Risikobericht Musterklauseln

Risikobericht. Unter Beachtung der individuellen Situation der SKW P ergeben sich Chancen und Ri- siken der Geschäftstätigkeit, die jedoch nicht auf einen begrenzten Bereich, sondern im Zusammenhang auf alle primären und sekundären Leistungsbereiche einwirken. Anlagen und Standortsicherheit: Mit den Anlagen zur Ammoniak- und Harnstoffproduk- tion unterliegt die SKW P den Anforderungen nach dem Bundes-Immissionsschutzge- setz (BImSchG). Somit kommt den damit verbundenen Risiken ein hoher Stellenwert zu. Durch vorbeugende Instandhaltung, zeitnahe Investition und der ständigen Sicherstel- lung von qualifizierten Personal mittels Auswahl- und Schulungsprozessen bestehen seit Jahren wirkungsvolle Maßnahmen. Diese sind aus unserer Sicht geeignet, die techni- sche Anlagenverfügbarkeit als weiteres Geschäftsrisiko auf einem hohen Niveau zu hal- ten. Diese Risikopositionen haben sich gegenüber 2020 nicht wesentlich verändert. Energie- und Rohstoffversorgung: Zu den wirtschaftlich bedeutendsten Risiken/Chancen zählen für uns als energieintensiver Produktionsstandort die Entwicklung der Energie- und Rohstoffpreise, die Liefersicherheit sowie die Auswirkung von etwaigen neuen ge- setzlichen Regelungen. In Verbindung mit der Marktpreisentwicklung unserer Absatz- produkte wirken diese Risiken unmittelbar auf das Geschäftsergebnis und die Liquidität. Die Risiken sind durch die unmittelbaren Folgen der Pandemie auf die Weltwirtschaft bzw. durch geopolitische Konflikte weiter angestiegen. Eine wesentliche Chance besteht in der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Produkt- portfolios. Durch den Einsatz neuer, selbstentwickelter Inhibitoren kann den restriktiven Eingriffen der Gesetzgebung, bei der zukünftigen Verwendung von Düngemitteln, etwas entgegengesetzt werden. Weiterhin wurden und werden Produktionsprozesse, sowohl im Düngemittel- als auch im Industriechemikalienbereich auf Verbesserungspotentiale geprüft und im positiven Falle werden diese Potenziale gehoben. Darüber hinaus bieten die erweiterten Möglichkeiten der Kommunikation an die Kunden (virtuelle Messen etc.) Chancenpotential, den Absatz im Bereich der Düngemittel zu stabilisieren und den Marktanteil zu stärken. Über die eigenen Chancen und Risiken der SKW P hinaus bestehen ebenso Chancen und Risiken aus der künftigen Entwicklung des Geschäftserfolges der Tochterunterneh- men, insbesondere mit Wirkung auf den Leistungsindikator Geschäftsergebnis vor Steu- ern. Entsprechend einem ganzheitlichen Ansatz, v. a. mit Blick auf d...
Risikobericht. Die Auslastung der Einrichtung wird voraussichtlich weiterhin hoch bleiben. Steigerungen der Umsatzer- löse aus stationärer Betreuung sind also nur im Rahmen von Entgelterhöhungen und einer Ausweitung der Kapazitäten und Geschäftsfelder möglich. Im Jahr 2018 wurde mit dem Xxxxxx der Eingliederungshilfe ein Vertrag über ambulante Betreuung geschlossen. Im Geschäftsjahr 2017 wurde der Instandhaltungsstau weiter reduziert. Trotzdem kann es im Bereich des Inventars noch zu außerplanmäßigen Investitionen und Instandhaltungen kommen. Hintergrund ist, dass viele Anlagen aus der Errichtungszeit des Gebäudes stammen. Kostensteigerungen im Bereich des Bau- gewerbes sind und werden nicht angemessen von den Kostenträgern vergütet. Im Land Brandenburg, wie auch in anderen Bundesländern, gibt es einen ausgeprägten Fachkräfteman- gel in der Pflege und Betreuung. Im Geschäftsjahr 2017 erfüllte die SBG die Anforderung an die Fach- kraftquote. Für die Zukunft wird sich dieses Risiko absehbar nicht verkleinern. Die Attraktivität der Ar- beitsplätze in der SBG muss weiterhin stabil bleiben bzw. gesteigert werden. Im Jahr 2017 wurde durch eine Steigerung der Gehälter, einer ausreichenden Personalausstattung und Ausgestaltung eines guten Arbeitsklimas die Attraktivität als Arbeitgeber in der Region weiter erhöht. Das Gesetz zur Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen wurde am 23. Dezember 2016 verabschiedet. Das Gesetz soll in Anlehnung der UN- Behindertenrechtskonvention eine zeitgemäße und individuelle Gestaltung der Leistungen für die Be- troffenen ermöglichen. Die vollständige Umsetzung soll in vier Stufen bis zum Jahr 2023 erfolgen. Die Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf und auch auf die Qualität der Betreuung sind noch nicht abseh- bar. Die SBG versucht sich entsprechend der Ziele des Gesetzes frühzeitig in den nächsten Jahren opti- mal aufzustellen, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden bzw. auch neue Chancen zu nutzen.
