Ausblick. Aus Sicht der DRAG stellt Xxxxxxx eine aussichtsreiche Beteiligung dar, die mit hohen Chancen, aber auch mit Risiken verbunden ist. Der Buchwert der Aktien, der drei Wandelschuldverschreibungen und der Darlehens be- läuft sich zum Datum des Prospekts auf rund EUR 30 Mio. Davon sind knapp EUR 2 Mio. besichert. Almonty ist nach Einschätzung der Gesellschaft auf einem guten Wege, der wichtigste Produzent außerhalb Chinas zu wer- den. Die weitere Entwicklung hängt wesentlich an der Preisentwicklung von Wolfram und der Finanzierungsfä- higkeit von Almonty. Die Prime Lithium AG mit Sitz in Mannheim ging im Jahr 2021 hervor aus der der formwechselnden Umwandlung der Jutland Petroleum GmbH und betreibt seit dem Geschäftsjahr 2022 ein Entwicklungsprojekt zur Verarbeitung von Lithiumvorprodukten zu hochreinen Lithiumerzeugnissen. Insgesamt sind dafür im Geschäftsjahr 2022 Ent- wicklungsausgaben in Höhe von EUR 0,7 Mio. angefallen. Für 2023 beläuft sich das vom Aufsichtsrat der DRAG und der Prime Lithium AG freigegebene Budget auf rund EUR 3 Mio. Dieses Lithium-Projekt befindet sich noch in einem sehr frühen Stadium, so dass die Erfolgswahrscheinlichkeit des Projekts aus heutiger Sicht noch nicht ver- lässlich beurteilt werden kann. In den kommenden Jahren können die Investitonen bei steigender Erfolgswahr- scheinlichkeit weiter zunehmen. Vorstand und CEO der Prime Lithium AG ist Xx. Xxxx Xxxxxxxx. Xx. Xxxxxxxx ist Chemiker und Manager. Die Tin International GmbH mit Sitz in Mannheim entstand aus der formwechselnden Umwandlung der Tin In- ternational AG mit Sitz in Leipzig, die am 21. Februar 2023 von der Hauptversammlung beschlossen und am 14. Xxxx 2023 im Handelsregister der Amtsgerichts Leipzig sowie am 23. Mai 2023 im Handelsregister der Amtsge- richts Mannheim eingetragen wurde. Zuvor hatte die Deutsche Rohstoff AG als Hauptaktionärin der TIN ein Übertragungsverlangen nach § 327a AktG an den Vorstand der TIN gerichtet, in dem verlangt wurde, dass eine außerordentliche Hauptversammlung der TIN einzuberufen sei, in der über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Deutsche Rohstoff AG gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung gemäß §§ 327a ff. AktG Beschluss zu fassen sei. Diese Hauptversammlung fand am 28. November 2022 statt und fasste den Übertragungsbeschluss, wonach die Aktien der Minderheitsaktionäre gegen angemessene Barabfindung in Höhe von EUR 5,60 je Aktie auf die DRAG über- tragen wurden. Im Vorfeld hatte die TIN bereits im Februar 2019 den Verkauf der Xxxxxx Xxxxxxxxxx im Sächsischen Vogtland abgeschlossen. Der Käufer, die britische Firma ASM, zahlte EUR 50.000 in bar und 2 Mio. ASM Aktien. Dies ent- spricht einem Anteil von rund 3,5 % an ASM. TIN hielt damit keine Bergbaulizenzen mehr. Die einzigen Vermö- gensgegenstände des Unternehmens zum Zeitpunkt des Übertragungsbeschlusses waren Barmittel. Es ist geplant, dass die TIN nunmehr gemäß ihrem im Zuge des Formwechsels aktualisierten Unternehmensge- genstand konzerninterne Darlehen ausreichen und diese Darlehen verwalten wird.
