Ausgangssituation Musterklauseln

Ausgangssituation. Angesichts der heutigen wissenschaftlichen Erkenntnisse besteht weitgehende Einigkeit darüber, dass der sparsame und effiziente Einsatz von Energie kurz- und mittelfristig die wichtigste Säule einer zukunftsfähigen und klimagerechten Energiepolitik darstellt. Entsprechend ambitioniert sind die Klimaschutzziele des Landes Berlin. Zur Erreichung dieser Ziele ist die Unterstützung aller Akteure der Stadtgesellschaft notwendig. Die Freie Universität Berlin leistet bereits seit fast zwei Jahrzehnten in ihrem eigenen institutionellen Verantwortungsbereich einen deutlichen Beitrag zum Klimaschutz und hat seit 2001 erhebliche und sehr gezielte Anstrengungen zur Steigerung der Energieeffizienz, Energieeinsparung und Ressourceneffizienz unternommen. Mit der Kombination aus technisch-baulichen Energieeffizienzprogrammen, einem monetären Anreizsystem und einem universitätsweiten Energiecontrolling ist es der Freien Universität gelungen, ihren jährlichen Energieeinsatz innerhalb eines Jahrzehnts zwischen 2001 und 2011 um über 26 % bzw. 42,5 Millionen Kilowattstunden zu reduzieren. Die betriebsbedingten CO2- Emissionen wurden im selben Zeitraum um 12.400 Tonnen reduziert. Die inzwischen mit einer Gesamtkapazität von 721 kW el betriebenen Blockheizkraftwerke leisten einen wichtigen zusätzlichen Beitrag zur Primärenergieeinsparung und CO2-Minderung. Das im Botanischen Garten betriebene Blockheizkraftwerk wird zudem mit Bioerdgas betrieben. Im Bereich der Erneuerbaren Energien hat die Freie Universität bereits neun Dach-Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtkapazität von 675 kWp installiert. Für den PV-Bereich hat die Universität auf eigene Kosten eine Studie erstellt, die ein weiteres technisches Potential von bis zu 700 kWp nachweist, deren Wirtschaftlichkeit allerdings noch gebäudebezogen geprüft werden muss. Mit diesen und anderen Maßnahmen hat die Freie Universität in der deutschen Hochschul- landschaft Maßstäbe gesetzt und gleichzeitig verdeutlicht, dass Hochschulen bzw. öffent- liche Einrichtungen über entsprechende Handlungsspielräume in diesem wichtigen Hand- lungsfeld verfügen. 2011 war sie die erste Hochschule, die mit dem Land Berlin eine Klima- schutzvereinbarung abgeschlossen hat. Im Rahmen der abgelaufenen Klimaschutzverein- barung von 2011 – 2015 konnten die CO2-Emissionen flächenbereinigt um 1.500 Tonnen verringert werden. Die Freie Universität will diese Vorbildrolle auch in Zukunft ausüben und schließt deshalb die vorliegende Klimaschutzvereinbarung mit de...