Risikobericht. Bestandsgefährdende Risiken oder Risiken größeren Ausmaßes sind gegenwärtig für die Havelland Kliniken GmbH nicht absehbar. Die Havelland Kliniken GmbH hatte in den letzten Jahren mit dem Mas- terplan Regelversorgung 1,0 zahlreiche Maßnahmen im medizinischen und pflegerischen Bereich um- gesetzt, die die mittelfristige Heranführung des CMI an das Niveau der gehobenen Regelversorgung beinhalteten. Ziele des Masterplanes waren u. a. die Steigerung der medizinischen Qualität, die Diver- sifikation des medizinischen Leistungsangebots, die optimierte Positionierung der Kliniken im Wettbe- werb und die Erhöhung der Patientenzufriedenheit. Zur nachhaltigen Sicherung der wirtschaftlichen Be- triebsführung sollten steigende Aufwendungen durch Erlössteigerungen abgefangen werden. Im Ergeb- nis ist festzustellen, dass die Leistungsentwicklung hinsichtlich der Fallgewichtsmenge einen positiven Verlauf aufzeigt: trotz gesunkener Fallzahl konnten die Casemixpunkte (CM) von 2011 - 2017 um 11 % gesteigert werden. Für das Wirtschaftsjahr 2017 war ein CMI-Wert von 0,946 festgesetzt, der im Ergebnis mit 0,952 deut- lich überschritten wurde. Zur Stabilisierung der Stellenbesetzung im medizinischen Bereich sind zunehmend größere Anstren- gungen erforderlich, um die notwendigen Fachkräfte für die Kliniken zu gewinnen. Zur Absicherung der Patientenversorgung musste in 2017 erstmals in größerem Umfang auf den Einsatz von Leasingkräften in der Pflege zurückgegriffen werden. Ein im Juni 2017 verabschiedeter Maßnahmenplan zur Fachkräf- tesicherung 2017/2018 zielt auf die Förderung der Attraktivität der Stellenangebote. Des Weiteren wur- den mit dem neuen Sachgebiet Recruiting strukturelle Voraussetzungen zum Ausbau und zur Entwick- lung einer effektiven Fachkraftakquise geschaffen. Ziel ist die Wiederherstellung der Eigenabsicherung der pflegerischen Versorgung. Dazu dienen auch die Umsetzungsmaßnahmen aus dem neuen Master- plan „Klinik 2020“, der u. a. die Einführung der Bezugspflege beinhaltet. Veränderte gesundheitspolitische Rahmenbedingungen führen zunehmend zu stärkerer Konkurrenz der Kliniken untereinander und damit einhergehender Patientenakquise über die eigentlichen Einzugs- gebiete hinaus. Auch Eingriffe der Politik, wie zum Beispiel die aktuellen Diskussionen zu geplanten Strukturänderungen der Notfallversorgung sind verstärkt zu beachten. Bisherige Eckwerte für Planun- gen der kommunalen Daseinsversorgung sind gegebenenfalls in erweitertem Rahmen neu festzulegen, um der...
