Common use of Finanzlage Clause in Contracts

Finanzlage. Der operative Cashflow vor Working-Capital-Veränderungen belief sich im Geschäftsjahr 2018/19 auf 4,6 Mio. EUR (Vorjahr: 1,6 Mio. EUR). Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr ist insbesondere auf das verbesserte Jahresergebnis vor Ertragsteuern und der Zunahme der sonstigen Rückstellungen zurückzuführen. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Ertragsteuern lag im Geschäftsjahr 2018/19 bei 1,4 Mio. EUR (Vorjahr: -0,9 Mio. EUR). Ausgehend von einem operativen Cashflow vor Working-Capital-Veränderungen von 4,6 Mio. EUR führten insbesondere die Zunahme der Vorräte (2,5 Mio. EUR) und der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (1,7 Mio. EUR) zu dem Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Ertragsteuern in Höhe von 1,4 Mio. EUR. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit betrug -2,0 Mio. EUR (Vorjahr: -1,8 Mio. EUR) und ist im Wesentlichen auf Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände insbesondere in das SAP ERP- System zurückzuführen. Der negative Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit in Höhe von -1,9 Mio. EUR (Vorjahr: -2,1 Mio. EUR) resultiert insbesondere aus der planmäßigen Tilgung mittel- und langfristiger Darlehen in Höhe von insgesamt 1,2 Mio. EUR und der Dividendenzahlung in Höhe von 0,5 Mio. EUR. Aus der Entwicklung der einzelnen Cashflows ergibt sich zum Stichtag 30. September 2019 ein Finanzmittelfonds von 0,2 Mio. EUR (30. September 2018: 2,7 Mio. EUR). Die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft war im Geschäftsjahr 2018/19 jederzeit gewährleistet. Aufgrund der Bonität der Gesellschaft stehen weiterhin Finanzierungsoptionen zur Auswahl. Zurzeit stehen der MOBOTIX-Gruppe von mehreren Kreditinstituten eingeräumte kurzfristige Kreditlinien in Höhe von insgesamt 20,5 Mio. EUR zur Verfügung, die zum Bilanzstichtag in Höhe von 1,5 Mio. EUR in Anspruch genommen worden sind. Die mittel- und langfristigen Verbindlichkeiten haben sich gegenüber dem 30. September 2018 um 0,8 Mio. EUR auf 13,6 Mio. EUR erhöht. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten einschließlich Rückstellungen haben sich von 12,0 Mio. EUR auf 13,7 Mio. EUR erhöht. Der Anteil der mittel- und langfristigen Verbindlichkeiten an der Bilanzsumme der MOBOTIX-Gruppe ist mit 25,1% auf dem Niveau des Vorjahres. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten einschließlich Rückstellungen entsprechen zum Stichtag einem Anteil an der Bilanzsumme von 25,4% gegenüber 23,5% zum 30. September 2018.