Ausgangssituation. Gemäß Bürgerschafts-Drucksache 21/1838 vom 03.11.2015 hat der Bezirk Eimsbüttel mit den Standorten Duvenacker in Eidelstedt und Ellerbeker Weg in Schnelsen zwei Flächen benannt, auf denen Wohnungen gebaut werden sollen, die zunächst als Flüchtlingsunterkünfte genutzt, d.h. mit deutlich mehr Personen belegt werden als in regulären Wohnungen üblich, und anschließend in Teilen, spätestens nach 15 Jahren sämtlich als reguläre Sozialwohnungen breiten Kreisen der Bevölkerung zur Verfügung stehen werden. Es wurde geplant, am Duvenacker 120 Wohnungen im Geschosswohnungsbau für ca. 600 und im Ellerbeker Weg 45 Wohnungen in Reihenhäusern für ca. 225 Flüchtlinge zu bauen. Außerdem plante der Bezirk Eimsbüttel am Hörgensweg in Eidelstedt nahe der AKN-Haltestelle Hörgensweg ein Neubauquartier mit gleichen Laufzeiten und zunächst 600 Wohneinheiten für eine Flüchtlingsunterkunft mit bis zu 3.000 Plätzen. Im Zusammenhang mit den Vorhaben am Duvenacker und am Hörgensweg wurden in Eidelstedt in den vergangenen Monaten zahlreiche öffentliche Informations- und Beteiligungsveranstaltungen durchgeführt und Gespräche mit der Bürgerinitiative und den befassten Behörden geführt. Bei den Verhandlungen für diese Eckpunkte konnte zur Frage der Gesamtdimension der neuen Wohnquartiere (das in der Planungshoheit des Bezirks liegt) und der öffentlich-rechtlichen Unterbringung von Flüchtlingen keine Einigkeit hergestellt werden. Da über Fragen des Bauplanungsrechts ein solches Vertragswerk mit verbindlicher Wirkung nicht möglich ist, soll es im Kern um Belegungs- und Infrastrukturparameter gehen. Denn es besteht der feste gemeinsame Wille der Unterzeichnenden in Eimsbüttel, stabile Quartiere zu schaffen. Die Maßnahme am Ellerbeker Weg ist nicht Teil dieser Vereinbarung, da eine kurzfristige Realisierung unwahrscheinlich ist und sie im Übrigen – sollte sie doch realisiert werden – mit den Parametern der Volksinitiative und der Verständigung hierzu nicht im Widerspruch steht.
Ausgangssituation. Angesichts der heutigen wissenschaftlichen Erkenntnisse besteht weitgehende Einigkeit darüber, dass der sparsame und effiziente Einsatz von Energie kurz- und mittelfristig die wichtigste Säule einer zukunftsfähigen und klimagerechten Energiepolitik darstellt. Entsprechend ambitioniert sind die Klimaschutzziele des Landes Berlin. Zur Erreichung dieser Ziele ist die Unterstützung aller Akteure der Stadtgesellschaft notwendig. Die TU Berlin bekennt sich zu den unter § 3, Absatz 1 EWG genannten Klimaschutzzielen und erklärt sich mit der vorliegenden Klimaschutzvereinbarung dazu bereit, das Land Berlin im Rahmen ihrer Möglichkeiten bei deren Erreichung zu unterstützen. Die Grundlage für die vorliegende Vereinbarung bildet der gebäudebezogene Energie- verbrauch des Basisjahres 2018 (siehe Anlage 1). Der damit verbundene CO 2-Ausstoß1, der als Basis für das unter Kapitel III vereinbarte Einsparziel dient, betrug 45.934 Tonnen. Das entspricht bei einer Nettogeschossfläche (NGF) von 627.185 m² einem Wert von 73,2 kg CO2/m²NGF. Der Energieverbrauch wird hauptsächlich verursacht durch die
Ausgangssituation. Angesichts der heutigen wissenschaftlichen Erkenntnisse besteht weitgehende Einigkeit darüber, dass der sparsame und effiziente Einsatz von Energie kurz- und mittelfristig die wichtigste Säule einer zukunftsfähigen und klimagerechten Energiepolitik darstellt. Entsprechend ambitioniert sind die Klimaschutzziele des Landes Berlin. Zur Erreichung dieser Ziele ist die Unterstützung aller Akteure der Stadtgesellschaft notwendig. Das Sondervermögen Immobilien des Landes Berlin (SILB) c/o BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH hat in den letzten Jahren bereits diverse Anstrengungen zur Steigerung der Energieeffizienz, Energieeinsparung und Ressourceneffizienz unternommen. So wurden z.B. im Rahmen der abgelaufenen Klimaschutzvereinbarung von 2009 – 2015 Einsparungen in Höhe von 23.000 Tonnen CO2-Emissionen realisiert. Das SILB c/o BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH bekennt sich zu den unter § 3, Absatz 1 EWG genannten Klimaschutzzielen des Landes Berlin und erklärt sich mit der vorliegenden Klimaschutzvereinbarung dazu bereit, das Land Berlin weiterhin im Rahmen ihrer Möglichkeiten bei deren Erreichung zu unterstützen. Die Grundlage für die vorliegende Vereinbarung bildet der gebäudebezogene Energieverbrauch des Basisjahres 2014 (siehe Anlage 1). Der Energieverbrauch wird hauptsächlich verursacht durch die Beheizung, Klimatisierung und Nutzung der verwalteten Gebäude. Insbesondere in den Bereichen der Gebäudesanierung (Gebäudetechnik und Gebäudehülle), der Betriebsoptimierung und der Nutzung von erneuerbaren Energien liegen weitere Einsparpotenziale für die Zukunft. Hier setzt die vorliegende Vereinbarung an.