Risikobericht. Die Abhängigkeit von der Höhe der Eingliederungsmittel des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales haben gezeigt, dass die Auslastung der vorhandenen Infrastruktur auf mehreren Säu- len stehen muss. Dies ist der Geschäftsführung der DGA mit der Durchführung der Reha- Ausbildung, der Implementierung der Integrationsabteilung „Vielwerker“ und der weiteren Aus- weitung des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs in 2016 gelungen und begründet das Ergebnis. Die Geschäftsführung führt in dem ihr möglichen Rahmen diese Entwicklung fort, indem sie sich sowohl bei der job-com, bei der Agentur für Arbeit als auch beim Landschaftsverband Rhein- land LVR um weitere Maßnahmen und Projekte bemüht und zusätzlich in teilweiser Abstim- mung mit den anderen im Kreis Düren tätigen Trägergesellschaften eine Optimierung bzw. Re- duzierung der Infrastruktur prüft. Ebenso wird geprüft, ob die vorhandene Infrastruktur zur Rea- lisierung neuer Schwerpunkte der Arbeitsmarktpolitik genutzt werden kann. Die job-com als Hauptauftraggeberin tendiert in neu aufgelegten Maßnahmen zunehmend hin zu Vermittlungsmaßnahmen, bei der die intensive Nutzung unserer Werkstätten nicht mehr im Vordergrund steht. Trotzdem versucht die Geschäftsführung, mit geeigneten Maßnahmen, die auch einen entsprechenden Praxisanteil enthalten, eine hohe Vermittlungsquote zu erreichen. Zusätzlich wird festgestellt, dass die Kompetenzen und Ressourcen der zugewiesenen Teil- nehmer/innen oft eine Vermittlung in den 1. Arbeitsmarkt erschweren und/oder als unwahr- scheinlich erscheinen lassen. Trotzdem notwendige Bausteine wie zum Beispiel die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen und der Abbau von Vermittlungshemmnissen traten in den letzten Jahren in den Hintergrund. Mit Maßnahmen wie Aktiva und MILA wird diesem Trend jedoch teilweise wieder entgegen gewirkt. Dies ist bei ständig sinkenden Voraussetzungen der Teil- nehmer zwingend notwendig, da der Arbeitsmerkt dringend ausgebildete oder qualifizierte Men- schen braucht, auch wenn der Erwerb der Kompetenzen schon lange zurückliegt. Sorge bereiten der Geschäftsführung immer schwächer werdende Teilnehmer, die zum Teil nicht qualifiziert werden können, da sie a) der deutschen Sprache nicht mächtig sind und b) es immer mehr Analphabeten (nicht nur bei den Menschen mit Migrationshintergrund) gibt. Mit den Zuwanderern kommen in diesem Bereich völlig neue Herausforderungen auf die DGA zu, da die „Bildungsschere“ sehr weit auseinander klafft. Für die studierten, zugewanderten...
Risikobericht. Zu den im Unternehmen bestehenden Finanzinstrumenten zählen Forderungen, Verbindlichkei- ten und Guthaben bei Kreditinstituten. Da die Gesellschaft vorwiegend über Kunden aus dem öffentlichen Bereich verfügt, sind Forderungsausfälle nicht zu erwarten. Verbindlichkeiten wer- den innerhalb der vereinbarten Zahlungsfristen gezahlt. Im kurzfristigen Bereich finanziert sich die Gesellschaft überwiegend mit Eigenmittel. Zur Absicherung gegen das Liquiditätsrisiko wird regelmäßig ein Liquiditätsplan erstellt, der ei- nen Überblick über die Geldaus- und -eingänge vermittelt. Darüber hinaus stimmte der Auf- sichtsrat in seiner Sitzung vom 16.06.2014 der Einrichtung gegenseitiger Kontokorrentkreditli- nien zwischen dem Mutterunternehmen Beteiligungsgesellschaft Kreis Düren mbH (BTG) und dem Tochterunternehmen GIS zur Optimierung des Finanzmittelbedarfs zu. Die Gesellschaft ist als Tochterunternehmen der Beteiligungsgesellschaft Kreis Düren mbH in das Controlling- und Überwachungssystem des Mutterunternehmens integriert.
Risikobericht. Die AVOLO KG ist Bestandteil des Risikomanagementsystems der Commerz Real Gruppe, die adäquate Systeme zur Planung, Steuerung und Kontrolle der Risiken ihres breit gefächerten Produktportfolios im Einsatz hat. Im Berichtszeitraum bestanden keine den Fortbestand des Unternehmens gefährdenden Risiken. Die Risiken werden im Rahmen des Vertrages beobachtet und bewertet. Zu den Einzelrisiken siehe „Tätigkeitsbericht“. Zu den Risikomanagementsystemen siehe die Erläuterungen unter dem nachfolgenden Punkt 5. „Zusätzliche Informationspflichten gemäß § 300 KAGB“.
