Verarbeitungszwecke und Rechtsgrundlagen Musterklauseln

Verarbeitungszwecke und Rechtsgrundlagen. Verarbeitung zum Zweck der Vertragsanbahnung und -abwicklung (Art. 6 Abs.1 b DS-GVO): Die Verarbeitung ist für die Vertragsanbahnung und -durchführung sowie für die Abrechnung erforderlich. (1) Verarbeitung aufgrund einer Einwilligung der betroffenen Person (Art. 6 Abs.1 a DS-GVO): Soweit die N-ERGIE Aktiengesellschaft eine Einwilligung der betroffenen Person zur Verarbeitung für bestimmte Zwecke (z. B. Werbezwecke) eingeholt hat, ist die Verarbeitung auf dieser Basis rechtmäßig. (2) Verarbeitung aus berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 f DS-GVO): Die N-ERGIE Aktiengesellschaft verarbeitet die Daten betroffener Personen in zulässiger Weise zur Wahrung ihrer berechtigten Interessen. Dies umfasst folgende Zwecke: ▪ individuelle Kundenberatung ▪ bedarfsgerechte Gestaltung von Produkten ▪ Markt- und Meinungsforschung ▪ Werbezwecke für eigene Lieferungen und Leistungen ▪ Werbezwecke für andere Lieferungen und Leistungen innerhalb des Konzernverbundes ▪ Konsultation und Datenaustausch mit Auskunfteien (Bonitätsprüfung) ▪ Durchführung des Forderungsmanagements ▪ Vertriebskooperationen Geltendmachung rechtlicher Ansprüche ▪ Durchführung von Adressermittlungen ▪ Aufklärung oder Verhinderung von Straftaten ▪ Analysen, Statistiken, Systemsicherheitstests (3) Verarbeitung aufgrund gesetzlicher Vorgaben (Art. 6 Abs. 1 c DS-GVO) oder öffentlichen Interesse (Art. 6 Abs. 1 e DS-GVO): Als Unternehmen unterliegt die N-ERGIE Aktiengesellschaft diversen Verpflichtungen (z. B. Messstellenbetriebsgesetz, Steuergesetze, Handelsgesetzbuch), die eine Verarbeitung der Daten betroffener Personen zur Gesetzeserfüllung erforderlich machen.
Verarbeitungszwecke und Rechtsgrundlagen. 3.1. Verarbeitung zum Zweck der Vertragsanbahnung und - abwicklung (Art. 6 Abs. 1 b DS-GVO): 3.2. Verarbeitung aufgrund Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 a DS- GVO)
Verarbeitungszwecke und Rechtsgrundlagen. Erfüllung vertraglicher Pflichten (Art.6 Abs.1b DSGVO) Berechtigte Interessen/Interessenabwägung (Art.6 Abs.1f DSGVO) (1) Kommunikation mit Kontaktpersonen bei Xxxxxx, Liefe- ranten, Geschäftspartnern oder mit Interessenten. (2) Bearbeitung Ihrer Anliegen und Anfragen. (3) Gewährleistung der Sicherheit unserer Datenverarbei- tungssysteme. (4) Werbung oder Markt-/Meinungsforschung, soweit Sie der Nutzung ihrer Daten nicht widersprochen haben. (5) Einholen von Auskünften zur Ermittlung von Ausfallrisiken bei Vertragsabschlüssen. (6) Videoüberwachung zur Wahrung des Hausrechts, zu Nachweiszwecken (z.B. gegenüber Versicherungen, zur Reklamationsbearbeitung…) oder zur Verhinderung / Auf- klärung von Straftraten. (7) Führen von Sperrlisten, um Widersprüche Betroffener z.B. gegen Werbemaßnahmen zu berücksichtigen. (8) Dokumentation / Nachweis über die Bearbeitung von Be- troffenenanträgen. (9) Interaktion mit Besuchern unseres Internetauftritts. (10) Weiterentwicklung unseres Internetauftrittes auf Basis anonymisierter statistischer Daten, die uns vom jeweiligen Plattformbetreiber zur Verfügung gestellt werden. Unternehmen unterliegen gesetzlichen Vorgaben, die sowohl die Übermittlung/Offenlegung personenbezogener Daten (z.B. gegenüber öffentlichen Stellen), als auch deren Speicherung (z.B. gesetzliche Aufbewahrungsfristen aus §147 AO, Reklama- tions-/Gewährleistungsfristen §195 BGB, §257 HGB…) erfor- derlich machen (können). Soweit Sie uns eine Einwilligung zur Verarbeitung Ihrer Daten für bestimmte Zwecke (z.B. Nutzung einer angebotenen Dienst- leistung, Nutzung von Mail/Telefon für Werbemaßnahmen…) erteilt haben, stellt diese Einwilligung die Rechtsgrundlage dar. Sie können eine erteilte Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen – bitte beachten Sie auch Punkt XI die- ses Dokuments.
