Common use of Gleichstellung Clause in Contracts

Gleichstellung. Die Universität sieht Gleichstellung und Familienfreundlichkeit als Ziele von strategi- scher Bedeutung an. Sie ist bestrebt, im Rahmen ihrer Möglichkeiten den Frauenanteil auf allen wissenschaftlichen Qualifikationsebenen zu steigern, die tatsächliche Durch- setzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern zu fördern sowie die Ver- einbarkeit von Studium bzw. Beruf und Familie zu erreichen. Seit dem Beschluss des Gleichstellungskonzepts für das wissenschaftliche Personal 2011, das auf den Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der Deutschen Forschungsgemeinschaft basiert, hat die Universität Passau große Anstrengungen im Gleichstellungsbereich unternommen und wesentliche Fortschritte erzielt. Die erfolg- reichen Bemühungen der Universität Passau im Bereich Gleichstellung führten dazu, dass auf Basis des Abschlussberichts im Rahmen der Forschungsorientierten Gleich- stellungsstandards der DFG die Universität Passau dem Stadium 2 (einige erfolgsver- sprechende Maßnahmen sind bereits etabliert, weitere befinden sich noch in Planung) zugeordnet wurde und sich damit im Vergleich zu 2011 um eine Position verbessert hat. Diese Entwicklung wird bestätigt durch das quantitativ ausgerichtete Hochschul- ranking nach Gleichstellungsaspekten des Kompetenzzentrums Frauen in Wissen- schaft und Forschung (CEWS). In diesem Ranking befand sich die Universität Passau 2011 in der Ranggruppe 11 (von 11) und schaffte 2013 den Sprung in die Ranggruppe 9 (von 12). So erhöhte sich zwischen 2009 und 2012 der Professorinnenanteil von 9 % auf 18 %. Dieser soll bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums auf 20 % erhöht werden. Auf struktureller Ebene wird das Frauenbüro der Universität Passau seit dem 01.01.2012 erstmals hauptamtlich durch die neu geschaffene Position einer Referen- tin für Gleichstellung geleitet, die in Personalunion das zum 01.04.2012 neu eingerich- tete Referat Gleichstellung innehat. Das Referat Gleichstellung bzw. das Frauenbüro werden im Zielvereinbarungszeitraum dauerhaft eingerichtet und hauptamtlich gelei- tet. Für Maßnahmen zur Frauenförderung und Familienfreundlichkeit steht der Univer- sitätsfrauenbeauftragten seit 2012 ein neu eingerichteter Gleichstellungsfonds zur Verfügung. Im Rahmen der Zielvereinbarung setzt die Universität Passau einen Schwerpunkt auf die Förderung von weiblichen Studierenden in den MINT-Fächern an der Universi- tät. Seit dem WS 2008/09 hat sich der Anteil der Studentinnen an der Fakultät für In- formatik und Mathematik (ohne Lehramtsstudierende) von 9,2 % auf 14,1 % im WS 2013/14 gesteigert (im Schnitt 10,7 % zwischen WS 08/09 und WS 13/14). Im Zielver- einbarungszeitraum soll der Anteil der weiblichen Studierenden an der Fakultät für Informatik und Mathematik (FIM) auf durchschnittlich 15 % gesteigert werden. Die Frauenquote im Mittelbau an der FIM liegt mit ca. 20 % bereits jetzt deutlich über dem Anteil der weiblichen Studierenden an der FIM. Diese Quote soll auch im Zielvereinba- rungszeitraum mindestens beibehalten werden. Die Universität Passau plant zudem einen Ausbau der Coaching Angebote für weibliche Studierende und Nachwuchswis- senschaftlerinnen in den MINT-Fächern bis Ende 2014. Ab 2014 sollen in einem regelmäßig zu erstellenden Gleichstellungsbericht die Entwicklung der Frauenanteile auf allen wissenschaftlichen Qualifikationsebenen und die Aktivitäten im Bereich der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung von Frauen dokumentiert werden. Die Universität Passau ist bestrebt, Maßnahmen zur Realisierung einer inklusiven Hochschule sukzessive auf verschiedenen Ebenen umzusetzen, um Studierenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Behinderung eine chancengleiche Teilha- be am universitären Leben zu ermöglichen. Beim Neu- bzw. Umbau von Universitäts- gebäuden werden bauliche Gegebenheiten an die Bedürfnisse von Studierenden so- wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit körperlicher Behinderung möglichst ange- passt. Behindertengerechte Infrastruktur wird kartiert und in einem Plan der Öffent- lichkeit zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wird ein Leitfaden für Studierende mit Be- hinderung entwickelt. Geplant ist die gezieltere Bereitstellung von Informationen zur Immatrikulation und zu Nachteilsausgleichen. Durch den Web-Relaunch sind bereits die Kernseiten der Universitätshomepage barrierefrei gestaltet, weitere Seiten werden im Zielvereinbarungszeitraum sukzessive umgestellt. Die Inklusive Hochschule ist jedoch nur ein Baustein eines umfassenden Diversi- tätskonzepts. Die Universität Passau sieht die Heterogenität ihrer Studierenden und Beschäftigten als Bereicherung. Diskriminierungsfreiheit ist die Voraussetzung für Zu- kunftsfähigkeit, internationale Attraktivität, Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und Ex- zellenz. Ziel ist deshalb die Entwicklung eines Diversitätskonzepts bis 2016.

