Ausgangssituation Musterklauseln

Ausgangssituation. Angesichts der heutigen wissenschaftlichen Erkenntnisse besteht weitgehende Einigkeit darüber, dass der sparsame und effiziente Einsatz von Energie kurz- und mittelfristig die wichtigste Säule einer zukunftsfähigen und klimagerechten Energiepolitik darstellt. Entsprechend ambitioniert sind die Klimaschutzziele des Landes Berlin. Zur Erreichung dieser Ziele ist die Unterstützung aller Akteure der Stadtgesellschaft notwendig. Die Berliner Wasserbetriebe erklären sich mit der vorliegenden Klimaschutzvereinbarung dazu bereit, das Land Berlin im Rahmen ihrer Möglichkeiten bei der Erreichung der Klimaschutzziele zu unterstützen. Ausgangspunkt für die vorliegende Vereinbarung ist der Energieverbrauch des Jahres 2014 für die Kernprozesse der Berliner Wasserbetriebe (siehe Anlage 1), der mit einem Kohlendioxidausstoß in Höhe von insgesamt 140.000 Tonnen einherging. Dieser Jahreswert ist die Bezugsgröße für das unter Kapitel III vereinbarte Einsparziel. Eingesetzt wird die Energie hauptsächlich für die Förderung von Rohwasser, die Aufbereitung und Verteilung von Trinkwasser sowie für die Sammlung, Fortleitung und Reinigung von Abwasser und ferner für sonstige betriebliche Zwecke wie für Beheizung, Klimatisierung und Nutzung der Betriebs- und Sozialgebäude sowie für Transport- und Hilfsprozesse. Seit 1990 haben die Berliner Wasserbetriebe ihre CO2-Emissionen um über 50 Prozent reduziert. Erreicht wurde dies durch die nachhaltige Optimierung des Energiebedarfs bei Wasserwerken, Klärwerken, Pumpwerken sowie Netzen und Kanälen, durch die konsequente Steigerung der Energieeigenerzeugung sowie ein auf Energieeinsparung ausgerichtetes Gebäude und Fuhrparkmanagement, allerdings auch durch den Rückgang des Trinkwassergebrauchs. Heute erzeugen die Berliner Wasserbetriebe schon 70 Prozent des Energiebedarfs der Klärwerke und 23 Prozent ihres Gesamtenergiebedarfs selbst. Damit sind die Berliner Wasserbetriebe einer der größten Energieproduzenten Berlins und leisten nicht nur einen signifikanten Beitrag zur Energiewende, sondern senken auch ihren jährlichen CO2-Ausstoß um 13.000 Tonnen. Im Wasserwerk Tegel erzeugt eine Solaranlage im Jahr etwa so viel Strom, wie für die Wasserversorgung von 26.000 Menschen erforderlich ist. Und gleich in mehreren Klärwerken werden Wärme und Strom aus Klärschlamm gewonnen. Das Klärwerk Schönerlinde ist bereits auf dem besten Weg, das erste energieautarke Klärwerk der Berliner Wasserbetriebe zu werden. Mit zwei Mikrogasturbinen und drei Windrädern...
Ausgangssituation. Angesichts der heutigen wissenschaftlichen Erkenntnisse besteht weitgehende Einigkeit darüber, dass der sparsame und effiziente Einsatz von Energie kurz- und mittelfristig die wichtigste Säule einer zukunftsfähigen und klimagerechten Energiepolitik darstellt. Entsprechend ambitioniert sind die Klimaschutzziele des Landes Berlin. Zur Erreichung dieser Ziele ist die Unterstützung aller Akteure der Stadtgesellschaft notwendig. Das Sondervermögen Immobilien des Landes Berlin (SILB) c/o BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH hat in den letzten Jahren bereits diverse Anstrengungen zur Steigerung der Energieeffizienz, Energieeinsparung und Ressourceneffizienz unternommen. So wurden z.B. im Rahmen der abgelaufenen Klimaschutzvereinbarung von 2009 – 2015 Einsparungen in Höhe von 23.000 Tonnen CO2-Emissionen realisiert. Das SILB c/o BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH bekennt sich zu den unter § 3, Absatz 1 EWG genannten Klimaschutzzielen des Landes Berlin und erklärt sich mit der vorliegenden Klimaschutzvereinbarung dazu bereit, das Land Berlin weiterhin im Rahmen ihrer Möglichkeiten bei deren Erreichung zu unterstützen. Die Grundlage für die vorliegende Vereinbarung bildet der gebäudebezogene Energieverbrauch des Basisjahres 2014 (siehe Anlage 1). Der Energieverbrauch wird hauptsächlich verursacht durch die Beheizung, Klimatisierung und Nutzung der verwalteten Gebäude. Insbesondere in den Bereichen der Gebäudesanierung (Gebäudetechnik und Gebäudehülle), der Betriebsoptimierung und der Nutzung von erneuerbaren Energien liegen weitere Einsparpotenziale für die Zukunft. Hier setzt die vorliegende Vereinbarung an.
