Ausgangslage. Der Eintritt ins digitale Zeitalter geht einher mit Unsicherheiten künftiger Mediennutzung, von denen auch die Qualitätsangebote im Hörfunk betroffen sind. Wer eine junge anspruchsvolle Zielgruppe erreichen will, muss ein an den inhaltlichen und formalen Ansprüchen sowie den Rezeptionsgewohnheiten dieser Zielgruppe orientiertes Radioformat entwickeln. Gerade die Zielgruppe der jungen Erwachsenen, die mit DRadio Wissen vorrangig angesprochen werden soll und die durch andere anspruchsvolle Angebote nicht angemessen erreicht wird, zeichnet sich durch ein großes Informationsbedürfnis aus und ist durch das Internet an hohe Aktualitätsstandards gewöhnt. Ausgehend von der Zielgruppe junger Erwachsener wird das Programmangebot von DRadio Wissen seinen Inhalten entsprechend generationsübergreifend und integrativ angelegt. Ein erfolgreiches Radioprogramm muss ein breites Interessenspektrum seiner Zielgruppe befriedigen, um Hördauer und langfristige Hörerbindung und damit Akzeptanz am Markt zu erreichen. Erfolgreiches Radio muss sich durch ein einprägsames, leicht "erlernbares" Sendeschema und kreative Programmformen auszeichnen. Der Hörfunkrat des Deutschlandradios hat am 11. September 2008 den "Bericht über programmliche Leistungen und Perspektiven des Nationalen Hörfunks 2008-2010", (HR 5/2008) verabschiedet. Er verpflichtet das Deutschlandradio darin auf Qualitätsstandards, die für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verbindlich sein sollten. Dies betrifft u.a. - einen hohen Anteil an Eigenproduktionen, - ein verlässliches Nachrichtenraster, - Innovationsfähigkeit und - die Eigenentwicklung von Formaten für die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Hörerschaft. Repräsentative Hörerumfragen belegen, dass die Deutschlandradio-Programme sich wegen dieser Merkmale einer hohen Akzeptanz bei der Hörerschaft erfreuen. Ein Drittel der insgesamt 4,8 Millionen Hörer der 22 gehobenen Programme in Deutschland werden allein durch die beiden Angebote des Nationalen Hörfunks Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur generiert - und dies trotz unzureichender bundesweiter Frequenzausstattung. Der hohe Anteil der Hörerschaften legt nahe, dass ein erfolgreiches, sich an den vorgegebenen Qualitätsmerkmalen orientierendes DRadio Wissen die Zahl der Hörer dieses anspruchsvollen Programmsegments insgesamt erhöhen und damit weiter zur Anerkennung öffentlich-rechtlicher Qualitätsleistungen beitragen kann. Insoweit ist das Angebot von strategischer Bedeutung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt. Deutschlandradio Kultur ist es gelungen, mit seinen innovativen Angeboten sowohl das jüngste Durchschnittsalter der Hörer der so genannten gehobenen Programme (Deutschlandradio Kultur MA 2008 II 50 Jahre, generell 55 Jahre) als auch ein ausgeglichenes Verhältnis von weiblichen und männlichen Hörern zu erzielen. Diese Erfahrungen bilden eine tragfähige Grundlage für die Ent- wicklung eines neuen Qualitätsangebots, das sich dem Thema Wissen widmet. Ein solches Wissensprogramm wird weder öffentlich-rechtlich noch kommerziell angeboten. Es entspricht von seinen Inhalten dem Kern des öffentlich-rechtlichen Auftrags. Es tritt nicht in Konkurrenz zu bestehenden Angeboten. Der Nationale Hörfunk ist der angemessene Veranstalter, weil er wegen seiner überregionalen Struktur und seiner Präsenz in allen Ländern über enge Kontakte zu den Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen verfügt, zum Teil schon jetzt mit ihnen zusammenarbeitet und ihnen eine bundesweite publizistische Aufmerksamkeit verschaffen kann. Dies ist nicht nur von medienpolitischer, sondern auch von wissenschafts- wie gesellschaftspolitischer Bedeutung. XXxxxx Wissen ist ein publizistischer Integrator in der föderalen Wissenschafts- und Bildungslandschaft. Inhaltlich und formal wird sich DRadio Wissen als ein wortorientiertes Programm an den vorgege- benen Qualitätsstandards ausrichten.
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Samples: Staatsvertrag Für Rundfunk Und Telemedien, Staatsvertrag Für Rundfunk Und Telemedien, Staatsvertrag Für Rundfunk Und Telemedien
Ausgangslage. Der Eintritt ins digitale Zeitalter geht einher mit Unsicherheiten künftiger MediennutzungDie Stadtpolizei Chur benutzt seit vielen Jahren in der alten Postremise Lagerlokalitäten für Signalisationen und Absperrvorrichtungen. Die dort belegte Fläche von rund 250 m2 vermag den Platzbedarf der Polizei nicht mehr abzudecken. Die interne Verrechnung für diese Räumlichkeiten beträgt Fr. 21'000.--/Jahr. Weiter verfügte die Stadtpolizei über ei- nen Geräteschopf in der Oberen Au, von denen auch die Qualitätsangebote welcher im Hörfunk betroffen sindZuge der Neugestaltung der Sportanla- gen aufgehoben werden musste. Wer Seit dieser Aufhebung wird dieses damals dort gelager- te Material, es handelt sich vorwiegend um Absperrgitter, an verschiedenen Orten, aber zur Hauptsache im Werkhof zwischengelagert, ohne dass eine junge anspruchsvolle Zielgruppe erreichen willdauerhafte Lösung ge- funden werden konnte. Diese Situation wurde zusätzlich verschärft, muss ein an da die Stadtpolizei aufgrund höherer Sicherheitsansprüche bei Veranstaltungen und für Umzüge mehr Gitter und Absperrungen anschaffen musste. Sämtliches Material für den inhaltlichen und formalen Ansprüchen sowie den Rezeptionsgewohnheiten dieser Zielgruppe orientiertes Radioformat entwickelnOrdnungsdienst (per- sönliche Ausrüstung der Uniform, Körperschutzausrüstung, Helm etc.) ist zurzeit im Kel- ler des Polizeigebäudes Kornplatz gelagert. Gerade die Zielgruppe der jungen Erwachsenen, die mit DRadio Wissen vorrangig angesprochen werden soll Der Zugang ist erschwert und die Um- ziehmöglichkeiten sind eingeschränkt. Weiter ist zu erwähnen, dass der Zustand der Kel- lerräume, es handelt sich um ein sehr altes Gebäude, infolge Feuchtigkeit und Raumkli- ma denkbar ungeeignet ist. Die interne Verrechnung für das Untergeschoss im Polizei- gebäude beträgt ebenfalls Fr. 21'000.--/Jahr. Die Stadtpolizei führt insbesondere für die Weiterbildung und den Schiessunterricht der Polizei immer wieder Kurse durch. Für diese Kurse fehlen Lagermöglichkeiten und eben- falls geeignete Umziehgelegenheiten für die Mannschaft. Einsätze für den Kanton und innerhalb des Ostschweizer Polizeikonkordats bedingen Räumlichkeiten, welche rasch und unkompliziert genutzt werden können, ohne dass der übliche Betrieb davon beeinträchtigt wird. Die Postremise der Stadt Chur wird zurzeit vorwiegend durch andere anspruchsvolle Angebote nicht angemessen erreicht wird, zeichnet sich durch ein großes Informationsbedürfnis aus und die Kultur beansprucht. Die Lage der Postremise in der Innenstadt ist durch das Internet an hohe Aktualitätsstandards gewöhnt. Ausgehend von der Zielgruppe junger Erwachsener wird das Programmangebot von DRadio Wissen seinen Inhalten entsprechend generationsübergreifend und integrativ angelegt. Ein erfolgreiches Radioprogramm muss ein breites Interessenspektrum seiner Zielgruppe befriedigenideal, um Hördauer für Kultur und langfristige Hörerbindung Veranstaltungen Raum zu bieten. Die heutige Kulturraumstrategie basiert denn auch stark und damit Akzeptanz am Markt zu erreichenzukünftig auf die- sen Räumlichkeiten. Erfolgreiches Radio muss sich durch ein einprägsames, leicht "erlernbares" Sendeschema und kreative Programmformen auszeichnen. Der Hörfunkrat des Deutschlandradios hat am 11. September 2008 den "Bericht über programmliche Leistungen und Perspektiven des Nationalen Hörfunks 2008-2010", (HR 5/2008) verabschiedet. Er verpflichtet das Deutschlandradio darin Es liegt auf Qualitätsstandards, die für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verbindlich sein sollten. Dies betrifft u.a. - einen hohen Anteil an Eigenproduktionen, - ein verlässliches Nachrichtenraster, - Innovationsfähigkeit und - die Eigenentwicklung von Formaten für die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Hörerschaft. Repräsentative Hörerumfragen belegenHand, dass die Deutschlandradio-Programme sich wegen dieser Merkmale einer hohen Akzeptanz bei der Hörerschaft erfreuen. Ein Drittel der insgesamt 4,8 Millionen Hörer der 22 gehobenen Programme in Deutschland werden allein heute durch die beiden Angebote des Nationalen Hörfunks Deutschlandfunk und Deutschlandradio Polizei genutzte Fläche an dieser Lage besser für eine personenorientierte Nutzung wie zum Beispiel die Kultur generiert - und dies trotz unzureichender bundesweiter Frequenzausstattungfreigespielt werden sollte. Der hohe Anteil der Hörerschaften legt nahe, dass ein erfolgreiches, sich an den vorgegebenen Qualitätsmerkmalen orientierendes DRadio Wissen die Zahl der Hörer dieses anspruchsvollen Programmsegments insgesamt erhöhen und damit weiter zur Anerkennung öffentlich-rechtlicher Qualitätsleistungen beitragen kann. Insoweit ist das Angebot von strategischer Bedeutung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt. Deutschlandradio Kultur ist es gelungen, mit seinen innovativen Angeboten sowohl das jüngste Durchschnittsalter der Hörer der so genannten gehobenen Programme (Deutschlandradio Kultur MA 2008 II 50 Jahre, generell 55 Jahre) Die Nutzung als auch ein ausgeglichenes Verhältnis von weiblichen und männlichen Hörern zu erzielen. Diese Erfahrungen bilden eine tragfähige Grundlage für die Ent- wicklung eines neuen Qualitätsangebots, das sich dem Thema Wissen widmet. Ein solches Wissensprogramm wird weder öffentlich-rechtlich noch kommerziell angeboten. Es entspricht von seinen Inhalten dem Kern des öffentlich-rechtlichen Auftrags. Es tritt nicht in Konkurrenz zu bestehenden Angeboten. Der Nationale Hörfunk ist der angemessene Veranstalter, weil er wegen seiner überregionalen Struktur und seiner Präsenz in allen Ländern über enge Kontakte zu den Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen verfügt, zum Teil schon jetzt mit ihnen zusammenarbeitet und ihnen eine bundesweite publizistische Aufmerksamkeit verschaffen kann. Dies ist nicht nur von medienpolitischer, sondern auch von wissenschafts- wie gesellschaftspolitischer Bedeutung. XXxxxx Wissen ist ein publizistischer Integrator in der föderalen Wissenschafts- und Bildungslandschaft. Inhaltlich und formal wird sich DRadio Wissen als ein wortorientiertes Programm an den vorgege- benen Qualitätsstandards ausrichtenLager umgekehrt macht dort wenig Sinn.