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Samples: Audit Report

Finanzlage. Der operative Cashflow vor Working-Capital-Veränderungen belief sich im Geschäftsjahr 2018/19 2020/21 auf 4,6 3,2 Mio. EUR (Vorjahr: 1,6 7,2 Mio. EUR). Der Anstieg Rückgang gegenüber dem Vorjahr ist insbesondere auf das verbesserte deut- lich verschlechterte Jahresergebnis vor Ertragsteuern und der Zunahme der sonstigen Rückstellungen zurückzuführen. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Ertragsteuern lag im Geschäftsjahr 2018/19 2020/21 bei 1,4 3,2 Mio. EUR (Vorjahr: -0,9 -0,4 Mio. EUR). Ausgehend von einem operativen Cashflow vor Working-Capital-Veränderungen von 4,6 3,2 Mio. EUR führten insbesondere die Zunahme der Vorräte (2,5 Mio. EUR) und der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (1,7 4,1 Mio. EUR) bei gleichzeitigem Anstieg der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (4,2 Mio. EUR) zu dem Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Ertragsteuern in Höhe von 1,4 3,2 Mio. EUR. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit betrug -2,0 -5,6 Mio. EUR (Vorjahr: -1,8 -4,6 Mio. EUR) und ist im Wesentlichen Wesent- lichen auf Investitionen in immaterielle die selbstgeschaffenen immateriellen Vermögensgegenstände insbesondere in das SAP ERP- System zurückzuführen. Der negative Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit in Höhe von -1,9 3,0 Mio. EUR (Vorjahr: -2,1 +2,1 Mio. EUR) resultiert insbesondere aus der planmäßigen Tilgung mittel- und langfristiger Darlehen in Höhe von insgesamt 1,2 insge- samt 2,2 Mio. EUR und der Dividendenzahlung in Höhe von 0,5 Mio. EUR. Aus der Entwicklung der einzelnen Cashflows ergibt sich zum Zum Stichtag 30. September 2019 2021 ergibt sich ein negativer Finanzmittelfonds von 0,2 8,6 Mio. EUR (30. September 2018Sep- tember 2020: 2,7 3,3 Mio. EUR). Der negative Finanzmittelfonds ist durch die Aufnahme kurzfristiger Kredite in Höhe von 9,7 Mio. EUR gedeckt. Die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft war im Geschäftsjahr 2018/19 2020/21 jederzeit gewährleistet. Aufgrund der Bonität der Gesellschaft stehen weiterhin Finanzierungsoptionen zur Auswahl. Zurzeit stehen der MOBOTIX-Gruppe MOBO- TIX AG von mehreren Kreditinstituten eingeräumte kurzfristige Kreditlinien in Höhe von insgesamt 20,5 30,5 Mio. EUR zur Verfügung, die zum Bilanzstichtag in Höhe von 1,5 9,7 Mio. EUR in Anspruch genommen worden wor- den sind. Die mittel- und langfristigen Verbindlichkeiten haben sich gegenüber dem 30. September 2018 2020 um 0,8 12,6 Mio. EUR auf 13,6 3,7 Mio. EUR erhöhtreduziert. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten einschließlich Rückstellungen haben sich von 12,0 15,3 Mio. EUR auf 13,7 35,0 Mio. EUR erhöht. Ursache hierfür ist im Wesentlichen die Fälligkeit zweier mittelfristiger Darlehen im Geschäftsjahr 2021/22. Der Anteil der mittel- und langfristigen Verbindlichkeiten Verbind- lichkeiten an der Bilanzsumme der MOBOTIX-Gruppe ist mit 25,14,9% auf dem Niveau des Vorjahresdeutlich niedriger als im Vorjahr. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten einschließlich Rückstellungen entsprechen zum Stichtag einem Anteil an der Bilanzsumme von 25,445,5% gegenüber 23,521,9% zum 30. September 20182020.

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Samples: Audit Report

Finanzlage. Der operative Cashflow vor Working-Capital-Veränderungen belief sich im Geschäftsjahr 2018/19 2020/21 auf 4,6 3,8 Mio. EUR (Vorjahr: 1,6 9,2 Mio. EUR). Der Anstieg Rückgang gegenüber dem Vorjahr ist insbesondere auf das verbesserte deut- lich verschlechterte Jahresergebnis vor Ertragsteuern und der Zunahme der sonstigen Rückstellungen zurückzuführen. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Ertragsteuern lag im Geschäftsjahr 2018/19 2020/21 bei 1,4 3,2 Mio. EUR (Vorjahr: -0,9 -0,4 Mio. EUR). Ausgehend von einem operativen Cashflow vor Working-Capital-Veränderungen von 4,6 3,8 Mio. EUR führten insbesondere die Zunahme der Vorräte (2,5 Mio. EUR) und der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (1,7 5,4 Mio. EUR) bei gleichzeitigem Anstieg der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (4,1 Mio. EUR) zu dem Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Ertragsteuern in Höhe von 1,4 3,2 Mio. EUR. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit betrug -2,0 -5,6 Mio. EUR (Vorjahr: -1,8 -4,6 Mio. EUR) und ist im Wesentlichen Wesent- lichen auf Investitionen in immaterielle die selbstgeschaffenen immateriellen Vermögensgegenstände insbesondere in das SAP ERP- System zurückzuführen. Der negative Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit in Höhe von -1,9 3,0 Mio. EUR (Vorjahr: -2,1 +2,1 Mio. EUR) resultiert insbesondere aus der planmäßigen Tilgung mittel- und langfristiger Darlehen in Höhe von insgesamt 1,2 insge- samt 2,2 Mio. EUR und der Dividendenzahlung in Höhe von 0,5 Mio. EUR. Aus der Entwicklung der einzelnen Cashflows ergibt sich zum Stichtag 30. September 2019 2021 ein negativer Finanzmittelfonds von 0,2 8,3 Mio. EUR (30. September 20182020: 2,7 2,9 Mio. EUR). Der negative Finanzmittelfonds ist durch die Aufnahme kurzfristiger Kredite in Höhe von 9,7 Mio. EUR gedeckt. Die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft war im Geschäftsjahr 2018/19 2020/21 jederzeit gewährleistet. Aufgrund der Bonität der Gesellschaft stehen weiterhin Finanzierungsoptionen zur Auswahl. Zurzeit stehen der MOBOTIXMOBO- TIX-Gruppe von mehreren Kreditinstituten eingeräumte kurzfristige Kreditlinien in Höhe von insgesamt 20,5 30,5 Mio. EUR zur Verfügung, die zum Bilanzstichtag in Höhe von 1,5 9,7 Mio. EUR in Anspruch genommen worden wor- den sind. Die mittel- und langfristigen Verbindlichkeiten haben sich gegenüber dem 30. September 2018 2020 um 0,8 12,6 Mio. EUR auf 13,6 3,7 Mio. EUR erhöhtreduziert. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten einschließlich Rückstellungen haben sich von 12,0 15,4 Mio. EUR auf 13,7 35,0 Mio. EUR erhöht. Ursache hierfür ist im Wesentlichen die Fälligkeit zweier mittelfristiger Darlehen im Geschäftsjahr 2021/22. Der Anteil der mittel- und langfristigen Verbindlichkeiten Verbind- lichkeiten an der Bilanzsumme der MOBOTIX-Gruppe ist mit 25,15,3% auf dem Niveau des Vorjahresdeutlich niedriger als im Vorjahr. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten einschließlich Rückstellungen entsprechen zum Stichtag einem Anteil an der Bilanzsumme von 25,449,3% gegenüber 23,524,3% zum 30. September 20182020.

