Bestand. Die Abschnitte 1 (Definitionen), 3 (Dauer), 5 (Preise und Zahlung), 6 (Geheimhaltungspflicht), 8 (Haftungsbeschränkungen) und 9 (Sonstige Bestimmungen) haben auch nach Ablauf oder Kündigung der Vereinbarung Bestand.
Bestand. Das Landschaftsbild der Umgebung des Plangebietes wird von Verkehrs- und Gewerbeflächen im Osten und Süden sowie durch den Landschaftspark Johannisthal im Norden und Westen ge- prägt. Die darin eingebettete Fläche des Geltungsbereichs wird überwiegend extensiv gepflegt. Ein san- diger Schotterweg teilt das Plangebiet in zwei Teilbereiche: Der nördliche Teilbereich ist in seiner Eigenart in die Weite und Offenheit des nördlich angrenzen- den Landschaftsparks und der westlich angrenzenden Südfuge eingebunden. Die größtenteils von ruderalen Pionier- und Halbtrockenrasen bewachsene Fläche wird nur im südlichen Zentrum durch Laubbaumgruppen und Solitärbäumen gegliedert. Prägend sind dort vor allem wertgebende alte, einzel stehende Laubbäume (v.a. Birken, Pappeln) und die Reste einer Reihe Säulenpappeln entlang der ehemaligen Straße am Flugplatz, die eine deutliche Grenze zum südlichen Teilbereich bilden. Der südliche, über einen Geländesprung deutlich abgesenkte Teilbereich wird von den dichten Vegetationsbeständen ehemaliger Kleingärten, insbesondere durch wertgebende ältere Obst- baumgruppen geprägt. Der gesamte Geltungsbereich wird von noch jungen Baumreihen und Fuß- bzw. Radwegen um- geben. Der südwestliche Randbereich wird von einer dichten Haselnusshecke zum Plattenweg hin begrenzt. Das Landschaftserleben des gesamten Areals wird durch die visuellen, akustischen und geruch- lichen Belastungen der südlich und östlich gelegenen Verkehrswege und Gewerbebetriebe ein- geschränkt. Die Festsetzungen des rechtskräftigen Bebauungsplans ermöglichen die Entwicklung des Plan- gebietes zu einem Freizeitstandort (Thermalbadnutzung) mit 300 Stellplätzen, die durch Bäume gegliedert werden, Grün- und Freiflächen sowie einer Fläche zur Anpflanzung von 13 Traubenei- chen und 13 Kiefern. Nach gegenwärtigem Planungsrecht ist für das bestehende Landschaftsbild damit bereits ein Ver- lust naturräumlich prägender Strukturen gegeben (Überbauung der geologisch bedeutsamen Senke mit See- und Moorablagerungen (Torfe)). Bezüglich der stadträumlichen Gestaltung nimmt der Bebauungsplan die städtische Übergangs- situation von der dichten gewerblichen Bebauung hin zum Landschaftspark gestalterisch auf. Das geplante zentral gelegene Thermalbadgebäude schirmt dabei die belastende Parkplatznutzung von den Grünflächen ab. Die zulässige Höhe baulicher Anlagen beträgt 16 m über Gehweg. Landschaftstypische Elemente sind durch den Erhalt geschützter Bäume im Bereich nicht über- baubarer Grundstü...
Bestand. 1 Die Gemeinschafts-Schiessanlage Witerig besteht aus einer 300 m-Schiessanlage mit 16 Scheiben, einem 25/50 m-Pistolenstand mit je 10 Scheiben, einem Schützenhaus mit Schützenstube, Scheibenstand/Kugelfang, Trefferanzeigen, Waldparzellen und Park- plätzen auf den Parzellen 2063, 2066 ,2071 und 2097.
2 Für eine Erweiterung, Reduktion, Stilllegungen oder den Rückbau der Schiessanlage oder Teilen davon bedarf es der Zustimmung des Gemeinderats der Anschlussge- meinde.
Bestand. Das Plangebiet ist im Bereich des ehemaligen „Spreeparks“ und „Alten Eierhäuschens“ durch die aufgelassene Nutzung geprägt. Im Plangebiet liegen Teile des Plänterwalds. Der Damm- weg verbindet den ehemaligen „Spreepark“ mit der Neuen Krugallee und verläuft durch den Plänterwald.
Bestand. Biotoptypen
Bestand. Das gesamte Plangebiet ist aus klimatischer Sicht eine Grün- und Freifläche von höchster Schutzwürdigkeit. Ausnahme bildet der westliche Bereich des ehemaligen „Spreeparks“ für den laut Umweltatlaskarte eine hohe Schutzwürdigkeit besteht. Die Flächen des brachlie- genden „Spreeparks“ und „Alten Eierhäuschens“ sowie des Plänterwalds weisen einen über- durchschnittlich hohen Kaltluftvolumenstrom auf. Direkt angrenzend verläuft entlang der Spree eine großräumige Luftleit- und Ventilationsbahn. Die versiegelten Flächen im Bereich des ehemaligen „Spreeparks“, die einen Flächenanteil von 27% im Bestand einnehmen, wirken sich negativ auf das Schutzgut Klima aus. Durch den hohen Vegetationsanteil überwiegen aber auch im ehemaligen „Spreepark“ die positiven Wirkungen auf das Geländeklima. Der Kaltluftvolumenstrom verläuft aus dem Plänterwald kommend in Richtung Spree. Insbesondere im westlichen Bereich erfolgt ein sehr hoher Kalt- luftvolumenstrom. Im Bereich des „Alten Eierhäuschens“ liegt eine mittlere Intensität des Kaltluftvolumenstroms vor. Der Dammweg wird durch mittlere und geringe Kaltluftvolumen- ströme beeinflusst.
