Common use of Bewertung Clause in Contracts

Bewertung. Das Gutachtergremium ist der Ansicht, dass die FH Graubünden hier besonders gut per- formt und die Qualitätsanforderung im Kriterium ‚Akademische Betreuung der Studieren- den‘ übertroffen wird. Die Fachhochschule ist durch das Konzept der studentischen Sup- porter sehr gut etabliert. Die Fachhochschule unterstützt die Kommunikation zwischen Studierenden und Lehrenden und erstellt Regeln hierzu (z.B. Code of Conduct, Netiquette). Insbesondere die Studierenden haben in der Begutachtungsrunde darauf hingewiesen, dass die Betreuung exzellent sei. Insofern wurde auch bestätigt, welchen Status die Fachhochschule zum Thema Corona-Pandemie festhielt: „Wir waren nie zu.“ Die FH Graubünden erläutert die Integration der digitalen Lehre in das vorhandene Qua- litätsmanagementsystem folgendermaßen. Die Fachhochschule hat 2019 eine Qualitäts- strategie mit inhaltlichen Qualitätszielen erarbeitet, die der Gesamtstrategie und den stra- tegischen Zielen der Fachhochschule entsprechen. Sie hinterlegt Indikatoren, leitet zweckmäßige Mechanismen zur Überprüfung ab und stellt die systematische Umsetzung 28 S. Selbstdokumentation S. 104-105. 29 Alle befragten Studierenden studieren im Studiengang Multimedia Production. sicher. Die Qualitätssicherungsstrategie gibt Antwort auf die Frage, welche Ziele die Fachhochschule bezüglich Qualität erreichen will. Sie ist in die Strategie 2021-2024 ein- gebettet und besteht aus dem Qualitätsverständnis, der Basis für die Qualitätskultur so- wie den Vorgaben für die Gestaltung und Umsetzung. Außerdem beinhaltet sie Ziele der Qualitätssicherung und -entwicklung sowie die Road-map der Entwicklungsprojekte für die Periode bis 2024. Für die Umsetzung der in der Qualitätssicherungsstrategie defi- nierten Ziele wurde das Qualitätssicherungssystem entwickelt. Darin ist die Gesamtheit der Verfahren, Regelungen, Mechanismen und Maßnahmen für die Qualitätssicherung und -entwicklung festgelegt. Die Organisation wird durch die Definition von Strukturen, Prozessen und Instrumenten bestimmt. Zusätzlich zum Qualitätssicherungssystem hat die Fachhochschule für die Qualitätssicherung und -entwicklung zusätzliche Dokumente für die Bereiche Lehre und Weiterbildung und Forschung und Entwicklung entwickelt. Zur Integrativen Verzahnung mit der ‚Strategie 2021-2024: Two Pager‘ wurden die überge- ordneten Qualitätswerte um den Wert ‚Innovation‘ erweitert. Dadurch unterstützt die Qua- litätssicherungsstrategie mit ihren Maßnahmen und Projekten maßgeblich die Umset- zung der Hochschulstrategie und das Erreichen der für die nächste Strategieperiode de- finierten Ziele. Das legt auch die Grundlage für die Weiterentwicklung der Integration der digitalen Lehre in das vorhandene QM System. Die Überprüfung des Qualitätssicherungssystems erfolgte von 2012 bis 2018 durch interne ISO-Audits und EFQM-Assessments. 2018 hat sich die Fachhochschule dazu entschieden, die Überprüfung ausschließlich mittels interner Meta-Evaluationen nach EFQM und externer EFQM-Assessments durchzuführen. Zur Überprüfung des Gesamt- systems zählen neben den eigentlichen internen und externen Assessments auch an- dere Evaluationen, wie zum Beispiel die Institutionelle Akkreditierung nach HFKG. Als weiteres Instrument zur Überprüfung des Gesamtsystems sind die jährlich statt- findenden Retraiten und Strategie-Reviews der Hochschulleitung zu nennen. In der Ret- raite überprüft die Hochschulleitung die operative Planung. Im Strategie-Review prüft sie periodisch die Umsetzung der Strategie. Zusätzlich zu den Überprüfungen des Gesamt- systems dienen Evaluationen in den Qualitätsbereichen dazu, das Qualitätssicherungs- system im Sinne des Standards bezüglich der Bereiche zu überprüfen und weiterzuent- wickeln. Die Evaluationen in den (Leistungs-)Bereichen enthalten im Regelfall einen Be- wertungsteil (quantitative Einschätzung des Erfüllungsgrads) und einen Kommentarteil (qualitative Feedbacks). Die Fachhochschule erhält so Hinweise zu den Bereichen ihres Qualitätssicherungssystems mit Verbesserungspotenzial und – insbesondere über die Kommentare – Hinweise hinsichtlich möglicher Verbesserungsmaßnahmen. Das Qualitätsziel G3 («Die relevanten Anspruchsgruppen der FH Graubünden verfü- gen über ein angemessenes Mitwirkungsrecht») wird seit Mitte 2019 durch das neu geschaffene Gremium Qualitätskonferenz komplementär zur Mitwirkungskommission si- chergestellt.

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Bewertung. Das Gutachtergremium ist der Ansicht, dass die FH Graubünden hier besonders gut per- formt und die Qualitätsanforderung im Kriterium ‚Akademische Betreuung Lern- materialien‘ von der Studieren- den‘ übertroffen wirdFachhochschule erfüllt werden. Digitale Medien werden sowohl in Textform, Videos als auch in Audio-Formaten eingesetzt. Die Lernmaterialien sind tech- nisch einwandfrei gestaltet und reproduziert. Sie sind benutzerfreundlich aufbereitet und regen die Studierenden zu weiterführendem Selbststudium an. Die Lernmaterialien sind aktuell und vollständig und entsprechen dem didaktischen Konzept sowie dem gegen- wärtigen Standard. Bei der Erstellung des Studienmaterials ist für die Lehrenden klar definiert, welche Lehrmaterialien in welcher digitalen Form für den Inhalt eines Moduls zu erstellen sind. Ein Kriterienkatalog wird dem Lehrenden zur Verfügung gestellt. Ein Bewusstsein für die Weiterentwicklung der Lernmaterialien ist ebenfalls vorhanden. Das Gutachtergremium empfiehlt der Fachhochschule, die Lernmaterialien noch ausbauen, vor allem für die Studiengänge in der Breite. Die Fachhochschule ist durch das Konzept diesbezüglich schon auf einem sehr guten Weg. Das an der FH Graubünden eingesetzte LMS Moodle unterstützt den gesamten Lebens- zyklus verschiedener Prüfungsformen. Dazu gehört auch die Unterstützung von mündli- chen Präsenzprüfungen oder die Bewertung von studentischen Sup- porter sehr gut etabliertDemonstrationen im Kontaktunterricht. Darüber hinaus bietet Moodle Funktionen, die den Notenbildungspro- zess unterstützen. Die Fachhochschule unterstützt setzt verschiedene Formen der formativen und normativen Leistungsnachweise ein: Online-Prüfungen, Online-Präsentationen von Stu- dierendengruppen, digitale Lerntagebücher (sog. ‚Log-books‘) sowie Lernportfolios. Alle Prüfungsformen werden in der Selbstdokumentation genauer erläutert27. Die Studieren- den werden von ihren jeweiligen Studienleitenden über die Kommunikation zwischen Studierenden Regeln zur Online-Prüfung sowie zum Plagiarismus transparent informiert; in den BA- und Lehrenden und erstellt Regeln hierzu (z.B. Code of Conduct, Netiquette)MA-Programmen werden zentral Schulungen veranstaltet. Insbesondere die Studierenden haben Auch in der Begutachtungsrunde darauf hingewiesen, dass die Betreuung exzellent sei. Insofern wurde auch bestätigt, welchen Status die Fachhochschule zum Thema Corona-Pandemie festhielt: „Wir waren nie zu.