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Samples: Mietvertrag
Ausgangslage. Der Eintritt ins digitale Zeitalter geht einher mit Unsicherheiten künftiger MediennutzungMediennut- zung, von denen auch die Qualitätsangebote im Hörfunk betroffen sind. Wer eine junge anspruchsvolle Zielgruppe erreichen will, muss ein an den inhaltlichen und formalen Ansprüchen sowie den Rezeptionsgewohnheiten dieser Zielgruppe orientiertes orien- tiertes Radioformat entwickeln. Gerade die Zielgruppe der jungen Erwachsenen, die mit DRadio Wissen vorrangig angesprochen werden soll und die durch andere anspruchsvolle Angebote nicht angemessen erreicht wird, zeichnet sich durch ein großes Informationsbedürfnis aus und ist durch das Internet an hohe Aktualitätsstandards gewöhnt. Ausgehend von der Zielgruppe junger Erwachsener wird das Programmangebot von DRadio Wissen seinen sei- nen Inhalten entsprechend generationsübergreifend und integrativ angelegt. Ein erfolgreiches Radioprogramm muss ein breites Interessenspektrum seiner Zielgruppe Ziel- gruppe befriedigen, um Hördauer und langfristige Hörerbindung und damit Akzeptanz am Markt zu erreichen. Erfolgreiches Radio muss sich durch ein einprägsames, leicht "„erlernbares" Sendeschema “ Sende- schema und kreative Programmformen auszeichnen. Der Hörfunkrat des Deutschlandradios hat am 11. September 2008 den "„Bericht über programmliche Leistungen und Perspektiven des Nationalen Hörfunks 2008-2010"“, (HR 5/2008) verabschiedet. Er verpflichtet das Deutschlandradio darin auf QualitätsstandardsQualitäts- standards, die für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verbindlich sein sollten. Dies betrifft u.a. - − einen hohen Anteil an Eigenproduktionen, - − ein verlässliches Nachrichtenraster, - − Innovationsfähigkeit und - − die Eigenentwicklung von Formaten für die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Hörerschaft. Repräsentative Hörerumfragen belegen, dass die Deutschlandradio-Programme sich wegen dieser Merkmale einer hohen Akzeptanz bei der Hörerschaft erfreuen. Ein Drittel der insgesamt 4,8 Millionen Hörer der 22 gehobenen Programme in Deutschland Deutsch- land werden allein durch die beiden Angebote des Nationalen Hörfunks Deutschlandfunk Deutsch- landfunk und Deutschlandradio Kultur generiert - – und dies trotz unzureichender bundesweiter bun- desweiter Frequenzausstattung. Der hohe Anteil der Hörerschaften legt nahe, dass ein erfolgreiches, sich an den vorgegebenen vor- gegebenen Qualitätsmerkmalen orientierendes DRadio Wissen die Zahl der Hörer dieses anspruchsvollen Programmsegments insgesamt erhöhen und damit weiter zur Anerkennung öffentlich-rechtlicher Qualitätsleistungen beitragen kann. Insoweit ist das Angebot von strategischer Bedeutung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt. Deutschlandradio Kultur ist es gelungen, mit seinen innovativen Angeboten sowohl das jüngste Durchschnittsalter der Hörer der so genannten sogenannten gehobenen Programme (Deutschlandradio Kultur MA 2008 II 50 Jahre, generell 55 Jahre) als auch ein ausgeglichenes Verhältnis von weiblichen und männlichen Hörern zu erzielen. Diese Erfahrungen bilden eine tragfähige Grundlage für die Ent- wicklung Entwicklung eines neuen QualitätsangebotsQua- litätsangebots, das sich dem Thema Wissen widmet. Ein solches Wissensprogramm wird weder öffentlich-rechtlich noch kommerziell angeboten. Es entspricht von seinen Inhalten dem Kern des öffentlich-rechtlichen Auftrags. Es tritt nicht in Konkurrenz zu bestehenden Angeboten. Der Nationale Hörfunk ist der angemessene Veranstalter, weil er wegen seiner überregionalen Struktur und seiner Präsenz in allen Ländern über enge Kontakte zu den Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen verfügt, zum Teil schon jetzt mit ihnen zusammenarbeitet zusammen- arbeitet und ihnen eine bundesweite publizistische Aufmerksamkeit verschaffen kann. Dies ist nicht nur von medienpolitischer, sondern auch von wissenschafts- wie gesellschaftspolitischer Bedeutung. XXxxxx Wissen ist ein publizistischer Integrator in der föderalen Wissenschafts- und Bildungslandschaft. Inhaltlich und formal wird sich DRadio Wissen als ein wortorientiertes Programm an den vorgege- benen vorgegebenen Qualitätsstandards ausrichten.
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Samples: Staatsvertrag Zur Änderung Rundfunkrechtlicher Staatsverträge
Ausgangslage. 13 Empfehlung 1: Ausweisung des Forschungs- und Lehrbudgets für die Humanmedizin zur Gewährleistung der universitären Budget-, Controlling- und Bestellhoheit 14 Empfehlung 2: Abschluss von Vereinbarungen über Leistungen und Preise zwischen Uni- versität / Medizinischer Fakultät und Universitätsklinikum statt nachlaufender Trennungsrechnung; keine Betriebszweigeergebnisrechnung für die Kosten- zuordnung 19 Empfehlung 3: Dem Abschluss einer Leistungsvereinbarung zwischen Universität / Medizini- scher Fakultät und Universitätsklinikum kann eine Präambel zum Zweck der Kooperation vorangestellt werden, wonach das Universitätsklinikum die Me- dizinische Fakultät bei ihrer Aufgabenerfüllung in Forschung und Lehre zu unterstützen hat. 22 Empfehlung 4: Der Eintritt ins digitale Zeitalter Kooperationsvertrag soll die Hauptziele und Grundsätze der Zusammen- arbeit in Forschung, Lehre und Studium sowie bei der Heranbildung des wis- senschaftlichen Nachwuchses und in der Krankenversorgung bestimmen. 22 Empfehlung 5: Der Kooperationsvertrag soll Grundsätze für die Zusammenarbeit bestimmen. 25 Empfehlung 6: Der Kooperationsvertrag sollte eine Regelung bezüglich der Forschung mit Mitteln Dritter vorsehen. 26 Empfehlung 7: Es empfiehlt sich, im Kooperationsvertrag eine Klausel bezüglich der Rechte an Forschungsergebnissen und deren Verwertung zu verankern. 26 Empfehlung 8: Der Kooperationsvertrag sollte eine Unterstützungsklausel für Kooperationen enthalten, die die Universität mit Dritten abschließt. 27 Empfehlung 9: Der Kooperationsvertrag sollte Grundsätze für die patientennahe Forschung und Lehre enthalten. 28 Empfehlung 10: Der Kooperationsvertrag sollte eine Klausel bezüglich der Patientenakten ent- halten. 28 Empfehlung 11: Für den Abschluss einer Leistungsvereinbarung zwischen Universität / Medi- zinischer Fakultät und Universitätsklinikum sind die Dienstleistungen nach Leistungsarten und Leistungsmengen zu bestimmen und hierfür Preise gemeinsam festzulegen. Grundsätze der Kostenerstattung. 32 Empfehlung 12: Für die Übertragung von Fakultätsmitteln an das Universitätsklinikum zur Bewirtschaftung der wissenschaftlichen Einrichtungen ist ein Treuhandver- hältnis zu begründen. 33 Empfehlung 13: Empfehlungen für ein Personalkonzept; Einrichtung eines Controllings zur Überwachung der Einsatzzeiten 40 Empfehlung 14: Empfehlungen zur Nutzung von Gebäuden, Räumen und Sachmitteln 45 Empfehlung 15: Empfehlungen zu den Hochschulambulanzen 46 Empfehlung 16: Der Sonderfall der Zahnmedizin 47 Empfehlung 17: Im Hinblick auf steuerliche Folgen sowie zur Herstellung von Synergieeffekten in der Universitätsverwaltung ist es empfehlenswert, die Übernahme von Dienstleistungen, die bisher das Universitätsklinikum für die Fakultät er- bringt, durch die Universität zu prüfen. 49 Empfehlung 18: Bei der Übernahme von Verwaltungsfunktionen durch die Universität sollten Planungs- und Controllingfunktionen dem Dekanat, die exekutiven Verwal- tungsfunktionen grundsätzlich der Zentralverwaltung der Universität zuge- ordnet werden. 50 Empfehlung 19: Maßnahmen und Vereinbarungen für ein Changemanagement 53 Anlage Vereinbarung über die Durchführung von klinischen Studien am Universitäts- klinikum Vorwort Der Wissenschaftsrat hat in einer Reihe seiner zahlreichen Stellung- nahmen zur Entwicklung einzelner universitätsmedizinischer Standor- te in Deutschland immer wieder auf die Notwendigkeit hingewiesen, Transparenz im Mittelfluss zwischen Universität/Medizinischer Fakul- tät und Universitätsklinikum zu schaffen. Sein Credo ging dahin, die Budgets für Krankenversorgung einerseits und Lehre und Forschung andererseits den jeweiligen Aufgabenträgern getrennt zuzuweisen; die Verantwortung für die Steuerung des Budgets für Forschung und Lehre soll ausschließlich Angelegenheit der Verantwortlichen der wis- senschaftlichen Trägerorganisation sein, diese haben für eine zweck- gerechte Verwendung ihrer Mittel Sorge zu tragen. Dieses „Ceterum Censeo“ verhallte jedoch weithin in den deutschen medizinführenden Universitäten – vermutlich zu ihrem eigenen Nachteil. Allzu lange ha- ben die Universitäten angenommen, die Herstellung von Transparenz für den aufgabengerechten Mittelfluss sei letztlich undurchführbar; so sei insbesondere die kostengerechte Bewertung der sogenannten Kuppelprodukte von einerseits Lehr- und Forschungsaufgaben, an- dererseits Krankenversorgungsaufgaben unmöglich. Außerdem gab es die Sorge, dass Trennungsrechnungen pragmatisch nicht zweck- mäßig seien. Schließlich sei der Aufwand für eine vertiefte Transpa- renzgewinnung unökonomisch. Diese Unkenrufe sind spätestens mit dem EU-Beihilfeverbot obsolet – an der Notwendigkeit, die Mittelflüs- se aufgaben- und verursachungsgerecht zuzuordnen, geht einher kein Weg mehr vorbei. Eine Chance zur Transparenzgewinnung, die es nun zu nutzen gilt. Der unter der Leitung von Xxxx. Xxx Xxxxxx Xxxxx, Xxxxxxxx-Xxxxx-Uni- versität Düsseldorf, stehende Kanzlerarbeitskreis Hochschulmedizin, dem zahlreiche Xxxxxxx Medizin führender Universitäten angehören, hat nun die Initiative ergriffen, Empfehlungen zum Abschluss von Ko- operationsvereinbarungen in der Hochschulmedizin herauszugeben. Der Kanzlerarbeitskreis hat hierzu eine kleine Arbeitsgruppe einge- setzt; ihr gehörten Xx. Xxxxxxx Xxxxxxxxx (Justus-Liebig-Universität Gießen), dem die Leitung oblag, Xx. Xxxxxxxxx Xxxxx (Philipps-Uni- versität Marburg), Xxxxxx Xxxxxxxx (Universität Ulm) und Xxxxxx Xxxxxx (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) an. Den Entwurf der Arbeitsgruppe hat der Arbeitskreis im Juli 2010 gebilligt. Er wird hiermit