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Samples: rohstoff.de, cms.boerse-frankfurt.de
Ausblick. Aus Sicht der DRAG stellt Xxxxxxx eine aussichtsreiche Beteiligung dar, die mit hohen Chancen, aber auch mit Risiken verbunden ist. Der Buchwert der Aktien, der drei Wandelschuldverschreibungen und der Darlehens be- läuft sich zum Datum Im Jahr 2017 werden vor allem folgende Themen maßgeblich sein: • Tarif: Im Fokus des Prospekts auf rund EUR 30 Mio. Davon sind knapp EUR 2 Mio. besichert. Almonty ist nach Einschätzung der Gesellschaft auf einem guten Wege, der wichtigste Produzent außerhalb Chinas zu wer- den. Die weitere Entwicklung hängt wesentlich an der Preisentwicklung von Wolfram und der Finanzierungsfä- higkeit von Almonty. Die Prime Lithium AG mit Sitz in Mannheim ging Tarifentwicklungsverfahrens im Jahr 2021 hervor 2017 stehen die Weiterentwicklung der Brandenburger Semestertickets, die Prüfung des Maßnahmenpakets zu Anschlussfahrausweisen, die Umstellung der Schülertickets im Tarifgebiet Berlin AB auf die VBB-fahrCard unter Berücksichtigung der Aufsichtsratsvorgabe vom 29. September 2016, die Erstellung einer Konzeption für tarifliche Änderungen anlässlich der Brandenburger Verwaltungsstrukturrefom sowie Überlegungen zur weiteren Überführung des VBB-Tarifs in digitale Medien. Bei allen Maßnahmen soll der Aspekt Tarifgerechtigkeit zwischen Berlin und Brandenburg berücksichtigt werden. • Einnahmenaufteilung: Die Einnahmenaufteilung der Jahre 2014 und 2015 soll im Lauf des Jahres 2017 endgültig abgeschlossen werden. Parallel dazu soll die Datenbank Meldewesen um ein Modul zur Verwaltung der im Rahmen der Einnahmenaufteilung erfolgenden Zahlungen erweitert werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Fortschreibung der Einnahmenaufteilung für den Berliner Raum ab Ende 2017. • Vertrieb: Die Entwicklung gemeinsamer Leitlinien zum Umgang mit digitalen Vertriebswegen, die Weiterentwicklung des Handytickets und die Fortschreibung der Vertriebsstrategie bilden die Schwerpunkte der Zusammenarbeit mit den Verkehrsunternehmen. • Kommunikation: Die Intensivierung und zielgruppenspezifische Ausrichtung der Kommunikation über digitale Kanäle werden weiter forciert. • Planung: Die Aktualisierung der ÖPNV-Anbindung des Flughafens BER, die Vorbereitung der Einführung neuer Plus Bus-Linien sowie die Konzeption und Umsetzung von Stadt-Xxxxxx- Konzepten in weiteren Korridoren bilden die thematischen Schwerpunkte. Ferner wird eine Arbeitsgruppe das Thema Barrierefreiheit aufbereiten, um gemeinsame Wege der bis zum Jahr 2022 umzusetzenden Anforderungen aus dem Personenbeförderungsgesetz zu konzipieren. • Fahrgastinformation: Im Vordergrund steht die Weiterentwicklung der VBB-Fahrinfo-Familie um die Integration eines inter- und multimodalen Routenplaners, die Berücksichtigung von Aufzugsstörungen, die Erweiterung um die Ergebnisse des Projektes m4guide sowie die Aufnahme nationaler Fahrplandaten aus der der formwechselnden Umwandlung der Jutland Petroleum GmbH DELFI-Kooperation. Zudem wird die Einführung eines Wohn- und betreibt seit dem Geschäftsjahr 2022 ein Entwicklungsprojekt zur Verarbeitung von Lithiumvorprodukten zu hochreinen Lithiumerzeugnissen. Insgesamt sind dafür im Geschäftsjahr 2022 Ent- wicklungsausgaben in Höhe von EUR 0,7 Mio. angefallen. Für 2023 beläuft sich das vom Aufsichtsrat der DRAG und der Prime Lithium AG freigegebene Budget auf rund EUR 3 Mio. Dieses Lithium-Projekt befindet sich noch in einem sehr frühen Stadium, so dass die Erfolgswahrscheinlichkeit