“ Die FH Graubünden erläutert die Integration der digitalen Lehre in das vorhandene Qua- litätsmanagementsystem folgendermaßen. Die Fachhochschule hat 2019 eine Qualitäts- strategie mit inhaltlichen Qualitätszielen erarbeitet, die der Gesamtstrategie und den stra- tegischen Zielen der Fachhochschule entsprechen. Sie hinterlegt Indikatoren, leitet zweckmäßige Mechanismen zur Überprüfung ab und stellt die systematische Umsetzung 28 von 27 S. Selbstdokumentation S. 104101-105102. 29 Alle befragten Studierenden studieren im Studiengang Multimedia ProductionFachhochschulvertreter:innen verdeutlicht, wie wichtig es ist, Kompetenzen mit den pas- senden Prüfungsformen zu verknüpfen. sicher. Die Qualitätssicherungsstrategie gibt Antwort auf die Frage, welche Ziele die Fachhochschule bezüglich Qualität erreichen will. Sie ist in die Strategie 2021-2024 ein- gebettet und besteht aus dem Qualitätsverständnis, der Basis für die Qualitätskultur so- wie den Vorgaben für die Gestaltung und Umsetzung. Außerdem beinhaltet sie Ziele der Qualitätssicherung und -entwicklung sowie die Road-map der Entwicklungsprojekte für die Periode bis 2024. Für die Umsetzung der in der Qualitätssicherungsstrategie defi- nierten Ziele wurde das Qualitätssicherungssystem entwickelt. Darin ist die Gesamtheit der Verfahren, Regelungen, Mechanismen und Maßnahmen für die Qualitätssicherung und -entwicklung festgelegt. Die Organisation wird durch die Definition von Strukturen, Prozessen und Instrumenten bestimmt. Zusätzlich zum Qualitätssicherungssystem hat die Fachhochschule für die Qualitätssicherung und -entwicklung zusätzliche Dokumente für die Bereiche Lehre und Weiterbildung und Forschung und Entwicklung entwickelt. Zur Integrativen Verzahnung mit der ‚Strategie 2021-2024: Two Pager‘ wurden die überge- ordneten Qualitätswerte um den Wert ‚Innovation‘ erweitert. Dadurch unterstützt die Qua- litätssicherungsstrategie mit ihren Maßnahmen und Projekten maßgeblich die Umset- zung der Hochschulstrategie und das Erreichen der für die nächste Strategieperiode de- finierten Ziele. Das legt auch die Grundlage für die Weiterentwicklung der Integration der digitalen Lehre in das vorhandene QM System. Die Überprüfung des Qualitätssicherungssystems erfolgte von 2012 bis 2018 durch interne ISO-Audits und EFQM-Assessments. 2018 hat sich die Fachhochschule dazu entschieden, die Überprüfung ausschließlich mittels interner Meta-Evaluationen nach EFQM und externer EFQME-Assessments durchzuführen. Zur Überprüfung des Gesamt- systems zählen neben orientieren sich daher immer auch an den eigentlichen internen und externen Assessments auch an- dere Evaluationen, wie zum Beispiel die Institutionelle Akkreditierung nach HFKG. Als weiteres Instrument zur Überprüfung des Gesamtsystems sind die jährlich statt- findenden Retraiten und Strategie-Reviews der Hochschulleitung zu nennen. In der Ret- raite überprüft die Hochschulleitung die operative Planung. Im Strategie-Review prüft sie periodisch die Umsetzung der Strategie. Zusätzlich zu den Überprüfungen des Gesamt- systems dienen Evaluationen in den Qualitätsbereichen dazu, das Qualitätssicherungs- system im Sinne des Standards bezüglich der Bereiche zu überprüfen und weiterzuent- wickeln. Die Evaluationen in den (Leistungs-)Bereichen enthalten im Regelfall einen Be- wertungsteil (quantitative Einschätzung des Erfüllungsgrads) und einen Kommentarteil (qualitative Feedbacks). Die Fachhochschule erhält so Hinweise zu den Bereichen ihres Qualitätssicherungssystems mit Verbesserungspotenzial und – insbesondere über die Kommentare – Hinweise hinsichtlich möglicher Verbesserungsmaßnahmen. Das Qualitätsziel G3 («Die relevanten Anspruchsgruppen der FH Graubünden verfü- gen über ein angemessenes Mitwirkungsrecht») wird seit Mitte 2019 durch das neu geschaffene Gremium Qualitätskonferenz komplementär zur Mitwirkungskommission si- chergestelltLernzielen.

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Bewertung. Das Gutachtergremium ist der Ansicht, dass die FH Graubünden hier besonders gut per- formt und bewertet die Qualitätsanforderung im Kriterium ‚Akademische Betreuung der Studieren- denLehrmethodenübertroffen wirdals erfüllt durch die Fachhochschule. Die Fachhochschule ist verwendet für das digitale Ler- nen angemessene Methoden, die dem didaktischen Konzept entsprechen. Das Gutacht- ergremium erkennt eine iterative und prozesshafte Verbesserung, die auch durch das Konzept die Corona-Pandemie beschleunigt wurde. Erfahrungen in der studentischen Sup- porter sehr gut etabliertMethode des Inverted Class- room und der kompetenzorientierten Entwicklung sind bereits vorhanden. Die FH Graubünden hat beschrieben, wie die digitalen Lernmaterialien in die Lehre ein- gebunden werden. Zu den eingesetzten Lernmaterialien in synchronen Veranstaltungen gehören (Auswahl): • Virtuelle ‚Live‘ Vorlesungen über Videokonferenzen: dafür werden insbesondere Zoom, Webex, Microsoft Teams und Google Hangouts eingesetzt. Mittels dieser Tools sollen die Vertiefung und das Selbststudium unterstützt werden. In die glei- che Sparte fallen die nachproduzierten Lernvideos von Seminaren. Die Dozieren- den haben mittels dieser Videos die Möglichkeit, Lösungen zu zeigen und theo- retische Ansätze zu erläutern. • Lernvideos: die Fachhochschule unterstützt setzt sowohl selbst produzierte Videos ein als auch häufig extern produzierte Erklärvideos, die Kommunikation zwischen Studierenden und Lehrenden und erstellt Regeln hierzu in den Lehreinheiten die Wis- sensvermittlung unterstützen. • Zur Unterstützung der Interaktion werden im Unterricht auch oft