Verarbeitungszwecke und Rechtsgrundlagen. Wir und von uns beauftragte Dienstleister verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten für folgende Verarbeitungszwecke: • Teilnahme an der PRO Deals Promotion (Rechtsgrundlage: Vertragserfüllung) • Eigen- und Fremdwerbung sowie Marktforschung und Reichweitenmessung in gesetzlich zulässigen Umfang bzw. auf Basis einer Einwilligung (Rechtsgrundlage: Einwilligung / berechtigtes Interesse unsererseits an Direktmarketing, solange dies im Einklang mit datenschutzrechtlichen und wettbewerbsrechtlichen Vorgaben erfolgt). • Produkt- bzw. Kundenbefragungen auf postalischem Wege (Rechtsgrundlage: Berechtigtes Interesse an der Verbesserung der Produkte/Services, Einwilligung). • Produkt- bzw. Kundenbefragungen per E-Mail und/oder Telefon, sofern Sie hierin ausdrücklich eingewilligt haben (Rechtsgrundlage: Einwilligung). • Versand eines Newsletters mit Einwilligung des Empfängers per E-Mail bzw. SMS/MMS (Rechtsgrundlage: Einwilligung). • Wahrung und Verteidigung unserer Rechte (Rechtsgrundlage: Berechtigtes Interesse unsererseits an Geltendmachung und Verteidigung unserer Rechte).
Verarbeitungszwecke und Rechtsgrundlagen. Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten seitens des VKU erfolgt zweckbezogen und nur, wenn wir hierfür eine Rechtsgrundlage haben. In Betracht kommen insbeson- dere ein Vertrag (siehe V., A.), berechtigte Interessen des VKU oder Dritter (siehe V., B.), Vorliegen einer Einwilligung (siehe V., C.), gesetzliche Pflichten (siehe V., D.) sowie das Vorliegen eines Auftragsverarbeitungsvertrages (siehe VI.).
Verarbeitungszwecke und Rechtsgrundlagen. Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt zweckbezogen und nur, wenn wir hierfür eine entsprechende Rechtsgrundlage haben (Art. 6 DS-GVO). Je nachdem, auf welche Rechtsgrundlage wir uns stützen, stehen Ihnen Widerrufs- und Widerspruchs- rechte zu (s. u.). Viele Verarbeitungstätigkeiten bei uns beruhen auf dem Mitgliedschaftsverhältnis und da- mit auf einer vertraglichen Grundlage gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 b) DS-GVO. Gemäß § 2 Abs. 2 S. 2 unserer Satzung unterstützen wir Beschäftigte unserer Mitgliedsunternehmen bei der Anwendung von Gesetzen, organisieren den Erfahrungsaustausch und die Zusammen- arbeit untereinander und beraten sie in grundsätzlichen und konzeptionellen Fragen. So- fern Sie Geschäftsführer oder Beschäftigte/er1 eines Mitgliedsunternehmens sind, erfolgt die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zur Erfüllung des Mitgliedschaftsver- hältnisses. In anderen Fällen stützen wir uns auf ein berechtigtes Interesse oder das eines Dritten/Dritter (Art. 6 Abs. 1 S. 1 f) DS-GVO). Ferner verarbeiten wir personenbezogene Daten aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 c) DS-GVO). Liegen keine gesetzlichen Grundlagen vor, werden wir Sie um Ihre Einwilligung in die beabsichtigte Ver- arbeitungstätigkeit bitten (Art. 6 Abs. 1 S. 1 a) DS-GVO). 1 Aus Gründen der Vereinfachung erfasst die männliche Form auch die anderer Geschlechter, ohne dass dies nachteilige Wirkung erzeugen soll. Zudem verarbeiten wir auch personenbezogene Daten, die wir zulässigerweise aus öffent- lichen Quellen (z.B. Handels- und Vereinsregistern, Presse, Medien oder Internet) erhal- ten haben und verarbeiten dürfen. An Dritte geben wir Ihre personenbezogenen Daten, ohne anderweitige gesetzliche Grundlage, nur mit Ihrer Einwilligung weiter. Werden Dienstleister eingesetzt (z. B. im Rahmen von Versandaufträgen oder Einladungs- management), welche auf unsere Weisung personenbezogene Daten verarbeiten, wird ein Auftragsverarbeitungsvertrag abgeschlossen. Sollten wir zusammen mit anderen In- stitutionen gemeinsam Verantwortlicher i. S. d. Art. 26 DS-GVO sein, indem wir gemein- sam die Zwecke und Mittel der Verarbeitung festlegen, schließen wir eine entsprechende Vereinbarung ab und informieren Sie über den wesentlichen Inhalt der Vereinbarung. Weiterhin verarbeiten wir – soweit für die Erbringung einer Dienstleistung erforderlich – personenbezogene Daten, die uns von anderen Unternehmen zur Verfügung gestellt wer- den (z. B. zur Erfüllung von Aufträgen, zur ...