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Gleichstellung. 2327 Gleichstellung weiterentwickeln und leben 2328 (420) Die Universität sieht Gleichstellung Koalitionspartner setzen sich für gleiche Rechte, gleichen Lohn und Familienfreundlichkeit als Ziele von strategi- scher Bedeutung an. Sie ist bestrebt, im Rahmen ihrer Möglichkeiten den Frauenanteil auf allen wissenschaftlichen Qualifikationsebenen zu steigern, die tatsächliche Durch- setzung der Gleichberechtigung gleiche Betei- 2329 ligung von Frauen und Männern an der politischen Willensbildung ein. Sie sind sich 2330 darin einig, dass die Gleichstellung in allen Politik- und Handlungsfeldern als Quer- 2331 schnittsaufgabe zu fördern sowie die Ver- einbarkeit von Studium bzw. Beruf und Familie zu erreichen. Seit dem Beschluss des Gleichstellungskonzepts für das wissenschaftliche Personal 2011, das auf den Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der Deutschen Forschungsgemeinschaft basiert, hat die Universität Passau große Anstrengungen im Gleichstellungsbereich unternommen und wesentliche Fortschritte erzieltberücksichtigen ist. Die erfolg- reichen Bemühungen der Universität Passau im Bereich bessere Vereinbarkeit von Erwerbs- und 2332 Privatleben wird weiter gefördert. Dies gilt auch für die Gleichstellung führten dazu, dass auf Basis des Abschlussberichts im Rahmen der Forschungsorientierten Gleich- stellungsstandards der DFG die Universität Passau dem Stadium 2 (einige erfolgsver- sprechende Maßnahmen sind bereits etabliert, weitere befinden sich noch in Planung) zugeordnet wurde und sich damit im Vergleich zu 2011 um eine Position verbessert hat. Diese Entwicklung wird bestätigt durch das quantitativ ausgerichtete Hochschul- ranking nach Gleichstellungsaspekten des Kompetenzzentrums Frauen in Wissen- schaft und Forschung (CEWS). In diesem Ranking befand sich die Universität Passau 2011 in der Ranggruppe 11 (von 11) und schaffte 2013 den Sprung in die Ranggruppe 9 (von 12). So erhöhte sich zwischen 2009 und 2012 der Professorinnenanteil von 9 % auf 18 %. Dieser soll bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums auf 20 % erhöht werden. Auf struktureller Ebene wird das Frauenbüro der Universität Passau seit dem 01.01.2012 erstmals hauptamtlich durch die neu geschaffene Position einer Referen- tin für Gleichstellung geleitet, die in Personalunion das zum 01.04.2012 neu eingerich- tete Referat Gleichstellung innehat. Das Referat Gleichstellung bzw. das Frauenbüro werden im Zielvereinbarungszeitraum dauerhaft eingerichtet und hauptamtlich gelei- tet. Für Maßnahmen zur Frauenförderung und Familienfreundlichkeit steht der Univer- sitätsfrauenbeauftragten seit 2012 ein neu eingerichteter Gleichstellungsfonds zur Verfügung. Im Rahmen der Zielvereinbarung setzt die Universität Passau einen Schwerpunkt auf die Förderung von weiblichen Studierenden in den MINT-Fächern an der Universi- tät. Seit dem WS 2008/09 hat sich der Anteil der Studentinnen an der Fakultät für In- formatik und Mathematik (ohne Lehramtsstudierende) von 9,2 % auf 14,1 % im WS 2013/14 gesteigert (im Schnitt 10,7 % zwischen WS 08/09 und WS 13/14). Im Zielver- einbarungszeitraum soll der Anteil der weiblichen Studierenden an der Fakultät für Informatik und Mathematik (FIM) auf durchschnittlich 15 % gesteigert werden. Die Frauenquote im Mittelbau an der FIM liegt mit ca. 20 % bereits jetzt deutlich über dem Anteil der weiblichen Studierenden an der FIM. Diese Quote soll auch im Zielvereinba- rungszeitraum mindestens beibehalten werden. Die Universität Passau plant zudem einen Ausbau der Coaching Angebote für weibliche Studierende und Nachwuchswis- senschaftlerinnen in den MINT-Fächern bis Ende 2014. Ab 2014 sollen in einem regelmäßig zu erstellenden Gleichstellungsbericht die Entwicklung der Frauenanteile auf allen wissenschaftlichen Qualifikationsebenen und die Aktivitäten im Bereich der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung von Frauen dokumentiert 2333 Haus- und Sorgearbeit. Mehr Menschen, insbesondere Frauen, sollen für ein ehren- 2334 amtliches kommunalpolitisches Engagement gewonnen werden. Die Universität Passau politischen Stif- 2335 tungen und kommunalpolitischen Vereinigungen sind hierfür wichtige Partner und Im- 2336 pulsgeber. Auch wird auf ein rollenklischeefreies Umfeld hingewirkt, damit junge Men- 2337 schen die Berufswahl- und Lebensentscheidungen frei treffen können. 2338 (421) Die Koalitionspartner werden die Gleichstellung von Frauen und Männern stärken. 2339 Dazu wird ein ressortübergreifendes gleichstellungspolitisches Rahmenprogramm un- 2340 ter breiter Beteiligung der Zivilgesellschaft erarbeitet. 2341 (422) Die Koalitionspartner werden den Dritten Landesaktionsplan zur Bekämpfung von 2342 häuslicher und sexualisierter Gewalt gegen Frauen und Kinder zu einer Landesstrate- 2343 gie zur Umsetzung der Istanbul-Konvention für Betroffene häuslicher und sexualisierter 2344 Gewalt weiterentwickeln. 2345 (423) Ziel der Koalitionspartner ist bestrebtes, Maßnahmen den Anteil von Frauen in Führungspositionen in allen 2346 gesellschaftlichen Bereichen weiter zu erhöhen. Das Land wird dabei weiter mit gutem 2347 Beispiel vorrangehen. Die Mentoringprogramme und Netzwerkarbeit für mehr Frauen 2348 in Führungspositionen in Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst haben sich 2349 bewährt und werden fortgeführt. Die Koalitionspartner werden die Auszeichnungsver- 2350 anstaltung „Frau des Jahres“ fortsetzen. 2351 (424) Die Koalitionspartner werden ein Zeichen für die Gleichberechtigung der Geschlechter 2352 setzen und den internationalen Frauentag am 8. Xxxx durch eine Anpassung des Fei- 2353 ertagsgesetzes zum gesetzlichen Feiertag erklären. 2354 (425) Die Koalitionspartner werden die rechtliche Gleichstellung von LSBTIQ* voranbringen. 2355 Dazu gehören die rechtliche sowie die gesellschaftliche Gleichstellung und Akzeptanz. 2356 Sie werden den „Landesaktionsplan für die Gleichstellung und Akzeptanz sexueller und 2357 geschlechtlicher Vielfalt“ in einem breiten Beteiligungsprozess fortschreiben, ressort- 2358 übergreifend begleiten und die bestehenden Beratungs- und Unterstützungsstrukturen 2359 finanziell unterstützen. 2360 (426) In der Zeit des Nationalsozialismus wurden viele Menschen allein aufgrund ihrer Zuge- 2361 hörigkeit zu einer bestimmten Gruppe zu Opfern. Zu ihnen zählen auch queere Men- 2362 schen. Die Koalitionspartner wollen für sie einen Ort des Gedenkens in Xxxxxxxxxxx- 0000 Xxxxxxxxxx schaffen. 2364 (427) Die Koalitionspartner werden die Landesantidiskriminierungsstelle weiterentwickeln. 2365 Zudem werden die Koalitionspartner zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz 2366 (AGG) ein Ausführungsgesetz auf Landesebene initiieren. 