Quizzes (z.B. Code of Conductvia Mentimeter oder andere Polling-Tools) sowie Miroboards (zur Abfrage von Vor- wissen oder zur gemeinsamen Erarbeitung von Lösungsansätzen) eingesetzt. • Gruppenarbeiten finden mit Hilfe von synchronen Kollaborationstools (z.B. Vide- okonferenz-Breakout-Rooms) und asynchronen Kollaborationstools statt. Man- che Tools (z.B. Padlet, NetiquetteMural, Miroboards) werden sowohl zur synchronen als auch zur asynchronen Kollaboration verwendet. Sie ermöglichen die Kommuni- kation zwischen Studierenden, Dozierenden und Tutoren im Rahmen von Grup- penarbeiten, Coachings und Feedbackgesprächen. Zu den eingesetzten Lernmaterialien in asynchronen Veranstaltungen gehören (Aus- xxxx): • Begrüßungsvideos: werden in asynchronen Lehreinheiten eingesetzt beim Start von Studiengängen, die nicht mit synchronen Veranstaltungen beginnen (z.B. In- verted Classroom; E-Learning-Kurse). Insbesondere • Für Semester- und Zwischenprüfungen sowie zur Selbstevaluation wird zuneh- mend Moodle verwendet. So bestehend viele Testtools (z.B. Moodle Lückentext, Online-Prüfungen) um das Wissen der Studenten im Rahmen formativer oder normativer Lernkontrollen zu bewerten. • Für die asynchrone Kommunikation zwischen Dozierenden und Studierenden haben in werden einerseits offizielle Kanäle, nämlich E-Mail und Moodle-Nachrichten unter Verwendung der Begutachtungsrunde darauf hingewiesenFH-E-Mail-Accounts, dass und andererseits werden zusätzlich pra- xispopuläre Tools verwendet (z.B. Slack). Die Lernmaterialien werden ebenfalls anhand ausgewählter Studiengänge erläutert26. Zu den Lernmaterialien von Drittanbietern zählt z.B. das Angebot der Webseite Lin- kedIn Learning für Studierende. Das BLC informiert die Betreuung exzellent seiLehrenden über weitere Quellen, z. B. Open Educational Resources (OER), die unter offener Lizenz genutzt werden können. Insofern Im Rahmen eines Fachpraktikums wurde auch bestätigt, welchen Status die Fachhochschule im Jahr 2020 eine systematische Ana- lyse und Vorgehensvorschlag zum Thema Corona-Pandemie festhielt: „Wir waren nie zu.“ Open Educational Ressources an der FH Graubünden ausgearbeitet. Die AMS Association of Management Schools Switzerland hat eine Kommunikations- und Publikationsplattform für Dozierende eingerichtet – die Open Education Platform. Darauf können verschiedene Lehrmaterialien und wissen- schaftliche Beiträge veröffentlicht werden. So steht Dozierenden von Fachhochschulen ein eigenes Publikationsmedium zur Verfügung. Die FH Graubünden erläutert die Integration der digitalen Lehre in das vorhandene Qua- litätsmanagementsystem folgendermaßen. Die Fachhochschule hat 2019 eine Qualitäts- strategie mit inhaltlichen Qualitätszielen erarbeitet, die der Gesamtstrategie und den stra- tegischen Zielen der Fachhochschule entsprechen. Sie hinterlegt Indikatoren, leitet zweckmäßige Mechanismen zur Überprüfung ab und stellt die systematische Umsetzung 28 S. Selbstdokumentation S. 104-105. 29 Alle befragten Studierenden studieren im Studiengang Multimedia Production. sicher. Die Qualitätssicherungsstrategie gibt Antwort auf die Frage, welche Ziele die Fachhochschule bezüglich Qualität erreichen will. Sie ist in die Strategie 2021-2024 ein- gebettet und besteht aus dem Qualitätsverständnis, der Basis für die Qualitätskultur so- wie den Vorgaben für die Gestaltung und Umsetzung. Außerdem beinhaltet sie Ziele der Qualitätssicherung und -entwicklung sowie die Road-map der Entwicklungsprojekte für die Periode bis 2024. Für die Umsetzung der in der Qualitätssicherungsstrategie defi- nierten Ziele wurde das Qualitätssicherungssystem entwickelt. Darin ist die Gesamtheit der Verfahren, Regelungen, Mechanismen und Maßnahmen für die Qualitätssicherung und -entwicklung festgelegt. Die Organisation wird durch die Definition von Strukturen, Prozessen und Instrumenten bestimmt. Zusätzlich zum Qualitätssicherungssystem hat die Fachhochschule für die Qualitätssicherung und -entwicklung zusätzliche Dokumente für die Bereiche Lehre und Weiterbildung und Forschung und Entwicklung entwickelt. Zur Integrativen Verzahnung mit der ‚Strategie 2021-2024: Two Pager‘ wurden die überge- ordneten Qualitätswerte um den Wert ‚Innovation‘ erweitert. Dadurch unterstützt die Qua- litätssicherungsstrategie mit ihren Maßnahmen und Projekten maßgeblich die Umset- zung der Hochschulstrategie und das Erreichen der für die nächste Strategieperiode de- finierten Ziele. Das legt auch die Grundlage für die Weiterentwicklung der Integration der digitalen Lehre in das vorhandene QM System. Die Überprüfung des Qualitätssicherungssystems erfolgte von 2012 bis 2018 durch interne ISO-Audits und EFQM-Assessments. 2018 hat beteiligt sich die Fachhochschule dazu entschieden, die Überprüfung ausschließlich mittels interner Meta-Evaluationen nach EFQM und externer EFQM-Assessments durchzuführen. Zur Überprüfung des Gesamt- systems zählen neben den eigentlichen internen und externen Assessments auch an- dere Evaluationen, wie zum Beispiel die Institutionelle Akkreditierung nach HFKG. Als weiteres Instrument zur Überprüfung des Gesamtsystems sind die jährlich statt- findenden Retraiten und Strategie-Reviews der Hochschulleitung zu nennen. In der Ret- raite überprüft die Hochschulleitung die operative Planung. Im Strategie-Review prüft sie periodisch die Umsetzung der Strategie. Zusätzlich zu den Überprüfungen des Gesamt- systems dienen Evaluationen in den Qualitätsbereichen dazu, das Qualitätssicherungs- system im Sinne des Standards bezüglich der Bereiche zu überprüfen und weiterzuent- wickeln. Die Evaluationen in den (Leistungs-)Bereichen enthalten im Regelfall einen Be- wertungsteil (quantitative Einschätzung des Erfüllungsgrads) und einen Kommentarteil (qualitative Feedbacks). Die Fachhochschule erhält so Hinweise zu den Bereichen ihres Qualitätssicherungssystems mit Verbesserungspotenzial und – insbesondere über die Kommentare – Hinweise hinsichtlich möglicher Verbesserungsmaßnahmen. Das Qualitätsziel G3 («Die relevanten Anspruchsgruppen der FH Graubünden verfü- gen über ein angemessenes Mitwirkungsrecht») wird seit Mitte 2019 durch das neu geschaffene Gremium Qualitätskonferenz komplementär zur Mitwirkungskommission si- chergestelltweiter als Partnerin am Projekt Open Education Platform.

