käufer der Swaption einen festen Zinssatz empfängt, wie bei einer Call-Option auf eine Anleihe («Fixed Rate Receiver»), oder einen festen Zinssatz zahlt, wie bei einer Put-Option auf eine Anleihe («Fixed Rate Payer»). Eine Futures-Option (bzw. Option auf Futures) ist ein Optionskontrakt, bei dem der Basiswert ein einzelner Futures-Kontrakt ist. Der Käufer einer Futures-Option ist berechtigt (jedoch nicht verpflichtet), zu einem beliebigen Zeitpunkt vor dem Fälligkeitstermin der Option eine bestimmte Futures-Position zu einem festgelegten Preis (der «Ausübungspreis») einzugehen. Wenn der Käufer dieses Recht ausübt, muss der Verkäufer der Futures-Option die entgegengesetzte Futures-Position eingehen. Ein Devisenoptionsgeschäft (oftmals auch als FX-Option oder Währungsoption bezeichnet) ist ein Finanzinstrument, mit dem das Recht (jedoch nicht die Verpflichtung) einhergeht, einen auf eine bestimmte Währung lautenden Betrag an einem vereinbarten Termin zu einem im Voraus festgelegten Kurs in eine andere Währung umzutauschen. Eine Zinsoption ist ein Anlagewerkzeug, dessen Wertentwicklung an die weitere Entwicklung des Zinsniveaus gekoppelt ist. Zinsoptionen werden sowohl börslich als auch außerbörslich (Over-the-Counter bzw. OTC) gehandelt werden. Eine Aktienoption ist mit dem Recht (jedoch nicht mit der Verpflichtung) verbunden, vor dem Ablauf einer bestimmten Frist eine bestimmte Anzahl einer Aktie zu einem festgelegten Preis zu kaufen bzw. zu verkaufen. Eine Aktienindex-Option gewährt dem Inhaber das Recht (ohne ihn dazu zu verpflichten), im Zeitraum bis zum Fälligkeitstermin der Option den Wert eines zugrunde liegenden Aktienindex zum angegebenen Ausübungspreis zu kaufen bzw. zu verkaufen. Eine Anleihenoption geht für den Inhaber mit der vertraglichen Verpflichtung einher, an einem bestimmten Termin ein festverzinsliches Wertpapier zu einem im Voraus festgelegten Preis zu kaufen bzw. zu verkaufen, wobei die jeweiligen Preise und Termine beim Kauf der Option vereinbart werden.

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Optionen. Optionen sind Kontrakte, die das Recht (jedoch nicht die Verpflichtung) beinhalten, im Zeitraum bis zu einem vereinbarten Termin zu einem vereinbarten Preis eine festgelegte Menge eines bestimmten Vermögenswerts zu kaufen bzw. zu verkaufen. Der Verkäufer ist zur Erfüllung der Transaktion (d. h. zum entsprechenden Kauf bzw. Verkauf) verpflichtet, wenn der Käufer (Inhaber) die betreffende Option «ausübt». Für dieses Recht zahlt der Käufer dem Verkäufer eine Prämie. Eine Option, die dem Inhaber das Recht gewährt, einen Vermögenswert zu einem festgelegten Preis zu kaufen, wird als «Call» bezeichnet, während eine Option, die dem Inhaber das Recht gewährt, einen Vermögenswert zu einem festgelegten Preis zu verkaufen, als «Put» bezeichnet wird. Der Handel In Übereinstimmung mit beiden Varianten ist weit verbreitet Eine Swaption ist die Option zum Abschluss eines Zinsswaps (siehe unten). Gegen die Zahlung einer Optionsprämie ist der Käufer berechtigt (jedoch nicht verpflichtet), zu einem festgelegten Termin in der Zukunft eine bestimmte Swap-Transaktion mit dem Emittenten abzuschließen. In der Vereinbarung wird festgelegt, ob der Käufer der Swaption einen festen Zinssatz empfängt, wie bei einer Call-Option auf eine Anleihe («Fixed Rate Receiver»), oder einen festen Zinssatz zahlt, wie bei einer seinen Anlagezielen und Anlagerichtlinien kann ein Fonds Call- und Put-Option auf eine Anleihe Optionen kaufen und gedeckte Call- und Put-Optionen schreiben («Fixed Rate Payer»d.h. verkaufen). Eine FuturesKaufoption („Call-Option (bzw. Option auf FuturesOption“) ist ein OptionskontraktKontrakt, bei der dem der Basiswert ein einzelner Futures-Kontrakt ist. Der Käufer einer Futures-Option ist berechtigt (jedoch nicht verpflichtet)das Recht einräumt, zu einem beliebigen Zeitpunkt vor dem Fälligkeitstermin der Option eine bestimmte Futures-Position zu einem festgelegten Preis (der «Ausübungspreis») einzugehen. Wenn der Käufer dieses Recht ausübt, muss der Verkäufer der Futures-Option die entgegengesetzte Futures-Position eingehen. Ein Devisenoptionsgeschäft (oftmals auch als FX-Option oder Währungsoption bezeichnet) ist ein Finanzinstrument, mit dem das Recht (jedoch nicht die Verpflichtung) einhergeht, einen auf eine bestimmte Währung lautenden Betrag an einem vereinbarten Termin Anzahl von Wertpapieren zu einem im Voraus