Ausgangssituation. Angesichts der heutigen wissenschaftlichen Erkenntnisse besteht weitgehende Einigkeit darüber, dass der sparsame und effiziente Einsatz von Energie kurz- und mittelfristig die wichtigste Säule einer zukunftsfähigen und klimagerechten Energiepolitik darstellt. Entsprechend ambitioniert sind die Klimaschutzziele des Landes Berlin. Zur Erreichung dieser Ziele ist die Unterstützung aller Akteure der Stadtgesellschaft notwendig. Die TU Berlin bekennt sich zu den unter § 3, Absatz 1 EWG genannten Klimaschutzzielen und erklärt sich mit der vorliegenden Klimaschutzvereinbarung dazu bereit, das Land Berlin im Rahmen ihrer Möglichkeiten bei deren Erreichung zu unterstützen. Die Grundlage für die vorliegende Vereinbarung bildet der gebäudebezogene Energie- verbrauch des Basisjahres 2018 (siehe Anlage 1). Der damit verbundene CO 2-Ausstoß1, der als Basis für das unter Kapitel III vereinbarte Einsparziel dient, betrug 45.934 Tonnen. Das entspricht bei einer Nettogeschossfläche (NGF) von 627.185 m² einem Wert von 73,2 kg CO2/m²NGF. Der Energieverbrauch wird hauptsächlich verursacht durch die 1 Zur Ermittlung der energieverbrauchsbedingten CO2-Emissionen w erden die vom Amt für Statistik in der offiziellen Energie- und CO2-Bilanz für das Jahr 2018 veröffentlichten Emissionsfaktoren verw endet. Beheizung, Klimatisierung und Nutzung der verwalteten Lehr- und Forschungsgebäude, zumal viele von ihnen einen hohen Technisierungsgrad aufweisen. Die in über 125 Jahren entstandene Architektur der TU Berlin besteht aus einem heterogenen Gebäudebestand verschiedener Bauepochen und wird bis in die Gegenwart den aktuellen Anforderungen an Lehre und Forschung fortwährend angepasst. Insbesondere der Gebäude- und Anlagenbereich birgt daher hohe Einsparpotenziale. Doch auch in ihren Kerngebieten, Lehre und Forschung, will sich die Universität den Herausforderungen des Klimawandels stellen und sich kontinuierlich weiterentwickeln. Hier setzt die vorliegende Vereinbarung an. In ihren 1997 beschlossenen Umweltleitlinien erklärt die TU Berlin den Schutz und Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen zum vorrangigen Ziel von Forschung, Lehre und Betrieb. Die Ausrichtung auf die Zielperspektiven der nachhaltigen Entwicklung wird im Leitbild von 2011 erneut aufgegriffen und später mehrfach erneuert. Mit der Gründung des Rates für nachhaltige Entwicklung entsteht 2016 ein direkt dem Präsidium angegliedertes Beratungsgremium. 2018 wird Nachhaltigkeit in den Zielsetzungen der akademischen Lehre nochm...