2367 (428) Zur Ermittlung von Entgeltungleichheiten werden die Koalitionspartner den Unterneh- 2368 men geeignete Prüfverfahren und -instrumente zur Realisierung einer inklusiven Hochschule sukzessive Verfügung stellen und hierzu auf verschiedenen Ebenen umzusetzen2369 die Erfahrungen aus den Projekten „Selbstverständnis Entgeltgleichheit“ und „Positive 2370 Leadership – Gleichbehandlung in KMU“ zurückgreifen. 2371 (429) Die Koalitionspartner treten auf Bundesebene für eine Stärkung der geschlechtlichen 2372 Selbstbestimmungsrechte ein. 2373 (430) Die Koalitionspartner werden bei allen Akteuren aus Politik, Verwaltung, Polizei, Lan- 2374 desfrauenrat und dem LSVD Queer MV für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit wer- 2375 ben, um Studierenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Behinderung eine chancengleiche Teilha- be am universitären Leben zu ermöglichen. Beim Neu- bzw. Umbau von Universitäts- gebäuden werden bauliche Gegebenheiten an die Bedürfnisse von Studierenden so- wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit körperlicher Behinderung möglichst ange- passt. Behindertengerechte Infrastruktur wird kartiert und in einem Plan der Öffent- lichkeit zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wird ein Leitfaden für Studierende mit Be- hinderung entwickelt. Geplant ist die gezieltere Bereitstellung von Informationen zur Immatrikulation und zu Nachteilsausgleichen. Durch den Web-Relaunch sind bereits die Kernseiten der Universitätshomepage barrierefrei gestaltet, weitere Seiten werden gemeinsam einen gesellschaftlichen Wandel im Zielvereinbarungszeitraum sukzessive umgestelltBereich der Gleichstellung zu 2376 bewirken. Die Inklusive Hochschule ist jedoch nur ein Baustein eines umfassenden Diversi- tätskonzepts. Die Universität Passau sieht die Heterogenität ihrer Studierenden und Beschäftigten als Bereicherung. Diskriminierungsfreiheit ist die Voraussetzung für Zu- kunftsfähigkeit, internationale Attraktivität, Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und Ex- zellenz. Ziel ist deshalb die Entwicklung eines Diversitätskonzepts bis 2016.2377 2378 2379 2380 2381 2382 2383 2384

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Gleichstellung. Die Universität sieht Koalition setzt sich für die intersektionale Gleichstellung aller Frauen ein – unabhängig ihres sozialen Geschlechts, einer rassistischen und Familienfreundlichkeit als Ziele von strategi- scher Bedeutung anantisemitischen Zuschreibung, der Religion und Weltanschauung, einer Behinderung, der Sprache, des Gewichts, des sozialen Status, der sexuellen oder geschlechtlichen Identität, des Alters, des Gesundheitszustandes, einer Beeinträchtigung, des Familienstandes sowie des Migrations- oder Fluchtstatus. Sie ist bestrebt, im Rahmen ihrer Möglichkeiten den Frauenanteil auf allen wissenschaftlichen Qualifikationsebenen zu steigern, Als Mindestziel werden die tatsächliche Durch- setzung der Gleichberechtigung gleiche Teilhabe und Parität von Frauen und Männern in der Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Verwaltung, im kulturellen sowie öffentlichen Leben angestrebt. Im Kampf gegen Gewalt an Frauen setzt sich die Koalition für die vollständige Umsetzung der Istanbul Konvention ein, macht sie allen relevanten Bereichen der Aus-, Fort- und Weiterbildung bekannt und richtet ein Monitoring ein. Ein weiteres Frauenhaus wird eingerichtet. Die Koalition fördert Community-basierte „Female- Genital-Mutilation-Cutting“-Präventionsprojekte sowie eine angemessene Finanzie- rung der Change Agents. Sie wirkt darauf hin, dass die vertrauliche Spurensicherung und Dokumentation nach Misshandlung und sexualisierter Gewalt in jedem Bezirk sichergestellt und der Zugang zu fördern Traumaambulanzen auch ohne Anzeigepflicht gewährleistet wird. Das Traumanetz und die Realisierung des Modellvorhabens zur Versorgung komplex- traumatisierter Frauen sowie ihrer Kinder wird unterstützt. Die Koalition wird eine verbesserte Vermittlung der Platzvergabe unter Einbeziehung der Xxxxxx aller Frauenhäusern und Zufluchtswohnungen einrichten, um Frauen in Not besser in geeignete Hilfs- und Unterbringungsangebote zur bringen. Die Entgeltgleichheit bei gleicher und gleichwertiger Arbeit, vor allem bei system- relevanten Berufen, bleibt ein zentrales Ziel der Koalition. Landeseigene Unternehmen haben Vorbildfunktion für Gleichstellung und Diversität, insbesondere bei der Beset- zung von Führungspositionen. Die Koalition führt eine Kampagne zur weiteren Bekanntmachung der Reservierungs- quote für mehr Frauen in technischen Berufen der landeseigenen Unternehmen durch. Die Koalition führt das Unternehmensnetzwerk „Gleichstellung gewinnt“ in Zusammen- arbeit mit der IHK Berlin fort. Das Landesgleichstellungsgesetz wird novelliert. Das gleichstellungspolitische Rahmenprogramm wird fortgesetzt und durch eine Die Koalition wird das Berliner Gender Budgeting konsequent weiterentwickeln. Dazu gehört die Ver- einbarkeit Implementierung eines Controllings und Gender Budgeting Referats, Schulungen für die Verwaltungsmitarbeiter*innen sowie ergänzend zur AG „Geschlechtergerechter Haushalt“ die Einrichtung eines Beirats aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft. Die Koalition baut die Anlauf- und Koordinierungsstellen für Alleinerziehende in den Bezirken weiter aus. Die Einrichtung von Studium bzwFrauenbeiräten in den Bezirken wird angestrebt. Beruf Die Funktion der Frauen- und Familie Gleichstellungsbeauftragten wird gestärkt. Um Bedarfe, Belastungen sowie Diskriminierungen zu erreichenerfassen, erstellt der Senat einen Bericht zur Lebens- und Gesundheitssituation inklusive Barrierefreiheit von Frauen mit Behinderung. Seit dem Beschluss des Gleichstellungskonzepts für das wissenschaftliche Personal 2011Die Berliner Digitalstrategie wird unter Beteiligung von Frauenprojekten geschlech- tergerecht gestaltet. Zur Ehrung und Würdigung von Frauen wird ein digitales Portal „Frauen in der Berliner Geschichte“ inkl. Datenbank erstellt. Das Ziel der Einführung eines verfassungsgemäßen Paritäts-Gesetzes werden wir weiterverfolgen. Berlin bleibt Regenbogenhauptstadt. Die Koalition wird die „Initiative geschlechtliche und sexuelle Vielfalt“ (IGSV) mit den LSBTIQ*-Communities ausbauen und verankern, das Mehrfachdiskriminierung entgegenwirken sowie neue Handlungsfelder erschließen. 