festgelegten Kurs vereinbarten Preis in eine andere Währung umzutauschen. Eine Zinsoption ist ein Anlagewerkzeug, dessen Wertentwicklung an die weitere Entwicklung des Zinsniveaus gekoppelt ist. Zinsoptionen werden sowohl börslich als auch außerbörslich (Over-the-Counter bzw. OTC) gehandelt werden. Eine Aktienoption ist mit dem Recht (jedoch nicht mit der Verpflichtung) verbunden, vor dem Ablauf einer bestimmten Frist eine bestimmte Anzahl einer Aktie zu einem festgelegten Preis zu kaufen bzw. zu verkaufen. Eine Aktienindex-Option gewährt dem Inhaber das Recht (ohne ihn dazu zu verpflichten), im Zeitraum bis zum Fälligkeitstermin der Option den Wert eines zugrunde liegenden Aktienindex zum angegebenen Ausübungspreis zu kaufen bzw. zu verkaufen. Eine Anleihenoption geht für den Inhaber mit der vertraglichen Verpflichtung einher, an einem bestimmten Termin ein festverzinsliches Wertpapier zu einem im Voraus festgelegten Preis vereinbarten Menge zu kaufen bzwkaufen. Eine gedeckte Kaufoption („Covered Call-Option“) ist eine Kaufoption ausgegeben auf Wertpapiere, die sich im Besitz des Stillhalters (Verkäufers) der Kaufoption befinden, und die dem Käufer der Kaufoption bei Ausübung der Option auszuliefern sind. Eine Verkaufsoption („Put-Option“) berechtigt ihren Käufer, die Basiswerte zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Laufzeit der Option zum Ausübungspreis zu verkaufen, wobei die jeweiligen Preise und Termine beim Kauf der Stillhalter zur Abnahme des Basiswerts verpflichtet ist. Eine von einem Fonds verkaufte Put-Option gilt als gedeckt, wenn der betreffende Fonds unter anderem eine dem Ausübungspreis entsprechende oder größere Menge an liquiden Mitteln bereithält, um einer eventuellen Ausübung der Option vereinbart werdennachzukommen, oder das Geschäft auf andere Weise deckt. Ein Fonds kann Call- und Put-Optionen für bestimmte Wertpapiere (oder bestimmte Wertpapiergruppen oder Wertpapierkörbe) oder Wertpapierindizes, Währungen oder Futures kaufen oder verkaufen . Ein Fonds darf ebenfalls OTC-Optionskontrakte eingehen, die für eine größere Auswahl an Wertpapieren verfügbar sind und ein breitere Spanne an Laufzeiten und Ausübungspreisen bereitstellen als börsengehandelte Optionen. Ob ein Fonds Optionen und Optionen auf Futures erfolgreich einsetzen kann, beruht auf der Fähigkeit der Anlageverwaltungsgesellschaft, die Preisbewegungen der einzelnen Wertpapiere sowie die Entwicklungen der betreffenden Wertpapiermärkte im Allgemeinen, der Wechselkurse und Zinsen korrekt vorherzusagen.

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Optionen. Ein Fonds kann in Einklang mit seinem Anlageziel und seiner Anlagepolitik Call- und Put-Optionen sind Kontrakte, die das Recht (jedoch nicht die Verpflichtung) beinhalten, im Zeitraum bis zu einem vereinbarten Termin zu einem vereinbarten Preis eine festgelegte Menge eines bestimmten Vermögenswerts zu kaufen bzw. zu und gedeckte Call- und Put-Optionen verkaufen. Der Verkäufer Eine „Call-Option“ ist zur Erfüllung ein Kontrakt, der Transaktion (d. h. zum entsprechenden Kauf bzw. Verkauf) verpflichtet, wenn der Käufer (Inhaber) die betreffende Option «ausübt». Für dieses Recht zahlt der Käufer dem Verkäufer eine Prämie. Eine Option, die gegen einen Preis verkauft wird und dem Inhaber das Recht gewährtverleiht, einen Vermögenswert vor einem festgelegten Datum eine bestimmte Anzahl von Wertpapieren zu einem festgelegten bestimmten Preis zu kaufen, wird als «. Eine „gedeckte Call» bezeichnet, während -Option“ ist eine Call-Option, die dem Inhaber das Recht gewährtauf Wertpapiere ausgestellt wird, einen Vermögenswert zu einem festgelegten Preis zu verkaufen, als «Put» bezeichnet wird. Der Handel mit beiden Varianten ist weit verbreitet Eine Swaption ist die Option zum Abschluss eines Zinsswaps (siehe unten). Gegen die Zahlung einer Optionsprämie ist welche bereits im Besitz des Verkäufers der Käufer berechtigt (jedoch nicht verpflichtet), zu einem festgelegten Termin in der Zukunft eine bestimmte Swap-Transaktion mit dem Emittenten abzuschließen. In der Vereinbarung wird festgelegt, ob der Käufer der Swaption einen festen Zinssatz empfängt, wie bei einer Call-Option auf eine Anleihe («Fixed Rate Receiver»)sind, oder einen festen Zinssatz zahlt, wie zur Lieferung an den Inhaber bei einer Ausübung der Option. Eine „Put-Option auf eine Anleihe («Fixed Rate Payer»). Eine Futures-Option (bzw. Option