Ausgangssituation. Die Fakultäten der AAU können auf ein breites, gewachsenes Spektrum an regio- nalen, nationalen und internationalen Forschungsnetzwerken verweisen, die sich unterschiedlicher Weise manifestieren: In den Bereichen mit forschungsintensiver Lehre der Fakultät für Kulturwissenschaf- ten ist gerade bei kleinen Staff-Zahlen die gezielte Auswahl von Lehrbeauftragten von anderen Universitäten bzw. aus anderen Ländern, die in der Forschung gut ausgewiesen sind und für den Wissenstransfer aus Projekten der Grundlagenfor- schung sorgen können, von besonderer Bedeutung. Mitglieder der Fakultät beklei- den institutionelle Funktionen in wissenschaftlichen Akademien des In- und Auslan- des sowie Gastprofessuren im Rahmen des Fulbright-Programms und des Max- Kade-Programms der ÖAW. Eine aktuelle Erhebung in der Fakultät für Wirtschafts- wissenschaften ergab 224 aktive Forschungskooperationen mit internationalen Uni- versitäten und Forschungseinrichtungen. Die Mitglieder der Fakultät haben im Jahr 2011 insgesamt 234 wissenschaftliche Funktionen innegehabt (z.B. Mitgliedschaften in Editorial Boards, Reviewtätigkeiten für internationale Journals). Die Vernetzung der Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung im nationalen und euro- päischen Bereich spiegelt sich vor allem in der Beteiligung an nationalen und inter- nationalen/europäischen Programmen wider. In einem PEEK Projekt kooperieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter u.a. der Wirtschaftsuniversität Wien, der Universität der Künste Berlin sowie nicht in Institutionen eingebundene Künstlerinnen und Künstler aus Klagenfurt, Wien und Berlin. Die Zunahme der Projektbeteiligungen der IFF im 7. EU-Rahmenprogramm ist ein signifikanter Beleg für die intensive Ver- netzung der Forscherinnen und Forscher innerhalb der europäischen Scientific Community und mit einer erfolgreichen Antragstellung beim ERC (Starting Grant) konnte die Fakultät auch auf dem höchsten Niveau der Exzellenzforschung Kompe- tenz unter Beweis stellen. Die WissenschaftlerInnen der Fakultät für Technische Wissenschaften sind im Rahmen ihrer vielfältigen Projekt- und Gutachtertätigkeiten, ihrer Mitwirkung in den Gremien der jeweiligen Fachverbände, ihrer Arbeit in Stand- ardisierungsgremien, ihrer Tätigkeiten im Rahmen der Organisation von Konferen- zen und wissenschaftlichen Veranstaltungen und ihrer Mitwirkung in Editorial Boards von Fachzeitschriften hervorragend in ihren jeweiligen Communities ver- netzt. Zu verweisen ist ferner auf das Erasmus...
Ausgangssituation. Der aktuelle Entsorgungsvertrag Abwasser zwischen der Stadt und der neu.sw ist aus vergaberechtli- chen Gründen zum 31.12.16 gekündigt worden. Die Stadt beabsichtigt, sich auch zukünftig eines Drit- ten zur Erfüllung ihrer Pflichten zur Abwasserbeseitigung nach § 40 Abs. 1 LWaG M-V zu bedienen. Dabei bevorzugt die Stadt die Vergabe der Abwasserbeseitigung an eine kommunale Gesellschaft der Stadt. Aufgrund vergaberechtlicher Anforderungen ist eine direkte Vergabe an neu.sw nicht möglich. Aller- dings besteht die Möglichkeit, durch Gründung einer 100%igen Tochtergesellschaft der neu.sw (Enkel- gesellschaft der Stadt) die vergaberechtlichen Anforderungen an eine Inhouse-Vergabe zu erfüllen. Neben der Schaffung einer inhousefähigen Gesellschaft ist es erforderlich, diese angemessen auszu- statten. Der Initiierung dieses komplexen Vergabevorganges dient der Beschluss-Nr.: 355/19/16 vom 08.09.16.