2023 wird ein aktualisierter IGSV-Maßnahmenplan verabschiedet. Projektförderung wird noch stärker intersektional angelegt. Maßnahmen werden stadtweit und bezirk- lich umgesetzt. Zur Weiterentwicklung wirksamer Handlungskonzepte wird eine Stu- die zur „Wohnungslosigkeit von LSBTIQ*“ in Auftrag gegeben und ein eigenes Projekt zur Unterbringung von wohnungs- und obdachlosen LSBTIQ* auf den Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards Weg gebracht. Die Koalition fördert niedrigschwellige und bezirksübergreifende Angebote zur poli- tischen und gesellschaftlichen Partizipation für queere Personen mit Migrations- geschichte, mit oder ohne Fluchterfahrung und unabhängig ihrer Bleibeperspektive. Diese Angebote werden noch stärker in der Deutschen Forschungsgemeinschaft basiertIGSV verankert. Die Koalition setzt sich weiter für lesbische Sichtbarkeit und Teilhabe sowie für die gezielte Unterstützung von lesbischen Strukturen ein. Neue Projekte und der Preis für lesbische Sichtbarkeit werden fortgesetzt, hat die Universität Passau große Anstrengungen Antigewaltarbeit ausgebaut und neue Handlungsfelder erschlossen. Die Koalition wird den Sorgerechtsentzug bei lesbischen Müttern mit einer Studie historisch aufarbeiten. Die Koalition stärkt die Sichtbarkeit und Selbstbestimmung von trans, inter und nicht-binären Menschen und baut in Schulen, Hochschulen und der Verwaltung Hürden für eine vollumfängliche Berücksichtigung der geschlechtlichen Identität ab. Die Koalition wird zudem die besonderen Bedarfe von bisexuellen Berliner*innen berücksichtigen und gemeinsam mit ihnen Maßnahmen zur Unterstützung ihrer Sichtbarkeit entwickeln. Die Präventions- und Antigewaltarbeit zum Schutz queerer Personen wird ausgebaut und um ein eigenes Beratungsangebot für trans, inter und nichtbinäre Betroffene erweitert. Weitere Krisenwohnungen, auch bei häuslicher Gewalt in queeren Partner- schaften, werden eingerichtet. Die Koalition schützt diskriminierungssensible Begegnungsräume und Safer Spaces vor Verdrängung, erhöht die Barrierefreiheit und unterstützt queere Veranstaltungen im Gleichstellungsbereich unternommen und wesentliche Fortschritte erzieltöffentlichen Straßenraum. Die erfolg- reichen Bemühungen der Universität Passau Koalition stärkt die Fachstellen für queere und intersektionale Bildung. Lehr- und Lernmaterialien werden LSBTIQ*-sensibel überarbeitet und queere Vielfalt in allen pädagogischen Ausbildungen gefördert. Feministische und queere Perspektiven und die Geschichten emanzipatorischer Be- wegungen werden in den Kultureinrichtungen gestärkt und im Bereich Gleichstellung führten dazuStadtbild sichtbarer gemacht. Der Queer History Month wird weiterentwickelt. Anlässlich des 90. Jahres- tages der Zerstörung des Instituts für Sexualwissenschaften wird ein Schwerpunkt auf dessen Bedeutung in Form einer Denkschrift gelegt. Die Koalition steht für die Rechte und den Schutz queerer Menschen weltweit ein, dass auf Basis des Abschlussberichts insbesondere für die bedrohten queeren Communities in Polen und Ungarn. Sie wird das Engagement im Rahmen der Forschungsorientierten Gleich- stellungsstandards der DFG die Universität Passau dem Stadium 2 (einige erfolgsver- sprechende Maßnahmen sind bereits etabliert, weitere befinden sich noch in Planung) zugeordnet wurde und sich damit im Vergleich zu 2011 um eine Position verbessert hat. Diese Entwicklung wird bestätigt durch das quantitativ ausgerichtete Hochschul- ranking nach Gleichstellungsaspekten des Kompetenzzentrums Frauen in Wissen- schaft und Forschung (CEWS). In diesem Ranking befand sich die Universität Passau 2011 in der Ranggruppe 11 (von 11) und schaffte 2013 den Sprung in die Ranggruppe 9 (von 12). So erhöhte sich zwischen 2009 und 2012 der Professorinnenanteil von 9 % auf 18 %. Dieser soll bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums auf 20 % erhöht werden. Auf struktureller Ebene wird das Frauenbüro der Universität Passau seit dem 01.01.2012 erstmals hauptamtlich durch die neu geschaffene Position einer Referen- tin für Gleichstellung geleitet, die in Personalunion das zum 01.04.2012 neu eingerich- tete Referat Gleichstellung innehat. Das Referat Gleichstellung bzw. das Frauenbüro werden im Zielvereinbarungszeitraum dauerhaft eingerichtet und hauptamtlich gelei- tet. Für Maßnahmen zur Frauenförderung und Familienfreundlichkeit steht der Univer- sitätsfrauenbeauftragten seit 2012 ein neu eingerichteter Gleichstellungsfonds zur Verfügung"Rainbow Cities Network" fortsetzen. Im Rahmen der Zielvereinbarung setzt Städte- partnerschaften sollen Akteure, die Universität Passau einen Schwerpunkt auf die Förderung von weiblichen Studierenden in den MINT-Fächern an der Universi- tät. Seit dem WS 2008/09 hat sich der Anteil der Studentinnen an der Fakultät für In- formatik und Mathematik (ohne Lehramtsstudierende) von 9,2 % auf 14,1 % im WS 2013/14 gesteigert (im Schnitt 10,7 % zwischen WS 08/09 und WS 13/14). Im Zielver- einbarungszeitraum soll der Anteil der weiblichen Studierenden an der Fakultät für Informatik und Mathematik (FIM) auf durchschnittlich 15 % gesteigert Rechte queerer Menschen schützen, besonders gewürdigt werden. Die Frauenquote im Mittelbau an der FIM liegt mit ca. 20 % bereits jetzt deutlich über dem Anteil der weiblichen Studierenden an der FIM. Diese Quote soll auch im Zielvereinba- rungszeitraum mindestens beibehalten werden. Die Universität Passau plant zudem einen Ausbau der Coaching Angebote für weibliche Studierende und Nachwuchswis- senschaftlerinnen in den MINT-Fächern bis Ende 2014. Ab 2014 sollen in einem regelmäßig Der Abgeordnetenhausbeschluss zu erstellenden Gleichstellungsbericht die Entwicklung der Frauenanteile auf allen wissenschaftlichen Qualifikationsebenen und die Aktivitäten im Bereich der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung von Frauen dokumentiert werden. Die Universität Passau ist bestrebt, Maßnahmen zur Realisierung einer inklusiven Hochschule sukzessive auf verschiedenen Ebenen umzusetzen, um Studierenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Behinderung eine chancengleiche Teilha- be am universitären Leben zu ermöglichen. Beim Neu- bzw. Umbau von Universitäts- gebäuden werden bauliche Gegebenheiten an die Bedürfnisse von Studierenden so- wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit körperlicher Behinderung möglichst ange- passt. Behindertengerechte Infrastruktur Berlin als LSBTIQ*-Freiheitszone wird kartiert und in einem Plan der Öffent- lichkeit zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wird ein Leitfaden für Studierende mit Be- hinderung entwickelt. Geplant ist die gezieltere Bereitstellung von Informationen zur Immatrikulation und zu Nachteilsausgleichen. Durch den Web-Relaunch sind bereits die Kernseiten der Universitätshomepage barrierefrei gestaltet, weitere Seiten werden im Zielvereinbarungszeitraum sukzessive umgestellt. Die Inklusive Hochschule ist jedoch nur ein Baustein eines umfassenden Diversi- tätskonzepts. Die Universität Passau sieht die Heterogenität ihrer Studierenden und Beschäftigten als Bereicherung. Diskriminierungsfreiheit ist die Voraussetzung für Zu- kunftsfähigkeit, internationale Attraktivität, Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und Ex- zellenz. Ziel ist deshalb die Entwicklung eines Diversitätskonzepts bis 2016umgesetzt.