auf Futures) ist ein Optionskontrakt, bei Option“ verleiht dem der Basiswert ein einzelner Futures-Kontrakt ist. Der Käufer einer Futures-Option ist berechtigt (jedoch nicht verpflichtet), zu einem beliebigen Zeitpunkt vor dem Fälligkeitstermin der Option eine bestimmte Futures-Position das Recht, die zugrunde liegenden Wertpapiere jederzeit während der Optionslaufzeit zum Ausübungskurs zu einem festgelegten Preis (der «Ausübungspreis») einzugehen. Wenn der Käufer dieses Recht ausübtkaufen, muss der Verkäufer der Futures-Option die entgegengesetzte Futures-Position eingehen. Ein Devisenoptionsgeschäft (oftmals auch als FX-Option oder Währungsoption bezeichnet) ist ein Finanzinstrumentund verpflichtet den Verkäufer, mit dem das Recht (jedoch nicht die Verpflichtung) einhergeht, einen auf eine bestimmte Währung lautenden Betrag an einem vereinbarten Termin zu einem im Voraus festgelegten Kurs in eine andere Währung umzutauschen. Eine Zinsoption ist ein Anlagewerkzeug, dessen Wertentwicklung an die weitere Entwicklung des Zinsniveaus gekoppelt ist. Zinsoptionen werden sowohl börslich als auch außerbörslich (Over-the-Counter bzw. OTC) gehandelt werden. Eine Aktienoption ist mit dem Recht (jedoch nicht mit der Verpflichtung) verbunden, vor dem Ablauf einer bestimmten Frist eine bestimmte Anzahl einer Aktie zu einem festgelegten Preis zu kaufen bzw. sie entsprechend zu verkaufen. Eine Aktienindexvon einem Fonds verkaufte Put-Option gewährt ist gedeckt, wenn u.a. ein Fonds zulässige liquide Vermögenswerte mit einem Wert entsprechend dem Inhaber das Recht Ausübungskurs der Option oder darüber separiert, um die eingegangene Verpflichtung zu erfüllen, oder anderweitig die Transaktion deckt. Ein Fonds kann Call- und Put-Optionen auf bestimmte Wertpapiere (ohne ihn dazu zu verpflichten)oder Gruppen oder „Körbe“ bestimmter Wertpapiere) oder Wertpapierindizes, Währungen oder Futures kaufen und verkaufen. Ein Fonds kann auch OTC-Optionskontrakte abschließen, die für eine größere Vielfalt von Wertpapieren und eine größere Auswahl von Fälligkeiten und Ausübungskursen verfügbar sind, als es bei börsengehandelten Optionen der Fall ist. Der erfolgreiche Einsatz von Optionen und Optionen auf Futures durch einen Fonds hängt von der Fähigkeit des Anlageverwalters ab, die Kursbewegungen einzelner Wertpapiere, des Wertpapiermarktes im Zeitraum bis zum Fälligkeitstermin der Option den Wert eines zugrunde liegenden Aktienindex zum angegebenen Ausübungspreis zu kaufen bzw. zu verkaufen. Eine Anleihenoption geht für den Inhaber mit der vertraglichen Verpflichtung einher, an einem bestimmten Termin ein festverzinsliches Wertpapier zu einem im Voraus festgelegten Preis zu kaufen bzw. zu verkaufen, wobei die jeweiligen Preise Allgemeinen und Termine beim Kauf der Option vereinbart werdenvon Wechselkursen oder Zinsen korrekt vorherzusagen.

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Optionen. Optionen sind Kontraktea. Eine Option ist das Recht, die das Recht (jedoch nicht die Verpflichtung) beinhalten, im Zeitraum bis zu einem vereinbarten Termin zu einem vereinbarten Preis eine festgelegte Menge einen bestimmten Basiswert während eines bestimmten Vermögenswerts zu kaufen bestimm- ten Zeitraums bzw. zu verkaufen. Der Verkäufer ist zur Erfüllung der Transaktion (d. h. zum entsprechenden Kauf bzw. Verkauf) verpflichtet, wenn der Käufer (Inhaber) die betreffende Option «ausübt». Für dieses Recht zahlt der Käufer dem Verkäufer eine Prämie. Eine Option, die dem Inhaber das Recht gewährt, einen Vermögenswert zu einem festgelegten Preis zu kaufen, wird als «Call» bezeichnet, während eine Option, die dem Inhaber das Recht gewährt, einen Vermögenswert zu einem festgelegten Preis zu verkaufen, als «Put» bezeichnet wird. Der Handel mit beiden Varianten ist weit verbreitet Eine Swaption ist die Option zum Abschluss eines Zinsswaps (siehe unten). Gegen die Zahlung einer Optionsprämie ist der Käufer berechtigt (jedoch nicht verpflichtet), zu einem festgelegten Termin in der Zukunft eine bestimmte Swap-Transaktion mit dem Emittenten abzuschließen. In der Vereinbarung wird festgelegt, ob der Käufer der Swaption einen festen Zinssatz empfängt, wie bei einer Call-Option auf eine Anleihe («Fixed Rate Receiver»), oder einen festen Zinssatz zahlt, wie bei einer Put-Option auf eine Anleihe («Fixed Rate Payer»). Eine Futures-Option (bzw. Option auf Futures) ist ein Optionskontrakt, bei