Ausgangssituation. Die carexpert KFZ-Sachverständigen GmbH wurde 1994 mit dem Ziel ge- gründet, flexibler und wirtschaftlicher zu arbeiten, als es ein Netzwerk von freiberuflichen Kfz-Sachverständigen kann. Verschiedene Versicherungs- unternehmen führten als Gesellschafter ihre Dienstleistungen rund um Fahrzeugschäden in dem Unternehmen zusammen. In der ersten Phase nach der Gründung ging es um die erfolgreiche Zu- sammenführung der unterschiedlichen Unternehmensteile, der IT-Systeme und Unternehmenskulturen, in der zweiten Phase um die Bewältigung des starken Marktwachstums und in der dritten Phase um die Vereinheit- lichung der Arbeitsbedingungen für die Arbeitnehmer. Letztere sollte zum einen den Bedingungen des Absatzmarktes – angemessene Reaktion auf Kundenwünsche – und zum anderen den Bedingungen des Arbeitsmark- tes – qualifizierte Sachverständige – gerecht werden. Aufgrund der Zusammenführung der Mitarbeiter aus verschiedenen Un- ternehmen im Jahr 1994 und Fusionen bzw. Übernahmen in den Jahren danach waren die Arbeitsverträge bezüglich der wöchentlichen Regel- arbeitszeit, Überstundenpauschalen, Urlaubsentgeltansprüchen aus Mehr- arbeit etc. sehr unterschiedlich geregelt. Entsprechend differenziert bzw. komplex waren auch die Betriebs- und Gesamtbetriebsvereinbarungen. Dienstleistungen sind nicht auf Vorrat zu produzieren. Sie müssen immer dann erbracht werden, wenn sie anfallen bzw. benötigt werden. Im Be- reich der Kfz-Schäden kann man bei der Kapazitäts- und Personaleinsatz- planung der Beschäftigten einerseits von einer „normalen“, regional un- terschiedlichen, Unfallquote ausgehen – auch Urlaubsbeginn und -ende sowie Feiertagsverkehr sind mit den entsprechenden Unfallquoten be- dingt prognostizierbar. Andererseits erfordern Hagel, Blitzeis und der Win- tereinbruch mit entsprechenden regionalen Arbeitsspitzen eine kurzfristi- ge Reaktion des Unternehmens. Xxxxxxx Xxxxxxx Geschäftsführer der carexpert KFZ-Sachverständigen GmbH Xxxxxx XxxxxxxXxxxxxx, Geschäftsführer von carexpert: „Die Mitarbeiter in unserem Dienstleistungsunternehmen sind der entscheidende Erfolgs- faktor im Wettbewerb um zufriedene, langjährige Kunden. Mit der Quali- tät der Leistungen unserer Arbeitnehmer und ihrem angemessenen zeit- lichen und regional flexiblen Einsatz, können wir auch zukünftig am Markt bestehen und wachsen. Das zu erreichen, war das Ziel unserer 236 Arbeit und Arbeitsrecht · 4 / 15 Vergütung neuen unternehmensspezifischen Betriebsvereinbarungen und Arbeits- verträge. Dass w...
Ausgangssituation. 1.1 Das Automatisierte Haushaltswesen (AHW) ist ein umfassendes Datenverar- beitungsprojekt von der Aufstellung des Haushaltsplans über die Mittelbewirt- schaftung, das Kassenwesen bis hin zur Rechnungslegung. Mit der Neukonzep- tion des AHW wird das gegenwärtige AHW-Altverfahren schrittweise (zunächst im Rahmen eines Prototypen/Nukleus mit Festlegungen und Anordnungen bei den Ausgabetiteln sowie der automatisierten Zahlbarmachung) abgelöst. Hard- warebasis sind UNIX-Rechner (einschl. Netzdrucker) mit angeschlossenen APC (einschl. Arbeitsplatzdrucker) vor Ort am Arbeitsplatz. Softwarebasis ist das Standardverfahren ProFISKAL der Fa. DOGRO. Es wurde auf Berliner Belange angepasst und ist mit einer modernen grafischen Oberfläche versehen worden. 1.2 Das Schulungskonzept ist Bestandteil einer Dienstvereinbarung zwischen Se- nInn und Hauptpersonalrat. Für die Pilotbereiche wurde sie mit Datum 11.07.1994 abgeschlossen. Gegenwärtig ist eine neue Dienstvereinbarung in Vorbereitung. Es ist aber nicht beabsichtigt, das Schulungskonzept zu verän- dern. Aufgrund der Erfahrungen mit den Pilotbereichen ergeben sich die folgen- den Rahmenbedingungen bei der Durchführung der Anwenderschulungen.
Ausgangssituation. Im Studienjahr 2001/2002 werden an der Universität 322 Studienanfänger in der Humanmedizin und 58 Studienanfänger in der Zahnmedizin zugelassen. Die Medizinische Fakultät bietet außerdem - gemeinsam mit der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät - den Diplomstudiengang Gesundheitsökonomie an (34 Studienanfänger im Wintersemester 2001/2002). Der Zuschuß des Landes für die Medizinische Fakultät betrug im Haushaltsjahr 2001 188.314.300 DM. Die derzeitigen Forschungsschwerpunkte der Medizinischen Fakultät sind Folgende: - Herz- und Gefäßerkrankungen Die Erforschung von Ursachen und Pathomechanismen kardiovaskulärer Erkrankungen ist ein traditioneller Schwerpunkt und findet u.a. in Konzept und Planung des Herzzentrums seinen Ausdruck. Die breite interdisziplinäre Vernetzung sowie die Implementierung in das fakultätsübergreifende Zentrum für Molekulare Medizin (ZMMK) der Universität zu Köln sollen noch weiter vorangebracht werden. Das ZMMK ist eines von bundesweit acht interdisziplinären klinischen Forschungszentren, die vom BMBF gefördert werden.
