Kreditderivate Musterklauseln

Kreditderivate. Ein Fonds oder der Basiswert kann dem Wert und/oder der Rendite bestimmter Kreditderivate-Transaktionen ausgesetzt sein, die fallen können. Die Märkte für diese Anlageklassen können zeitweise volatil oder illiquide werden und der Basiswert kann davon betroffen sein. Weitere Informationen finden Sie auch unter „Credit Default Swaps“ im Abschnitt „Risikofaktoren“.
Kreditderivate. Die Raiffeisenkasse Eisacktal setzt derzeit keine Kreditderivate ein.
Kreditderivate. Kreditderivate sind als sog. asymmetrische Derivate in ihrer Grundkonzeption mit anderen OTC- Derivatenvergleichbar. Nebendem Gegenpartei- und dem Marktrisiko beinhalten Kreditderivate jedoch besondereRisiken, die auf die hoheKonzentrationder Marktteilnehmer, die komplexe Bewertbarkeit der InstrumenteundeinegewisseRechtsunsicherheitzurückzuführen sind. Die Fondsleitungist bemüht, diese Risiken durch adäquate Massnahmen zu minimieren. Dennoch können in Einzelfällen Rechtsstreitigkeiten darüber, inwiefern zugrunde liegende Kreditrisiken tatsächlich abgedeckt sind, nicht ausgeschlossenwerden.Stelltsichheraus, dass die Risiken doch nicht abgedecktwaren, kanndem Umbrella-Fonds bzw. dessen Teilvermögeneinzusätzlicher Verlustentstehen.
Kreditderivate. Der Fonds darf in den Kauf und Verkauf von Kreditderivaten investieren. Kreditderivatprodukte werden zur Isolierung und Übertragung des mit einem Basiswert verbundenen Kreditrisikos verwendet. Es gibt zwei Kategorien von Kreditderivaten: „finanziert“ und „nicht finanziert“, abhängig davon, ob der Sicherungsgeber eine erste Zahlung in Bezug auf den Basiswert geleistet hat. Trotz der grossen Vielfalt an Kreditderivaten sind drei Transaktionstypen die gängigsten, wie folgt: Der erste Typ: Transaktionen mit Kreditausfallprodukten (z.B. Credit Default Swaps (CDS) oder CDS-Optionen) sind Transaktionen, bei denen die Schulden der Parteien an das Vorhandensein oder Fehlen eines oder mehrerer Kreditereignisse in Bezug auf den Basiswert gebunden sind. Die Kreditereignisse werden im Vertrag definiert und stellen eine Wertreduzierung des Basiswerts dar. Die Kreditausfallprodukte können entweder in bar oder durch physische Aushändigung des Basiswerts im Anschluss an das Ausfallereignis bezahlt werden. Der zweite Typ: Bei Total Return Swaps handelt es sich um ein Tauschgeschäft hinsichtlich der Wertentwicklung eines Referenzaktivums, ohne dass eine Eigentumsübertragung erfolgt. Wenn ein Käufer einen Total Return Swap kauft, leistet er eine regelmässige Zahlung zu einem variablen Satz und erhält im Gegenzug alle Erträge, die hinsichtlich eines Nominalwerts des betreffenden Aktivums (Kupons, Zinszahlungen, Veränderungen im Wert des Aktivums) innerhalb eines mit der Gegenpartei vereinbarten Zeitraums anfallen. Der Einsatz dieser Instrumente kann dazu beitragen, das Risiko des Fonds auszugleichen. Der dritte Typ: „Credit Spread“-Derivate sind Kreditschutztransaktionen, bei denen die Zahlungen entweder vom Käufer oder vom Verkäufer des Schutzes auf Basis des relativen Kreditwerts von zwei oder mehreren Basiswerten geleistet werden können. Unter keinen Umständen dürfen diese Transaktionen jedoch jemals zum Zweck einer Änderung der Anlagepolitik eingesetzt werden.
Kreditderivate. Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um eingegangene Sicherungsgeberpositionen, die als Eventualverbindlichkei- ten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen unter dem Bilanzstrich ausgewiesen werden.
Kreditderivate. Kreditderivate werden in der Deutsche Bank AG für den Unternehmensbereich Privatkundenbank Deutschland Deutsche Bank und Deutsche Bank Wealth Management nicht angeboten.