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Bewertung. Das Gutachtergremium bewertet die Qualitätsanforderung im Kriterium ‚Technischer Support für die Studierenden‘ als erfüllt. Die Studierenden können den technischen Sup- port der Fachhochschule über eine Reihe von Kanälen (z.B. telefonisch, per E-Mail) er- reichen. Fragen rund um die digitale Lehre und die Lehrplattform werden zügig beant- wortet. Es wird sichergestellt, dass die Studierenden mit den Technologien und Tools umgehen können. Zunächst definiert die FH Graubünden die Begrifflichkeiten der digitalen Lehre an der Fachhochschule (E-Learning, Blended Learning, Hybrid Learning und Virtual Learning)20. Der Umfang des Einsatzes der digitalen Lehre orientiert sich an der 2016 hochschulweit verabschiedeten Strategie zu Blended Learning (s. Standard 1 oben). Danach verfolgt die Fachhochschule einen "didaktisch sinnvollen, integrativen Einsatz von technologie- unterstütztem Lernen: Online-Maßnahmen stehen immer im Gesamtkontext und werden in eine stringente Modulplanung integriert". Bei der Planung von Online-Ressourcen und der Einbeziehung von Online-Lernen in den Unterricht werden die Ziele für das Lernen von Inhalten, die beabsichtigten Ergebnisse der Studierenden, die Bedürfnisse der Stu- dierenden sowie ihr Zugang zu Technologie und ihre aktuelle digitale Kompetenz berück- sichtigt. An der FH Graubünden stimmen die jeweiligen Studienleitenden eines Studien- programms zusammen mit den eingesetzten internen und externen Dozierenden das di- daktische Konzept ab, das die Lernziele am besten unterstützt. Der Umfang und die Art digitaler Lehrkonzepte ist innerhalb der Fachhochschule bisher heterogen. In allen Pro- grammen werden seit der Einführung von Moodle Lernunterlagen, Aufgaben und teil- weise Prüfungen auf der elektronischen Lernplattform Moodle bereitgestellt bzw. Lerner- gebnisse von den Studierenden hochgeladen. Einige Studiengänge stellen im Rahmen des Konzepts Inverted Classroom ihren Studierenden sehr umfangreiche Unterlagen zum Selbststudium in der ersten Studienphase zur Verfügung. Die Selbstdokumentation zeigt eine Übersicht der Studiengänge, die Blended Learning-Konzepte einsetzen21 und beschreibt das Blended Learning-Konzept anhand des Modulbeispiels ‚Strategische Un- ternehmensführung‘ für EMBA-Programme am Institut für Management-Weiterbildung22, anhand des Vertiefungsmoduls ‚Leading Change‘ im X.Xx. Tourism and Change23 und anhand des Inverted Classrooms im B.A. Sports Management24. Das Gutachtergremium ist der Ansicht, dass die FH Graubünden hier besonders gut per- formt und die Qualitätsanforderung im Kriterium ‚Akademische Betreuung Digi- tales didaktisches Konzept‘ von der Studieren- den‘ übertroffen wirdFachhochschule erfüllt ist. Die Dokumentation der ausgewählten Beispiele für digitale Lehre belegen beispielhaft, dass die Fachhochschule ist durch das 20 S. Selbstdokumentation S. 82-83. 21 S. Selbstdokumentation S. 84-86. 22 S. Selbstdokumentation S. 86-87. 23 S. Selbstdokumentation S. 88. 24 S. Selbstdokumentation S. 88. in der Lage ist, adäquate Konzepte für die digitale Lehre zu entwickeln. Das didaktische Konzept berücksichtigt die Anwendung unterschiedlicher digitaler Methoden, die an den angestrebten Lernergebnissen der studentischen Sup- porter sehr gut etabliertLerneinheit ausgerichtet sind. Die FH Graubünden fasst die eigesetzten digitalen Lehrmethoden folgendermaßen zu- sammen. Wie oben beschrieben werden an der Fachhochschule in verschiedenen Stu- diengängen vorwiegend die didaktischen Konzepte Blended Learning und Inverted Classroom angewendet. An der Fachhochschule stellen die digitalen Lehrformen hybri- des Lernen (seit Sep.-Okt. 2020) und ‚100% Online Lehre‘ (seit Nov. 2020) den Rahmen der digitalen Lehrformen dar, die seit den Corona-bedingten Auflagen im Jahr 2020 zum Einsatz kommen. In digitalen Lehrkonzepten an der Fachhochschule werden sowohl syn- chrone wie auch asynchrone Lehreinheiten angewendet. Der Benutzer lernt mithilfe mul- timedialer Lehrmaterialien, gegebenenfalls mit tutorieller Unterstützung. In synchronen Lehreinheiten kommen an der Fachhochschule folgende Methoden zum Einsatz (Aus- xxxx): • Virtuelle Vorlesungen (über Videokonferenzen auf Zoom oder WebEx) mit inter- aktiven Elementen wie Plenum-Diskussionen, Gruppenarbeiten und -diskussio- nen. Die meisten Lehrveranstaltungen umfassen eine zielgerichtete Abfolge von Einheiten zur Wissensvermittlung sowie Übungen (mit dem Ziel des Wissens- transfers auf Fallbeispiele aus der Praxis im Plenum oder in Gruppen). • Auch thematische Intensivwochen finden seit 2020 Corona-bedingt ausschließ- lich im Rahmen von virtuellen Vorlesungen statt. Dabei werden Schwerpunktthe- men durch Dozierende und Gastreferenten aus der Praxis erläutert. • Im Rahmen virtueller Vorlesungen sowie während der Intensivwochen konnten auch virtuelle Firmenexkursionen integriert werden, bei der virtuelle Firmenbesu- che mit Erläuterungen zu Strategien oder technischen Lösungskonzepten der Praxisfirmen verbunden werden konnten. • Integration von Praxisfällen und soziales Learning: häufig stammen die Praxis- fälle aus dem Arbeitsumfeld von Studierenden; insb. in der Weiterbildung und berufsbegleitenden Studienprogrammen werden die Studierenden aufgefordert, ihre Praxisfälle im Unterricht vorzustellen. In den Weiterbildungsprogrammen sind die Praxisfälle (‚living cases‘) fester Bestandteil des Unterrichts. So wird so- ziales Lernen mit der Anregung zur Umsetzung in der Praxis in die Lehreinheiten integriert. In asynchronen Lehreinheiten kommen an der Fachhochschule folgende Lehrmethoden zu Einsatz: • Individuelles Lernen (unterstützt durch Skripte, Fachliteratur, aufgezeichnete Lehrveranstaltungen, vorproduzierte eigene Lernvideos oder externe Erklärvi- deos und Aufgaben auf Moodle) • Gruppenarbeiten (die selbständige Anwendung von Wissen und Methoden auf Praxisfälle). Durch die Zuweisung von Gruppenarbeiten und teilweise Festlegung als normative Lernkontrolle wird die aktive Rolle der Studierenden gefördert. • Die Kommunikation zwischen Studierenden und Lehrenden Dozierenden und erstellt Regeln hierzu Dozierenden untereinander erfolgt über die Lernplattform Moodle (z.B. Code of ConductForen; Chats) oder externe Mediakanäle (WhatsApp, NetiquetteMobiltelefon etc.). Insbesondere Beispiele für den Einsatz der Lehrmethoden werden anhand des Moduls ‚Agiles Innova- tionsmanagement‘, anhand der Intensivwoche ‚Digitale Transformation‘ im EMBA New Business Development (beide Institut für Management-Weiterbildung), anhand des Ba- chelors in Sports Management sowie anhand des Bachelors in Multimedia Production erläutert25. Im Rahmen der Begutachtung beschrieben die Studierenden haben in Lehrenden Blended Learning als eine Kombination aus „Technik und analogen Aspekten“. Die Methode des Inverted Class- rooms sei ein Lernprozess, hier biete es sich an, Kleingruppen zu bilden. Im Gruppenge- spräch mit den Lehrenden ging das Gutachtergremium mit Fragen auch auf die Lehre während der Begutachtungsrunde darauf hingewiesenCorona-Pandemie ein. Die Lehrenden waren der Ansicht, dass die Betreuung exzellent Heraus- forderungen in dieser Zeit sehr gut gemeistert wurden und sich das ‚new normal‘ sehr gut etabliert habe. Nichtsdestotrotz wurde auch gesagt, dass die Digitalisierung des Phy- sischen, z.B. hinsichtlich der Arbeit in Laboren, schwierig sei. Insofern wurde auch bestätigtPräsenzunterricht lasse sich nicht immer ersetzen, welchen Status es könnten aber Bestandteile digitalisiert werden. Für die Zu- kunft bzw. im „Post-Covid Learning“ plane die Fachhochschule zum Thema mehr asynchrone Lehre für die Theorieblöcke ein. Das Studieren soll durch Blended Learning noch persönlicher werden. Zusammenfassend sollte festgehalten werden, dass die FH Graubünden hin- sichtlich ihrer Lehrmethoden bereits vor der Corona-Pandemie festhielt: „Wir waren nie zu.