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Samples: Audit Report

Finanzlage. Der operative Cashflow vor Working-Capital-Veränderungen belief sich im Geschäftsjahr 2018/19 2020/21 auf 4,6 3,8 Mio. EUR (Vorjahr: 1,6 9,2 Mio. EUR). Der Anstieg Rückgang gegenüber dem Vorjahr ist insbesondere auf das verbesserte deutlich verschlechterte Jahresergebnis vor Ertragsteuern und der Zunahme der sonstigen Rückstellungen zurückzuführen. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Ertragsteuern lag im Geschäftsjahr 2018/19 2020/21 bei 1,4 3,2 Mio. EUR (Vorjahr: -0,9 -0,4 Mio. EUR). Ausgehend von einem operativen Cashflow vor Working-Capital-Veränderungen von 4,6 3,8 Mio. EUR führten insbesondere die Zunahme der Vorräte (2,5 Mio. EUR) und der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (1,7 5,4 Mio. EUR) bei gleichzeitigem Anstieg der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (4,1 Mio. EUR) zu dem Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Ertragsteuern in Höhe von 1,4 3,2 Mio. EUR. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit betrug -2,0 -5,6 Mio. EUR (Vorjahr: -1,8 -4,6 Mio. EUR) und ist im Wesentlichen auf Investitionen in immaterielle die selbstgeschaffenen immateriellen Vermögensgegenstände insbesondere in das SAP ERP- System zurückzuführen. Der negative Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit in Höhe von -1,9 3,0 Mio. EUR (Vorjahr: -2,1 +2,1 Mio. EUR) resultiert insbesondere aus der planmäßigen Tilgung mittel- und langfristiger Darlehen in Höhe von insgesamt 1,2 2,2 Mio. EUR und der Dividendenzahlung in Höhe von 0,5 Mio. EUR. Aus der Entwicklung der einzelnen Cashflows ergibt sich zum Stichtag 30. September 2019 2021 ein negativer Finanzmittelfonds von 0,2 8,3 Mio. EUR (30. September 20182020: 2,7 2,9 Mio. EUR). Der negative Finanzmittelfonds ist durch die Aufnahme kurzfristiger Kredite in Höhe von 9,7 Mio. EUR gedeckt. Die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft war im Geschäftsjahr 2018/19 2020/21 jederzeit gewährleistet. Aufgrund der Bonität der Gesellschaft stehen weiterhin Finanzierungsoptionen zur Auswahl. Zurzeit stehen der MOBOTIX-Gruppe von mehreren Kreditinstituten eingeräumte kurzfristige Kreditlinien in Höhe von insgesamt 20,5 30,5 Mio. EUR zur Verfügung, die zum Bilanzstichtag in Höhe von 1,5 9,7 Mio. EUR in Anspruch genommen worden sind. Die mittel- und langfristigen Verbindlichkeiten haben sich gegenüber dem 30. September 2018 2020 um 0,8 12,6 Mio. EUR auf 13,6 3,7 Mio. EUR erhöhtreduziert. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten einschließlich Rückstellungen haben sich von 12,0 15,4 Mio. EUR auf 13,7 35,0 Mio. EUR erhöht. Ursache hierfür ist im Wesentlichen die Fälligkeit zweier mittelfristiger Darlehen im Geschäftsjahr 2021/22. Der Anteil der mittel- und langfristigen Verbindlichkeiten an der Bilanzsumme der MOBOTIX-Gruppe ist mit 25,15,3% auf dem Niveau des Vorjahresdeutlich niedriger als im Vorjahr. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten einschließlich Rückstellungen entsprechen zum Stichtag einem Anteil an der Bilanzsumme von 25,449,3% gegenüber 23,524,3% zum 30. September 20182020.