der Öffentlichkeit übergeben. Die Empfehlungen basieren auf langjährigen Vorarbeiten, die zunächst an der Universität Gießen mit Unsicherheiten künftiger MediennutzungUnterstützung der Firma IDS Scheer, von denen und im Zuge der Privatisierung des fusionierten Universitätsklinikums Gießen und Marburg unter Beteiligung der Wirtschaftsprüfungsge- sellschaft KPMG sowie des Anwaltsbüros Xxxxxx im Jahre 2005 wei- terentwickelt wurden. Diese wie auch die Qualitätsangebote im Hörfunk betroffen sindnachfolgend noch weiter verfeinerte Herstellung an Transparenz der Leistungsflüsse, mit der die verursachungsgerechte Zuordnung von Aufwendungen und Mit- teln zwischen Universität und Universitätsklinikum verbessert werden konnte, sind die Grundlage für die vorgelegten Empfehlungen. Wer eine junge anspruchsvolle Zielgruppe erreichen willDie Empfehlungen wären ohne die engagierte, muss ein an den inhaltlichen kompetente Vorarbeit und formalen Ansprüchen sowie den Rezeptionsgewohnheiten dieser Zielgruppe orientiertes Radioformat entwickeln. Gerade die Zielgruppe tatkräftige Unterstützung von Mitarbeitern der jungen ErwachsenenUniversität Gießen nicht denkbar gewesen; Xxxx Xxxxxxx Xxxxxx (Stabsabteilung Planung und Controlling), die mit DRadio Wissen vorrangig angesprochen werden soll Xxxx Xxxxxxx Xxxxx (Dezernentin für Rechts- und die durch andere anspruchsvolle Angebote nicht angemessen erreicht wirdzentrale Angelegenheiten), zeichnet sich durch ein großes Informationsbedürfnis aus Xxxxxxx Xxxxxxx (Rechtsabteilung) so- wie Xxxx Xxxxxxxxx (Geschäftsführer des Dekanats des Fachbereichs Medizin), Xxxxx Xxxxxxxxxx und ist durch das Internet an hohe Aktualitätsstandards gewöhnt. Ausgehend von der Zielgruppe junger Erwachsener wird das Programmangebot von DRadio Wissen seinen Inhalten entsprechend generationsübergreifend und integrativ angelegt. Ein erfolgreiches Radioprogramm muss ein breites Interessenspektrum seiner Zielgruppe befriedigen, um Hördauer und langfristige Hörerbindung und damit Akzeptanz am Markt zu erreichen. Erfolgreiches Radio muss sich durch ein einprägsames, leicht "erlernbares" Sendeschema und kreative Programmformen auszeichnenXxxxxxx Xxxxxx (beide Controlling- stab des Dekanats Fachbereich Medizin) gebührt hierfür vor allem ganz außerordentlicher Dank. Der Hörfunkrat des Deutschlandradios hat am 11. September 2008 den "Bericht über programmliche Leistungen und Perspektiven des Nationalen Hörfunks 2008-2010"Kanzlerarbeitskreis hofft, (HR 5/2008) verabschiedet. Er verpflichtet das Deutschlandradio darin auf Qualitätsstandards, die für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verbindlich sein sollten. Dies betrifft u.a. - einen hohen Anteil an Eigenproduktionen, - ein verlässliches Nachrichtenraster, - Innovationsfähigkeit und - die Eigenentwicklung von Formaten für die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Hörerschaft. Repräsentative Hörerumfragen belegenmit seinen Empfehlungen dazu beitra- gen zu können, dass die Deutschlandradio-Programme sich wegen dieser Merkmale einer hohen Akzeptanz bei Universitäten die ihnen zugewiesenen Mittel ausschließlich für Zwecke der Hörerschaft erfreuenForschung und Lehre in der Medizin sowie sonstiger universitärer Aufgaben einsetzen können. Ein Drittel Düsseldorf/Gießen, Juli 2010 Xxxx. Xxx Xxxxxx König Xx. Xxxxxxx Xxxxxxxxx Ausgangslage Problem der insgesamt 4,8 Millionen Hörer der 22 gehobenen Programme Zweck- entfremdung von Lehr- und Forschungsmitteln Seit langem wird in Deutschland darüber diskutiert, wie sichergestellt werden allein durch die beiden Angebote des Nationalen Hörfunks Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur generiert - und dies trotz unzureichender bundesweiter Frequenzausstattung. Der hohe Anteil der Hörerschaften legt nahekann, dass ein erfolgreichesdie den Medizinischen Fakultäten bzw. Fachbe- reichen zugewiesenen Landesmittel tatsächlich und ausschließlich für Zwecke der Lehre und Forschung verwendet werden. Von universitä- rer Seite wird vielfach vermutet – und in Einzelfällen konnte dies auch tatsächlich nachgewiesen werden, sich an den vorgegebenen Qualitätsmerkmalen orientierendes DRadio Wissen dass die Zahl für Lehr- und Forschungs- zwecke bereitgestellten Mittel teilweise zweckentfremdet werden, der Hörer dieses anspruchsvollen Programmsegments insgesamt erhöhen Wissenschaftsbereich mithin die Krankenversorgung subventioniert1. Wenn diese Vermutung zutrifft, so werden auf diese Weise die Mög- lichkeiten für die Entwicklung humanmedizinischer Forschung und damit weiter zur Anerkennung öffentlich-rechtlicher Qualitätsleistungen beitragen kannLehre am jeweiligen Standort sach- und gesetzeswidrig eingeschränkt. Insoweit ist das Angebot von strategischer Bedeutung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt. Deutschlandradio Kultur Im Interesse der Leistungsverbesserung der Humanmedizin ist es gelungendes- halb zwingend, mit seinen innovativen Angeboten sowohl das jüngste Durchschnittsalter etwaige Subventionen zu unterbinden. Voraussetzung dafür ist, dass die den Universitäten auferlegten Kosten- und Leis- tungsrechnungen im Bereich der Hörer Humanmedizin valide Grundlagen erhalten. Es gilt, wirksame Mechanismen dafür zu entwickeln, dass die vermuteten zweckwidrigen Verwendungen von Lehr- und For- schungsmitteln geprüft und gegebenenfalls unterbunden werden. Soweit Hinweise einzelner Universitätsklinika zutreffen, wonach Sub- ventionen von der so Krankenversorgung in den Wissenschaftsbereich fließen, sollte dies Anlass sein, auch solche Zuflüsse transparent zu erfassen. Die Universitätsklinika haben dann darüber zu entscheiden, ob sie die Zuflüsse beenden oder weiterhin zur Stärkung des Lehr- und Forschungsbetriebes einsetzen wollen; im zuletzt genannten gehobenen Programme (Deutschlandradio Kultur MA 2008 II 50 JahreFall sollten die Zuflüsse dann als Drittmittel in der Leistungsbilanz der Me- dizinischen Fakultät ausgewiesen werden. In umgekehrter Weise ist die Beendigung von Subventionen aus dem Wissenschaftsbereich von den Kliniken dazu zu nutzen, generell 55 Jahre) realistische Kalkulationen gegenüber den Kostenträgern in der Krankenversorgung zu begründen. Über die rechtliche Gebotenheit zur Transparenz der Mittelverwendung hinaus dient die Herstellung der Transparenz den langfristigen Interessen so- wohl der Wissenschafts- als auch ein ausgeglichenes Verhältnis von weiblichen der Krankenhausseite2. Sie leistet zugleich einen wichtigen Beitrag zur Validierung der Statistik Hoch- schulmedizin3. Spätestens seit Bestehen des europarechtlichen Beihilfeverbotes gemäß Artikel 87 EG-Vertrag4 ist es angesichts der Notwendigkeit, Transparenz über die Zuordnung der Budgets zu den einzelnen Ein- richtungen sowie die verursachungsgerechte Zuordnung des Auf- wandes zu gewährleisten, unerheblich, wie die Aufgaben in Lehre und männlichen Hörern zu erzielenForschung sowie der Krankenversorgung organisatorisch zuge- ordnet sind. Diese Erfahrungen bilden eine tragfähige Grundlage Die verursachungsgerechte Zuordnung der Finanz- und Leistungsströme ist für die Ent- wicklung eines neuen QualitätsangebotsEntscheidung, das sich dem Thema Wissen widmet. Ein solches Wissensprogramm wird weder öffentlichob als Organisationsform ein Integrations- oder Kooperationsmodell gewählt wird,5 keine hin- EU-rechtlich noch kommerziell angeboten. Es entspricht Beihilfeverbot Verbot unabhängig von seinen Inhalten dem Kern des öffentlich-rechtlichen Auftrags. Es tritt nicht in Konkurrenz zu bestehenden Angeboten. Der Nationale Hörfunk ist der angemessene Veranstalter, weil er wegen seiner überregionalen Struktur und seiner Präsenz in allen Ländern über enge Kontakte zu den Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen verfügt, zum Teil schon jetzt mit ihnen zusammenarbeitet und ihnen eine bundesweite publizistische Aufmerksamkeit verschaffen kann. Dies ist nicht nur von medienpolitischer, sondern auch von wissenschafts- wie gesellschaftspolitischer Bedeutung. XXxxxx Wissen ist ein publizistischer Integrator in der föderalen Wissenschafts- und Bildungslandschaft. Inhaltlich und formal wird sich DRadio Wissen als ein wortorientiertes Programm an den vorgege- benen Qualitätsstandards ausrichten.Organisationsform
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Samples: Kooperationsvereinbarung
Ausgangslage. Der Eintritt ins digitale Zeitalter geht einher mit Unsicherheiten künftiger MediennutzungEin grosser Teil des Reichtums unseres Landes beruht auf dem Humankapital und auf der Technologie, von denen auch die Qualitätsangebote im Hörfunk betroffen in Gütern und Dienstleistungen enthalten sind.84 Das Humankapital ist die wichtigste, wenn nicht gar die einzige Ressource der Schweiz. Aus der theoreti- schen und empirischen Wachstumsliteratur weiss man zudem, dass der Humankapital- bestand einer Volkswirtschaft und ihr Wachstum positiv korreliert sind. Wer eine junge anspruchsvolle Zielgruppe erreichen will, muss ein an den inhaltlichen und formalen Ansprüchen sowie den Rezeptionsgewohnheiten dieser Zielgruppe orientiertes Radioformat entwickeln. Gerade Aus vielen Gründen liegt zudem die Zielgruppe der jungen Erwachsenen, die mit DRadio Wissen vorrangig angesprochen werden soll und die durch andere anspruchsvolle Angebote nicht angemessen erreicht wird, zeichnet sich durch ein großes Informationsbedürfnis aus und ist durch das Internet an hohe Aktualitätsstandards gewöhnt. Ausgehend von der Zielgruppe junger Erwachsener wird das Programmangebot von DRadio Wissen seinen Inhalten entsprechend generationsübergreifend und integrativ angelegt. Ein erfolgreiches Radioprogramm muss ein breites Interessenspektrum seiner Zielgruppe befriedigen, um Hördauer und langfristige Hörerbindung und damit Akzeptanz am Markt zu erreichen. Erfolgreiches Radio muss sich durch ein einprägsames, leicht "erlernbares" Sendeschema und kreative Programmformen auszeichnen. Der Hörfunkrat des Deutschlandradios hat am 11. September 2008 den "Bericht über