des Projekts aus heutiger Sicht noch nicht ver- lässlich beurteilt werden kann. In den kommenden Jahren können die Investitonen bei steigender Erfolgswahr- scheinlichkeit weiter zunehmen. Vorstand und CEO der Prime Lithium AG ist Xx. Xxxx Xxxxxxxx. Xx. Xxxxxxxx ist Chemiker und Manager. Die Tin International GmbH mit Sitz in Mannheim entstand aus der formwechselnden Umwandlung der Tin In- ternational AG mit Sitz in Leipzig, die am 21. Februar 2023 von der Hauptversammlung beschlossen und am 14. Xxxx 2023 im Handelsregister der Amtsgerichts Leipzig sowie am 23. Mai 2023 im Handelsregister der Amtsge- richts Mannheim eingetragen wurde. Zuvor hatte die Deutsche Rohstoff AG als Hauptaktionärin der TIN ein Übertragungsverlangen nach § 327a AktG an den Vorstand der TIN gerichtet, in dem verlangt wurde, dass eine außerordentliche Hauptversammlung der TIN einzuberufen sei, in der über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Deutsche Rohstoff AG gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung gemäß §§ 327a ff. AktG Beschluss zu fassen sei. Diese Hauptversammlung fand am 28. November 2022 statt und fasste den Übertragungsbeschluss, wonach die Aktien der Minderheitsaktionäre gegen angemessene Barabfindung in Höhe von EUR 5,60 je Aktie auf die DRAG über- tragen wurden. Im Vorfeld hatte die TIN bereits im Februar 2019 den Verkauf der Xxxxxx Xxxxxxxxxx im Sächsischen Vogtland abgeschlossen. Der Käufer, die britische Firma ASM, zahlte EUR 50.000 in bar und 2 Mio. ASM Aktien. Dies ent- spricht einem Anteil von rund 3,5 % an ASM. TIN hielt damit keine Bergbaulizenzen mehr. Die einzigen Vermö- gensgegenstände des Unternehmens zum Zeitpunkt des Übertragungsbeschlusses waren Barmittel. Es ist geplant, dass die TIN nunmehr gemäß ihrem im Zuge des Formwechsels aktualisierten Unternehmensge- genstand konzerninterne Darlehen ausreichen und diese Darlehen verwalten wirdMobilitätskostenrechners forciert.
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Ausblick. Aus Sicht Als Abschluss der DRAG stellt Xxxxxxx Befragung wurden die Jazzmusiker/-innen um eine aussichtsreiche Beteiligung darEinschätzung ihres gesellschaftlichen Ansehens und ihrer eigenen Zukunft gebeten. Sehr gut 7 Gut 24 Normal, die mit hohen Chancendurchschnittlich 21 Sehr unterschiedlich - teils gut, aber teils schlecht 39 Xxxx xxxxxxxx 0 Xxxxxxxx 0 Insgesamt gibt es eine Tendenz zur positiven Bewertung des eigenen gesellschaftlichen Ansehens. Jazzmusik scheint zumindest aus Perspektive von mehr als der Hälfte der befragten Musiker/-innen gesellschaftlich gut oder zumindest normal angesehen zu sein – ein Ergebnis, das vielleicht vor 40 Jahren noch anders ausgefallen wäre. Allerdings bezeichnen auch mit Risiken verbunden ist. Der Buchwert 39% der AktienBefragten – das sind absolut 660 – das gesellschaftliche Ansehen als sehr unterschiedlich, der drei Wandelschuldverschreibungen und der Darlehens be- läuft sich zum Datum des Prospekts auf rund EUR 30 Mio. Davon sind knapp EUR 2 Mio. besichert. Almonty ist nach Einschätzung der Gesellschaft auf einem guten Wegeteils als gut, der wichtigste Produzent außerhalb Chinas zu wer- den. Die weitere Entwicklung hängt wesentlich an der Preisentwicklung von Wolfram und der Finanzierungsfä- higkeit von Almonty. Die Prime Lithium AG mit Sitz in Mannheim ging im Jahr 2021 hervor aus der der formwechselnden Umwandlung der Jutland Petroleum GmbH und betreibt seit dem Geschäftsjahr 2022 ein Entwicklungsprojekt zur Verarbeitung von Lithiumvorprodukten zu hochreinen