dem der Basiswert ein einzelner Futures-Kontrakt ist. Der Käufer einer Futures-Option ist berechtigt (jedoch nicht verpflichtet), zu einem beliebigen bestimmten Zeitpunkt vor dem Fälligkeitstermin der Option eine bestimmte Futures-Position zu einem festgelegten Preis (der «Ausübungspreis») einzugehen. Wenn der Käufer dieses Recht ausübt, muss der Verkäufer der Futures-Option die entgegengesetzte Futures-Position eingehen. Ein Devisenoptionsgeschäft (oftmals auch als FX-Option oder Währungsoption bezeichnet) ist ein Finanzinstrument, mit dem das Recht (jedoch nicht die Verpflichtung) einhergeht, einen auf eine bestimmte Währung lautenden Betrag an einem vereinbarten Termin zu einem im Voraus festgelegten be- stimmten Preis („Ausübungspreis") zu kaufen (Kauf- oder „Call"-Option) oder zu verkaufen (Verkaufs- oder „Put"-Option). Der Preis einer Call- oder Put-Option ist die Options-„"Prämie". Kauf und Verkauf von Optionen sind mit besonderen Risiken verbunden: Die entrichtete Prämie einer erworbenen Call- oder Put-Option kann vollständig verlorengehen, sofern der Kurs in des der Option zugrundeliegenden Basiswerts sich nicht erwartungsgemäß entwickelt und es deshalb nicht im Interesse des Teilfonds liegt, die Option auszuüben. Wenn eine andere Währung umzutauschenCall-Option verkauft wird, besteht das Risiko, dass der Teilfonds nicht mehr an einer möglicherweise erheblichen Wertsteigerung des Basiswerts teilnimmt beziehungsweise sich bei Ausübung der Option durch den Vertrags- partner zu ungünstigen Marktpreisen eindecken muss. Eine Zinsoption Beim Verkauf von Call- Optionen ist ein Anlagewerkzeugder theoretische Verlust unbegrenzt. Beim Verkauf von Put-Optionen besteht das Risiko, dessen Wertentwicklung an die weitere Entwicklung dass der Teilfonds zur Ab- nahme des Zinsniveaus gekoppelt Basiswerts zum Ausübungspreis verpflichtet ist, obwohl der Markt- wert dieser Wertpapiere bei Ausübung der Option deutlich niedriger ist. Zinsoptionen Durch die Hebelwirkung von Optionen kann der Wert des Teilfondsvermögens stärker beeinflusst werden, als dies beim unmittelbaren Erwerb des Basiswerts der Fall ist. Basiswerte von Optionen können die unter Punkt 1 bis 6 aufgeführten Basis- werte sowie Finanzindizes, Zinssätze, Wechselkurse oder Währungen sein. b. Die Verwaltungsgesellschaft kann unter Beachtung der in diesem Absatz er- wähnten Anlagebeschränkungen für einen Teilfonds Call-Optionen und Put-Op- tionen kaufen und verkaufen, sofern diese Optionen an einer Börse oder an ei- nem anderen geregelten Markt gehandelt werden. Darüber hinaus können für einen Teilfonds Optionen der beschriebenen Art ge- und verkauft werden, die nicht an einer Börse oder an einem anderen geregelten Markt gehandelt werden sowohl börslich als auch außerbörslich (Over„over-the-Counter bzwcounter" oder „OTC"-Optionen), sofern die Vertragspartner des Teilfonds erstklassige, auf solche Geschäfte spezialisierte Kredit- oder Finanzinstitute sind. OTCOptionen können zu Absicherungszwecken, zu Spekulationszwecken und zur effizienten Portfolioverwaltung für das Teilfondsvermögen erworben oder ver- äussert (geschrieben) gehandelt werden. Eine Aktienoption ist mit dem Recht Die Gesamtheit der Verpflichtungen aus Finanzterminkontrakten, Optionsge- schäften und sonstigen abgeleiteten Finanzinstrumenten (jedoch nicht mit der Verpflichtung) verbunden, vor dem Ablauf einer bestimmten Frist eine bestimmte Anzahl einer Aktie zu einem festgelegten Preis zu kaufen bzw. zu verkaufen. Eine Aktienindex-Option gewährt dem Inhaber das Recht (ohne ihn dazu zu verpflichtenDerivaten), die nicht der Absicherung von Vermögenswerten dienen, darf das jeweilige Netto-Teil- fondsvermögen zu keiner Zeit übersteigen. Hierbei bleiben Verpflichtungen aus Verkäufen von Call-Optionen außer Betracht, die durch angemessene Werte im Zeitraum bis zum Fälligkeitstermin der Option den Wert eines zugrunde liegenden Aktienindex zum angegebenen Ausübungspreis zu kaufen bzwjeweiligen Teilfondsvermögen unterlegt sind, sowie Verpflichtungen aus Ver- käufen von Put-Optionen, die durch flüssige Mittel gedeckt sind. zu verkaufen. Eine Anleihenoption geht für den Inhaber mit der vertraglichen Verpflichtung einher, an einem bestimmten Termin ein festverzinsliches Wertpapier zu einem im Voraus festgelegten Preis zu kaufen bzw. zu verkaufen, wobei die jeweiligen Preise und Termine beim Kauf der Option vereinbart werden8.