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Samples: Audit Report

Finanzlage. Der operative Cashflow vor WorkingDie VGS ist vollständig in die Konzernfinanzierungsstrukturen des VNG-Capital-Veränderungen belief Konzerns integriert. Dies spiegelt sich insbesondere in der Einbindung in den zentralen Cashpool der VNG AG mit einer Kreditlinie von 1,0 Mio. EUR wider. Die Liquidität der Gesellschaft war im Geschäftsjahr 2018/19 auf 4,6 jederzeit gesichert und die Kreditlinie wurde wie in den vergangenen Jahren auch im Jahr 2023 nicht in Anspruch genommen. Die Finanzierung der VGS mit allen mittelfristig geplanten Investitionen und Rückbauvorhaben für Speicheranlagen ist durch den seit Ende 2018 bis 2025 bestehenden Darlehensrahmenvertrag mit der VNG AG i.H.v. insgesamt 70 Mio. EUR gesichert. Dieser wurde seit 2022 mit 65 Mio. EUR in Anspruch genommen und konnte im Juli 2023 aufgrund VGS-eigener Finanzkraft vollständig getilgt werden. Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit lag im Geschäftsjahr 2023 über dem Niveau der Vorjahresperiode bei rund 80,2 Mio. EUR (Vorjahr: 1,6 Vorjahr 45,5 Mio. EUR) und spiegelt damit die solide Innenfinanzierungskraft der Gesellschaft wider. Die Zahlungsmittelabflüsse im Rahmen der Investitionstätigkeit von per Saldo rund -41,8 Mio. EUR (Vorjahr -5,9 Mio. EUR) betrafen hauptsächlich den Erwerb der Darlehensforderung des ehemaligen zweiten Darlehensgebers der EPG sowie Investitionen in immaterielle und materielle Anlagegüter. Im Cashflow aus der Investitionstätigkeit werden zudem Anlagenabgänge und erhaltene Zinsen, v.a. aus der Gewährung eines langfristigen Darlehens an EPG, abgebildet. Die Zahlungen im Rahmen der Finanzierungstätigkeit von rund -37,9 Mio. EUR (Vorjahr -39,5 Mio. EUR) resultieren aus Einzahlungen aus der Ergebnisabführung des Vorjahres durch den Gesellschafter (Verlustausgleich) und Auszahlungen aus der Tilgung von Krediten bei der VNG AG sowie Zinszahlungen. Außerdem wurde die Veränderung des Cashpoolbestandes im Cashflow der Finanzierungstätigkeit ausgewiesen. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich der Cashpoolbestand um 59,0 Mio. EUR auf 104,2 Mio. EUR (Vorjahr Erhöhung um 25,8 Mio. EUR auf 45,1 Mio. EUR). Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr ist insbesondere auf das verbesserte Jahresergebnis vor Ertragsteuern und der Zunahme der sonstigen Rückstellungen zurückzuführen. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Ertragsteuern lag im Geschäftsjahr 2018/19 bei 1,4 Mio. EUR (Vorjahr: -0,9 Mio. EUR). Ausgehend von einem operativen Cashflow vor Working-Capital-Veränderungen von 4,6 Mio. EUR führten insbesondere die Zunahme der Vorräte (2,5 Mio. EUR) und der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (1,7 Mio. EUR) zu dem Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Ertragsteuern in Höhe von 1,4 Mio. EUR. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit betrug -2,0 Mio. EUR laufenden Geschäftstätigkeit und die Einzahlungen aus EAV durch den Gesellschafter (Vorjahr: -1,8 Mio. EURVerlustausgleich) lagen dabei über der Summe der Auszahlungen für Investitionen und ist im Wesentlichen auf Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände insbesondere in das SAP ERP- System zurückzuführen. Der negative Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit in Höhe von -1,9 Mio. EUR (Vorjahr: -2,1 Mio. EUR) resultiert insbesondere aus der planmäßigen Tilgung mittel- und langfristiger Darlehen in Höhe von insgesamt 1,2 Mio. EUR und der Dividendenzahlung in Höhe von 0,5 Mio. EUR. Aus der Entwicklung der einzelnen Cashflows ergibt sich zum Stichtag 30. September 2019 ein Finanzmittelfonds von 0,2 Mio. EUR (30. September 2018: 2,7 Mio. EUR). Die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft war im Geschäftsjahr 2018/19 jederzeit gewährleistet. Aufgrund der Bonität der Gesellschaft stehen weiterhin Finanzierungsoptionen zur Auswahl. Zurzeit stehen der MOBOTIX-Gruppe von mehreren Kreditinstituten eingeräumte kurzfristige Kreditlinien in Höhe von insgesamt 20,5 Mio. EUR zur Verfügungden Zinszahlungen, weshalb eine Rückzahlung des Darlehens an die zum Bilanzstichtag in Höhe von 1,5 Mio. EUR in Anspruch genommen worden sind. Die mittel- und langfristigen Verbindlichkeiten haben sich gegenüber dem 30. September 2018 um 0,8 Mio. EUR auf 13,6 Mio. EUR erhöht. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten einschließlich Rückstellungen haben sich von 12,0 Mio. EUR auf 13,7 Mio. EUR erhöht. Der Anteil der mittel- und langfristigen Verbindlichkeiten an der Bilanzsumme der MOBOTIX-Gruppe ist mit 25,1% auf dem Niveau des Vorjahres. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten einschließlich Rückstellungen entsprechen zum Stichtag einem Anteil an der Bilanzsumme von 25,4% gegenüber 23,5% zum 30. September 2018VNG AG möglich war.