Ausgangssituation. Der Bund förderte im gleichnamigen Aktionsprogramm I rund 500 Mehrgenerationen- häuser flächendeckend in ganz Deutschland. Ab Januar 2008 unterstützte das Bundes- ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) aus ESF-Mitteln 200 der rund 500 bundesweiten Mehrgenerationenhäuser. In den Mehrgenerationenhäusern unterstützen derzeit mehr als 17.000 freiwillig Enga- gierte aller Generationen die Arbeit. Mehrgenerationenhäuser kooperieren erfolgreich mit lokalen Partnern, wie Kommunen, Unternehmen, Wirtschaftsverbänden, Medien, Kultur- und Bildungseinrichtungen, Handwerksbetrieben etc. Um den erfolgreichen Mehrgenerationenhausansatz weiterzuentwickeln, startete An- fang 2012 ein Folgeprogramm des Bundes mit dreijähriger Laufzeit (2012-2014) und bundesweit rund 450 Standorten. Ab 01.01.2015 wird das Programm um ein Jahr bis zum 31.12.2015 verlängert. Das BMFSFJ führt mit dem Ziel der Verstetigung der Mehr- generationenhäuser Gespräche mit den Ländern und Kommunalen Spitzenverbänden. Die programmbegleitende Wirkungsforschung im Aktionsprogramm I hat belegt, dass für den nachhaltigen Erfolg der Arbeit der Mehrgenerationenhäuser die enge Kooperati- on mit der jeweiligen Standortkommune ein zentraler Erfolgsfaktor ist. Im Aktionspro- gramm Mehrgenerationenhäuser II wird deshalb die Kooperation mit der Kommune – u.a. durch eine finanzielle Beteiligung – gestärkt. Ziel ist es, die Mehrgenerationenhäuser nachhaltig in die lokale Infrastruktur einzugliedern.
Ausgangssituation. Im Studienjahr 2001/2002 werden an der Universität 322 Studienanfänger in der Humanmedizin und 58 Studienanfänger in der Zahnmedizin zugelassen. Die Medizinische Fakultät bietet außerdem - gemeinsam mit der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftl ichen Fakultät - den Diplomstudiengang Gesundheitsökonomie an (34 Studienanfänger im Wintersemester 2001/2002). Der Zuschuß des Landes für die Medizinische Fakultät betrug im Haushaltsjahr 2001 188.314.300 DM. Die derzeitigen Forschungsschwerpunkte der Medizinischen Fakultät sind Folgende: - Herz- und Gefäßerkrankungen Die Erforschung von Ursachen und Pathomechanismen kardiovaskulärer Erkrankungen ist ein traditioneller Schwerpunkt und findet u.a. in Konzept und Planung des Herzzentrums seinen Ausdruck. Die breite interdisziplinäre Vernetzung sowie die Implementierung in das fakultätsübergreifende Zentrum für Molekulare Medizin (ZMMK) der Universität zu Köln sollen noch weiter vorangebracht werden. Das ZMMK ist eines von bundesweit acht interdisziplinären klinischen Forschungszentren, die vom BMBF gefördert werden.