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Gleichstellung. Die Universität sieht Gleichstellung und Familienfreundlichkeit als Ziele von strategi- scher Bedeutung an. Sie ist bestrebt, Bayreuth hat 2007 ihren Frauenförderplan weiterentwickelt sowie 2009 ein Gleichstellungskonzept im Rahmen ihrer Möglichkeiten des Bund-Länder-Professorinnen- Programms erarbeitet. Um ihrem gesetzlichen Auftrag nachzukommen, plant die Universität Bayreuth den Anteil von Frauen auf den unterschiedlichen Qualifikati- onsebenen deutlich anzuheben. Die Universität Bayreuth strebt bis zum akademi- schen Jahr 2010/2011 folgenden prozentuale Anteile an: Studentinnen: 50 %, Pro- motionen von Frauen: 35 %, Habilitationen von Frauen: (30 %), Akademischer Mit- telbau: 35 %, Juniorprofessorinnen: 40 %, Professorinnen: 1/3 der Neuberufungen. Dabei orientiert sich die Universität Bayreuth an dem sogenannten Kaskadenmodell der DFG. Ziel ist es, gleiche Teilhabechancen für alle Phasen der beruflichen bzw. wissenschaftlichen Karriere für Frauen und Männer zu eröffnen und eine familien- gerechte Hochschule dauerhaft zu gewährleisten, die die Vereinbarkeit von Familie, Studium und Beruf für beide Geschlechter fördert. Der Bau einer Kinderkrippe auf dem Campusgelände (Baubeginn Xxxxxx 2009) sowie Maßnahmen zur Förderung von sogenannten Double Careers, die u.a. im Zusammenhang mit der Intensivie- rung der Kooperationen mit der Wirtschaft und den außeruniversitären Forschungs- einrichtungen stehen, werden die Attraktivität der Universität Bayreuth für Frauen in Forschung und Lehre an der Universität Bayreuth weiter erhöhen. Wie im Gleichstellungskonzept der Universität Bayreuth dokumentiert, verringert sich der Frauenanteil auf allen wissenschaftlichen im Übergang vom Studienabschluss zur Promotion um mehr als 20 Prozentpunkte (Absolventinnen: 52 %; Promovendinnen: 28,2 %) Die Uni- versität Bayreuth hat diesen Übergang zwischen den Qualifikationsebenen als wich- tige Schnittstelle erkannt und strebt an, den Anteil promovierender Frauen signifi- kant und nachhaltig zu erhöhen. Langfristig ist vorgesehen, sich dem bayerischen Durchschnitt von ca. 40 % weiblichen Promovierenden anzunähern. Im Speziellen ist geplant, mittels spezifischer Beratungs- und Motivationsprogramme das Interes- se an der Aufnahme einer Promotion zu steigern, wobei Coaching- und Mento- ringprogramme während der Promotionsphase als zusätzliche Anreize dienen sol- len. Das Angebot von zur Promotion motivierenden und diese begleitende Pro- grammen soll bis 2010/11 etabliert und in der Folgezeit kontinuierlich ausgebaut werden. Das Staatsministerium stellt hierfür Mittel aus dem Innovationsfonds für die tatsächliche Durch- setzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern zu fördern sowie die Ver- einbarkeit von Studium bzw. Beruf und Familie zu erreichen. Seit dem Beschluss des Gleichstellungskonzepts für das wissenschaftliche Personal 2011, das auf den Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der Deutschen Forschungsgemeinschaft basiert, hat die Universität Passau große Anstrengungen im Gleichstellungsbereich unternommen und wesentliche Fortschritte erzielt. Die erfolg- reichen Bemühungen der Universität Passau im Bereich Gleichstellung führten dazu, dass auf Basis des Abschlussberichts im Rahmen der Forschungsorientierten Gleich- stellungsstandards der DFG die Universität Passau dem Stadium 2 (einige erfolgsver- sprechende Maßnahmen sind bereits etabliert, weitere befinden sich noch in Planung) zugeordnet wurde und sich damit im Vergleich zu 2011 um eine Position verbessert hat. Diese Entwicklung wird bestätigt durch das quantitativ ausgerichtete Hochschul- ranking nach Gleichstellungsaspekten des Kompetenzzentrums Frauen in Wissen- schaft und Forschung (CEWS). In diesem Ranking befand sich die Universität Passau Jahre 2009 bis 2011 in der Ranggruppe 11 (Höhe von 11) und schaffte 2013 den Sprung in die Ranggruppe 9 (von 12). So erhöhte sich zwischen 2009 und 2012 der Professorinnenanteil von 9 % auf 18 %. Dieser soll bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums auf 20 % erhöht werden. Auf struktureller Ebene wird das Frauenbüro der Universität Passau seit dem 01.01.2012 erstmals hauptamtlich durch die neu geschaffene Position einer Referen- tin für Gleichstellung geleitet, die in Personalunion das zum 01.04.2012 neu eingerich- tete Referat Gleichstellung innehat. Das Referat Gleichstellung bzw. das Frauenbüro werden im Zielvereinbarungszeitraum dauerhaft eingerichtet und hauptamtlich gelei- tet. Für Maßnahmen zur Frauenförderung und Familienfreundlichkeit steht der Univer- sitätsfrauenbeauftragten seit 2012 ein neu eingerichteter Gleichstellungsfonds jeweils 50.000 zur Verfügung. Im Rahmen Auf der Zielvereinbarung setzt die Universität Passau einen Schwerpunkt auf die Grundlage des Zwischenberichts 2010 wird über eine Förderung von weiblichen Studierenden in den MINT-Fächern an der Universi- tät. Seit dem WS 2008/09 hat sich der Anteil der Studentinnen an der Fakultät für In- formatik und