programmliche Leistungen und Perspektiven des Nationalen Hörfunks 2008-2010", (HR 5/2008) verabschiedet. Er verpflichtet das Deutschlandradio darin auf Qualitätsstandards, die für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verbindlich sein sollten. Dies betrifft u.a. - einen hohen Anteil an Eigenproduktionen, - ein verlässliches Nachrichtenraster, - Innovationsfähigkeit und - die Eigenentwicklung von Formaten für die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Hörerschaft. Repräsentative Hörerumfragen belegen, dass die Deutschlandradio-Programme sich wegen dieser Merkmale einer hohen Akzeptanz bei der Hörerschaft erfreuen. Ein Drittel der insgesamt 4,8 Millionen Hörer der 22 gehobenen Programme in Deutschland werden allein durch die beiden Angebote des Nationalen Hörfunks Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur generiert - und dies trotz unzureichender bundesweiter Frequenzausstattung. Der hohe Anteil der Hörerschaften legt Annahme nahe, dass ein erfolgreichesder fortschreitende technologische Fort- schritt eine zusätzliche Nachfrage nach höheren Qualifikationen generieren wird. Zu den Verpflichtungen im Bereich soziale Entwicklung, sich an welche die Schweiz am Gipfel von Kopenhagen 1995, dessen Folgegipfel im Juni 2000 in Genf stattfand, eingegan- gen ist, gehört auch die Förderung der Weiterbildung. Im Bericht der Schweiz über den vorgegebenen Qualitätsmerkmalen orientierendes DRadio Wissen Folgegipfel ist festgehalten, dass etwas unternommen werden muss, um mehr Möglich- keiten der berufsorientierten Weiterbildung zu schaffen und „um das Konzept in der Berufskultur zu verankern“85. xxxx://xxx.x-xxx.xxx. vgl. Wachstumsbericht des EVD (2002). «Weltgipfel für die Zahl soziale Entwicklung – Bericht der Hörer dieses anspruchsvollen Programmsegments insgesamt erhöhen und damit weiter zur Anerkennung öffentlich-rechtlicher Qualitätsleistungen beitragen kannSchweiz über die Befolgung der Empfehlungen des Gipfels» Bern, den 10. Insoweit ist das Angebot August 1999, S. 13, 4. Abschnitt. Eine wichtige Eigenschaft von strategischer Bedeutung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt. Deutschlandradio Kultur ist Humankapital ist, dass es gelungen, mit seinen innovativen Angeboten sowohl das jüngste Durchschnittsalter der Hörer der so genannten gehobenen Programme (Deutschlandradio Kultur MA 2008 II 50 Jahre, generell 55 Jahre) direkte als auch indirek- te Wirkungen auf die Wirtschaftssubjekte ausübt. Zu den direkten (oder privaten) Effek- ten, welche den Humankapitalbesitzern direkt zukommen, gehören bspw. Lohnvorteile, ein ausgeglichenes Verhältnis reduziertes Arbeitslosenrisiko oder eine grössere Berufswahlfreiheit. Daneben ge- neriert Humankapital aber auch indirekte (oder öffentliche) Effekte, indem bspw. der Bürgersinn gestärkt, die Volksgesundheit verbessert und die Kriminalität gesenkt wird. In einem engeren, ökonomischen Sinn generiert Humankapital externe Effekte, indem der technologische Fortschritt der gesamten Volkswirtschaft (von weiblichen dem alle Erwerbstäti- gen profitieren) vom Humankapital der einzelnen Erwerbsperson abhängt. Aus der Sicht der öffentlichen Hand sind ebenfalls verschiedene Externalitäten zu berücksichti- gen: Zum einen profitiert die Allgemeinheit von höheren Steuereinnahmen, welche sich einerseits aus den höheren Durchschnittslöhnen und männlichen Hörern einer höheren Arbeitsmarktpartizi- pation von Personen mit grösserer Humankapitalausstattung ergeben. Darüber hinaus wirken sich Humankapitalinvestitionen über Generationen hinweg aus, da zwischen dem Bildungsstand der Eltern und ihrer Kinder ein positiver Zusammenhang besteht. Die berufsorientierte Weiterbildung, welche ebenfalls einen Teil des Humankapitals darstellt, ist im Zusammenhang mit der allgemeinen Bildungspolitik zu erzielensehen, welche in der Schweiz auf unterschiedlichen institutionellen Ebenen geregelt wird. Diese Erfahrungen bilden eine tragfähige Grundlage Xxxxxxxx wächst die Einsicht, dass aufgrund des sich beschleunigenden technologischen Wandels das lebenslange Lernen an Bedeutung gewinnt. Natürlich stellt die berufsorientierte Weiterbildung ein zentrales Element einer Strategie des lebenslangen Lernens dar, weshalb sich der Bundesrat hier mit diesem Thema näher auseinandersetzt. Im Zusammenhang mit der berufsorientierten Weiterbildung stellen sich aus der Sicht des Bundesrates verschiedene wichtige Fragen:
1) Ist die Weiterbildungsbeteiligung in der Schweiz genügend hoch?
2) Entspricht die effektive auch der gewünschten Verteilung der Weiter- bildung?
3) Ist die Schweiz punkto Weiterbildung für die Ent- wicklung eines neuen Qualitätsangebots, das sich dem Thema Wissen widmet. Ein solches Wissensprogramm wird weder öffentlich-rechtlich noch kommerziell angeboten. Es entspricht von seinen Inhalten dem Kern des öffentlich-rechtlichen Auftrags. Es tritt nicht in Konkurrenz zu bestehenden Angeboten. Der Nationale Hörfunk ist Herausforderungen der angemessene Veranstalter, weil er wegen seiner überregionalen Struktur und seiner Präsenz in allen Ländern über enge Kontakte zu den Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen verfügt, zum Teil schon jetzt mit ihnen zusammenarbeitet und ihnen eine bundesweite publizistische Aufmerksamkeit verschaffen kann. Dies ist nicht nur von medienpolitischer, sondern auch von wissenschafts- wie gesellschaftspolitischer Bedeutung. XXxxxx Wissen ist ein publizistischer Integrator in der föderalen Wissenschafts- und Bildungslandschaft. Inhaltlich und formal wird sich DRadio Wissen als ein wortorientiertes Programm an den vorgege- benen Qualitätsstandards ausrichten.Zukunft gewappnet?
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Ausgangslage. Der Eintritt ins digitale Zeitalter geht einher mit Unsicherheiten künftiger MediennutzungMediennut- zung, von denen auch die Qualitätsangebote im Hörfunk betroffen sind. Wer eine junge anspruchsvolle Zielgruppe erreichen will, muss ein an den inhaltlichen und formalen Ansprüchen sowie den Rezeptionsgewohnheiten dieser Zielgruppe orientiertes orien- tiertes Radioformat entwickeln. Gerade die Zielgruppe der jungen Erwachsenen, die mit DRadio Wissen vorrangig angesprochen werden soll und die durch andere anspruchsvolle an- spruchsvolle Angebote nicht angemessen erreicht wird, zeichnet sich durch ein großes gro- ßes Informationsbedürfnis aus und ist durch das Internet an hohe Aktualitätsstandards gewöhnt. Ausgehend von der Zielgruppe junger Erwachsener wird das Programmangebot Programman- gebot von DRadio Wissen seinen Inhalten entsprechend generationsübergreifend und integrativ angelegt. Ein erfolgreiches Radioprogramm muss ein breites Interessenspektrum Interessen- spektrum seiner Zielgruppe befriedigen, um Hördauer und langfristige Hörerbindung und damit Akzeptanz am Markt zu erreichen. Erfolgreiches Radio muss sich durch ein einprägsames, leicht "„erlernbares" “ Sendeschema und kreative Programmformen auszeichnen. Der Hörfunkrat des Deutschlandradios hat am 11. September 2008 den "„Bericht über programmliche Leistungen und Perspektiven des Nationalen Hörfunks 2008-2010"“, (HR 5/2008) verabschiedet. Er verpflichtet das Deutschlandradio darin auf Qualitätsstandards, die für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verbindlich sein sollten. Dies betrifft u.a. - − einen hohen Anteil an Eigenproduktionen, - − ein verlässliches Nachrichtenraster, - − Innovationsfähigkeit und - − die Eigenentwicklung von Formaten für die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen jeweili- gen Hörerschaft. Repräsentative Hörerumfragen belegen, dass die Deutschlandradio-Programme sich wegen dieser Merkmale einer hohen Akzeptanz bei der Hörerschaft erfreuen. Ein Drittel der insgesamt 4,8 Millionen Hörer der 22 gehobenen Programme in Deutschland Deutsch- land werden allein durch die beiden Angebote des Nationalen Hörfunks Deutschlandfunk Deutschland- funk und Deutschlandradio Kultur generiert - – und dies trotz unzureichender bundesweiter bundes- weiter Frequenzausstattung. Der hohe Anteil der Hörerschaften legt nahe, dass ein erfolgreicheser- folgreiches, sich an den vorgegebenen Qualitätsmerkmalen orientierendes DRadio Wissen die Zahl der Hörer dieses anspruchsvollen Programmsegments insgesamt erhöhen er- höhen und damit weiter zur Anerkennung öffentlich-rechtlicher Qualitätsleistungen beitragen kann. Insoweit ist das Angebot von strategischer Bedeutung für den öffentlichöffent- lich-rechtlichen Rundfunk insgesamt. Deutschlandradio Kultur ist es gelungen, mit seinen innovativen Angeboten sowohl das jüngste Durchschnittsalter der Hörer der so genannten sogenannten gehobenen Programme (Deutschlandradio Kultur MA 2008 II 50 Jahre, generell 55 Jahre) als auch ein ausgeglichenes Verhältnis von weiblichen und männlichen männ- lichen Hörern zu erzielen. Diese Erfahrungen bilden eine tragfähige Grundlage für die Ent- wicklung Entwicklung eines neuen Qualitätsangebots, das sich dem Thema Wissen widmet. Ein solches Wissensprogramm wird weder öffentlich-rechtlich noch kommerziell angebotenan- geboten. Es entspricht von seinen Inhalten dem Kern des öffentlich-rechtlichen AuftragsAuf- trags. Es tritt nicht in Konkurrenz zu bestehenden Angeboten. Der Nationale Hörfunk ist der angemessene Veranstalter, weil er wegen seiner überregionalen Struktur und seiner Präsenz in allen Ländern über enge Kontakte zu den Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen Wissen- schaftseinrichtungen verfügt, zum Teil schon jetzt mit ihnen zusammenarbeitet und ihnen eine bundesweite publizistische Aufmerksamkeit verschaffen kann. Dies ist nicht nur von medienpolitischer, sondern auch von wissenschafts- wie gesellschaftspolitischer gesellschafts- politischer Bedeutung. XXxxxx Wissen ist ein publizistischer Integrator in der föderalen födera- len Wissenschafts- und Bildungslandschaft. Inhaltlich und formal wird sich DRadio Wissen als ein wortorientiertes Programm an den vorgege- benen vorgegebenen Qualitätsstandards ausrichten.