Ausgangssituation. 1.1 Das Automatisierte Haushaltswesen (AHW) ist ein umfassendes Datenverar- beitungsprojekt von der Aufstellung des Haushaltsplans über die Mittelbewirt- schaftung und das Kassenwesen bis hin zur Rechnungslegung. Mit der Neukon- zeption des AHW wird das gegenwärtige AHW-Altverfahren etwa bis Ende 1998 schrittweise abgelöst. Parallel und softwaremäßig eng verbunden wird eine IT- gestützte Kostenrechnung durchgeführt. Die Kostenrechnung umfasst Sach- kosten und Personalkosten als Einzel- und Gemeinkosten und ordnet diese Kostenstellen, Kostenarten und Kostenträgern/Produkten zu. Ferner sind noch kalkulatorische Kosten und Abschreibungen in das integrierte AHW/Kostenrechnungssystem einzugeben. Die Sachkosten werden über Zu- satzkontierungen unmittelbar aus der Mittelbewirtschaftung übernommen. Hardwarebasis sind UNIX-Rechner (einschl. Netzdrucker) mit angeschlossenen APC (einschl. Arbeitsplatzdrucker) vor Ort am Arbeitsplatz. Die Kostenrechnung nutzt die Hardwarebasis des AHW. Gemeinsame Softwarebasis ist das Stan- dardverfahren ProFISKAL der Fa. DOGRO. Es wurde bzw. wird auf Berliner Belange angepasst und ist mit einer grafischen Oberfläche versehen.
Ausgangssituation. 1.1 Das Automatisierte Haushaltswesen (AHW) ist ein umfassendes Datenverar- beitungsprojekt von der Aufstellung des Haushaltsplans über die Mittelbewirt- schaftung, das Kassenwesen bis hin zur Rechnungslegung. Mit der Neukonzep- tion des AHW wird das gegenwärtige AHW-Altverfahren schrittweise (zunächst im Rahmen eines Prototypen/Nukleus mit Festlegungen und Anordnungen bei den Ausgabetiteln sowie der automatisierten Zahlbarmachung) abgelöst. Hard- warebasis sind UNIX-Rechner (einschl. Netzdrucker) mit angeschlossenen APC (einschl. Arbeitsplatzdrucker) vor Ort am Arbeitsplatz. Softwarebasis ist das Standardverfahren ProFISKAL der Fa. DOGRO. Es wurde auf Berliner Belange angepasst und ist mit einer modernen grafischen Oberfläche versehen worden.
Ausgangssituation. 1.1 Die Kostenrechnung ist eine umfassende Datenverarbeitungsanwendung, die von der Mittelbewirtschaftung in AHW Einzel- und Gemeinkosten übernimmt und die- se Kostenstellen, Kostenarten und Kostenträgern (Produkten) zuordnet. Das an- geknüpfte Berichtswesen baut auf einer Zuordnung von Produkten zu Kosten- stellen auf, die in mehreren Hierachiestufen einen umfassenden Kostenausweis der Bezirksämter und Senatsverwaltungen zulassen. In einer weiteren Ausbau- stufe wird die Kostenrechnung um eine Budgetierung ergänzt, die es ermöglicht, den Bezirken landesweit einheitliche Produktpreise zuzuweisen, die sie an die Leitungs- und Verantwortungszentren (LuV) herunterbrechen. Die Kostenrech- nung nutzt die Hardwarebasis der Neukonzeption Automatisiertes Haushaltswe- sen. Im Einzelnen sind dies UNIX-Server (einschl. Netzdrucker) mit angeschlos- senen APC (einschl. Arbeitsplatzdrucker) vor Ort am Arbeitsplatz. Softwarebasis ist das Standardverfahren ProFISKAL der Firma DOGRO. Es wurde für die Berli- ner Belange angepasst und ist mit einer modernen grafischen Oberfläche verse- hen worden.
Ausgangssituation. 3.2.3.2 Bezug zur Internationalisierungs- und Kooperationsstrategie