Lithiumerzeugnissen. Insgesamt sind dafür im Geschäftsjahr 2022 Ent- wicklungsausgaben in Höhe von EUR 0,7 Mio. angefallen. Für 2023 beläuft sich das vom Aufsichtsrat der DRAG und der Prime Lithium AG freigegebene Budget auf rund EUR 3 Mio. Dieses Lithium-Projekt befindet sich noch in einem sehr frühen Stadium, so dass die Erfolgswahrscheinlichkeit des Projekts aus heutiger Sicht noch nicht ver- lässlich beurteilt werden kann. In den kommenden Jahren können die Investitonen bei steigender Erfolgswahr- scheinlichkeit weiter zunehmen. Vorstand und CEO der Prime Lithium AG ist Xx. Xxxx Xxxxxxxx. Xx. Xxxxxxxx ist Chemiker und Manager. Die Tin International GmbH mit Sitz in Mannheim entstand aus der formwechselnden Umwandlung der Tin In- ternational AG mit Sitz in Leipzig, die am 21. Februar 2023 von der Hauptversammlung beschlossen und am 14. Xxxx 2023 im Handelsregister der Amtsgerichts Leipzig sowie am 23. Mai 2023 im Handelsregister der Amtsge- richts Mannheim eingetragen wurde. Zuvor hatte die Deutsche Rohstoff AG teils als Hauptaktionärin der TIN ein Übertragungsverlangen nach § 327a AktG an den Vorstand der TIN gerichtet, in dem verlangt wurde, dass eine außerordentliche Hauptversammlung der TIN einzuberufen sei, in der über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Deutsche Rohstoff AG gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung gemäß §§ 327a ff. AktG Beschluss zu fassen sei. Diese Hauptversammlung fand am 28. November 2022 statt und fasste den Übertragungsbeschluss, wonach die Aktien der Minderheitsaktionäre gegen angemessene Barabfindung in Höhe von EUR 5,60 je Aktie auf die DRAG über- tragen wurden. Im Vorfeld hatte die TIN bereits im Februar 2019 den Verkauf der Xxxxxx Xxxxxxxxxx im Sächsischen Vogtland abgeschlossen. Der Käufer, die britische Firma ASM, zahlte EUR 50.000 in bar und 2 Mio. ASM Aktienschlecht. Dies ent- spricht einem Anteil von rund 3,5 % an ASM. TIN hielt kann auch damit keine Bergbaulizenzen mehr. Die einzigen Vermö- gensgegenstände des Unternehmens zum Zeitpunkt des Übertragungsbeschlusses waren Barmittel. Es ist geplanterklärt werden, dass die TIN nunmehr gemäß ihrem Musik bzw. Kunst zwar an sich angesehen ist und in verschiedenen Bereichen wie Medien, Politik und Gesellschaft immer wieder positiv als Teil der Kulturlandschaft in Deutschland gelobt wird, dass dies aber – wie mehrfach dargestellt – nicht immer bzw. automatisch positive Auswirkungen auf die ganz persönliche wirtschaftliche und somit auch soziale Situation der Jazzmusiker/-innen hat. Ausblick 71 Die oft höchst problematische finanzielle Situation der Jazzmusiker/-innen mit absolut kleinen Gagen und geringen Einnahmen aus freibe- ruflicher Unterrichtstätigkeit spiegelt sich schließlich auch wider in der abschließenden Frage danach, welches wichtige Thema aus Sicht der Befragten auf die musik- oder kulturpolitische Agenda sollte: FÖRDERUNG (z.B.: Förderung von Jazz allgemein, Spielstättenförderung, eine vergleichbare Förderung wie die der klassischen Musik) 362 SUBVENTION (z.B.: Subvention von Spielstätten, Subvention wie in der klassischen Musik, Subvention von Gagen) 108 575 PRÄFIX: „FINANZ-“ (z.B.: finanzielle Förderung / Unterstützung von Jazzmusiker/-innen als Kulturschaffenden / finanzielle Absicherung) 105 GAGE (z.B.: faire/feste Gagen, allg. Gagen-Situation, darin: 80x „Mindestgage“) 241 BEZAHLUNG 70 (z.B.: angemessene/bessere Bezahlung) 418 EINKOMMEN (darin: 28x „Grundeinkommen“) 53 SPIELSTÄTTE(N) (z.B.: Spielstätten und somit Auftrittsmöglichkeiten