Verarbeitungszwecke und Rechtsgrundlagen. 3.1. Verarbeitung zum Zweck der Vertragsanbahnung und –abwick- lung (Art. 6 Abs. 1 b DS-GVO): Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten zur Anbahnung und Abwicklung unserer Verträge, deren Vertrags- partei Sie sind. Dies geschieht u.a. bei der: 3.2. Verarbeitung aufgrund Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 a DS-GVO): Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten für bestimmte Zwecke, für die Sie uns zuvor Ihre freiwillige Einwilligung gegeben haben.
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  • Zwecke und Rechtsgrundlagen der Datenverarbeitung Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten unter Beachtung der EU-Datenschutz- Grundverordnung (DSGVO), des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG), der datenschutz- rechtlich relevanten Bestimmungen des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) sowie aller weiteren maßgeblichen Gesetze. Darüber hinaus hat sich unser Unternehmen auf die „Verhaltensregeln für den Umgang mit personenbezogenen Daten durch die deutsche Ver- sicherungswirtschaft“ verpflichtet, die die oben genannten Gesetze für die Versicherungs- wirtschaft präzisieren. Diese können Sie im Internet unter xxxxx://xxx.xxxxxxxxxxxxxxxx. de/datenschutz abrufen. Stellen Sie einen Antrag auf Versicherungsschutz, benötigen wir die von Ihnen hierbei gemachten Angaben für den Abschluss des Vertrages und zur Einschätzung des von uns zu übernehmenden Risikos. Kommt der Versicherungsvertrag zustande, verarbeiten wir diese Daten zur Durchführung des Vertragsverhältnisses, z. B. zur Policierung oder Rech- nungsstellung. Angaben zum Schaden benötigen wir etwa, um prüfen zu können, ob ein Versicherungsfall eingetreten und wie hoch der Schaden ist. Darüber hinaus benötigen wir Ihre personenbezogenen Daten zur Erstellung von versiche- rungsspezifischen Statistiken, z. B. für die Entwicklung neuer Tarife oder zur Erfüllung aufsichtsrechtlicher Vorgaben. Die Daten aller mit einer der Gesellschaften der Mecklen- burgischen Versicherungsgruppe bestehenden Verträge nutzen wir für eine Betrachtung der gesamten Kundenbeziehung, beispielsweise zur Beratung hinsichtlich einer Vertrag- sanpassung, -ergänzung, für Kulanzentscheidungen oder für umfassende Auskunfts- erteilungen. Rechtsgrundlage für diese Verarbeitungen personenbezogener Daten für vorvertragliche und vertragliche Zwecke ist Art. 6 Abs. 1 b) DSGVO. Soweit dafür besondere Kategorien personenbezogener Daten (z. B. Ihre Gesundheitsdaten bei Abschluss eines Lebensversi- cherungsvertrages) erforderlich sind, holen wir Ihre Einwilligung nach Art. 9 Abs. 2 a) i. V.

  • Rechtsgrundlagen für die Datenverarbeitung Die SCHUFA verarbeitet personenbezogene Daten auf Grundlage der Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung. Die Verarbeitung erfolgt auf Basis von Einwilligungen sowie auf Grundlage des Art. 6 Abs. 1 Buchstabe f DS-GVO, soweit die Verarbeitung zur Wahrung der berechtigten Interessen des Verantwortlichen oder eines Dritten erforderlich ist und nicht die Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den Schutz personenbezogener Daten erfordern, überwiegen. Einwilligungen können jederzeit gegenüber dem betreffenden Vertragspartner widerrufen werden. Dies gilt auch für Einwilligungen, die bereits vor Inkrafttreten der DS-GVO erteilt wurden. Der Widerruf der Einwilligung berührt nicht die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf verarbeiteten personenbezogenen Daten.

  • Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung Die informa HIS GmbH verarbeitet personenbezogene Daten auf Grundlage des Art. 6 Abs. 1 f DSGVO. Dies ist zulässig, soweit die Verarbeitung zur Wahrung der berechtigten Interessen des Verantwortlichen oder eines Dritten erforderlich ist, sofern nicht die Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den Schutz personenbezogener Daten erfordern, überwiegen. Die informa HIS GmbH selbst trifft keine Entscheidungen über den Abschluss eines Versicherungsvertrages oder über die Regulierung von Schäden. Sie stellt den Versiche- rungsunternehmen lediglich die Informationen für die diesbezügliche Entscheidungs- findung zur Verfügung. Die Daten im HIS stammen ausschließlich von Versicherungsunternehmen, die diese in das HIS einmelden.

  • Leistungsfreiheit bei Obliegenheitsverletzung 3.1. Verletzt der Versicherungsnehmer eine Obliegenheit nach Pkt. 1 oder 2 vorsätzlich, so ist der Versicherer von der Verpflichtung zur Leistung frei. Bei grob fahrlässiger Verletzung der Obliegen- heit ist der Versicherer berechtigt, seine Leistung in dem Verhältnis zu kürzen, das der Schwere des Verschuldens des Versicherungsnehmers entspricht. 3.2. Verletzt der Versicherungsnehmer eine nach Eintritt des Versicherungsfalls bestehende Auskunfts- oder Aufklärungsobliegenheit, ist der Versicherer nur dann vollständig oder teilweise leistungsfrei, wenn er den Versicherungsnehmer durch gesonderte Mitteilung in Textform (z. B. E- Mail, Telefax oder Brief) auf diese Rechtsfolge hingewiesen hat. 3.3. Der Versicherer bleibt zur Leistung verpflichtet, wenn der Versicherungsnehmer nachweist, dass er die Obliegenheit nicht grob fahrlässig verletzt hat. Dies gilt auch, wenn der Ver- sicherungsnehmer nachweist, dass die Verletzung der Obliegenheit weder für den Eintritt oder die Feststellung des Versicherungsfalls noch für die Feststellung oder den Umfang der dem Ver- sicherer obliegenden Leistung ursächlich war. Das gilt nicht, wenn der Versicherungsnehmer die Obliegenheit arglistig verletzt hat.

  • Wahrheitsgemäße und vollständige Anzeigepflicht von Gefahrumständen Der Versicherungsnehmer hat bis zur Abgabe seiner Vertragserklärung dem Versicherer alle ihm bekannten Gefahrumstände anzuzeigen, nach denen der Versicherer in Textform gefragt hat und die für dessen Entschluss erheblich sind, den Vertrag mit dem vereinbarten Inhalt zu schließen. Der Versicherungsnehmer ist auch insoweit zur Anzeige verpflichtet, als nach seiner Vertragserklärung, aber vor Vertragsannahme der Versicherer in Textform Fragen im Sinne des Satzes 1 stellt.