“ Die FH Graubünden erläutert über einen hohen Erfah- rungsschatz verfügte. Das Gutachtergremium hat die Integration Studierenden während der Begutachtung gefragt, wie sie in digitalen Lehre in das vorhandene Qua- litätsmanagementsystem folgendermaßenLehrformaten zusammenarbeiten würden. Die Fachhochschule hat 2019 eine Qualitäts- strategie mit inhaltlichen Qualitätszielen erarbeitetStudierenden antworteten, dass sie viel in Gruppen arbeiteten und die der Gesamtstrategie und den stra- tegischen Zielen der Fachhochschule entsprechen. Sie hinterlegt IndikatorenLehrenden auch darauf achten würden, leitet zweckmäßige Mechanismen zur Überprüfung ab und stellt dass die systematische Umsetzung 28 S. Selbstdokumentation S. 104-105. 29 Alle befragten Studierenden studieren im Studiengang Multimedia Production. sicherGruppen immer unterschiedlich zusammengesetzt würden. Die Qualitätssicherungsstrategie gibt Antwort auf eingesetzten Medien seien sehr interaktiv gestaltet und die Frage, welche Ziele die Fachhochschule bezüglich Qualität erreichen will. Sie ist Studierenden hätten in die Strategie 2021-2024 ein- gebettet und besteht aus dem Qualitätsverständnis, der Basis für die Qualitätskultur so- wie den Vorgaben für die Gestaltung und Umsetzung. Außerdem beinhaltet sie Ziele der Qualitätssicherung und -entwicklung sowie die Road-map der Entwicklungsprojekte für die Periode bis 2024. Für die Umsetzung der in der Qualitätssicherungsstrategie defi- nierten Ziele wurde das Qualitätssicherungssystem entwickelt. Darin ist die Gesamtheit der Verfahren, Regelungen, Mechanismen und Maßnahmen für die Qualitätssicherung und -entwicklung festgelegt. Die Organisation wird durch die Definition von Strukturen, Prozessen und Instrumenten bestimmt. Zusätzlich zum Qualitätssicherungssystem hat die Fachhochschule für die Qualitätssicherung und -entwicklung zusätzliche Dokumente für die Bereiche Lehre und Weiterbildung und Forschung und Entwicklung entwickelt. Zur Integrativen Verzahnung mit der regelmäßigen Strategie 2021-2024: Two PagerOnline Kaf- feepausenwurden die überge- ordneten Qualitätswerte um den Wert ‚Innovation‘ erweitert. Dadurch unterstützt die Qua- litätssicherungsstrategie mit ihren Maßnahmen und Projekten maßgeblich die Umset- zung der Hochschulstrategie und das Erreichen der für die nächste Strategieperiode de- finierten Ziele. Das legt auch die Grundlage für Möglichkeit, sich ohne die Weiterentwicklung der Integration der digitalen Lehre in das vorhandene QM System. Die Überprüfung des Qualitätssicherungssystems erfolgte von 2012 bis 2018 durch interne ISO-Audits und EFQM-Assessments. 2018 hat sich die Fachhochschule dazu entschieden, die Überprüfung ausschließlich mittels interner Meta-Evaluationen nach EFQM und externer EFQM-Assessments durchzuführen. Zur Überprüfung des Gesamt- systems zählen neben den eigentlichen internen und externen Assessments auch an- dere Evaluationen, wie zum Beispiel die Institutionelle Akkreditierung nach HFKG. Als weiteres Instrument zur Überprüfung des Gesamtsystems sind die jährlich statt- findenden Retraiten und Strategie-Reviews der Hochschulleitung Lehrenden zu nennen. In der Ret- raite überprüft die Hochschulleitung die operative Planung. Im Strategie-Review prüft sie periodisch die Umsetzung der Strategie. Zusätzlich zu den Überprüfungen des Gesamt- systems dienen Evaluationen in den Qualitätsbereichen dazu, das Qualitätssicherungs- system im Sinne des Standards bezüglich der Bereiche zu überprüfen und weiterzuent- wickeln. Die Evaluationen in den (Leistungs-)Bereichen enthalten im Regelfall einen Be- wertungsteil (quantitative Einschätzung des Erfüllungsgrads) und einen Kommentarteil (qualitative Feedbacks). Die Fachhochschule erhält so Hinweise zu den Bereichen ihres Qualitätssicherungssystems mit Verbesserungspotenzial und – insbesondere über die Kommentare – Hinweise hinsichtlich möglicher Verbesserungsmaßnahmen. Das Qualitätsziel G3 («Die relevanten Anspruchsgruppen der FH Graubünden verfü- gen über ein angemessenes Mitwirkungsrecht») wird seit Mitte 2019 durch das neu geschaffene Gremium Qualitätskonferenz komplementär zur Mitwirkungskommission si- chergestellttreffen.

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Bewertung. Das Gutachtergremium ist der Ansicht, dass die Qualitätsanforderung im Kriterium ‚Un- terstützung‘ von der FH Graubünden erfüllt wird. Das Lehrpersonal wird bei der didakti- schen Nutzung digitaler Technologien, insbesondere bei der Erstellung von Lehrmateri- alen vom BLC unterstützt. Die Fachhochschule stellt sicher, dass die Arbeitsbelastung des wissenschaftlichen Personals und alle anderen Auswirkungen der Teilnahme an di- gitaler Lehre beim Management von Kursen oder Programmen berücksichtigt werden. Die FH Graubünden hat das interne Wissensmanagement des Personals mit Blick auf die Weiterentwicklung der digitalen Lehre erläutert. Der Wissensaustausch bezüglich Lehre innerhalb der Fachhochschule fokussiert auf Lehrqualität im Allgemeinen. Dafür stehen Formate für den formellen und informellen Austausch zur Verfügung, darunter u.a. das BLC, die Retraite oder Dozierendenkonferenzen, das Diskussionsforum in Moodle, der Blog der FH Graubünden, das Magazin ‚Wissensplatz‘, Digispace – der in- terne Denk- und Handlungsraum für Digitale Transformation (DHDT) der Fachhoch- schule sowie der Newsletter der Fachhochschule. Außerdem sollte hier besonders gut per- formt erwähnt werden, dass mehrmals pro Jahr (ca. alle 3-4 Monate) ein Schnittstellentreffen zwischen den Stu- diengangsassistenzen und dem BLC (organisiert durch das BLC) stattfindet, so dass sich diese beiden Parteien auf dem Laufenden halten können. Dafür wurde auch ein gemein- samer Bereich im internen Kollaborationstool Confluence zur Vernetzung eröffnet. Auf diese Art und Weise wird das Know-how des Personals systematisch gebündelt und die Lehrenden können von der Expertise anderer profitieren. Die IT der Fachhochschule ar- beitet mit einem Wiki-System, in welchem Passwörter, Anleitungen, Dokumentationen, Support-Fälle, IT-Projekte etc. dokumentiert werden. Damit wird sichergestellt, dass die anderen Mitarbeitenden der IT bei Krankheit, Abwesenheiten etc. über das laufende Ge- schäft informiert sind. Die Links zu den hier genannten Foren wurden zur Verfügung ge- stellt17. Das Gutachtergremium bewertet die Qualitätsanforderung im Kriterium ‚Akademische Betreuung der Studieren- denWissensma- nagementübertroffen wirdals erfüllt. Die Fachhochschule ist durch das Konzept Mitarbeitenden werden ermutigt, sich gegenseitig bei der studentischen Sup- porter sehr gut etabliert. Die Fachhochschule unterstützt die Kommunikation zwischen Studierenden Ent- wicklung von digitalen Lehrmaterialien und Lehrenden und erstellt Regeln hierzu (z.B. Code of Conduct, Netiquette). Insbesondere die Studierenden haben in der Begutachtungsrunde darauf hingewiesen, dass die Betreuung exzellent sei. Insofern wurde auch bestätigt, welchen Status die Fachhochschule zum Thema Corona-Pandemie festhielt: „Wir waren nie zu.