Ausgangssituation. Für die Bereitstellung und laufende Betreuung aller Sites und Internetprojekte werden unten stehend die Anforderungen definiert. Nachfolgend werden alle Anforderungen für das Hosting beschrieben, die alle (ohne Ausnahme) erfüllt werden müssen. Die analog zu den beschriebenen Anforderungen veranschlagten Kosten müssen im Preisblatt (Anlage 3) eingetragen werden.
Ausgangssituation. Der BBU mit seinen Mitgliedsunternehmen ist für Berlin der wichtigste Partner der Woh- nungs- und Immobilienwirtschaft, der sich in der Vergangenheit überdurchschnittlich bei Sa- nierung, Energieeinsparung und Klimaschutz auch unter Berücksichtigung der Sozialverträg- lichkeit für die Mieter engagiert hat. Seine 142 Mitgliedsunternehmen bewirtschafteten im Jahr 2010 mit 657.765 Wohnungen fast 35 Prozent aller Wohnungen im Land Berlin. Allein die sechs städtischen Wohnungsbaugesellschaften bewirtschaften die 268.000 Berlin- eigenen Wohnungen. Mit ihren Investitionen leisten die Wohnungsunternehmen nicht nur einen wichtigen Beitrag bei der Erreichung der Klimaschutzziele sondern sind auch für die Berliner Wirtschaft ein wichtiger Partner. Den Berliner Mieterinnen und Mieter bieten sie be- zahlbaren und hohen Wohnkomfort. Der Sanierungsstand im Jahr 2010 lag bei den Mitgliedsunternehmen des BBU bei 91 Pro- zent, d.h. nur noch 9 Prozent aller Wohnungen gelten als „unsaniert“. Seit 1990 bis 2010 haben die Mitgliedsunternehmen 28,5 Milliarden Euro in ihre Wohnungsbestände investiert, darunter allein 7,8 Milliarden Euro für Modernisierungsmaßnahmen. Tabelle: Stand der Modernisierung des Wohnungsbestandes in Berlin am 31.12.2010 Berlin insgesamt Berlin (Ost) Berlin (West) absolut % absolut % absolut % Anzahl Wohnungen 657.765 100 351.845 100 305.920 100 Vollmodernisierte Wohnungen (u.a. energetisch modernisiert, aber auch neue Bäder, Küchen, etc.) 413.325 63 260.365 74 152.960 50 Teilmodernisierte Wohnungen 182.182 28 59.814 17 122.368 40 Unsanierte Wohnungen 62.258 9 31.666 9 30.592 10 Rund drei Viertel aller Wohnungen wurden seit 1990 vollständig (45 %) oder teilweise (26 %) energetisch modernisiert. Rund 10 Prozent (entspricht ca. 66.000 Wohnungen) des Wohnungsbestandes der BBU- Mitgliedsunternehmen stehen unter Denkmalschutz3. 3 Diese werden von rund 30 Wohnungsunternehmen bewirtschaftet. Dabei haben allein sechs Wohnungsunternehmen mit jeweils mehr als 1.000 Wohnungen einen Anteil des denkmalgeschützten Wohnungsbestandes von 52 bis 81 Prozent an al- len ihren Wohnungen. Die Wärmeversorgung in den Wohnungen der Wohnungsunternehmen im BBU stellt sich wie folgt da4: • 69 % Fern- oder Nahwärme • 22 % Erdgas, davon die Hälfte (11 Prozent) als Gasetagenheizung • 4 Prozent zentrale Ölheizung • 2 Prozent Ofenheizung • 1 Prozent Elektroheizung • 1 Prozent zentrale Biomasse • 1 Prozent Wärmepumpen und sonstige Heizungen. Maßnahmen zur weiteren Senkung des Energieverbra...