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Optionen. Optionen sind Kontraktea. Eine Option ist das Recht, die das Recht (jedoch nicht die Verpflichtung) beinhalten, im Zeitraum bis zu einem vereinbarten Termin zu einem vereinbarten Preis eine festgelegte Menge einen bestimmten Basiswert während eines bestimmten Vermögenswerts zu kaufen bestimm- ten Zeitraums bzw. zu verkaufen. Der Verkäufer ist zur Erfüllung der Transaktion (d. h. zum entsprechenden Kauf bzw. Verkauf) verpflichtet, wenn der Käufer (Inhaber) die betreffende Option «ausübt». Für dieses Recht zahlt der Käufer dem Verkäufer eine Prämie. Eine Option, die dem Inhaber das Recht gewährt, einen Vermögenswert zu einem festgelegten Preis zu kaufen, wird als «Call» bezeichnet, während eine Option, die dem Inhaber das Recht gewährt, einen Vermögenswert zu einem festgelegten Preis zu verkaufen, als «Put» bezeichnet wird. Der Handel mit beiden Varianten ist weit verbreitet Eine Swaption ist die Option zum Abschluss eines Zinsswaps (siehe unten). Gegen die Zahlung einer Optionsprämie ist der Käufer berechtigt (jedoch nicht verpflichtet), zu einem festgelegten Termin in der Zukunft eine bestimmte Swap-Transaktion mit dem Emittenten abzuschließen. In der Vereinbarung wird festgelegt, ob der Käufer der Swaption einen festen Zinssatz empfängt, wie bei einer Call-Option auf eine Anleihe («Fixed Rate Receiver»), oder einen festen Zinssatz zahlt, wie bei einer Put-Option auf eine Anleihe («Fixed Rate Payer»). Eine Futures-Option (bzw. Option auf Futures) ist ein Optionskontrakt, bei dem der Basiswert ein einzelner Futures-Kontrakt ist. Der Käufer einer Futures-Option ist berechtigt (jedoch nicht verpflichtet), zu einem beliebigen bestimmten Zeitpunkt vor dem Fälligkeitstermin der Option eine bestimmte Futures-Position zu einem festgelegten Preis (der «Ausübungspreis») einzugehen. Wenn der Käufer dieses Recht ausübt, muss der Verkäufer der Futures-Option die entgegengesetzte Futures-Position eingehen. Ein Devisenoptionsgeschäft (oftmals auch als FX-Option oder Währungsoption bezeichnet) ist ein Finanzinstrument, mit dem das Recht (jedoch nicht die Verpflichtung) einhergeht, einen auf eine bestimmte Währung lautenden Betrag an einem vereinbarten Termin zu einem im Voraus festgelegten be- stimmten Preis („Ausübungspreis") zu kaufen (Kauf- oder „Call"-Option) oder zu verkaufen (Verkaufs- oder „Put"-Option). Der Preis einer Call- oder Put-Option ist die Options-„"Prämie". Kauf und Verkauf von Optionen sind mit besonderen Risiken verbunden: Die entrichtete Prämie einer erworbenen Call- oder Put-Option kann vollständig verlorengehen, sofern der Kurs in des der Option zugrundeliegenden Basiswerts sich nicht erwartungsgemäß entwickelt und es deshalb nicht im Interesse des Teilfonds liegt, die Option auszuüben. Wenn eine andere Währung umzutauschenCall-Option verkauft wird, besteht das Risiko, dass der Teilfonds nicht mehr an einer möglicherweise erheblichen Wertsteigerung des Basiswerts teilnimmt beziehungsweise sich bei Ausübung der Option durch den Vertrags- partner zu ungünstigen Marktpreisen eindecken muss. Eine Zinsoption Beim Verkauf von Call- Optionen ist ein Anlagewerkzeugder theoretische Verlust unbegrenzt. Beim Verkauf von Put-Optionen besteht das Risiko, dessen Wertentwicklung an die weitere Entwicklung dass der Teilfonds zur Ab- nahme des Zinsniveaus gekoppelt Basiswerts zum Ausübungspreis verpflichtet ist, obwohl der Markt- wert dieser Wertpapiere bei Ausübung der Option deutlich niedriger ist. Zinsoptionen Durch die Hebelwirkung von Optionen kann der Wert des Teilfondsvermögens stärker beeinflusst werden, als dies beim unmittelbaren Erwerb des Basiswerts der Fall ist. Basiswerte von Optionen können die unter Punkt 1 bis 6 aufgeführten Basis- werte sowie Finanzindizes, Zinssätze, Wechselkurse oder Währungen sein. b. Die Verwaltungsgesellschaft kann unter Beachtung der in diesem Absatz er- wähnten Anlagebeschränkungen für einen Teilfonds Call-Optionen und Put-Op- tionen kaufen und verkaufen, sofern diese Optionen an einer Börse oder an ei- nem anderen geregelten Markt gehandelt werden. Darüber hinaus können für einen Teilfonds Optionen der beschriebenen Art ge- und verkauft werden, die nicht an einer Börse oder an einem anderen geregelten Markt gehandelt werden sowohl börslich als auch außerbörslich (Over„over-the-Counter bzwcounter" oder „OTC"-Optionen), sofern die Vertragspartner des Teilfonds erstklassige, auf solche Geschäfte spezialisierte Kredit- oder Finanzinstitute sind. OTCOptionen können zu Absicherungszwecken, zu Spekulationszwecken und zur effizienten Portfolioverwaltung für das Teilfondsvermögen erworben oder veräu- ßert (geschrieben) gehandelt werden. Eine Aktienoption ist mit dem Recht Die Gesamtheit der Verpflichtungen aus Finanzterminkontrakten, Optionsge- schäften und sonstigen abgeleiteten Finanzinstrumenten (jedoch nicht mit der Verpflichtung) verbunden, vor dem Ablauf einer bestimmten Frist eine bestimmte Anzahl einer Aktie zu einem festgelegten Preis zu kaufen bzw. zu verkaufen. Eine Aktienindex-Option gewährt dem Inhaber das Recht (ohne ihn dazu zu verpflichtenDerivaten), die nicht der Absicherung von Vermögenswerten dienen, darf das jeweilige Netto-Teil- fondsvermögen zu keiner Zeit übersteigen. Hierbei bleiben Verpflichtungen aus Verkäufen von Call-Optionen außer Betracht, die durch angemessene Werte im Zeitraum bis zum Fälligkeitstermin der Option den Wert eines zugrunde liegenden Aktienindex zum angegebenen Ausübungspreis zu kaufen bzwjeweiligen Teilfondsvermögen unterlegt sind, sowie Verpflichtungen aus Ver- käufen von Put-Optionen, die durch flüssige Mittel gedeckt sind. zu verkaufen. Eine Anleihenoption geht für den Inhaber mit der vertraglichen Verpflichtung einher, an einem bestimmten Termin ein festverzinsliches Wertpapier zu einem im Voraus festgelegten Preis zu kaufen bzw. zu verkaufen, wobei die jeweiligen Preise und Termine beim Kauf der Option vereinbart werden8.