“ Die FH Graubünden erläutert die Integration Weiterentwicklung der digitalen Lehre zu un- terstützen und fachübergreifend Fachwissen über Lehr- und Lerntechniken in das vorhandene Qua- litätsmanagementsystem folgendermaßender digita- len Lehre auszutauschen. Die Fachhochschule hat 2019 eine Qualitäts- strategie mit inhaltlichen Qualitätszielen erarbeitetEs wird online ein für alle an der digitalen Lehre Beteiligten zugänglicher Bereich bereitgestellt, in dem die Erfahrungen hinterlegt, kommentiert und geteilt werden können. Das Gutachtergremium ist der Gesamtstrategie Ansicht, dass der Schritt zum ak- tiven Wissenstransfer noch fehlt und den stra- tegischen Zielen empfiehlt der Fachhochschule entsprechendaher, das beste- hende Mitarbeiterwissen zukünftig noch stärker zu aggregieren. Sie hinterlegt Indikatoren, leitet zweckmäßige Mechanismen zur Überprüfung ab Das BLC ist die wichtigste technische Organisationseinheit an der FH Graubünden für die Umsetzung der digitalen Lehre und die IT stellt die systematische Umsetzung 28 dafür notwendige Infrastruktur zur Verfügung. Zusätzlich ist die schweizweite Stiftung SWITCH verantwortlich für gemein- same Dienste und Infrastruktur an Schweizer Hochschulen. In der Selbstdokumentation 17 S. Selbstdokumentation S. 104-10542. 29 Alle befragten Studierenden studieren im Studiengang Multimedia Production. sicherder Fachhochschule werden diese drei Organisationseinheiten mit ihren Aufgabenberei- chen und Dienstleistungen beschrieben sowie die Rolle der Studienassistenz je Studien- gang und weitere Organisationseinheiten aufgeführt18. Die Qualitätssicherungsstrategie gibt Antwort auf die FrageLernmaterialien der Fach- hochschule werden in Standard 4, Kriterium 3 beschrieben. Hier sei zusammengefasst, welche Ziele Hilfsmittel das BLC zur Erstellung der Lernmaterialien anbietet. Hierzu gehören das Blended Learning Handbuch, die Fachhochschule bezüglich Qualität erreichen will. Sie ist in die Strategie 2021-2024 ein- gebettet und besteht aus dem Qualitätsverständnis, der Basis Plattform SWITCHtube für die Qualitätskultur so- wie den Vorgaben Ablage größerer Vi- deodateien sowie der Moodle Kurs ‚Virtuelle FH Graubünden‘. Die Dozierenden sind für die Gestaltung und Umsetzung. Außerdem beinhaltet sie Ziele der Qualitätssicherung und -entwicklung sowie die Road-map der Entwicklungsprojekte für die Periode bis 2024. Für die Umsetzung der in der Qualitätssicherungsstrategie defi- nierten Ziele wurde das Qualitätssicherungssystem entwickelt. Darin ist die Gesamtheit der Verfahren, Regelungen, Mechanismen und Maßnahmen für die Qualitätssicherung und -entwicklung festgelegt. Die Organisation wird durch die Definition von Strukturen, Prozessen und Instrumenten bestimmt. Zusätzlich zum Qualitätssicherungssystem hat die Fachhochschule für die Qualitätssicherung und -entwicklung zusätzliche Dokumente für die Bereiche Lehre und Weiterbildung und Forschung und Entwicklung entwickelt. Zur Integrativen Verzahnung mit der ‚Strategie 2021-2024: Two Pager‘ wurden die überge- ordneten Qualitätswerte um den Wert ‚Innovation‘ erweitert. Dadurch unterstützt die Qua- litätssicherungsstrategie mit ihren Maßnahmen und Projekten maßgeblich die Umset- zung der Hochschulstrategie und das Erreichen der für die nächste Strategieperiode de- finierten Ziele. Das legt auch die Grundlage für die Weiterentwicklung der Integration der digitalen Lehre in das vorhandene QM Systemnotwendige Medienbearbeitung und Archivierung verantwortlich, dazu stehen ihnen leistungsfähige Laptops und SWIT- CHdrive-Speicherplatz zur Verfügung. Die Überprüfung des Qualitätssicherungssystems erfolgte von 2012 bis 2018 durch interne ISOFür Videoaufzeichnungen mit dem Webex-Audits und EFQM-AssessmentsSys- tem steht unbeschränkter Speicherplatz zur Verfügung (Stand Februar 2021 gibt es ca. 2018 hat sich die Fachhochschule dazu entschieden4.000 Aufzeichnungen, die Überprüfung ausschließlich mittels interner Meta-Evaluationen nach EFQM und externer EFQM-Assessments durchzuführen. Zur Überprüfung des Gesamt- systems zählen neben den eigentlichen internen und externen Assessments auch an- dere Evaluationen, wie zum Beispiel die Institutionelle Akkreditierung nach HFKG. Als weiteres Instrument zur Überprüfung des Gesamtsystems sind die jährlich statt- findenden Retraiten und Strategie-Reviews der Hochschulleitung zu nennen. In der Ret- raite überprüft die Hochschulleitung die operative Planung. Im Strategie-Review prüft sie periodisch die Umsetzung der Strategie. Zusätzlich zu den Überprüfungen des Gesamt- systems dienen Evaluationen in den Qualitätsbereichen dazu, das Qualitätssicherungs- system im Sinne des Standards bezüglich der Bereiche zu überprüfen und weiterzuent- wickeln. Die Evaluationen in den (Leistungs-)Bereichen enthalten im Regelfall einen Be- wertungsteil (quantitative Einschätzung des Erfüllungsgrads) und einen Kommentarteil (qualitative Feedbackswelche innerhalb eines Jahres entstanden sind). Die Fachhochschule erhält so Hinweise zu den Bereichen ihres Qualitätssicherungssystems mit Verbesserungspotenzial und – insbesondere über die Kommentare – Hinweise hinsichtlich möglicher Verbesserungsmaßnahmen. Das Qualitätsziel G3 («Die relevanten Anspruchsgruppen der FH Graubünden verfü- gen über ein angemessenes Mitwirkungsrecht») wird seit Mitte 2019 durch das neu geschaffene Gremium Qualitätskonferenz komplementär zur Mitwirkungskommission si- chergestellt.

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Bewertung. Das Gutachtergremium Die Qualitätsanforderung ist erfüllt. Die Dokumentation der AnsichtBeispiele für digitale Lehre belegt beispielhaft, dass die FH Graubünden hier besonders gut per- formt Hochschule in der Lage ist, adäquate Konzepte für die di- gitale Lehre zu entwickeln und einzusetzen. Das didaktische Konzept berücksichtigt die Qualitätsanforderung Anwendung unterschiedlicher digitaler Methoden, die an den angestrebten Lernergeb- nissen der jeweiligen Lerneinheiten ausgerichtet sind. Die Lehr-Lern-Prozesse werden nach Auffassung des Gutachtergremiums noch sehr stark von den textbasierten Studienskripten und anderen Standardisierungserfordernis- sen geprägt, so dass im Kriterium ‚Akademische Betreuung Ergebnis nur geringe Spielräume für den Einsatz moderner Lernansätze verbleiben. Das Gutachtergremium empfiehlt, Anpassungen im didakti- schen Konzept vorzunehmen, die auf eine Stärkung der Studieren- den‘ übertroffen wirdAnreize und eine größere Of- fenheit für die Einbindung innovativer Lernansätze durch die Lehrenden abzielen. Das Gremium empfiehlt, dass die Hochschule beim didaktischen Design zukünftig eine ihrer Position als größte Hochschule Deutschlands entsprechende führende Rolle anstrebt. Hier könnte es sich für die Hochschule als Gewinn erweisen, wenn sie dieses Ziel in der eigenen Strategie klar, deutlich und mit hoher Priorität aufnimmt. Die Fachhochschule ist durch das Konzept der studentischen Sup- porter sehr gut etabliertHochschule setzt zahlreiche digitale Lehrmethoden ein (virtuelle Klassenräume, Quizzes, virtuelle Gruppendiskussionen, Chats, Videos etc.). Die Fachhochschule unterstützt die Kommunikation zwischen Studierenden und Lehrenden und erstellt Regeln hierzu In den einzelnen Lehrver- anstaltungen oder Veranstaltungsreihen können diese Methoden in idealtypischen Ab- laufformen oder Lehrformaten gebündelt werden (z.B. Code of ConductLearning Sprints, Netiquette). Insbesondere die Studierenden haben in der Begutachtungsrunde darauf hingewiesenOnline- Tutorien, dass die Betreuung exzellent sei. Insofern wurde Creative Lab, interaktive Lehrveranstaltungen, siehe auch bestätigt, welchen Status die Fachhochschule zum Thema CoronaAnlage 08_05 Übersicht Live-Pandemie festhielt: „Wir waren nie zu.