schaffen, Förderung/ Subventionierung von Spielstätten) 175 223 AUFTRITTSMÖGLICHKEITEN 48 (v.a. mehr Auftrittsmöglichkeiten schaffen) SCHULE (z.B.: Anstellung und Bezahlung an Musikschulen, Einzug von Jazz an allgemein bildenden Schulen, darin: 74x „Musikschule“) 204 Diese Frage wurde offen gestellt und anschließend qualitativ ana- lysiert. Dadurch entstand die Möglichkeit einer gewissen Quan- tifizierung – aufgrund der mit dieser nachträglichen manuellen Auswertung verbundenen Unschärfe wird allerdings auf eine pro- zentuale Darstellung der Antworten verzichtet. Deutlich wird, dass die Verbesserung der finanziellen Situation für Jazzmusiker/-innen die höchste Priorität auf der kulturpolitischen Agenda der Betroffenen hat. 575 Nennungen machen darauf auf- merksam, dass es aus ihrer Sicht einer musikpolitischen Künst- ler/-innen- und/oder Spielstättenförderung bedarf. Dies ist ein weiteres Indiz dafür, dass Jazzmusik in Deutschland nicht allein privatwirtschaftlichen Märkte überlassen werden kann, sondern dass diese Kunstmusik eben einer staatlichen Einflussnahme im Zuge Sinne der Förderpolitik bedarf. Dass beispielsweise eine Spielstät- tenförderung nach dem ‚Gießkannenprinzip‘ allein nicht unbe- dingt die Lage der Musiker/-innen verbessern kann, machen dann weitere 418 Antworten deutlich, welche eben auch eine Verbes- serung der absoluten persönlichen Gagen und Honorare fordern. Denn alle Fördermaßnahmen, welche die ökonomische Situation von Jazzmusiker/-innen verbessern sollen, müssen sich schließlich an der Steigerung der persönlichen Einnahmen messen lassen. Es scheint also, dass es einer Diskussion über Einstiegs- und Min- destgagen sowie über angemessene Honorare in Einrichtungen der kulturellen Bildung bedarf. Schließlich spiegeln die weiteren hohen Angaben die ebenfalls bereits dargestellte Berufspraxis der Jazzmusiker/-innen wider: 223 Nennungen beziehen sich auf die Verbesserung der Spielstätten und somit der Auftrittspraxis, 204 Nennungen auf die musikpädagogische Arbeit von Jazzmusi- ker/-innen an Allgemeinbildenden und Musikschulen. Zum einen ist dieser zweite, selbstverständliche Bestandteil der Berufspraxis nicht automatisch ein finanziell und arbeitstechnisch lukratives Standbein: Vielmehr stellen die zahlreichen Honorarverträge und die oft geringen Stundenhonorare im Rahmen von Instrumental- und Gesangsunterricht auch eine musikpolitische Herausforde- rung für unterschiedliche Akteure dar. Zum anderen wird aber auch der hohe Stellenwert der musikpädagogischen Arbeit von Jazzmusiker/-innen und, damit verbunden, ihrem Potenzial als Akteur/-innen der Kulturellen Bildung deutlich. Die weiteren genannten Aspekte treten quantitativ nicht ganz so deutlich zu Tage: Probleme in der Altersvorsorge (41 Nen- nungen) und -absicherung (37 Nennungen) könnten auch durch die Verbesserung des Formwechsels aktualisierten Unternehmensge- genstand konzerninterne Darlehen ausreichen aktuellen Einkommens gelöst werden. Die Förderung der Nachfrage durch eine Erweiterung des aktuel- len Jazzpublikums (44 Nennungen) und diese Darlehen verwalten wird.eine Verbesserung der Medienpräsenz (59 Nennungen) sind sehr langfristige Heraus- forderungen, welche unterschiedlicher Maßnahmen von vielen Akteuren bedürfen. Auffällig im Sinne eines konkret benannten Einzelphänomens sind noch die Abrechnungsmodalitäten und da- mit verbunden die Stellung der Jazzmusiker/-innen in der GEMA (75 Nennungen). Politische und manageriale Konsequenzen 73
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