Rechtliches Risiko. Die Gesellschaft muss sich an aufsichtsrechtliche Vorgaben oder sie selbst, ihre Anteile oder die Anlagebeschränkungen betreffende Gesetzesänderungen halten, was eine Änderung der Anlagepolitik und der Anlageziele eines Fonds erforderlich machen kann. Das Fondsvermögen, der Referenzindex oder der Referenzwert und die derivativen Techniken, die zur Koppelung der beiden angewandt werden, können ebenfalls Änderungen der Gesetze oder Vorschriften und/oder aufsichtsrechtlichen Maßnahmen unterliegen, die sich auf ihren Wert auswirken können.
Rechtliches Risiko. Hierbei handelt es sich um das Risiko einer unangemessenen Abfassung der mit Gegenparteien im Rahmen des/der befristeten Erwerbs/Abtretung von Wertpapieren oder mit Gegenparteien der OTC-Terminkontrakte abgeschlossenen Verträge. Risiko im Zusammenhang mit der Weiterverwendung finanzieller Garantien: Der Fonds beabsichtigt nicht, erhaltene finanzielle Garantien weiterzuverwenden. Sollte dies jedoch der Fall sein, besteht das Risiko, dass der sich hieraus ergebende Wert geringer ist als der ursprünglich erhaltene Wert.
Rechtliches Risiko. Die rechtliche Behandlung von Investmentvermögen kann sich in unabsehbarer und nicht beeinflussbarer Weise ändern. Dies kann dazu führen, dass das Teilgesellschaftsvermögen nicht mehr wie bisher und entsprechend der Anlagestrategie verwaltet werden kann. Es kann hierdurch zu wirtschaftlichen Einbußen kommen; Gleiches gilt für Vermögensgegenstände, in welche das Teilgesellschaftsvermögen investiert ist oder sein kann und die Ge- genstand rechtlicher Änderungen sind.
Rechtliches Risiko. Aufgrund des Einsatzes von Derivaten, wie beispielsweise Terminkontrakten, Swapvereinbarungen und Differenzkontrakten, unterliegt der Fonds dem Risiko, dass die gesetzlich vorgeschriebene Dokumentation des OTC- Derivatekontrakts nicht exakt die Intention der beteiligten Parteien widerspiegelt. Sonstige Risiken: Zu den sonstigen Risiken in Verbindung mit Derivaten gehört das Risiko, dass es aufgrund verschiedener zulässiger Bewertungsmethoden unterschiedliche Bewertungen für solche Derivate gibt. Viele Derivate sind komplex und werden oft subjektiv bewertet, und die Bewertung kann nur durch eine begrenzte Anzahl von Marktexperten vorgenommen werden, die oft als Gegenparteien an der zu bewertenden Transaktion beteiligt sind. Fehlerhafte Bewertungen können zu höheren Barzahlungsanforderungen an Gegenparteien oder zu einem Wertverlust eines Fonds führen. Der Wert eines Derivats ist derjenige Wert, der von der zugelassenen Gegenpartei oder der Verwaltungsgesellschaft bezogen wird. Er muss täglich neu berechnet werden. Solche Bewertungen müssen von einem von der Gegenpartei unabhängigen Dritten mindestens wöchentlich genehmigt oder überprüft werden, wie vom Verwaltungsrat festgelegt und von der Verwahrstelle genehmigt. Alternativ kann die in Abschnitt 8.2 erläuterte Bewertungsmethodik verwendet werden. Derivate korrelieren nicht immer vollkommen oder auch nur stark mit dem Wert der Wertpapiere, Sätze oder Indizes, die sie nachbilden sollen. Daher ist der Einsatz von derivativen Anlagetechniken durch einen Fonds nicht immer effektiv und kann manchmal kontraproduktiv sein, wenn es darum geht, das Anlageziel eines Teilfonds umzusetzen. EPM-Risiko: Die Gesellschaft kann im Auftrag des Fonds Techniken und Instrumente mit Bezug auf übertragbare Wertpapiere, Geldmarktinstrumente und/oder andere Finanzinstrumente nutzen, in die sie zu Zwecken eines effizienten Portfoliomanagements investiert. Zahlreiche der Risiken bei der Nutzung von Derivaten, wie sie im vorstehenden Abschnitt „Verwendung von Derivaten“ beschrieben sind, gelten ebenso beim Einsatz solcher Techniken für ein effizientes Portfoliomanagement. Zusätzlich zum Unterabschnitt
Rechtliches Risiko. Das rechtliche sowie das regulatorische Umfeld, und die Buchhaltungs-, Prüfungs- und Berichterstattungsstandards können in anderen Ländern zu Lasten des Kunden unter dem Niveau und Standard von Deutschland liegen. Zusätzliche Risiken für Einlagen in anderen Währungen als Euro:
Rechtliches Risiko. Die Rechtssysteme in den Schwellenmärkten sind noch nicht ausgereift und weisen unter Umständen nicht den Entwicklungsstand eines Systems in einem westlichen Land auf. Das aufsichtsrechtliche Umfeld ist möglicherweise mit Unsicherheit behaftet und der Erlass von Vorschriften hält nicht immer mit den Marktentwicklungen Schritt und führt so zu Unklarheiten und Widersprüchen. Vorschriften zu SFTs sind möglicherweise nicht vorhanden oder können auf willkürliche oder uneinheitliche Art und Weise ausgelegt und angewandt werden. Es besteht unter Umständen das Risiko, dass die Vorschriften und Verordnungen lokaler, regionaler und nationaler Regierungen kollidieren. Die Unabhängigkeit der Gerichte von wirtschaftlichen, politischen oder nationalen Einflüssen ist möglicherweise unerprobt, und die Gerichte und Richter weisen unter Umständen kaum Erfahrung im Bereich Handels- und Gesellschaftsrecht auf. Ausländischen Anlegern kann bei Verletzung der örtlichen Gesetze, Bestimmungen oder Verträge keine Entschädigung garantiert werden.
Rechtliches Risiko. In den Entwicklungsländern sind viele Gesetze neu und größtenteils nicht erprobt. Daher kann ein Fonds einer Reihe von Risiken ausgesetzt sein, einschließlich (aber nicht beschränkt auf) eines unangemessenen Anlegerschutzes, widersprüchlicher Gesetzgebung, unvollständiger, nicht eindeutiger und sich verändernder Gesetze, eines Mangels an anerkannten Wegen zur Erlangung von Rechtsschutz und mangelnder Durchsetzung bestehender Vorschriften. Darüber hinaus kann es schwierig sein, ein Urteil in bestimmten Ländern, in denen die Vermögenswerte eines Fonds investiert sind, zu erwirken und zu vollstrecken.