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Ausgangslage. Der Eintritt ins digitale Zeitalter geht einher mit Unsicherheiten künftiger Mediennutzung, von denen auch die Qualitätsangebote im Hörfunk betroffen sind. Wer eine junge anspruchsvolle Zielgruppe erreichen will, muss ein an den inhaltlichen und formalen Ansprüchen sowie den Rezeptionsgewohnheiten dieser Zielgruppe orientiertes Radioformat entwickeln. Gerade die Zielgruppe der jungen Erwachsenen, die mit DRadio Wissen vorrangig angesprochen werden soll und die durch andere anspruchsvolle Angebote nicht angemessen erreicht wird, zeichnet sich durch ein großes Informationsbedürfnis aus und ist durch das Internet an hohe Aktualitätsstandards gewöhnt. Ausgehend von der Zielgruppe junger Erwachsener wird das Programmangebot von DRadio Wissen seinen Inhalten entsprechend generationsübergreifend und integrativ angelegt. Ein erfolgreiches Radioprogramm muss ein breites Interessenspektrum seiner Zielgruppe befriedigen, um Hördauer und langfristige Hörerbindung und damit Akzeptanz am Markt zu erreichen. Erfolgreiches Radio muss sich durch ein einprägsames, leicht "„erlernbares" “ Sendeschema und kreative Programmformen auszeichnen. Der Hörfunkrat des Deutschlandradios hat am 11. September 2008 den "„Bericht über programmliche Leistungen und Perspektiven des Nationalen Hörfunks 2008-2008 bis 2010"“, (HR 5/2008) verabschiedet. Er verpflichtet das Deutschlandradio darin auf Qualitätsstandards, die für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verbindlich sein sollten. Dies betrifft u.a. - − einen hohen Anteil an Eigenproduktionen, - − ein verlässliches Nachrichtenraster, - − Innovationsfähigkeit und - − die Eigenentwicklung von Formaten für die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Hörerschaft. Repräsentative Hörerumfragen belegen, dass die Deutschlandradio-Programme sich wegen dieser Merkmale einer hohen Akzeptanz bei der Hörerschaft erfreuen. Ein Drittel der insgesamt 4,8 Millionen Hörer der 22 gehobenen Programme in Deutschland werden allein durch die beiden Angebote des Nationalen Hörfunks Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur generiert - – und dies trotz unzureichender bundesweiter Frequenzausstattung. Der hohe Anteil der Hörerschaften legt nahe, dass ein erfolgreiches, sich an den vorgegebenen Qualitätsmerkmalen orientierendes DRadio Wissen die Zahl der Hörer dieses anspruchsvollen Programmsegments insgesamt erhöhen und damit weiter zur Anerkennung öffentlich-rechtlicher Qualitätsleistungen beitragen kann. Insoweit ist das Angebot von strategischer Bedeutung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt. Deutschlandradio Kultur ist es gelungen, mit seinen innovativen Angeboten sowohl das jüngste Durchschnittsalter der Hörer der so genannten sogenannten gehobenen Programme (Deutschlandradio Kultur MA 2008 II 50 Jahre, generell 55 Jahre) als auch ein ausgeglichenes Verhältnis von weiblichen und männlichen Hörern zu erzielen. Diese Erfahrungen bilden eine tragfähige Grundlage für die Ent- wicklung Entwicklung eines neuen Qualitätsangebots, das sich dem Thema Wissen widmet. Ein solches Wissensprogramm wird weder öffentlich-rechtlich noch kommerziell angeboten. Es entspricht von seinen Inhalten dem Kern des öffentlich-rechtlichen Auftrags. Es tritt nicht in Konkurrenz zu bestehenden Angeboten. Der Nationale Hörfunk ist der angemessene Veranstalter, weil er wegen seiner überregionalen Struktur und seiner Präsenz in allen Ländern über enge Kontakte zu den Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen verfügt, zum Teil schon jetzt mit ihnen zusammenarbeitet und ihnen eine bundesweite publizistische Aufmerksamkeit verschaffen kann. Dies ist nicht nur von medienpolitischer, sondern auch von wissenschafts- wie gesellschaftspolitischer Bedeutung. XXxxxx Wissen ist ein publizistischer Integrator in der föderalen Wissenschafts- und Bildungslandschaft. Inhaltlich und formal wird sich DRadio Wissen als ein wortorientiertes Programm an den vorgege- benen vorgegebenen Qualitätsstandards ausrichten.
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Samples: Medienstaatsvertrag
Ausgangslage. Der Eintritt ins digitale Zeitalter geht einher mit Unsicherheiten künftiger Mediennutzung, von denen auch die Qualitätsangebote Haltestellen sind ein wichtiger Baustein im Hörfunk betroffen ÖPNV-Angebot. Die Haltestellen übernehmen die Funktion eines Bindegliedes zwischen Fahrgästen und öffentlichen Verkehrsmitteln. Dabei gilt, dass nicht nur das räumliche und zeitliche Fahrtenangebot die Entscheidung des Fahrgastes für die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel bestimmt, sondern dass auch saubere und attraktiv gestaltete Haltestellen mit leicht lesbaren Informationen für die Xxxx des ÖPNV von Bedeutung sind. Wer eine junge anspruchsvolle Zielgruppe erreichen will, muss ein an den inhaltlichen und formalen Ansprüchen sowie den Rezeptionsgewohnheiten dieser Zielgruppe orientiertes Radioformat entwickeln. Gerade Die Haltestellen haben in diesem Zusammenhang die Zielgruppe der jungen ErwachsenenFunktion einer Visitenkarte des ÖPNV, die mit DRadio Wissen vorrangig angesprochen auch dann einen Eindruck von dem ÖPNV-Angebot vermitteln, wenn sie nicht von Fahrzeugen bedient werden soll und – z.B. während der Wartezeiten der Fahrgäste. Nach der Verordnung über den Betrieb von Kraftfahrunternehmen im Personenverkehr (BOKraft) §32 Abs. 1 sind die durch andere anspruchsvolle Angebote nicht angemessen erreicht wird, zeichnet sich durch ein großes Informationsbedürfnis aus und ist im Fahrplan genehmigten Haltestellen durch das Internet Haltestellenzeichen nach § 45 Abs. 3 Straßenverkehrsordnung (StVO) kenntlich zu machen. Während die Genehmigungsbehörde über den grundsätzlichen Standort entscheidet, setzt die Straßenverkehrsbehörde fest, an hohe Aktualitätsstandards gewöhnt. Ausgehend von der Zielgruppe junger Erwachsener wird welcher konkreten Stelle das Programmangebot von DRadio Wissen seinen Inhalten entsprechend generationsübergreifend und integrativ angelegt. Ein erfolgreiches Radioprogramm muss ein breites Interessenspektrum seiner Zielgruppe befriedigen, um Hördauer und langfristige Hörerbindung und damit Akzeptanz am Markt zu erreichen. Erfolgreiches Radio muss sich durch ein einprägsames, leicht "erlernbares" Sendeschema und kreative Programmformen auszeichnenHaltestellenzeichen angebracht wird. Der Hörfunkrat des Deutschlandradios hat am 11. September 2008 den "Bericht über programmliche Leistungen und Perspektiven des Nationalen Hörfunks 2008-2010", (HR 5/2008) verabschiedet. Er verpflichtet das Deutschlandradio darin auf QualitätsstandardsUnternehmer ist per Gesetz verpflichtet, die Haltestelle mit einem Haltestellenmast zu kennzeichnen und für folgende Ausstattungselemente der Haltestellen Sorge zu tragen: ✓ Fahrplan - mindestens mit Angabe der Abfahrtzeiten (PBefG §40 Abs. 4) ✓ Liniennummer und Name des Unternehmers, bzw. bei Gemeinschaften deren Bezeichnung (BOKraft §32 Abs. 1) ✓ Im Orts- und Nachbarortslinienverkehr die Haltestellenbezeichnung (BOKraft §32 Abs. 1) ✓ An verkehrsreichen Haltestellen im Ortslinienverkehr ein Behälter zum Abwerfen benutzter Fahrscheine (BOKraft §32 Abs. 1) Alle weiteren Haltestellenausstattungselemente fallen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verbindlich sein solltenZuständigkeitsbereich der Gebietskörperschaft. Dies betrifft u.aDurch Inkrafttreten des novellierten PBefG zum 01.01.2013 wird eine komplette Barrierefreiheit im ÖPNV gefordert, die bis 2022 herzustellen ist (PBefG §8 Abs. - einen hohen Anteil an Eigenproduktionen, - ein verlässliches Nachrichtenraster, - Innovationsfähigkeit und - 3). Es besteht die Eigenentwicklung von Formaten für die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Hörerschaft. Repräsentative Hörerumfragen belegenMöglichkeit, dass die Deutschlandradio-Programme sich wegen dieser Merkmale einer hohen Akzeptanz bei hierzu begründende Ausnahmeregelungen in den Nahverkehrsplänen der Hörerschaft erfreuen. Ein Drittel der insgesamt 4,8 Millionen Hörer der 22 gehobenen Programme in Deutschland Aufgabenträger getroffen werden allein durch die beiden Angebote des Nationalen Hörfunks Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur generiert - und dies trotz unzureichender bundesweiter Frequenzausstattung. Der hohe Anteil der Hörerschaften legt nahe, dass ein erfolgreiches, sich an den vorgegebenen Qualitätsmerkmalen orientierendes DRadio Wissen die Zahl der Hörer dieses anspruchsvollen Programmsegments insgesamt erhöhen und damit weiter zur Anerkennung öffentlich-rechtlicher Qualitätsleistungen beitragen kann. Insoweit ist das Angebot von strategischer Bedeutung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt. Deutschlandradio Kultur ist es gelungen, mit seinen innovativen Angeboten sowohl das jüngste Durchschnittsalter der Hörer der so genannten gehobenen Programme (Deutschlandradio Kultur MA 2008 II 50 Jahre, generell 55 Jahre) als auch ein ausgeglichenes Verhältnis von weiblichen und männlichen Hörern zu erzielen. Diese Erfahrungen bilden eine tragfähige Grundlage für die Ent- wicklung eines neuen Qualitätsangebots, das sich dem Thema Wissen widmet. Ein solches Wissensprogramm wird weder öffentlich-rechtlich noch kommerziell angeboten. Es entspricht von seinen Inhalten dem Kern des öffentlich-rechtlichen Auftrags. Es tritt nicht in Konkurrenz zu bestehenden Angeboten. Der Nationale Hörfunk ist der angemessene Veranstalter, weil er wegen seiner überregionalen Struktur und seiner Präsenz in allen Ländern über enge Kontakte zu den Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen verfügt, zum Teil schon jetzt mit ihnen zusammenarbeitet und ihnen eine bundesweite publizistische Aufmerksamkeit verschaffen kann. Dies ist nicht nur von medienpolitischer, sondern auch von wissenschafts- wie gesellschaftspolitischer Bedeutung. XXxxxx Wissen ist ein publizistischer Integrator in der föderalen Wissenschafts- und Bildungslandschaft. Inhaltlich und formal wird sich DRadio Wissen als ein wortorientiertes Programm an den vorgege- benen Qualitätsstandards ausrichtenkönnen.