“ Die FH Graubünden erläutert die Integration der digitalen Lehre in das vorhandene Qua- litätsmanagementsystem folgendermaßen. Die Fachhochschule hat 2019 eine Qualitäts- strategie mit inhaltlichen Qualitätszielen erarbeitet, die der Gesamtstrategie und den stra- tegischen Zielen der Fachhochschule entsprechen. Sie hinterlegt Indikatoren, leitet zweckmäßige Mechanismen zur Überprüfung ab und stellt die systematische Umsetzung 28 S. Selbstdokumentation S. 104Lehr-105. 29 Alle befragten Studierenden studieren im Studiengang Multimedia Production. sicher. Die Qualitätssicherungsstrategie gibt Antwort auf die Frage, welche Ziele die Fachhochschule bezüglich Qualität erreichen will. Sie ist in die Strategie 2021-2024 ein- gebettet und besteht aus dem Qualitätsverständnis, der Basis für die Qualitätskultur so- wie den Vorgaben für die Gestaltung und Umsetzung. Außerdem beinhaltet sie Ziele der Qualitätssicherung und -entwicklung sowie die Road-map der Entwicklungsprojekte für die Periode bis 2024. Für die Umsetzung der in der Qualitätssicherungsstrategie defi- nierten Ziele wurde das Qualitätssicherungssystem entwickelt. Darin ist die Gesamtheit der Verfahren, Regelungen, Mechanismen und Maßnahmen für die Qualitätssicherung und -entwicklung festgelegt. Die Organisation wird durch die Definition von Strukturen, Prozessen und Instrumenten bestimmt. Zusätzlich zum Qualitätssicherungssystem hat die Fachhochschule für die Qualitätssicherung und -entwicklung zusätzliche Dokumente für die Bereiche Lehre und Weiterbildung und Forschung und Entwicklung entwickelt. Zur Integrativen Verzahnung mit der ‚Strategie 2021-2024: Two Pager‘ wurden die überge- ordneten Qualitätswerte um den Wert ‚Innovation‘ erweitert. Dadurch unterstützt die Qua- litätssicherungsstrategie mit ihren Maßnahmen und Projekten maßgeblich die Umset- zung der Hochschulstrategie und das Erreichen der für die nächste Strategieperiode de- finierten Ziele. Das legt auch die Grundlage für die Weiterentwicklung der Integration der digitalen Lehre in das vorhandene QM System. Die Überprüfung des Qualitätssicherungssystems erfolgte von 2012 bis 2018 durch interne ISO-Audits und EFQM-Assessments. 2018 hat sich die Fachhochschule dazu entschieden, die Überprüfung ausschließlich mittels interner Meta-Evaluationen nach EFQM und externer EFQM-Assessments durchzuführen. Zur Überprüfung des Gesamt- systems zählen neben den eigentlichen internen und externen Assessments auch an- dere Evaluationen, wie zum Beispiel die Institutionelle Akkreditierung nach HFKG. Als weiteres Instrument zur Überprüfung des Gesamtsystems sind die jährlich statt- findenden Retraiten und Strategie-Reviews der Hochschulleitung zu nennen. In der Ret- raite überprüft die Hochschulleitung die operative Planung. Im Strategie-Review prüft sie periodisch die Umsetzung der Strategie. Zusätzlich zu den Überprüfungen des Gesamt- systems dienen Evaluationen in den Qualitätsbereichen dazu, das Qualitätssicherungs- system im Sinne des Standards bezüglich der Bereiche zu überprüfen und weiterzuent- wickeln. Die Evaluationen in den (Leistungs-)Bereichen enthalten im Regelfall einen Be- wertungsteil (quantitative Einschätzung des Erfüllungsgrads) und einen Kommentarteil (qualitative Feedbacksformate). Die Fachhochschule erhält so Hinweise zu Formate unterscheiden sich unter anderem nach • den Bereichen ihres Qualitätssicherungssystems Anteilen synchroner Live-Formate oder asynchroner Vermittlungsmetho- den, wobei der Anteil asynchroner Methoden im Fernstudium bei ca. 80-85 Prozent liegt. • Dauer, Rhythmus und Intensität der Lernabschnitte (z.B. Learnings Sprint als Intensivkurs) • Art der eingesetzten Medien (Skripte, Quizzes, Lernvideos, Podcasts etc.) und der eingesetzten Übungen • den vorherrschenden Lernformen (z.B. kollaborative/interaktive versus auf indi- viduelles Selbststudium ausgerichtete oder stärker dozentengesteuerte Lern- formen) • Art der Lerngruppen (mit Verbesserungspotenzial oder ohne feste Gruppen/Kohorten; mit oder ohne fes- ten Einstiegszeitpunkt) Die Auswahl des Lehrformats hängt jeweils ab vom Studienmodell, von der fachlichen Ausrichtung des Studiengangs, dem konkreten Lerninhalt oder der Lernphase (Grund- lagen, Erarbeitung oder Finalisierung). Bei ausgewählten Kursabschnitten haben die Studierenden eine Wahlmöglichkeit zwischen synchronen und – insbesondere über asynchronen Lehrforma- ten. Die Hochschule hat den Einsatz der verschiedenen Lehrmethoden am Beispiel eines Moduls des ersten Fachsemesters der Bachelorstudiengänge Social Media, Public Re- lations und Journalismus beschrieben. Zur vorangegangenen Darstellung und zur nachfolgenden Bewertung des Gutachter- gremiums hat die Kommentare – Hinweise hinsichtlich möglicher Verbesserungsmaßnahmen. Das Qualitätsziel G3 («Die relevanten Anspruchsgruppen der FH Graubünden verfü- gen über ein angemessenes Mitwirkungsrecht») wird seit Mitte 2019 durch das neu geschaffene Gremium Qualitätskonferenz komplementär zur Mitwirkungskommission si- chergestellt.Hochschule wie folgt Stellung genommen:

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Bewertung. Das Gutachtergremium ist der Ansicht, dass die FH Graubünden hier besonders gut per- formt und Die Hochschule übertrifft die Qualitätsanforderung des Kriteriums „Wissensmanage- ment“. Die Hochschule verfügt mit den Bereichen „Professur für Hochschuldidaktik“ und „Didaktik & Innovation“ über institutionelle Einheiten, die sich für die Entwicklung von digitaler Lehre engagieren. Diese Einheiten sind auch verantwortlich für Publikationen zu Lehr- und Lehrfragen im Kriterium ‚Akademische Betreuung Zusammenhang mit digitaler Lehre. Über diese Institutiona- lisierung und über Vergütungen bei Publikationen fördert und unterstützt die Hochschu- le auch die Teilnahme an der Studieren- den‘ übertroffen wirdinterinstitutionellen Zusammenarbeit und an fachübergrei- fenden Austauschprogrammen im Zusammenhang mit der Entwicklung von Lehr- und Lernmethoden. Hierzu werden weiterbildende Veranstaltungen organisiert. Die Fachhochschule ist durch das Konzept Abteilung IT verantwortet bereichsübergreifend die Bereitstellung der studentischen Sup- porter sehr gut etabliert. Die Fachhochschule unterstützt technischen Infrastruktur, stellt Hard- und Software zur Verfügung, wartet diese bei Problemen, un- terstützt die Kommunikation zwischen Studierenden und Lehrenden und erstellt Regeln hierzu Hochschulbeschäftigten bei der Nutzung oder installiert weitere Program- me nach Bedarf (z.B. Code of Conduct, Netiquettesiehe Selbstdokumentation S. 16). Insbesondere die Diese Abteilung steht den Hoch- schulbeschäftigten und Studierenden haben in der Begutachtungsrunde darauf hingewiesenauch für technische Fragen und Support zur Ver- fügung (siehe Selbstdokumentation, dass die Betreuung exzellent sei. Insofern wurde auch bestätigtS. 