  • Gewerbliche Schutzrechte und Urheberrechte; Rechtsmängel 1. Die Verkäuferin ist und bleibt Eigentümerin und Urheberin von Zeichnungen, Entwürfen, Xxxxxxx und Werkzeugen, die in ihrem Auftrag erstellt wurden. Die Verkäuferin gewährt ausschließlich dem Auftraggeber hieran entgeltliche oder unentgeltliche Nutzungsreche, die die Weitergabe und Verwertung durch Dritte sowie Herausgabe an den Auftraggeber ausschließen. Die Verkäuferin ist verpflichtet, die Lieferung lediglich im Land des Lieferorts frei von gewerblichen Schutzrechten und Urheberrechten Dritter zu erbringen. Sofern ein Dritter wegen der Verletzung von Schutzrechten durch von der Verkäuferin erbrachte, vertragsgemäß genutzte Lieferungen gegen den Auftraggeber berechtigte Ansprüche erhebt, haftet die Verkäuferin gegenüber dem Auftraggeber innerhalb der in Ziffer X bestimmten Frist wie folgt: a) die Verkäuferin wird nach ihrer Xxxx und auf ihre Kosten für die betreffenden Lieferungen entweder ein Nutzungsrecht erwirken oder Ersatz liefern, sodass das Schutzrecht nicht verletzt wird. Ist der Verkäuferin dies nicht zu angemessenen Bedingungen möglich, stehen dem Auftraggeber die gesetzlichen Rücktritts- oder Minderungsrechte zu. b) die Pflicht zur Leistung von Schadensersatz richtet sich nach Ziffer XI. c) die vorstehend genannten Verpflichtungen bestehen nur, soweit der Auftraggeber die Verkäuferin über die von Dritten geltend gemachten Ansprüche unverzüglich, schriftlich verständigt, eine Verletzung nicht anerkennt und der Verkäuferin alle Abwehrmaßnahmen und Vergleichsverhandlungen vorbehalten bleiben. Stellt der Auftraggeber die Nutzung der Lieferung aus Schadensminderungs- oder sonstigen wichtigen Gründen ein, ist er verpflichtet, den Dritten darauf hinzuweisen, dass mit der Nutzungseinstellung kein Anerkenntnis einer Schutzrechtsverletzung verbunden ist. 2. Ansprüche des Auftraggebers sind ausgeschlossen, soweit er die Schutzrechtsverletzung zu vertreten hat. 3. Ansprüche des Auftraggebers sind ferner ausgeschlossen, soweit die Schutzrechtsverletzung durch spezielle Vorgaben des Auftraggebers, durch eine von der Verkäuferin nicht voraussehbaren Anwendung oder dadurch verursacht wird, dass die Lieferung von Auftraggeber verändert oder zusammen mit nicht von der Verkäuferin gelieferten Produkten eingesetzt wird. 4. Bei Vorliegen sonstiger Rechtsmängel gelten die Bestimmungen in Ziffer X entsprechend. 5. Weitergehende oder andere als die in dieser Ziffer geregelten Ansprüche des Auftraggebers gegen die Verkäuferin und ihre Erfüllungsgehilfen wegen eines Rechtsmangels, sind ausgeschlossen.

  • Außergerichtliche Beschwerde- und Rechtsbehelfsverfahren Bei Streitigkeiten aus der Anwendung der Vorschriften des BGB betreffend Fernabsatzverträge über Finanzdienstleistungen hat der Anleger, unbeschadet des Rechts, die Gerichte anzurufen, die Möglichkeit, die bei der Deutschen Bundesbank eingerichtete Schlichtungsstelle, xxx.xxxxxxxxxx.xx/xxxxxxxxxxxxxxxxxx, anzurufen. Die Beschwerde ist schriftlich unter kurzer Schilderung des Sachverhalts und unter Beifügung der zum Verständnis der Beschwerde erforderlichen Unterlagen an "Deutsche Bundesbank, Schlichtungsstelle, Xxxxxxxx 00 00 00, 00000 Xxxxxxxxx" zu richten. Nach der Schlichtungsstellenverfahrensverordnung wird eine Schlichtung abgelehnt, wenn • der Beschwerdegegenstand bereits bei einem Gericht anhängig ist oder war oder während des Schlichtungsverfahrens anhängig gemacht wird, • die Streitigkeit durch außergerichtlichen Vergleich beigelegt ist, • ein Antrag auf Prozesskostenhilfe abgewiesen worden ist, weil die beabsichtigte Rechtsverfolgung keine Aussicht auf Erfolg bietet, • die Angelegenheit bereits Gegenstand eines Schlichtungsvorschlags oder eines Schlichtungsverfahrens einer Schlichtungsstelle oder einer anderen Gütestelle ist, • der Anspruch bei Erhebung der Kundenbeschwerde bereits verjährt war und der Beschwerdegegner sich auf Verjährung beruft oder • die Schlichtung die Klärung einer grundsätzlichen Rechtsfrage beeinträchtigen würde. Demnach hat der Anleger bei Erhebung der Beschwerde zu versichern, dass er in der Streitigkeit noch kein Gericht, keine Streitschlichtungsstelle und keine Gütestelle, die Streitbeilegung betreibt, angerufen und auch keinen außergerichtlichen Vergleich mit kapilendo abgeschlossen hat.