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Samples: Transport Agreement
Ausgangslage. Der Eintritt ins digitale Zeitalter geht einher mit Unsicherheiten künftiger Mediennutzung, von denen auch die Qualitätsangebote im Hörfunk betroffen sind. Wer eine junge anspruchsvolle Zielgruppe erreichen will, muss ein an den inhaltlichen und formalen Ansprüchen sowie den Rezeptionsgewohnheiten dieser Zielgruppe orientiertes Radioformat entwickeln. Gerade die Zielgruppe der jungen Erwachsenen, die mit DRadio Wissen vorrangig angesprochen werden soll und die durch andere anspruchsvolle Angebote nicht angemessen erreicht wird, zeichnet sich durch ein großes Informationsbedürfnis aus und ist durch das Internet an hohe Aktualitätsstandards gewöhnt. Ausgehend von der Zielgruppe junger Erwachsener wird das Programmangebot von DRadio Wissen seinen Inhalten entsprechend generationsübergreifend und integrativ angelegt. Ein erfolgreiches Radioprogramm muss ein breites Interessenspektrum seiner Zielgruppe befriedigenbefriedi- gen, um Hördauer und langfristige Hörerbindung und damit Akzeptanz am Markt zu erreichen. Erfolgreiches Radio muss sich durch ein einprägsames, leicht "erlernbares" Sendeschema und kreative Programmformen auszeichnen. Der Hörfunkrat des Deutschlandradios hat am 11. September 2008 den "Bericht über programmliche programm- liche Leistungen und Perspektiven des Nationalen Hörfunks 2008-2010", (HR 5/2008) verabschiedetverabschie- det. Er verpflichtet das Deutschlandradio darin auf Qualitätsstandards, die für den öffentlich-öffentlich- rechtlichen Rundfunk verbindlich sein sollten. Dies betrifft u.a. - einen hohen Anteil an Eigenproduktionen, - ein verlässliches Nachrichtenraster, - Innovationsfähigkeit und - die Eigenentwicklung von Formaten für die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen HörerschaftHörer- schaft. Repräsentative Hörerumfragen belegen, dass die Deutschlandradio-Programme sich wegen dieser Merkmale einer hohen Akzeptanz bei der Hörerschaft erfreuen. Ein Drittel der insgesamt 4,8 Millionen Hörer der 22 gehobenen Programme in Deutschland werden allein durch die beiden Angebote des Nationalen Hörfunks Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur generiert - und dies trotz unzureichender bundesweiter Frequenzausstattung. Der hohe Anteil der Hörerschaften legt nahe, dass ein erfolgreiches, sich an den vorgegebenen Qualitätsmerkmalen orientierendes DRadio Wissen die Zahl der Hörer dieses anspruchsvollen Programmsegments insgesamt erhöhen und damit weiter zur Anerkennung öffentlich-rechtlicher Qualitätsleistungen beitragen kann. Insoweit ist das Angebot von strategischer Bedeutung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt. Deutschlandradio Kultur ist es gelungen, mit seinen innovativen Angeboten sowohl das jüngste Durchschnittsalter der Hörer der so genannten gehobenen Programme (Deutschlandradio Kultur MA 2008 II 50 Jahre, generell 55 Jahre) als auch ein ausgeglichenes Verhältnis von weiblichen und männlichen Hörern zu erzielen. Diese Erfahrungen bilden eine tragfähige Grundlage für die Ent- wicklung eines neuen Qualitätsangebots, das sich dem Thema Wissen widmet. Ein solches Wissensprogramm wird weder öffentlich-rechtlich noch kommerziell angeboten. Es entspricht von seinen Inhalten dem Kern des öffentlich-rechtlichen Auftrags. Es tritt nicht in Konkurrenz zu bestehenden Angeboten. Der Nationale Hörfunk ist der angemessene Veranstalter, weil er wegen seiner überregionalen Struktur und seiner Präsenz in allen Ländern über enge Kontakte zu den Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen verfügt, zum Teil schon jetzt mit ihnen zusammenarbeitet und ihnen eine bundesweite publizistische Aufmerksamkeit verschaffen kann. Dies ist nicht nur von medienpolitischer, sondern auch von wissenschafts- wie gesellschaftspolitischer gesellschaftspoliti- scher Bedeutung. XXxxxx Wissen ist ein publizistischer Integrator in der föderalen Wissenschafts- und Bildungslandschaft. Inhaltlich und formal wird sich DRadio Wissen als ein wortorientiertes Programm an den vorgege- benen Qualitätsstandards ausrichten.
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Ausgangslage. Der Eintritt ins digitale Zeitalter geht einher mit Unsicherheiten künftiger Mediennutzung, von denen auch die Qualitätsangebote im Hörfunk betroffen sind. Wer eine junge anspruchsvolle Zielgruppe erreichen will, muss ein an den inhaltlichen und formalen Ansprüchen sowie den Rezeptionsgewohnheiten dieser Zielgruppe orientiertes Radioformat entwickeln. Gerade die Zielgruppe der jungen Erwachsenen, die mit DRadio Wissen vorrangig angesprochen werden soll und die durch andere anspruchsvolle Angebote nicht angemessen erreicht wird, zeichnet sich durch ein großes Informationsbedürfnis aus und ist durch das Internet an hohe Aktualitätsstandards gewöhnt. Ausgehend von der Zielgruppe junger Erwachsener wird das Programmangebot von DRadio Wissen seinen Inhalten entsprechend generationsübergreifend und integrativ angelegt. Ein erfolgreiches Radioprogramm muss ein breites Interessenspektrum seiner Zielgruppe befriedigen, um Hördauer und langfristige Hörerbindung und damit Akzeptanz am Markt zu erreichen. Erfolgreiches Radio muss sich durch ein einprägsames, leicht "„erlernbares" “ Sendeschema und kreative Programmformen auszeichnen. Der Hörfunkrat des Deutschlandradios hat am 11. September 2008 den "„Bericht über programmliche Leistungen und Perspektiven des Nationalen Hörfunks 2008-2010"“, (HR 5/2008) verabschiedet. Er verpflichtet das Deutschlandradio darin auf Qualitätsstandards, die für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verbindlich sein sollten. Dies betrifft u.a. - einen hohen Anteil an Eigenproduktionen, - ein verlässliches Nachrichtenraster, - Innovationsfähigkeit und - die Eigenentwicklung von Formaten für die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Hörerschaft. Repräsentative Hörerumfragen belegen, dass die Deutschlandradio-Programme sich wegen dieser Merkmale einer hohen Akzeptanz bei der Hörerschaft erfreuen. Ein Drittel der insgesamt 4,8 Millionen Hörer der 22 gehobenen Programme in Deutschland werden allein durch die beiden Angebote des Nationalen Hörfunks Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur generiert - – und dies trotz unzureichender bundesweiter Frequenzausstattung. Der hohe Anteil der Hörerschaften legt nahe, dass ein erfolgreiches, sich an den vorgegebenen Qualitätsmerkmalen orientierendes DRadio Wissen die Zahl der Hörer dieses anspruchsvollen Programmsegments insgesamt erhöhen und damit weiter zur Anerkennung öffentlich-rechtlicher Qualitätsleistungen beitragen kann. Insoweit ist das Angebot von strategischer Bedeutung für den öffentlich-öffentlich- rechtlichen Rundfunk insgesamt. Deutschlandradio Kultur ist es gelungen, mit seinen innovativen Angeboten sowohl das jüngste Durchschnittsalter der Hörer der so genannten sogenannten gehobenen Programme (Deutschlandradio Kultur MA 2008 II 50 Jahre, generell 55 Jahre) als auch ein ausgeglichenes Verhältnis von weiblichen und männlichen Hörern zu erzielen. Diese Erfahrungen bilden eine tragfähige Grundlage für die Ent- wicklung Entwicklung eines neuen Qualitätsangebots, das sich dem Thema Wissen widmet. Ein solches Wissensprogramm wird weder öffentlich-rechtlich noch kommerziell angeboten. Es entspricht von seinen Inhalten dem Kern des öffentlich-rechtlichen Auftrags. Es tritt nicht in Konkurrenz zu bestehenden Angeboten. Der Nationale Hörfunk ist der angemessene Veranstalter, weil er wegen seiner überregionalen Struktur und seiner Präsenz in allen Ländern über enge Kontakte zu den Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen verfügt, zum Teil schon jetzt mit ihnen zusammenarbeitet und ihnen eine bundesweite publizistische Aufmerksamkeit verschaffen kann. Dies ist nicht nur von medienpolitischer, sondern auch von wissenschafts- wie gesellschaftspolitischer Bedeutung. XXxxxx Wissen ist ein publizistischer Integrator in der föderalen Wissenschafts- und Bildungslandschaft. Inhaltlich und formal wird sich DRadio Wissen als ein wortorientiertes Programm an den vorgege- benen vorgegebenen Qualitätsstandards ausrichten.
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Samples: Staatsvertrag Zur Änderung Rundfunkrechtlicher Staatsverträge
Ausgangslage. Der Eintritt ins digitale Zeitalter geht einher 1.1 Das Nationalstrassenprojekt «Bypass Luzern» ist ein nationales Projekt und wird feder- führend vom ASTRA bearbeitet. Es ist zugleich ein Schlüsselprojekt für den Kanton Lu- zern und Bestandteil der zentralen Planungs- und Steuerungsinstrumente des Kantons (Kantonaler Richtplan, Agglomerationsprogramm, Strassenbauprogramm etc.). Das Pro- jekt sieht einen neuen Tunnel-Bypass mit Unsicherheiten künftiger Mediennutzung, von denen auch die Qualitätsangebote zwei Röhren und je zwei Fahrstreifen zwischen den Gebieten Ibach in Luzern Nord und Grosshof in Kriens vor. Nach dem Bau des By- passes wird der heutige Sonnenbergtunnel der A2 zwischen der Verzweigung Rotsee und dem Autobahn-Anschluss Luzern–Kriens zu einer Stadtautobahn umfunktioniert. Das Pla- nungsgenehmigungsverfahren für das entsprechende Ausführungsprojekt Bypass befin- det sich erstinstanzlich gegenwärtig in der Behandlung im Hörfunk betroffen sindEidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).
1.2 Im südlich anschliessenden Raum, im Gebiet zwischen dem Südportal Tunnel Bypass und dem Tunnel Schlund mangelt es an stadträumlicher Qualität. Wer Die Autobahn wirkt in diesem Gebiet stark trennend. Gestützt auf die diversen Machbarkeitsstudien im Rahmen der Erarbeitung des generellen Projekts, ist im aufgelegten Ausführungsprojekt Bypass eine junge anspruchsvolle Zielgruppe erreichen willVerlängerung des Sonnenbergtunnel-Portals auf einer Länge von 240 Metern als Teil dieses Projektes vorgesehen. Danach führt die Autobahn rund einen Kilometer weitge- hend offen durch dicht bebautes Siedlungsgebiet. Hier sind zwar städtebauliche Aufwer- tungen vorgesehen – allerdings ohne eine grossräumige Überdeckung der Autobahn.
1.3 Weitere Gespräche über eine möglichst weitgehende Einhausung der bisher offen geführ- ten Autobahn im Gebiet Schlund zeigten, muss ein an dass Chancen einer stadträumlichen Aufwer- tung mit einer (gegenüber der Potenzialanalyse 2019) weitergehenden Überdeckung bzw. Einhausung im Raum Schlund bestehen.