Mathematik (ohne Lehramtsstudierende) von 9,2 % auf 14,1 % im WS 2013/14 gesteigert (im Schnitt 10,7 % zwischen WS 08/09 und WS 13/14). Im Zielver- einbarungszeitraum soll der Anteil der weiblichen Studierenden an der Fakultät für Informatik und Mathematik (FIM) auf durchschnittlich 15 % gesteigert werden. Die Frauenquote im Mittelbau an der FIM liegt mit ca. 20 % bereits jetzt deutlich über dem Anteil der weiblichen Studierenden an der FIM. Diese Quote soll auch im Zielvereinba- rungszeitraum mindestens beibehalten werden. Die Universität Passau plant zudem einen Ausbau der Coaching Angebote für weibliche Studierende und Nachwuchswis- senschaftlerinnen in den MINT-Fächern bis Ende 2014. Ab 2014 sollen in einem regelmäßig zu erstellenden Gleichstellungsbericht die Entwicklung der Frauenanteile auf allen wissenschaftlichen Qualifikationsebenen und die Aktivitäten im Bereich der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung von Frauen dokumentiert werden. Die Universität Passau ist bestrebt, Maßnahmen zur Realisierung einer inklusiven Hochschule sukzessive auf verschiedenen Ebenen umzusetzen, um Studierenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Behinderung eine chancengleiche Teilha- be am universitären Leben zu ermöglichen. Beim Neu- bzw. Umbau von Universitäts- gebäuden werden bauliche Gegebenheiten an die Bedürfnisse von Studierenden so- wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit körperlicher Behinderung möglichst ange- passt. Behindertengerechte Infrastruktur wird kartiert und in einem Plan der Öffent- lichkeit zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wird ein Leitfaden für Studierende mit Be- hinderung entwickelt. Geplant ist die gezieltere Bereitstellung von Informationen zur Immatrikulation und zu Nachteilsausgleichen. Durch den Web-Relaunch sind bereits die Kernseiten der Universitätshomepage barrierefrei gestaltet, zwei weitere Seiten werden im Zielvereinbarungszeitraum sukzessive umgestellt. Die Inklusive Hochschule ist jedoch nur ein Baustein eines umfassenden Diversi- tätskonzepts. Die Universität Passau sieht die Heterogenität ihrer Studierenden und Beschäftigten als Bereicherung. Diskriminierungsfreiheit ist die Voraussetzung für Zu- kunftsfähigkeit, internationale Attraktivität, Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und Ex- zellenz. Ziel ist deshalb die Entwicklung eines Diversitätskonzepts bis 2016Jahre entschie- den.

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Gleichstellung. Die Universität sieht Koalitionspartner werden die in der Landesverfassung festgeschriebene Gleichstellung von Frauen und Familienfreundlichkeit Männern mit geeigneten Maßnahmen weiter vorantreiben und stärken. Eine Benachteiligung oder Bevorzugung von Menschen aufgrund ihrer sexu- ellen oder geschlechtlichen Identität darf es in Mecklenburg-Vorpommern nicht geben. Diesbezügliche Aufklärungs- und Unterstützungsprojekte sind weiterhin not- wendig und werden von den Koalitionspartnern fortgesetzt, insbesondere der Landesaktionsplan, der evaluiert und gegebenenfalls aktualisiert wird. Bei allen politischen Entscheidungen werden die Koalitionspartner konsequent auf die Auswirkungen auf Frauen und Männer, Mädchen und Jungen achten. Gender Mainstreaming als Ziele von strategi- scher Bedeutung anStrategie zur Umsetzung dieser Querschnittsauf- gabe hat sich auf Landesebene bewährt. Sie ist bestrebt, im Rahmen ihrer Möglichkeiten den Frauenanteil auf allen wissenschaftlichen Qualifikationsebenen zu steigernAn dessen gesamtgesellschaftlicher Umsetzung halten die Koalitionspartner konsequent fest. Die Koalitionspartner werden sinnvolle Maßnahmen, die tatsächliche Durch- setzung geeignet sind, tra- dierte Formen der Gleichberechtigung Berufs- und Studienwahl von Frauen und Männern zu fördern sowie die Ver- einbarkeit von Studium bzwdurchbrechen, unterstützen. Beruf Darüber hinaus werden in Absprache mit den Wirtschafts- und Familie zu erreichen. Seit dem Beschluss des Gleichstellungskonzepts Sozialpartnern geschlechterdifferenzierte Angebote für das wissenschaftliche Personal 2011, das auf den Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards Mäd- chen und Jungen wie der Deutschen Forschungsgemeinschaft basiert, hat die Universität Passau große Anstrengungen im Gleichstellungsbereich unternommen „Girls‘ Day“ und wesentliche Fortschritte erzieltder „JungsTag M-V“ weitergeführt. Die erfolg- reichen Bemühungen der Universität Passau im Bereich Gleichstellung führten dazuKoalitionspartner werden die bewährte Zusammenarbeit mit dem Landes- frauenrat vertrauensvoll fortsetzen. Xxxxxx, Grundschülerinnen und Grundschüler brauchen sowohl männliche als auch weibliche Vorbilder. Die Koalitionspartner sprechen sich dafür aus, dass auf Basis verstärkt Männer an Grundschulen unterrichten und die Betreuung der Kinder in Kindertagesstätten übernehmen und werden dies durch Werbemaßnahmen begleiten. Die Koalitionspartner wollen mehr Menschen, insbesondere Frauen, für eh- renamtliches kommunalpolitisches Engagement gewinnen. Die