Bestand. Das Plangebiet ist im Bestand des brachgefallenen ehemaligen „Spreeparks“ durch die Re- likte aus der Parknutzung geprägt. In dem Gebiet befinden sich sowohl noch Elemente der Fahrgeschäfte als auch der einst künstlich gestalteten Landschaft, bestehend aus Wasser- becken und Bergen. Die einstige gärtnerische Gestaltung ist zum Teil noch erkennbar z.B. im Bereich des ehem. Haupteinganges. Von besonderem Wert für das Landschaftsbild sind die alten Waldbestände an der nördlichen Grenze des ehemaligen „Spreeparks“. Entlang der Spree verläuft der Uferwanderweg, der vor allem von der Bulgarischen Allee kommend immer wieder reizvolle Blicke auf die Spree und die gegenüberliegenden Ufer er- möglicht. Im weiteren Verlauf wird der Bewuchs aber so dicht, dass sich immer weniger Aus- blicke und Wasserbezug ergeben. Im östlichen Teil des Plangebiets befinden sich auf der gegenüberliegenden Uferseite der Spree industrielle Nutzungen. Das „Alte Eierhäuschen“ stellt sich im Bestand als eingezäunte Baufläche dar. Das denkmal- geschützte Gebäude ist momentan eingerüstet. Umgeben wird das Gebäude durch einen alten Baumbestand. Der Plänterwald stellt sich als heterogenes Waldgebiet parkartig dar, mit wechselnder Baum- artenzusammensetzung, das durch Wege gut erschlossen ist. Der Dammweg ist im Bestand auf einer Breite von 4,5 m asphaltiert, einseitig befindet sich eine Beleuchtung. Beidseitig schließen Waldbestände an. Ausnahmen bilden die Flächen im Anschlussbereich der Neuen Krugallee. Hier sind Zierrasen und Einzelbäume prägend.
Bestand. Im Plangebiet befindet sich mit dem „Alten Eierhäuschen“ ein Denkmal (Nr. 09020302). Im unmittelbaren Umfeld befinden sich weitere Baudenkmale wie die Siedlungen an der Neuen Krugallee (Nr. 09020305 und Nr. 09020306) und die Abteibrücke zur Insel der Jugend (Nr. 09020308). Der Treptower Park (Nr. 09046091,T) ist mit den Baudenkmalen ein Gartendenk- mal. Der Fischerbrunnen (Nr. 09020336), das Rathaus Treptow (Nr. 09020280) sowie das Amtsgebäude (Nr. 09020281) sind ebenfalls Baudenkmale. Auf der östlichen Spreeuferseite sind die Lichtenberger Flußbadeanstalt (Nr. 09096018), das Kraftwerk Klingenberg (Nr. 09020306) sowie das Rundfunkzentrum Nalepastraße (Nr. 09020102) jeweils als Gesamtanlagen Baudenkmale. In dem Plangebiet befinden sich zwei archäologische Fundstellen. Alle Bodeneingriffe sind im Vorfeld mit der archäologischen Bodendenkmalpflege des Landesdenkmalamtes Berlin abzustimmen.
Bestand. In der näheren Umgebung des planfestgestellten Hochwasserschutzdeiches finden sich im Wesentlichen Wohnbauflächen und soziale Grundversorgungseinrichtungen wie das Kreiskrankenhaus oder das Schloss Landestrost und eine Kindertagesstätte. Als siedlungsbezogene Freiräume sind zunächst auch die privaten Gärten auf privaten Grundstücksflächen anzuführen. Daneben nehmen Grünflächen und Parkanlagen so- wie ein Kinderspielplatz und andere vorhandene Freizeitanlagen die gleiche Funktion ein. Bei den unmittelbar an die Wohnbereiche angrenzenden freien Landschaften han- delt es sich ebenfalls um siedlungsnahen Freiraum, der zur Erholung und dem Wohl- befinden der Menschen dient. Die Voraussetzungen für eine landschaftsbezogene Erholungsnutzung sind in räumli- cher Hinsicht im Untersuchungsgebiet gegeben. Eine entsprechende Nutzung der vor- handenen Wege erfolgt auch. Eine bestehende Belastung für die Wohn- und Erholungsnutzung ergibt sich insbeson- dere aus der Gefährdung durch ein Hochwasser und den damit einhergehenden er- heblichen Risiken für die Siedlungsflächen.
Bestand. Brut- und Gastvögel