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Samples: Audit Report

Finanzlage. Der operative Cashflow vor Working-Capital-Veränderungen belief sich im Geschäftsjahr 2018/19 auf 4,6 5,3 Mio. EUR (Vorjahr: 1,6 1,9 Mio. EUR). Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr ist insbesondere auf das verbesserte Jahresergebnis vor Ertragsteuern und der Zunahme der sonstigen Rückstellungen zurückzuführen. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Ertragsteuern lag im Geschäftsjahr 2018/19 bei 1,4 1,1 Mio. EUR (Vorjahr: -0,9 -0,8 Mio. EUR). Ausgehend von einem operativen Cashflow vor Working-Capital-Veränderungen von 4,6 5,3 Mio. EUR führten insbesondere die Zunahme der Vorräte (2,5 2,2 Mio. EUR), der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (1,8 Mio. EUR) und der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegen verbundene Unternehmen (1,7 1,3 Mio. EUR) zu dem Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Ertragsteuern in Höhe von 1,4 1,1 Mio. EUR. Gegenläufig dazu hat sich die Erhöhung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (1,9 Mio. EUR) ausgewirkt. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit betrug -2,0 -1,9 Mio. EUR (Vorjahr: -1,8 Mio. EUR) und ist im Wesentlichen auf Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände insbesondere in das SAP ERP- System zurückzuführen. Der negative Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit in Höhe von -1,9 -1,8 Mio. EUR (Vorjahr: -2,1 Mio. EUR) resultiert insbesondere aus der planmäßigen Tilgung mittel- und langfristiger Darlehen in Höhe von insgesamt 1,2 Mio. EUR und der Dividendenzahlung in Höhe von 0,5 Mio. EUR. Aus der Entwicklung der einzelnen Cashflows ergibt sich zum Stichtag 30. September 2019 ein negativer Finanzmittelfonds von 0,2 Mio. EUR (30. September 2018: 2,7 2,4 Mio. EUR). Die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft war im Geschäftsjahr 2018/19 jederzeit gewährleistet. Aufgrund der Bonität der Gesellschaft stehen weiterhin Finanzierungsoptionen zur Auswahl. Zurzeit stehen der MOBOTIX-Gruppe von mehreren Kreditinstituten eingeräumte kurzfristige Kreditlinien in Höhe von insgesamt 20,5 Mio. EUR zur Verfügung, die zum Bilanzstichtag in Höhe von 1,5 Mio. EUR in Anspruch genommen worden sind. Die mittel- und langfristigen Verbindlichkeiten haben sich gegenüber dem 30. September 2018 um 0,8 Mio. EUR auf 13,6 Mio. EUR erhöht. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten einschließlich Rückstellungen haben sich von 12,0 11,5 Mio. EUR auf 13,7 13,3 Mio. EUR erhöht. Der Anteil der mittel- und langfristigen Verbindlichkeiten an der Bilanzsumme der MOBOTIX-Gruppe ist mit 25,1verringerten sich von 22,1% auf dem Niveau des Vorjahres22,0%. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten einschließlich Rückstellungen entsprechen zum Stichtag einem Anteil an der Bilanzsumme von 25,421,5% gegenüber 23,519,9% zum 30. September 2018.