politischen Stiftungen und kommunalpolitischen Vereinigungen sind hierfür wichtige Part- ner und Impulsgeber. Frauen und Kinder bedürfen des Abschlussberichts im Rahmen der Forschungsorientierten Gleich- stellungsstandards der DFG besonderen Schutzes vor häuslicher Gewalt. Insbesondere kompetente und professionelle Beratung muss weiterhin flä- chendeckend sichergestellt werden. Die Unterstützungsstrukturen (zum Bei- spiel Frauenhäuser) für die Universität Passau dem Stadium 2 (einige erfolgsver- sprechende Maßnahmen sind bereits etabliert, weitere befinden sich noch in Planung) zugeordnet wurde Betroffenen häuslicher und sich damit im Vergleich zu 2011 um eine Position verbessert hatsexualisierter Gewalt werden die Koalitionspartner sichern und bedarfsgerecht weiterentwickeln. Diese Entwicklung wird bestätigt durch das quantitativ ausgerichtete Hochschul- ranking nach Gleichstellungsaspekten des Kompetenzzentrums Frauen in Wissen- schaft und Forschung (CEWS)Die Koalitionspartner werden auch weiterhin ihren Beitrag zur partnerschaftli- chen Absicherung dieses wichtigen Angebotes verlässlich leisten. In diesem Ranking befand sich die Universität Passau 2011 in der Ranggruppe 11 (von 11) und schaffte 2013 den Sprung in die Ranggruppe 9 (von 12). So erhöhte sich zwischen 2009 und 2012 der Professorinnenanteil von 9 % auf 18 %. Dieser Zusammenhang soll bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums auf 20 % erhöht werden. Auf struktureller Ebene wird das Frauenbüro der Universität Passau seit dem 01.01.2012 erstmals hauptamtlich durch die neu geschaffene Position einer Referen- tin für Gleichstellung geleitet, die in Personalunion das zum 01.04.2012 neu eingerich- tete Referat Gleichstellung innehat. Das Referat Gleichstellung bzw. das Frauenbüro werden im Zielvereinbarungszeitraum dauerhaft eingerichtet und hauptamtlich gelei- tet. Für Maßnahmen zur Frauenförderung und Familienfreundlichkeit steht der Univer- sitätsfrauenbeauftragten seit 2012 Land in dieser Legislaturperiode ein neu eingerichteter Gleichstellungsfonds zur Verfügung. Im Rahmen der Zielvereinbarung setzt die Universität Passau Angebot geschaf- fen werden, das Frauen mit Handicap einen Schwerpunkt auf die Förderung von weiblichen Studierenden in den MINT-Fächern an der Universi- tät. Seit dem WS 2008/09 hat sich der Anteil der Studentinnen an der Fakultät für In- formatik und Mathematik (ohne Lehramtsstudierende) von 9,2 % auf 14,1 % im WS 2013/14 gesteigert (im Schnitt 10,7 % zwischen WS 08/09 und WS 13/14). Im Zielver- einbarungszeitraum soll der Anteil der weiblichen Studierenden an der Fakultät für Informatik und Mathematik (FIM) auf durchschnittlich 15 % gesteigert werdenbarrierefreien Zugang ermöglicht. Die Frauenquote im Mittelbau an der FIM liegt mit ca. 20 % bereits jetzt deutlich über dem Anteil der weiblichen Studierenden an der FIM. Diese Quote soll auch im Zielvereinba- rungszeitraum mindestens beibehalten werden. Die Universität Passau plant zudem einen Ausbau der Coaching Angebote für weibliche Studierende Koalitionspartner werden den Landesaktionsplan zur Bekämpfung von häuslicher und Nachwuchswis- senschaftlerinnen in sexualisierter Gewalt weiterentwickeln und den MINT-Fächern bis Ende 2014. Ab 2014 sollen in einem regelmäßig zu erstellenden Gleichstellungsbericht die Entwicklung der Frauenanteile auf allen wissenschaftlichen Qualifikationsebenen und die Aktivitäten im Bereich der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung von Frauen dokumentiert werden. Die Universität Passau ist bestrebt, Maßnahmen zur Realisierung einer inklusiven Hochschule sukzessive auf verschiedenen Ebenen umzusetzen, um Studierenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Behinderung eine chancengleiche Teilha- be am universitären Leben zu ermöglichen. Beim Neu- bzw. Umbau von Universitäts- gebäuden werden bauliche Gegebenheiten an die Bedürfnisse von Studierenden so- wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit körperlicher Behinderung möglichst ange- passt. Behindertengerechte Infrastruktur wird kartiert und in einem Plan der Öffent- lichkeit zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wird ein Leitfaden für Studierende mit Be- hinderung entwickelt. Geplant ist die gezieltere Bereitstellung von Informationen zur Immatrikulation medizinische Praxis „Gesundheitliche Versorgung gewaltbetroffener Frauen, Männer und zu Nachteilsausgleichen. Durch den Web-Relaunch sind bereits die Kernseiten der Universitätshomepage barrierefrei gestaltet, weitere Seiten werden im Zielvereinbarungszeitraum sukzessive umgestellt. Die Inklusive Hochschule ist jedoch nur ein Baustein eines umfassenden Diversi- tätskonzepts. Die Universität Passau sieht die Heterogenität ihrer Studierenden und Beschäftigten als Bereicherung. Diskriminierungsfreiheit ist die Voraussetzung für Zu- kunftsfähigkeit, internationale Attraktivität, Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und Ex- zellenz. Ziel ist deshalb die Entwicklung eines Diversitätskonzepts bis 2016Kinder“ überarbeiten.