  • Leistungsumfang, Auftragsabwicklung und Mitwirkungspflichten des Kunden 4.1 Der Umfang der zu erbringenden Leistungen ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung im Agenturvertrag oder einer allfälligen Auftragsbestätigung durch die Agentur, sowie dem allfälligen Briefingprotokoll („Angebotsunterlagen“). Nachträgliche Änderungen des Leistungsinhaltes bedürfen der schriftlichen Bestätigung durch die Agentur. Innerhalb des vom Kunden vorgegeben Rahmens besteht bei der Erfüllung des Auftrages Gestaltungsfreiheit der Agentur. 4.2 Alle Leistungen der Agentur (insbesondere alle Vorentwürfe, Skizzen, Reinzeichnungen, Bürstenabzüge, Blaupausen, Kopien, Farbabdrucke und elektronische Dateien) sind vom Kunden zu überprüfen und von ihm binnen drei Werktagen ab Eingang beim Kunden freizugeben. Nach Verstreichen dieser Frist ohne Rückmeldung des Kunden gelten sie als vom Kunden genehmigt. 4.3 Der Kunde wird der Agentur zeitgerecht und vollständig alle Informationen und Unterlagen zugänglich machen, die für die Erbringung der Leistung erforderlich sind. Er wird sie von allen Umständen informieren, die für die Durchführung des Auftrages von Bedeutung sind, auch wenn diese erst während der Durchführung des Auftrages bekannt werden. Der Kunde trägt den Aufwand, der dadurch entsteht, dass Arbeiten infolge seiner unrichtigen, unvollständigen oder nachträglich geänderten Angaben von der Agentur wiederholt werden müssen oder verzögert werden. 4.4 Der Kunde ist weiters verpflichtet, die für die Durchführung des Auftrages zur Verfügung gestellten Unterlagen (Fotos, Logos etc.) auf allfällige Urheber-, Marken-, Kennzeichenrechte oder sonstige Rechte Dritter zu prüfen (Rechteclearing) und garantiert, dass die Unterlagen frei von Rechten Dritter sind und daher für den angestrebten Zweck eingesetzt werden können. Die Agentur haftet im Falle bloß leichter Fahrlässigkeit oder nach Erfüllung ihrer Warnpflicht – jedenfalls im Innenverhältnis zum Kunden - nicht wegen einer Verletzung derartiger Rechte Dritter durch zur Verfügung gestellte Unterlagen. Wird die Agentur wegen einer solchen Rechtsverletzung von einem Dritten in Anspruch genommen, so hält der Kunde die Agentur schad- und klaglos; er hat ihr sämtliche Nachteile zu ersetzen, die ihr durch eine Inanspruchnahme Dritter entstehen, insbesondere die Kosten einer angemessenen rechtlichen Vertretung. Der Kunde verpflichtet sich, die Agentur bei der Abwehr von allfälligen Ansprüchen Dritter zu unterstützen. Der Kunde stellt der Agentur hierfür unaufgefordert sämtliche Unterlagen zur Verfügung.

  • Rechtsgrundlagen Häufig ist die Datenverarbeitung gesetzlich zulässig, weil sie für das Vertragsverhältnis erforderlich ist. Das gilt vor allem für das Prüfen der Antragsunterlagen, das Abwickeln des Vertrags und um Schäden und Leistungen zu bearbeiten. In bestimmten Fällen ist eine Datenverarbeitung nur zulässig, wenn Sie dazu ausdrücklich einwilligen. Beispiele: - Gesundheitsdaten, die wir in der Lebens-, Kranken- oder Unfallversicherung verarbeiten. - In einigen Fällen verarbeiten wir Ihre Daten zu Werbezwecken nur, wenn Sie hierzu ausdrücklich eingewilligt haben. Um diese Einwilligung bitten wir Sie gesondert. In anderen Fällen verarbeiten wir Ihre Daten auf Grund einer allgemeinen Interessenabwägung, d. h. wir wägen unsere mit den jeweiligen Interessen des Betroffenen ab. Ein Beispiel: Wenn wir wegen einer Prozessoptimierung Daten an spezialisierte Dienstleister übermitteln und diese eigenverantwortlich arbeiten, schließen wir mit diesen Dienstleistern Verträge. Diese stellen sicher, dass die Dienstleister ein angemessenes Datenschutzniveau einhalten.

  • Auftragsausführung bei Fremdwährungskonten Fremdwährungskonten des Kunden dienen dazu, Zahlungen an den Kunden und Verfügungen des Kunden in fremder Währung bargeldlos abzuwickeln. Verfügungen über Guthaben auf Fremdwährungskonten (zum Beispiel durch Überweisungen zu Lasten des Fremdwährungsguthabens) werden unter Einschaltung von Banken im Heimatland der Währung abgewickelt, wenn sie die Bank nicht vollständig innerhalb des eigenen Hauses ausführt.