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Optionen. Optionen sind KontrakteXXXX liefert seine IBKR-PROIBKR-PRO-Optionsaufträge nicht an einen anderen Broker zur Abwicklung und Weiterleitung. Vielmehr setzt IBKR sein SmartRouting-System ein, um zu versuchen, die das Recht (jedoch nicht beste Ausführung für Kunden-Optionsaufträge zu erreichen. Das SmartRouting-System ist so konzipiert, dass es einen Ausführungspreis bei oder besser als der NBBO erzielt, indem es Beziehungen zu Liquiditätsanbietern nutzt, die Verpflichtung) beinhaltendurch die verschiedenen Auktions- und Preisverbesserungsmechanismen, im Zeitraum bis zu einem vereinbarten Termin zu einem vereinbarten Preis eine festgelegte Menge eines bestimmten Vermögenswerts zu kaufen bzwdie unter den US- Optionsbörsenregeln angeboten werden, Preisverbesserungen anbieten können. zu verkaufenDiese Beziehungen kommen IBKR-Kunden zugute, die für ihre Optionsaufträge Preisverbesserungen erhalten können. Der Verkäufer ist zur Erfüllung der Transaktion IBKR kann Zahlungen in Form von Provisionen oder anderen Zahlungen von den Liquiditätsanbietern für diese Ausführungen erhalten. Eine Anzahl von Optionsbörsen erlegen Gebühren für "Maker-Taker" und Bonuszahlungen auf, bei denen Börsenmitglieder für Aufträge belastet werden, die Liquidität erfordern (d. h. zum entsprechenden Kauf bzw. Verkauf) verpflichteth., wenn der Käufer (Inhaber) die betreffende Option «ausübt». Für dieses Recht zahlt der Käufer dem Verkäufer eine Prämie. Eine Optionmarktgängige Aufträge, die dem Inhaber das Recht gewährt, gegen ein angezeigtes Preisangebot oder einen Vermögenswert zu einem festgelegten Preis zu kaufen, wird als «Call» bezeichnet, während limitierten Auftrag gehandelt werden) und erhalten eine OptionBonuszahlung für Aufträge, die dem Inhaber das Recht gewährtder Börse Liquidität hinzufügen (d. h., einen Vermögenswert zu einem festgelegten Preis zu verkaufennicht marktgängige limitierte Aufträge, als «Put» bezeichnet wird. Der Handel mit beiden Varianten ist weit verbreitet Eine Swaption ist die Option zum Abschluss eines Zinsswaps (siehe unten). Gegen die Zahlung einer Optionsprämie ist der Käufer berechtigt (jedoch nicht verpflichtet), zu einem festgelegten Termin in der Zukunft eine bestimmte Swap-Transaktion mit dem Emittenten abzuschließen. In der Vereinbarung wird festgelegt, ob der Käufer der Swaption einen festen Zinssatz empfängt, wie bei einer Call-Option auf eine Anleihe («Fixed Rate Receiver»angezeigt und dann gegen eingehende marktgängige Aufträge gehandelt werden), oder einen festen Zinssatz zahltumgekehrt. Die von diesen Börsen auferlegten Gebühren oder gebotenen Rückvergütungen beeinflussen die Gesamtkosten der Ausführung, wie bei einer Put-Option und das SmartRouting System von IBKR zieht dies mit in Betracht, wenn es bestimmt, wohin die Aufträge geleitet werden – und versucht, die für den Kunden jeweils entstehenden Kosten auf eine Anleihe («Fixed Rate Payer»). Eine Futures-Option (bzw. Option auf Futures) ist ein Optionskontrakt, bei dem der Basiswert ein einzelner Futures-Kontrakt ist. Der Käufer einer Futures-Option ist berechtigt (jedoch nicht verpflichtet), Minimum zu einem beliebigen Zeitpunkt vor dem Fälligkeitstermin der Option eine bestimmte Futures-Position zu einem festgelegten Preis (der «Ausübungspreis») einzugehenreduzieren. Wenn der Käufer dieses Recht ausübt, muss der Verkäufer der Futures-Option die entgegengesetzte Futures-Position eingehen. Ein Devisenoptionsgeschäft (oftmals auch als FX-Option oder Währungsoption bezeichnet) ist ein Finanzinstrument, mit dem das Recht (jedoch nicht die Verpflichtung) einhergeht, darüber hinaus multiple Börsen Preisangebote für einen auf eine bestimmte Währung lautenden Betrag an einem vereinbarten Termin zu einem Optionsauftrag zum NBBO machen und es im Voraus festgelegten Kurs in Ermessen von IBKR liegt, wohin der Auftrag oder ein Teil desselben gesandt wird, dann wird IBKR im Allgemeinen den Ausschlag geben, indem die Gesellschaft den Auftrag an eine Börse sendet, an der sie die höchste Zahlung für diesen erhält. Unter bestimmten Umständen kann IBKR einen marktgängigen Optionsauftrag an eine Börse leiten, die den NBBO gegenwärtig nicht anzeigt, die jedoch bereit sein könnte, den Auftrag zum NBBO auszuführen. Im Allgemeinen wird IBKR dies tun, um die Gebühr für die Ausführung des Auftrags im Vergleich zur Weiterleitung an eine andere Währung umzutauschenBörse zu reduzieren oder zu vermeiden. Eine Zinsoption ist ein AnlagewerkzeugIm Allgemeinen wird IBKR den wirtschaftlichen Vorteil der Weiterleitung von Aufträgen auf diese Art mit Kunden in Form von reduzierten Ausführungsgebühren teilen, dessen Wertentwicklung auch wenn IBKR nicht garantiert, dass die Gesellschaft solche Gewinne teilt. Darüber hinaus garantiert IBKR im Allgemeinen unter den eingeschränkten Umständen, unter denen IBKR-Aufträge auf diese Weise weiterleitet werden, auch eine Erfüllung des zum Zeitpunkt der Weiterleitung gültigen NBBO. Bei dem gestaffelten Kommissionsmodell von IBKR gibt IBKR an Kunden des abgestuften Kommissionsplans einen Teil oder alles von bestimmten Bonuszahlungen weiter, die IBKR für die Ausführung von Optionsaufträgen erhält, obwohl das Modell der gestaffelten Kommission nicht darauf ausgerichtet ist, als eine direkte Passage für die Gebühren und Bonuszahlungen4 von Börsen und dritten Parteien zu dienen. So zum Beispiel kann IBKR etwa erhöhte Bonuszahlungen für eine Überschreitung von Volumenschwellen auf bestimmten Märkten erhalten, wird aber typischerweise diese Erhöhungen nicht direkt an die weitere Entwicklung des Zinsniveaus gekoppelt istKunden weitergeben. Zinsoptionen werden sowohl börslich als auch außerbörslich (Over-the-Counter bzw. OTC) gehandelt werden. Eine Aktienoption ist mit dem Recht (jedoch Desgleichen gibt IBKR nicht mit der Verpflichtung) verbundenalle Bonuszahlungen, vor dem Ablauf einer bestimmten Frist eine bestimmte Anzahl einer Aktie zu einem festgelegten Preis zu kaufen bzw. zu verkaufen. Eine Aktienindex-Option gewährt dem Inhaber das Recht (ohne ihn dazu zu verpflichten)welche die Gesellschaft für Liquiditätsaufträge, im Zeitraum bis zum Fälligkeitstermin der Option den Wert eines zugrunde liegenden Aktienindex zum angegebenen Ausübungspreis zu kaufen bzw. zu verkaufen. Eine Anleihenoption geht für den Inhaber mit der vertraglichen Verpflichtung einherkomplexe Aufträge oder Aufträge, die auf Preisverbesserungsversteigerungen ausgeführt wurden, in Empfang nimmt, an einem bestimmten Termin Kunden des gestaffelten Kommissionsmodells weiter. Traditionelle Börsenzahlungen für Auftragsdurchsatzprogramme resultieren in Zahlungen an Spezialisten oder primäre Marktmacher, von denen ein festverzinsliches Wertpapier zu einem im Voraus festgelegten Preis zu kaufen bzwTeil an IBKR weitergezahlt werden kann. zu verkaufen, wobei die jeweiligen Preise und Termine beim Kauf der Option vereinbart werdenIBKR gibt diese Zahlungen nicht direkt an Kunden weiter.