1.4 Unter den inhaltlichen und formalen Ansprüchen sowie den Rezeptionsgewohnheiten dieser Zielgruppe orientiertes Radioformat entwickeln. Gerade die Zielgruppe der jungen ErwachsenenBeteiligten besteht Einigkeit, die mit DRadio Wissen vorrangig angesprochen werden soll und die durch andere anspruchsvolle Angebote nicht angemessen erreicht wird, zeichnet sich durch ein großes Informationsbedürfnis aus und ist durch dass das Internet an hohe Aktualitätsstandards gewöhnt. Ausgehend von der Zielgruppe junger Erwachsener wird das Programmangebot von DRadio Wissen seinen Inhalten entsprechend generationsübergreifend und integrativ angelegt. Ein erfolgreiches Radioprogramm muss ein breites Interessenspektrum seiner Zielgruppe befriedigen, um Hördauer und langfristige Hörerbindung und damit Akzeptanz am Markt zu erreichen. Erfolgreiches Radio muss sich durch ein einprägsames, leicht "erlernbares" Sendeschema und kreative Programmformen auszeichnen. Der Hörfunkrat des Deutschlandradios hat am 11. September 2008 den "Bericht über programmliche Leistungen und Perspektiven des Nationalen Hörfunks 2008-2010", (HR 5/2008) verabschiedet. Er verpflichtet das Deutschlandradio darin auf Qualitätsstandards, die Projekt «Bypass Luzern» für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verbindlich sein sollten. Dies betrifft u.a. - einen hohen Anteil an Eigenproduktionen, - ein verlässliches Nachrichtenraster, - Innovationsfähigkeit Raum Luzern von zentraler Bedeutung ist und - die Eigenentwicklung von Formaten für die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Hörerschaft. Repräsentative Hörerumfragen belegen, dass die Deutschlandradio-Programme sich wegen dieser Merkmale einer hohen Akzeptanz bei der Hörerschaft erfreuen. Ein Drittel der insgesamt 4,8 Millionen Hörer der 22 gehobenen Programme in Deutschland werden allein daher durch die beiden Angebote des Nationalen Hörfunks Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur generiert - und dies trotz unzureichender bundesweiter FrequenzausstattungPrüfung einer weitergehenden Überdeckung bzw. Der hohe Anteil der Hörerschaften legt nahe, dass ein erfolgreiches, sich an den vorgegebenen Qualitätsmerkmalen orientierendes DRadio Wissen die Zahl der Hörer dieses anspruchsvollen Programmsegments insgesamt erhöhen und damit weiter zur Anerkennung öffentlich-rechtlicher Qualitätsleistungen beitragen kann. Insoweit ist das Angebot von strategischer Bedeutung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt. Deutschlandradio Kultur ist es gelungen, mit seinen innovativen Angeboten sowohl das jüngste Durchschnittsalter der Hörer der so genannten gehobenen Programme (Deutschlandradio Kultur MA 2008 II 50 Jahre, generell 55 Jahre) als auch ein ausgeglichenes Verhältnis von weiblichen und männlichen Hörern zu erzielen. Diese Erfahrungen bilden eine tragfähige Grundlage für die Ent- wicklung eines neuen Qualitätsangebots, das sich dem Thema Wissen widmet. Ein solches Wissensprogramm wird weder öffentlich-rechtlich noch kommerziell angeboten. Es entspricht von seinen Inhalten dem Kern des öffentlich-rechtlichen Auftrags. Es tritt Einhausung nicht in Konkurrenz zu bestehenden Angeboten. Der Nationale Hörfunk ist der angemessene Veranstalter, weil er wegen seiner überregionalen Struktur und seiner Präsenz in allen Ländern über enge Kontakte zu den Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen verfügt, zum Teil schon jetzt mit ihnen zusammenarbeitet und ihnen eine bundesweite publizistische Aufmerksamkeit verschaffen kann. Dies ist nicht nur von medienpolitischer, sondern auch von wissenschafts- wie gesellschaftspolitischer Bedeutung. XXxxxx Wissen ist ein publizistischer Integrator in der föderalen Wissenschafts- und Bildungslandschaft. Inhaltlich und formal wird sich DRadio Wissen als ein wortorientiertes Programm an den vorgege- benen Qualitätsstandards ausrichtenFrage gestellt werden darf.
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Samples: Absichtserklärung
Ausgangslage. Der Eintritt ins digitale Zeitalter geht einher mit Unsicherheiten künftiger Mediennutzung, von denen auch die Qualitätsangebote Die Finanzierung der Emittentin erfolgt derzeit im Hörfunk betroffen sind. Wer eine junge anspruchsvolle Zielgruppe erreichen will, muss ein an den inhaltlichen und formalen Ansprüchen sowie den Rezeptionsgewohnheiten dieser Zielgruppe orientiertes Radioformat entwickeln. Gerade Wesentlichen über die Zielgruppe der jungen Erwachsenen, die mit DRadio Wissen vorrangig angesprochen werden soll Anleihe und die durch andere anspruchsvolle Angebote nicht angemessen erreicht wird, zeichnet sich durch ein großes Informationsbedürfnis aus und ist durch das Internet an hohe Aktualitätsstandards gewöhntWorking Capital Linie in Höhe von EUR 10 Mio. Ausgehend von der Zielgruppe junger Erwachsener wird das Programmangebot von DRadio Wissen seinen Inhalten entsprechend generationsübergreifend und integrativ angelegteiner internationalen Großbank. Ein erfolgreiches Radioprogramm muss wei- terer wesentlicher Baustein der Finanzplanung der Gesellschaft ist ein breites Interessenspektrum seiner Zielgruppe befriedigenvorrangig zu der Anleihe besichertes Super Senior Darlehen, um Hördauer über das die Emittentin zwar bereits einen entsprechenden Darlehensvertrag abgeschlossen hat, das allerdings noch nicht valutiert ist. Die vorgenannten Finanzierungsquellen sind in unterschiedlicher Weise mit der Veröf- fentlichung bzw. der Vorlage eines geprüften Jahresabschlusses für die Geschäftsjahre 2020 und langfristige Hörerbindung 0000 xxx Xxxxxxxxxx (der „Jahresabschluss 2020“ bzw. der „Jahresab- schluss 2021“) verknüpft: Nach den Anleihebedingungen ist die Emittentin unter ande- rem zur Einhaltung der zum Begebungstag nach dem Wertpapierhandelsgesetz und damit Akzeptanz am Markt zu erreichenden für im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse gelisteten Unternehmen gel- tenden Veröffentlichungspflichten verpflichtet. Erfolgreiches Radio muss sich durch ein einprägsames, leicht "erlernbares" Sendeschema und kreative Programmformen auszeichnenDie Working Capital Linie steht unter der auflösenden Bedingung der Vorlage dieser geprüften Jahresabschlüsse. Der Hörfunkrat Super Se- nior Darlehensvertrag wurde aufschiebend bedingt auf die Vorlage des Deutschlandradios hat am 11Jahresabschlus- ses 2020 geschlossen. September 2008 den "Bericht über programmliche Leistungen und Perspektiven des Nationalen Hörfunks 2008-2010", (HR 5/2008) verabschiedetBislang wurde der Gesellschaft für ihren Jahresabschluss 2020 kein Bestätigungsver- merk erteilt. Er verpflichtet das Deutschlandradio darin auf Qualitätsstandards, die Die Erteilung eines Bestätigungsvermerks für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verbindlich sein sollten. Dies betrifft u.a. - einen hohen Anteil an EigenproduktionenJahresabschluss 2020 setzt nach Aussage der zuständigen Abschlussprüfer der KPMG AG Wirtschaftsprü- fungsgesellschaft, - ein verlässliches Nachrichtenraster, - Innovationsfähigkeit und - die Eigenentwicklung von Formaten für die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Hörerschaft. Repräsentative Hörerumfragen belegenFrankfurt am Main („KPMG“) voraus, dass die DeutschlandradioGesellschaft zur Zu- friedenheit von KPMG eine positive Fortführungsprognose für einen Zeitraum von 18 Monaten nachweist. Hierzu hatten die zuständigen Abschlussprüfer zuletzt neue Anfor- derungen gestellt. Die Gesellschaft hat in dem vergangenen Jahr mit der Unterstützung der Anleihegläubi- ger bereits die Anleihe erfolgreich restrukturiert. Eine weitere Anpassung der Anleihebe- dingungen im Xxxxxx des vergangenen Jahres und beabsichtigte Kapitalmaßnahmen u.a. zur Erhöhung des Eigenkapitals waren aufgrund des Eingangs mehrerer großvolu- miger Aufträge entbehrlich. Zudem gelang der Gesellschaft der Abschluss der neuen Working Capital Linie in Höhe von EUR 10 Mio. sowie der Abschluss eines neuen Super Senior Darlehens in Höhe von bis zu EUR 4 Mio. Die Gesellschaft strebt an, die neuer- lichen Voraussetzungen des zuständigen Abschlussprüfers für die Erteilung eines Tes- tats für den Jahresabschluss 2020 zu erfüllen. Die Gesellschaft hat die Anleihegläubiger mit Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR (Ad-Programme sich wegen dieser Merkmale einer hohen Akzeptanz bei Hoc) -Meldung vom 12. Juli 2022 darüber in Kenntnis ge- setzt, dass die C&P Treuhand- und Beratungsgesellschaft mbH Wirtschaftsprüfungsge- sellschaft („C&P“), in der Hörerschaft erfreuen. Ein Drittel Funktion als (bisheriger) Gemeinsamer Vertreter der insgesamt 4,8 Millionen Hörer der 22 gehobenen Programme in Deutschland werden allein durch die beiden Angebote des Nationalen Hörfunks Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur generiert - und dies trotz unzureichender bundesweiter FrequenzausstattungAnleihe- gläubiger mitgeteilt hat, dass C&P das Mandat als Gemeinsamer Vertreter mit sofortiger Wirkung niederlegt. Der hohe Anteil bisherige Gemeinsame Vertreter hat den Schritt gegenüber der Hörerschaften legt nahe, dass ein erfolgreiches, sich an den vorgegebenen Qualitätsmerkmalen orientierendes DRadio Wissen die Zahl der Hörer dieses anspruchsvollen Programmsegments insgesamt erhöhen und damit weiter zur Anerkennung öffentlich-rechtlicher Qualitätsleistungen beitragen kann. Insoweit ist das Angebot von strategischer Bedeutung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt. Deutschlandradio Kultur ist es gelungen, Gesellschaft mit seinen innovativen Angeboten sowohl das jüngste Durchschnittsalter der Hörer der so genannten gehobenen Programme (Deutschlandradio Kultur MA 2008 II 50 Jahre, generell 55 Jahre) als auch ein ausgeglichenes Verhältnis von weiblichen und männlichen Hörern zu erzielen. Diese Erfahrungen bilden eine tragfähige Grundlage für die Ent- wicklung eines neuen Qualitätsangebots, das sich dem Thema Wissen widmet. Ein solches Wissensprogramm wird weder öffentlich-rechtlich noch kommerziell angeboten. Es entspricht von seinen Inhalten dem Kern des öffentlich-rechtlichen Auftrags. Es tritt einem bisher nicht in Konkurrenz zu bestehenden Angeboten. Der Nationale Hörfunk ist der angemessene Veranstalter, weil er wegen seiner überregionalen Struktur und seiner Präsenz in allen Ländern über enge Kontakte zu den Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen verfügt, zum Teil schon jetzt mit ihnen zusammenarbeitet und ihnen eine bundesweite publizistische Aufmerksamkeit verschaffen kann. Dies ist nicht nur von medienpolitischer, sondern auch von wissenschafts- wie gesellschaftspolitischer Bedeutung. XXxxxx Wissen ist ein publizistischer Integrator in der föderalen Wissenschafts- und Bildungslandschaft. Inhaltlich und formal wird sich DRadio Wissen als ein wortorientiertes Programm an den vorgege- benen Qualitätsstandards ausrichtenerkennbaren formalen Interessenkonflikt begründet.