Kreditderivate. Kreditderivate sind Schuldtitel, die sowohl das Kreditrisiko in Bezug auf den relevanten Referenzschuldner (bzw. die Referenzschuldner) als auch bei den Emittenten des entsprechenden Kreditderivats voraussetzen. Der Schuldtitel wird durch Coupons (Zinsen) vergütet und es besteht ferner ein Risiko in Verbindung mit der Zahlung des Coupons: Leidet ein Referenzschuldner, der in einem Korb von Credit-linked-Notes erfasst ist, unter Kreditereignissen, wird der Coupon zurückgesetzt und der reduzierte Nominalwert ausbezahlt. Sowohl das Restkapital und der Coupon sind weiteren Kreditereignissen ausgesetzt. In Ausnahmefällen kann das gesamte Kapital verloren gehen. Ferner besteht das Ausfallrisiko des Emittenten. Die oben erwähnten Credit Linked Notes, Structured Notes, Aktienanleihen, Total Return Notes und Partizipationsscheine umfassen übertragbare Wertpapiere des Emittenten und werden normalerweise als Ersatz für eine Direktanlage in ein Wertpapier oder eine Gruppe von Wertpapieren (z. B. Aktien, Schuldtitel, Korb von Aktien, Korb von Schuldtiteln) verwendet. In der Praxis kauft der Fonds derartige Papiere von einem Emittenten; ihr Wert ist an das zugrunde liegende Wertpapier oder Gruppe von Wertpapieren gekoppelt. Die Emittenten derartiger Papiere werden im Allgemeinen Investmentbanken und Gesellschaften sein; wir weisen darauf hin, dass das Kontrahentenrisiko des Fonds bezüglich dieser Papiere hinsichtlich des Emittenten dieser Papiere besteht. Allerdings hat er auch ein wirtschaftliches Risiko gegenüber den zugrunde liegenden Wertpapieren selbst. Solche strukturierten Produkte sind mit speziellen Arten von Risiken behaftet, darunter das Kreditrisiko, das Zinsrisiko, das Kontrahentenrisiko und das Liquiditätsrisiko, die im Abschnitt „Risikofaktoren“ des Prospekts näher beschrieben werden.
Kreditderivate. Ein Kreditderivat ist ein Finanzinstrument, mit dem das Kreditrisiko eines Referenzschuldners oder eines Portfolios von Referenzschuldnern als Basiswert von einer Partei auf eine andere übertragen wird, ohne dass der Basiswert übertragen wird. Der Basiswert kann Eigentum einer der Parteien der Transaktion sein oder auch nicht. Ein Fonds kann Credit Default Swaps und Credit Default Index Swaps für Absicherungszwecke einsetzen. Credit Default Swaps sind Vereinbarungen zwischen zwei Parteien, einem Sicherungsnehmer, der feste regelmäßige Zahlungen leistet, und einem Sicherungsgeber, der eine Prämie dafür erhält, dass er bei Zahlungsausfall an den Sicherungsnehmer eine Ausgleichszahlung leistet. Credit Default Swaps, die eingesetzt werden, um eine Absicherung zu erwerben, werden direkt mit Kontrahenten in Bezug auf individuelle Kredite gehandelt. Der Kauf einer Absicherung ist eine alternative Methode zur Absicherung von Portfoliorisiken, wenn eine temporäre Korrektur am Markt befürchtet wird, oder um eine negative Einschätzung zu einem Unternehmen, einem Wertpapier oder den Märkten im Allgemeinen zum Ausdruck zu bringen. Credit Default Index Swaps sind Swap-Vereinbarungen in Bezug auf ein Indexportfolio aus Credit Default Swaps auf Einzelschuldner. Im Allgemeinen handelt es sich hier um standardisierte Kontrakte, und die Referenzschuldner haben denselben Nominalwert und dieselbe Recovery Rate.
Kreditderivate 

Related to Kreditderivate

  • Swaps Swapgeschäfte sind Tauschverträge, bei denen die dem Geschäft zugrunde liegenden Zahlungsströme oder Risiken zwischen den Vertragspartnern ausgetauscht werden. Die Gesellschaft darf für Rechnung des Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze • Zins- • Währungs- • Zins-Währungs- • Varianz- • Equity- • Credit Default-Swapgeschäfte abschließen.