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Gleichstellung. Die Universität sieht Koalitionspartner werden die in der Landesverfassung festgeschriebene Gleichstellung von Frauen und Familienfreundlichkeit Männern mit geeigneten Maßnahmen weiter vorantreiben und stärken. Eine Benachteiligung oder Bevorzugung von Menschen aufgrund ihrer sexu- ellen oder geschlechtlichen Identität darf es in Mecklenburg-Vorpommern nicht geben. Diesbezügliche Aufklärungs- und Unterstützungsprojekte sind weiterhin not- wendig und werden von den Koalitionspartnern fortgesetzt, insbesondere der Landesaktionsplan, der evaluiert und gegebenenfalls aktualisiert wird. Bei allen politischen Entscheidungen werden die Koalitionspartner konsequent auf die Auswirkungen auf Frauen und Männer, Mädchen und Jungen achten. Gender Mainstreaming als Ziele von strategi- scher Bedeutung anStrategie zur Umsetzung dieser Querschnittsauf- gabe hat sich auf Landesebene bewährt. Sie ist bestrebt, im Rahmen ihrer Möglichkeiten den Frauenanteil auf allen wissenschaftlichen Qualifikationsebenen zu steigernAn dessen gesamtgesellschaftlicher Umsetzung halten die Koalitionspartner konsequent fest. Die Koalitionspartner werden sinnvolle Maßnahmen, die tatsächliche Durch- setzung geeignet sind, tra- dierte Formen der Gleichberechtigung Berufs- und Studienwahl von Frauen und Männern zu fördern sowie die Ver- einbarkeit von Studium bzwdurchbrechen, unterstützen. Beruf Darüber hinaus werden in Absprache mit den Wirtschafts- und Familie zu erreichen. Seit dem Beschluss des Gleichstellungskonzepts Sozialpartnern geschlechterdifferenzierte Angebote für das wissenschaftliche Personal 2011, das auf den Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards Mäd- chen und Jungen wie der Deutschen Forschungsgemeinschaft basiert, hat die Universität Passau große Anstrengungen im Gleichstellungsbereich unternommen „Girls‘ Day“ und wesentliche Fortschritte erzieltder „JungsTag M-V“ weitergeführt. Die erfolg- reichen Bemühungen der Universität Passau im Bereich Gleichstellung führten dazuKoalitionspartner werden die bewährte Zusammenarbeit mit dem Landes- frauenrat vertrauensvoll fortsetzen. Xxxxxx, Grundschülerinnen und Grundschüler brauchen sowohl männliche als auch weibliche Vorbilder. Die Koalitionspartner sprechen sich dafür aus, dass auf Basis verstärkt Männer an Grundschulen unterrichten und die Betreuung der Kinder in Kindertagesstätten übernehmen und werden dies durch Werbemaßnahmen begleiten. Die Koalitionspartner wollen mehr Menschen, insbesondere Frauen, für eh- renamtliches kommunalpolitisches Engagement gewinnen. Die politischen Stiftungen und kommunalpolitischen Vereinigungen sind hierfür wichtige Part- ner und Impulsgeber. Frauen und Kinder bedürfen des Abschlussberichts im Rahmen der Forschungsorientierten Gleich- stellungsstandards der DFG besonderen Schutzes vor häuslicher Gewalt. Insbesondere kompetente und professionelle Beratung muss weiterhin flä- chendeckend sichergestellt werden. Die Unterstützungsstrukturen (zum Bei- spiel Frauenhäuser) für die Universität Passau dem Stadium 2 (einige erfolgsver- sprechende Maßnahmen sind bereits etabliert, weitere befinden sich noch in Planung) zugeordnet wurde Betroffenen häuslicher und sich damit im Vergleich zu 2011 um eine Position verbessert hatsexualisierter Gewalt werden die Koalitionspartner sichern und bedarfsgerecht weiterentwickeln. Diese Entwicklung wird bestätigt durch das quantitativ ausgerichtete Hochschul- ranking nach Gleichstellungsaspekten des Kompetenzzentrums Frauen in Wissen- schaft und Forschung (CEWS)Die Koalitionspartner werden auch weiterhin ihren Beitrag zur partnerschaftli- chen Absicherung dieses wichtigen Angebotes verlässlich leisten. In diesem Ranking befand sich die Universität Passau 2011 in der Ranggruppe 11 (von 11) und schaffte 2013 den Sprung in die Ranggruppe 9 (von 12). So erhöhte sich zwischen 2009 und 2012 der Professorinnenanteil von 9 % auf 18 %. Dieser Zusammenhang soll bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums auf 20 % erhöht werden. Auf struktureller Ebene wird das Frauenbüro der Universität Passau seit dem 01.01.2012 erstmals hauptamtlich durch die neu geschaffene Position einer Referen- tin für Gleichstellung geleitet, die in Personalunion das zum 01.04.2012 neu eingerich- tete Referat Gleichstellung innehat. Das Referat Gleichstellung bzw. das Frauenbüro werden im Zielvereinbarungszeitraum dauerhaft eingerichtet und hauptamtlich gelei- tet. Für Maßnahmen zur Frauenförderung und Familienfreundlichkeit steht der Univer- sitätsfrauenbeauftragten seit 2012 Land in dieser Legislaturperiode ein neu eingerichteter Gleichstellungsfonds zur Verfügung. Im Rahmen der Zielvereinbarung setzt die Universität Passau Angebot geschaf- fen werden, das Frauen mit Handicap einen Schwerpunkt auf die Förderung von weiblichen Studierenden in den MINT-Fächern an der Universi- tät. Seit dem WS 2008/09 hat sich der Anteil der Studentinnen an der Fakultät für In- formatik und Mathematik (ohne Lehramtsstudierende) von 9,2 % auf 14,1 % im WS 2013/14 gesteigert (im Schnitt 10,7 % zwischen WS 08/09 und WS 13/14). Im Zielver- einbarungszeitraum soll der Anteil der weiblichen Studierenden an der Fakultät für Informatik und Mathematik (FIM) auf durchschnittlich 15 % gesteigert werdenbarrierefreien Zugang ermöglicht. Die Frauenquote im Mittelbau an der FIM liegt mit ca. 20 % bereits jetzt deutlich über dem Anteil der weiblichen Studierenden an der FIM. Diese Quote soll auch im Zielvereinba- rungszeitraum mindestens beibehalten werden. Die Universität Passau plant zudem einen Ausbau der Coaching Angebote für weibliche Studierende Koalitionspartner werden den Landesaktionsplan zur Bekämpfung von häuslicher und Nachwuchswis- senschaftlerinnen in sexualisierter Gewalt weiterentwickeln und den MINT-Fächern bis Ende 2014. Ab 2014 sollen in einem regelmäßig zu erstellenden Gleichstellungsbericht die Entwicklung der Frauenanteile auf allen wissenschaftlichen Qualifikationsebenen und die Aktivitäten im Bereich der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung von Frauen dokumentiert werden. Die Universität Passau ist bestrebt, Maßnahmen zur Realisierung einer inklusiven Hochschule sukzessive auf verschiedenen Ebenen umzusetzen, um Studierenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Behinderung eine chancengleiche Teilha- be am universitären Leben zu ermöglichen. Beim Neu- bzw. Umbau von Universitäts- gebäuden werden bauliche Gegebenheiten an die Bedürfnisse von Studierenden so- wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit körperlicher Behinderung möglichst ange- passt. Behindertengerechte Infrastruktur wird kartiert und in einem Plan der Öffent- lichkeit zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wird ein Leitfaden für Studierende mit Be- hinderung entwickelt. Geplant ist die gezieltere Bereitstellung von Informationen zur Immatrikulation medizinische Praxis „Gesundheitliche Versorgung gewaltbetroffener Frauen, Männer und zu Nachteilsausgleichen. Durch den Web-Relaunch sind bereits die Kernseiten der Universitätshomepage barrierefrei gestaltet, weitere Seiten werden im Zielvereinbarungszeitraum sukzessive umgestellt. Die Inklusive Hochschule ist jedoch nur ein Baustein eines umfassenden Diversi- tätskonzepts. Die Universität Passau sieht die Heterogenität ihrer Studierenden und Beschäftigten als Bereicherung. Diskriminierungsfreiheit ist die Voraussetzung für Zu- kunftsfähigkeit, internationale Attraktivität, Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und Ex- zellenz. Ziel ist deshalb die Entwicklung eines Diversitätskonzepts bis 2016Kinder“ überarbeiten.

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