Risikobericht. Existenzgefährdende Risiken oder Risiken größeren Ausmaßes sind für die Gesellschaft derzeit nicht ersichtlich. Die GSG kann auf eine solide Finanzrücklage verweisen. Zudem stehen mit der HKG und den Schwestergesellschaften sichere und leistungsfähige Kunden unter Vertrag, die im Konzernverbund eine stabile Auftragslage gewährleisten. Die Kundenzufriedenheit wird durch ein umfassendes Quali- tätsmanagementsystem gewährleistet und u. a. durch regelmäßige Kundenbefragungen ermittelt. Zur weiteren wirtschaftlichen Stabilisierung der GSG und der Reduzierung der Abhängigkeit von der wirtschaftlichen Entwicklung der HKG und den Schwestergesellschaften, werden Geschäftsfelder (z. B. Telekommunikation) ausgebaut und weitere Drittkunden (z. B. Catering) gewonnen.
Risikobericht. Bestandsgefährdende Risiken für das Unternehmen sind nicht erkennbar. Im Oktober 2017 wurden die vollstationären Pflegeeinrichtungen als erste Pflegeeinrichtungen im Land Brandenburg nach den Vor- gaben der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ) erfolgreich rezertifi- ziert. Gleichzeitung wurde das SPZ Nauen erfolgreich erstzertifiziert. Die Zertifizierung dokumentiert das qualitativ hochwertige Niveau der stationären sowie der teilstationären Pflegeleistungen des Unter- nehmens und stellt damit den Nachweis für die erfolgreiche Qualitätsarbeit dar. Ein Risiko der kommenden Jahre besteht in dem zunehmenden Mangel an verfügbaren Pflegefachkräf- ten, der sich auch in der Wohn- und Pflegezentrum Havelland GmbH zunehmend bemerkbar macht. Dieser Entwicklung versucht die Geschäftsführung durch eine gleichbleibend hohe betriebliche Ausbil- dungsquote und Qualifizierung von Mitarbeiter/innen entgegenzuwirken. Zusätzlich wurde im Wirt- schaftsjahr 2015 das Projekt einer unternehmensinternen Altenpflegereform mit wissenschaftlicher Be- gleitung durch den Fachbereich Pflegewissenschaften der Brandenburgischen Technischen Universität (btu) sowie mit Vertretern des MASGF und des Landesamtes für Arbeit und Soziales begonnen. Ziel des Vorhabens ist die Neuorganisation des Pflegeprozesses unter Einbeziehung weiterer Berufsgrup- pen und Optimierung der Ablauforganisation im Sinne eines kompetenzorientierten Personaleinsatzes. Im Ergebnis des Vorhabens soll ein effektiver Einsatz von Pflegepersonal unterschiedlichster Qualifika- tionen ermöglicht werden (Qualifikationsmix), um dem drohenden Fachkräftemangel zu begegnen und weiterhin eine hohe Qualität in der Pflege zu gewährleisten. Des Weiteren wurde im Berichtsjahr 2016 eine Pflegeschule durch die Ausbildungszentrum Gesundheit und Pflege Havelland GmbH (AGP) über- nommen und in den Unternehmensverbund integriert.
Risikobericht. Es sind keine Risiken erkennbar.
Risikobericht. Sowohl die HTB 12. Geschlossene Immobilieninvestment Portfolio GmbH & Co. KG als auch die HTB IP Dreizehnte KG und HTB IP Vierzehnte KG haben das Risikomanagement im Rahmen des Fremdverwaltungsvertrages auf die HTB Hanseatische Fondshaus GmbH übertragen. Somit sind sämtliche von diesen Gesellschaften gegebene Gesellschaftsvermögen in das Risikomanagementsystem der KVG eingebunden. Das Risikomanagementsystem dient dem Zweck, potentielle Risiken unter Verwendung von hinreichend fortgeschrittenen Risikomanagementtechniken fortlaufend zu identifizieren, erfassen, messen und zu steuern und damit den gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen zu entsprechen. Die Gesellschaftsvermögen sind im Wesentlichen Adressenausfallrisiken, Liquiditäts- und Marktpreisrisiken sowie operationellen Risiken ausgesetzt.