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Optionen. Optionen sind Kontraktea. Eine Option ist das Recht, die das Recht (jedoch nicht die Verpflichtung) beinhalten, im Zeitraum bis zu einem vereinbarten Termin zu einem vereinbarten Preis eine festgelegte Menge einen bestimmten Basiswert während eines bestimmten Vermögenswerts zu kaufen be- stimmten Zeitraums bzw. zu verkaufen. Der Verkäufer ist zur Erfüllung der Transaktion (d. h. zum entsprechenden Kauf bzw. Verkauf) verpflichtet, wenn der Käufer (Inhaber) die betreffende Option «ausübt». Für dieses Recht zahlt der Käufer dem Verkäufer eine Prämie. Eine Option, die dem Inhaber das Recht gewährt, einen Vermögenswert zu einem festgelegten Preis zu kaufen, wird als «Call» bezeichnet, während eine Option, die dem Inhaber das Recht gewährt, einen Vermögenswert zu einem festgelegten Preis zu verkaufen, als «Put» bezeichnet wird. Der Handel mit beiden Varianten ist weit verbreitet Eine Swaption ist die Option zum Abschluss eines Zinsswaps (siehe unten). Gegen die Zahlung einer Optionsprämie ist der Käufer berechtigt (jedoch nicht verpflichtet), zu einem festgelegten Termin in der Zukunft eine bestimmte Swap-Transaktion mit dem Emittenten abzuschließen. In der Vereinbarung wird festgelegt, ob der Käufer der Swaption einen festen Zinssatz empfängt, wie bei einer Call-Option auf eine Anleihe («Fixed Rate Receiver»), oder einen festen Zinssatz zahlt, wie bei einer Put-Option auf eine Anleihe («Fixed Rate Payer»). Eine Futures-Option (bzw. Option auf Futures) ist ein Optionskontrakt, bei dem der Basiswert ein einzelner Futures-Kontrakt ist. Der Käufer einer Futures-Option ist berechtigt (jedoch nicht verpflichtet), zu einem beliebigen bestimmten Zeitpunkt vor dem Fälligkeitstermin der Option eine bestimmte Futures-Position zu einem festgelegten Preis (der «Ausübungspreis») einzugehen. Wenn der Käufer dieses Recht ausübt, muss der Verkäufer der Futures-Option die entgegengesetzte Futures-Position eingehen. Ein Devisenoptionsgeschäft (oftmals auch als FX-Option oder Währungsoption bezeichnet) ist ein Finanzinstrument, mit dem das Recht (jedoch nicht die Verpflichtung) einhergeht, einen auf eine bestimmte Währung lautenden Betrag an einem vereinbarten Termin zu einem im Voraus festgelegten Vor- aus bestimmten Preis ("Ausübungspreis") zu kaufen (Kauf- oder "Call"-Op- tion) oder zu verkaufen (Verkaufs- oder "Put"-Option). Der Preis einer Call- oder Put-Option ist die Options-"Prämie". Kauf und Verkauf von Optionen sind mit besonderen Risiken verbunden: Die entrichtete Prämie einer erworbenen Call- oder Put-Option kann voll- ständig verlorengehen, sofern der Kurs in des der Option zugrundeliegenden Basiswerts sich nicht erwartungsgemäß entwickelt und es deshalb nicht im Interesse des Teilfonds liegt, die Option auszuüben. Wenn eine andere Währung umzutauschenCall-Option verkauft wird, besteht das Risiko, dass der Teilfonds nicht mehr an einer möglicherweise erheblichen Wertsteigerung des Basis- xxxxx teilnimmt beziehungsweise sich bei Ausübung der Option durch den Vertragspartner zu ungünstigen Marktpreisen eindecken muss. Eine Zinsoption Beim Ver- kauf von Call-Optionen ist ein Anlagewerkzeugder theoretische Verlust unbegrenzt. Beim Verkauf von Put-Optionen besteht das Risiko, dessen Wertentwicklung an die weitere Entwicklung dass der Teilfonds zur Abnahme des Zinsniveaus gekoppelt Basiswerts zum Ausübungspreis verpflichtet ist, obwohl der Marktwert dieser Wertpapiere bei Ausübung der Option deutlich niedriger ist. Zinsoptionen Durch die Hebelwirkung von Optionen kann der Wert des Teilfondsvermö- gens stärker beeinflusst werden, als dies beim unmittelbaren Erwerb des Basiswerts der Fall ist. Basiswerte von Optionen können die unter Punkt 1 bis 6 aufgeführten Ba- siswerte sowie Finanzindizes, Zinssätze, Wechselkurse oder Währungen sein. b. Die Verwaltungsgesellschaft kann unter Beachtung der in diesem Absatz er- wähnten Anlagebeschränkungen für einen Teilfonds Call-Optionen und Put- Optionen kaufen und verkaufen, sofern diese Optionen an einer Börse oder an einem anderen geregelten Markt gehandelt werden. Darüber hinaus können für einen Teilfonds Optionen der beschriebenen Art ge- und verkauft werden, die nicht an einer Börse oder an einem anderen geregelten Markt gehandelt werden sowohl börslich als auch außerbörslich (Over"over-the-Counter bzw. OTC) gehandelt werden. Eine Aktienoption ist mit dem Recht (jedoch nicht mit der Verpflichtung) verbunden, vor dem Ablauf einer bestimmten Frist eine bestimmte Anzahl einer Aktie zu einem festgelegten Preis zu kaufen bzw. zu verkaufen. Eine Aktienindex-Option gewährt dem Inhaber das Recht (ohne ihn dazu zu verpflichtencounter" oder "OTC"-Optio- nen), sofern die Vertragspartner des Teilfonds erstklassige, auf solche Ge- schäfte spezialisierte Kredit- oder Finanzinstitute sind. Optionen können zu Absicherungszwecken, zu Spekulationszwecken und zur effizienten Portfolioverwaltung für das Teilfondsvermögen erworben wer- den. Die Gesamtheit der Verpflichtungen aus Finanzterminkontrakten Optionsge- schäften und sonstigen abgeleiteten Finanzinstrumenten (Derivaten), die nicht der Absicherung von Vermögenswerten dienen, darf das jeweilige Netto-Teilfondsvermögen zu keiner Zeit übersteigen. Hierbei bleiben Ver- pflichtungen aus Verkäufen von Call-Optionen außer Betracht, die durch an- gemessene Werte im Zeitraum bis zum Fälligkeitstermin der Option den Wert eines zugrunde liegenden Aktienindex zum angegebenen Ausübungspreis zu kaufen bzwjeweiligen Teilfondsvermögen unterlegt sind. zu verkaufen. Eine Anleihenoption geht für den Inhaber mit der vertraglichen Verpflichtung einher, an einem bestimmten Termin ein festverzinsliches Wertpapier zu einem im Voraus festgelegten Preis zu kaufen bzw. zu verkaufen, wobei die jeweiligen Preise und Termine beim Kauf der Option vereinbart werden8.

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