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Samples: Audit Report

Finanzlage. Der operative Cashflow vor Working-Capital-Veränderungen belief sich im Geschäftsjahr 2018/19 2020/21 auf 4,6 3,2 Mio. EUR (Vorjahr: 1,6 7,2 Mio. EUR). Der Anstieg Rückgang gegenüber dem Vorjahr ist insbesondere auf das verbesserte deutlich verschlechterte Jahresergebnis vor Ertragsteuern und der Zunahme der sonstigen Rückstellungen zurückzuführen. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Ertragsteuern lag im Geschäftsjahr 2018/19 2020/21 bei 1,4 3,2 Mio. EUR (Vorjahr: -0,9 -0,4 Mio. EUR). Ausgehend von einem operativen Cashflow vor Working-Capital-Veränderungen von 4,6 3,2 Mio. EUR führten insbesondere die Zunahme der Vorräte (2,5 Mio. EUR) und der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (1,7 4,1 Mio. EUR) bei gleichzeitigem Anstieg der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (4,2 Mio. EUR) zu dem Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Ertragsteuern in Höhe von 1,4 3,2 Mio. EUR. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit betrug -2,0 -5,6 Mio. EUR (Vorjahr: -1,8 -4,6 Mio. EUR) und ist im Wesentlichen auf Investitionen in immaterielle die selbstgeschaffenen immateriellen Vermögensgegenstände insbesondere in das SAP ERP- System zurückzuführen. Der negative Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit in Höhe von -1,9 3,0 Mio. EUR (Vorjahr: -2,1 +2,1 Mio. EUR) resultiert insbesondere aus der planmäßigen Tilgung mittel- und langfristiger Darlehen in Höhe von insgesamt 1,2 2,2 Mio. EUR und der Dividendenzahlung in Höhe von 0,5 Mio. EUR. Aus der Entwicklung der einzelnen Cashflows ergibt sich zum Zum Stichtag 30. September 2019 2021 ergibt sich ein negativer Finanzmittelfonds von 0,2 8,6 Mio. EUR (30. September 20182020: 2,7 3,3 Mio. EUR). Der negative Finanzmittelfonds ist durch die Aufnahme kurzfristiger Kredite in Höhe von 9,7 Mio. EUR gedeckt. Die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft war im Geschäftsjahr 2018/19 2020/21 jederzeit gewährleistet. Aufgrund der Bonität der Gesellschaft stehen weiterhin Finanzierungsoptionen zur Auswahl. Zurzeit stehen der MOBOTIX-Gruppe MOBOTIX AG von mehreren Kreditinstituten eingeräumte kurzfristige Kreditlinien in Höhe von insgesamt 20,5 30,5 Mio. EUR zur Verfügung, die zum Bilanzstichtag in Höhe von 1,5 9,7 Mio. EUR in Anspruch genommen worden sind. Die mittel- und langfristigen Verbindlichkeiten haben sich gegenüber dem 30. September 2018 2020 um 0,8 12,6 Mio. EUR auf 13,6 3,7 Mio. EUR erhöhtreduziert. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten einschließlich Rückstellungen haben sich von 12,0 15,3 Mio. EUR auf 13,7 35,0 Mio. EUR erhöht. Ursache hierfür ist im Wesentlichen die Fälligkeit zweier mittelfristiger Darlehen im Geschäftsjahr 2021/22. Der Anteil der mittel- und langfristigen Verbindlichkeiten an der Bilanzsumme der MOBOTIX-Gruppe ist mit 25,14,9% auf dem Niveau des Vorjahresdeutlich niedriger als im Vorjahr. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten einschließlich Rückstellungen entsprechen zum Stichtag einem Anteil an der Bilanzsumme von 25,445,5% gegenüber 23,521,9% zum 30. September 20182020.

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Samples: Audit Report