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Samples: Invitation to Creditors' Meeting
Ausgangslage. Der Eintritt ins digitale Zeitalter geht einher Leistungsvertrag 2016 – 2019 mit Unsicherheiten künftiger Mediennutzung, von denen auch die Qualitätsangebote dem Verein Interessengemeinschaft Kulturraum Reitschule (IKuR) hat sich im Hörfunk betroffen sindGrundsatz bewährt. Wer eine junge anspruchsvolle Zielgruppe erreichen willDie in Artikel 4 des Leistungsvertrags festgehaltenen Leis- tungen der IKuR werden von dieser zuverlässig erfüllt. In den emotionalen öffentlichen Diskussio- nen um die Reitschule geht es denn auch nie um die kulturellen Leistungen der Reitschule an sich, muss ein an sondern vielmehr um Sicherheitsfragen rund um den inhaltlichen Betrieb der Reitschule. Dies führte im Hinblick auf die Leistungsvertragsverhandlungen zu unterschiedlichen Erwartungshaltungen und formalen Ansprüchen Anforde- rungen: In kulturpolitischer Hinsicht bestand Bedarf nach sozial- und kulturpolitischen Präzisierun- gen sowie den Rezeptionsgewohnheiten dieser Zielgruppe orientiertes Radioformat entwickeln. Gerade die Zielgruppe der jungen Erwachsenennach wenigen Optimierungen, die mit DRadio Wissen vorrangig angesprochen werden soll sich aus der Praxis ergaben. Aus sicherheitspoliti- scher Hinsicht bestand die Erwartung, verbindlichere Vorgaben im Sicherheitsbereich zu veran- kern. Auch die Kontrolle der Auflagen wurde als unzulänglich angesehen und sollte überprüft wer- den. Eine Auslegeordnung zur Ausgestaltung des Rechtsverhältnisses zwischen IKuR und Behörden zeigt, dass dieses ausgesprochen kompliziert und oft wiederholend ausgestaltet ist. Grundsätzlich gibt es drei zentrale Pfeiler, die durch andere anspruchsvolle Angebote nicht angemessen erreicht wirddas Rechtsverhältnis definieren: Erstens die vom Regierungsstatt- halteramt Bern-Mittelland ausgestellte Generelle Überzeit- und Betriebsbewilligung inkl. ihrer An- hänge wie Sicherheitskonzept, zeichnet sich durch Evakuationskonzept, Pflichtenheft Sicherheitsbeauftragte_r (SiBe). Zweitens der Leistungsvertrag zwischen der Stadt Bern und der IKuR. Und drittens der Mietvertrag zwischen der Stadt Bern und der IKuR. Die Abbildung auf der Folgeseite illustriert dieses Verhält- nis. Im Hinblick auf die Vertragsverhandlungen bestand folgender Handlungsbedarf: • Mit der Zusatzvereinbarung zum Sicherheitskonzept besteht zumindest ein großes Informationsbedürfnis aus und ist durch Dokument, das Internet an hohe Aktualitätsstandards gewöhnt. Ausgehend von im Sinne einer Vereinfachung, der Zielgruppe junger Erwachsener wird das Programmangebot von DRadio Wissen seinen Inhalten entsprechend generationsübergreifend und integrativ angelegt. Ein erfolgreiches Radioprogramm muss ein breites Interessenspektrum seiner Zielgruppe befriedigen, um Hördauer und langfristige Hörerbindung besseren Anwendbarkeit der Bestimmungen und damit Akzeptanz am Markt zu erreichen. Erfolgreiches Radio muss sich durch ein einprägsames, leicht "erlernbares" Sendeschema und kreative Programmformen auszeichnen. Der Hörfunkrat des Deutschlandradios hat am 11. September 2008 den "Bericht über programmliche Leistungen und Perspektiven des Nationalen Hörfunks 2008-2010", (HR 5/2008) verabschiedet. Er verpflichtet das Deutschlandradio darin auf Qualitätsstandards, die für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verbindlich sein sollten. Dies betrifft u.a. - einen hohen Anteil an Eigenproduktionen, - ein verlässliches Nachrichtenraster, - Innovationsfähigkeit und - die Eigenentwicklung von Formaten für die spezifischen Bedürfnisse auch der jeweiligen Hörerschaft. Repräsentative Hörerumfragen belegen, dass die Deutschlandradio-Programme sich wegen dieser Merkmale einer hohen Akzeptanz bei der Hörerschaft erfreuen. Ein Drittel der insgesamt 4,8 Millionen Hörer der 22 gehobenen Programme in Deutschland werden allein durch die beiden Angebote des Nationalen Hörfunks Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur generiert - und dies trotz unzureichender bundesweiter Frequenzausstattung. Der hohe Anteil der Hörerschaften legt nahe, dass ein erfolgreiches, sich an den vorgegebenen Qualitätsmerkmalen orientierendes DRadio Wissen die Zahl der Hörer dieses anspruchsvollen Programmsegments insgesamt erhöhen und damit weiter zur Anerkennung öffentlich-rechtlicher Qualitätsleistungen beitragen kann. Insoweit ist das Angebot von strategischer Bedeutung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt. Deutschlandradio Kultur ist es gelungen, mit seinen innovativen Angeboten sowohl das jüngste Durchschnittsalter der Hörer der so genannten gehobenen Programme (Deutschlandradio Kultur MA 2008 II 50 Jahre, generell 55 Jahre) als auch ein ausgeglichenes Verhältnis von weiblichen und männlichen Hörern zu erzielen. Diese Erfahrungen bilden eine tragfähige Grundlage für die Ent- wicklung eines neuen Qualitätsangebots, das sich dem Thema Wissen widmet. Ein solches Wissensprogramm wird weder öffentlich-rechtlich noch kommerziell angeboten. Es entspricht von seinen Inhalten dem Kern des öffentlich-rechtlichen Auftrags. Es tritt nicht in Konkurrenz zu bestehenden Angeboten. Der Nationale Hörfunk ist der angemessene Veranstalter, weil er wegen seiner überregionalen Struktur und seiner Präsenz in allen Ländern über enge Kontakte zu den Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen verfügt, zum Teil schon jetzt mit ihnen zusammenarbeitet und ihnen eine bundesweite publizistische Aufmerksamkeit verschaffen kannRechtssicherheit sinnvollerweise direkt ins Sicherheitskonzept integriert wird. Dies ist nicht nur von medienpolitischerauch deshalb angezeigt, sondern auch von wissenschafts- wie gesellschaftspolitischer Bedeutungweil das Sicherheitskonzept eine Voraussetzung für die Generelle Über- zeit- und Betriebsbewilligung ist und daher in diesem Bewilligungskontext (und weniger im Leistungsvertragswesen) anzusiedeln ist. XXxxxx Wissen ist ein publizistischer Integrator • Viele Bestimmungen zu Sicherheitsbelangen sind in mehr oder weniger identischer Form in mehreren Dokumenten – Sicherheitskonzept, Zusatzvereinbarung, Betriebsbewilligung, Leis- tungsvertrag – enthalten, was die Anwendbarkeit erschwert, insbesondere wenn die Bestim- mungen abweichend formuliert sind. Im Interesse einer stringenten Ausgestaltung der Rege- lungsinhalte sollten Bestimmungen zur Sicherheit daher primär in der föderalen Wissenschafts- Betriebsbewilligung und Bildungslandschaftden entsprechenden Konzepten geregelt sein, während die kulturpolitischen Fragen im Leis- tungsvertrag abgebildet werden. Inhaltlich Die zwischen Xxxxxx 2018 und formal wird sich DRadio Wissen als ein wortorientiertes Programm Xxxxxx 2019 erfolgten Verhandlungen mit der IKuR zum Leis- tungsvertrag und zum Sicherheitskonzept dienten somit aus behördlicher Sicht der Erreichung dieser Ziele. Selbstverständlich galt es ebenfalls, die beiden Dokumente soweit nötig zu aktualisie- ren und an den vorgege- benen Qualitätsstandards ausrichtendie heutigen Anforderungen anzupassen. Die Verhandlungen zum Leistungsvertrag wurden von einer städtischen Verhandlungsdelegation unter der Leitung von Kultur Stadt Bern verhandelt, jene zum Sicherheitskonzept von einer Delegation unter Führung der Präsidialdirektion unter Einbezug von Polizeiinspektorat und Regierungsstatthalteramt Bern-Mittelland. Nicht einbe- zogen wurde die Kantonspolizei Bern.
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Samples: Leistungsvertrag
Ausgangslage. Der Eintritt ins digitale Zeitalter geht einher mit Unsicherheiten künftiger Mediennutzung, von denen auch die Qualitätsangebote im Hörfunk betroffen sind. Wer eine junge anspruchsvolle an- spruchsvolle Zielgruppe erreichen will, muss ein an den inhaltlichen und formalen Ansprüchen An- sprüchen sowie den Rezeptionsgewohnheiten dieser Zielgruppe orientiertes Radioformat Radiofor- mat entwickeln. Gerade die Zielgruppe der jungen Erwachsenen, die mit DRadio Wissen vorrangig angesprochen an- gesprochen werden soll und die durch andere anspruchsvolle Angebote nicht angemessen ange- messen erreicht wird, zeichnet sich durch ein großes Informationsbedürfnis aus und ist durch das Internet an hohe Aktualitätsstandards gewöhnt. Ausgehend von der Zielgruppe Zielgrup- pe junger Erwachsener wird das Programmangebot von DRadio Wissen seinen Inhalten entsprechend generationsübergreifend und integrativ angelegt. Ein erfolgreiches Radioprogramm muss ein breites Interessenspektrum seiner Zielgruppe Ziel- gruppe befriedigen, um Hördauer und langfristige Hörerbindung und damit Akzeptanz am Markt zu erreichen. Erfolgreiches Radio muss sich durch ein einprägsames, leicht "„erlernbares" Sendeschema “ Sende- schema und kreative Programmformen auszeichnen. Der Hörfunkrat des Deutschlandradios hat am 11. September 2008 den "„Bericht über programmliche Leistungen und Perspektiven des Nationalen Hörfunks 2008-2010"“, (HR 5/2008) verabschiedet. Er verpflichtet das Deutschlandradio darin auf QualitätsstandardsQualitäts- standards, die für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verbindlich sein sollten. Dies betrifft be- trifft u.a. - − einen hohen Anteil an Eigenproduktionen, - − ein verlässliches Nachrichtenraster, - − Innovationsfähigkeit und - − die Eigenentwicklung von Formaten für die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen jeweili- gen Hörerschaft. Repräsentative Hörerumfragen belegen, dass die Deutschlandradio-Programme sich wegen dieser Merkmale einer hohen Akzeptanz bei der Hörerschaft erfreuen. Ein Drittel der insgesamt 4,8 Millionen Hörer der 22 gehobenen Programme in Deutschland werden wer- den allein durch die beiden Angebote des Nationalen Hörfunks Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur generiert - – und dies trotz unzureichender bundesweiter FrequenzausstattungFre- quenzausstattung. Der hohe Anteil der Hörerschaften legt nahe, dass ein erfolgreiches, sich an den vorgegebenen vorge- gebenen Qualitätsmerkmalen orientierendes DRadio Wissen die Zahl der Hörer dieses anspruchsvollen Programmsegments insgesamt erhöhen und damit weiter zur Anerkennung Aner- kennung öffentlich-rechtlicher Qualitätsleistungen beitragen kann. Insoweit ist das Angebot An- gebot von strategischer Bedeutung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt. Deutschlandradio Kultur ist es gelungen, mit seinen innovativen Angeboten sowohl das jüngste Durchschnittsalter der Hörer der so genannten sogenannten gehobenen Programme (Deutschlandradio Kultur MA 2008 II 50 Jahre, generell 55 Jahre) als auch ein ausgeglichenes ausge- glichenes Verhältnis von weiblichen und männlichen Hörern zu erzielen. Diese Erfahrungen Erfah- rungen bilden eine tragfähige Grundlage für die Ent- wicklung Entwicklung eines neuen QualitätsangebotsQualitätsan- gebots, das sich dem Thema Wissen widmet. Ein solches Wissensprogramm wird weder öffentlich-rechtlich noch kommerziell angebotenange- boten. Es entspricht von seinen Inhalten dem Kern des öffentlich-rechtlichen Auftrags. Es tritt nicht in Konkurrenz zu bestehenden Angeboten. Der Nationale Hörfunk ist der angemessene Veranstalter, weil er wegen seiner überregionalen Struktur und seiner Präsenz in allen Ländern über enge Kontakte zu den Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen Wissenschaftsein- richtungen verfügt, zum Teil schon jetzt mit ihnen zusammenarbeitet und ihnen eine bundesweite publizistische Aufmerksamkeit verschaffen kann. Dies ist nicht nur von medienpolitischer, sondern auch von wissenschafts- wie gesellschaftspolitischer BedeutungBedeu- tung. XXxxxx Wissen ist ein publizistischer Integrator in der föderalen Wissenschafts- und Bildungslandschaft. Inhaltlich und formal wird sich DRadio Wissen als ein wortorientiertes Programm an den vorgege- benen vorgegebenen Qualitätsstandards ausrichten.
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Samples: Staatsvertrag Zur Änderung Rundfunkrechtlicher Staatsverträge