25) und ist erreichbar per Telefon, welchen Status die Fachhochschule zum Thema Coronaper E-Pandemie festhielt: „Wir waren nie zu.“ Die FH Graubünden erläutert die Integration der digitalen Lehre in Mail, über das vorhandene Qua- litätsmanagementsystem folgendermaßen. Die Fachhochschule hat 2019 eine Qualitäts- strategie mit inhaltlichen Qualitätszielen erarbeitet, die der Gesamtstrategie und Self-Service-Portal für Hochschulbeschäftigte oder über den stra- tegischen Zielen der Fachhochschule entsprechen. Sie hinterlegt Indikatoren, leitet zweckmäßige Mechanismen zur Überprüfung ab und stellt die systematische Umsetzung 28 S. Selbstdokumentation S. 104IT-105. 29 Alle befragten Studierenden studieren Helpdesk im Studiengang Multimedia ProductionPortal myCampus für Studierende. sicher. Die Qualitätssicherungsstrategie gibt Antwort auf die Frage, welche Ziele die Fachhochschule bezüglich Qualität erreichen will. Sie ist in die Strategie 2021-2024 ein- gebettet und besteht aus dem Qualitätsverständnis, der Basis Verantwortlich für die Qualitätskultur so- wie den Vorgaben technisch-gestalterische Unterstützung der Lehrenden bei Lehr- und Lernmedien ist die Abteilung Medienproduktion. Diese Abteilung übernimmt die Schulung der Lehrenden für die Gestaltung Erstellung der auf den Skripten aufbauenden Medien. Dazu zählen insbesondere Lektionsvideos (ca. 10 bis 20 Minuten); Shortcasts (2 bis 3 Minuten), Podcasts, Selbsttests mit programmierten Fragen; Foliensätze und Umsetzung. Außerdem beinhaltet sie Ziele der Qualitätssicherung und -entwicklung sowie die Road-map der Entwicklungsprojekte für die Periode bis 2024Fallstu- dien. Für die Umsetzung der Erstellung von Studienskripten in gedruckter und/oder elektronischer Form (PDF oder HTML-Text in der Qualitätssicherungsstrategie defi- nierten Ziele wurde IU Learn App) steht den Autorinnen und Autoren ein de- taillierter Leitfaden zur Verfügung. Innerhalb der Abteilung Medienproduktion • verantwortet das Qualitätssicherungssystem entwickeltTeam Mediendesign die äußere Gestaltung der Lernmedien (Layout, Grafikerstellung), • unterstützt das Videoteam u.a. Darin ist bei der Erstellung von Intro-, Short- und Po- dcasts und beim neuen Videoformat Expertengespräch, • coacht das Team Videoproduktion die Gesamtheit Lehrenden bei der Verfahren, Regelungen, Mechanismen und Maßnahmen für die Qualitätssicherung und -entwicklung festgelegtErstellung von Video- formaten. Die Organisation wird durch die Definition von Strukturen, Prozessen und Instrumenten bestimmt. Zusätzlich zum Qualitätssicherungssystem hat die Fachhochschule für die Qualitätssicherung und -entwicklung zusätzliche Dokumente für die Bereiche Lehre und Weiterbildung und Forschung und Entwicklung entwickelt. Zur Integrativen Verzahnung mit der ‚Strategie 2021-2024: Two Pager‘ wurden die überge- ordneten Qualitätswerte um den Wert ‚Innovation‘ erweitert. Dadurch unterstützt die Qua- litätssicherungsstrategie mit ihren Maßnahmen und Projekten maßgeblich die Umset- zung der Hochschulstrategie Verwaltung und das Erreichen der Streaming dieser Lernmedien erfolgt über ein leistungsfähiges Medien-Content Managementsystem (Medien-CMS). Den Studierenden stehen jeweils iPads, Office 365 und die folgenden weiteren digitalen Lern-Tools zur Verfügung: • IU-Learn App mit mobilem Zugriff auf die Lernplattform • Verwaltungssysteme CARE Community (mit Studieninfos) und myCampus zur Verwaltung des eigenen Studiums; Kontaktaufnahme zum Studiensekretariat, IT-Helpdesk, Prüfungsanmeldung, Stundenplan etc. • Sonstige Lernhilfen (Digitale Lernkarten, allgemeine und wikibasierte Foren, Linklisten, E-Mail-Support, Übungsaufgaben, je nach Kurs auch Simulationen, Planspiele, Tools zur Erstellung von Video-Präsentationen, Chatplattform für Learning Sprints mit getaktetem und komprimiertem Gruppenlernen etc.) Für die nächste Strategieperiode de- finierten Ziele. Das legt hochschulseitige Verwaltung kommt derzeit noch das Campusmanagement- System CARE ACADEMY FIVE zum Einsatz, das zukünftig abgelöst wird über das hochschuleigene System EPOS, das dann auch die Grundlage für die Weiterentwicklung der Integration der digitalen Lehre in das vorhandene QM System. Die Überprüfung des Qualitätssicherungssystems erfolgte Funktionen von 2012 bis 2018 durch interne ISOCARE-Audits und EFQM-Assessments. 2018 hat sich die Fachhochschule dazu entschieden, die Überprüfung ausschließlich mittels interner Meta-Evaluationen nach EFQM und externer EFQM-Assessments durchzuführen. Zur Überprüfung des Gesamt- systems zählen neben den eigentlichen internen und externen Assessments auch an- dere Evaluationen, wie zum Beispiel die Institutionelle Akkreditierung nach HFKG. Als weiteres Instrument zur Überprüfung des Gesamtsystems sind die jährlich statt- findenden Retraiten und Strategie-Reviews der Hochschulleitung zu nennen. In der Ret- raite überprüft die Hochschulleitung die operative Planung. Im Strategie-Review prüft sie periodisch die Umsetzung der Strategie. Zusätzlich zu den Überprüfungen des Gesamt- systems dienen Evaluationen in den Qualitätsbereichen dazu, das Qualitätssicherungs- system im Sinne des Standards bezüglich der Bereiche zu überprüfen und weiterzuent- wickeln. Die Evaluationen in den (Leistungs-)Bereichen enthalten im Regelfall einen Be- wertungsteil (quantitative Einschätzung des Erfüllungsgrads) und einen Kommentarteil (qualitative Feedbacks). Die Fachhochschule erhält so Hinweise zu den Bereichen ihres Qualitätssicherungssystems mit Verbesserungspotenzial und – insbesondere über die Kommentare – Hinweise hinsichtlich möglicher Verbesserungsmaßnahmen. Das Qualitätsziel G3 («Die relevanten Anspruchsgruppen der FH Graubünden verfü- gen über ein angemessenes Mitwirkungsrecht») wird seit Mitte 2019 durch das neu geschaffene Gremium Qualitätskonferenz komplementär zur Mitwirkungskommission si- chergestelltCommunity übernehmen wird.

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Bewertung. Das Gutachtergremium ist der Ansicht, dass die FH Graubünden hier besonders gut per- formt und bewertet die Qualitätsanforderung im Kriterium ‚Akademische Betreuung Weiterqualifizie- rung‘ als übertroffen durch die FH Graubünden. Die Verantwortung für die Bereitstellung von Schulungsmaßnahmen ist klar definiert; angemessene Ressourcen werden zuge- wiesen. Es gibt einen institutionellen Plan für die Bereitstellung von Unterstützungsdiens- ten für Weiterbildung des Personals in digitaler Lehre, der Studieren- den‘ übertroffen regelmäßig aktualisiert wird. Die Fachhochschule ist durch das Konzept der studentischen Sup- porter sehr gut etabliertverfügt über klare Strukturen für die Verbreitung bewährter Prakti- ken in relevanten Lehrmethoden. Die Fachhochschule bietet Zugang zu Online-Selbst- hilfe-Schulungsmaterialien. Es erfolgt eine regelmäßige Erhebung des Trainingsbedarfs, welche den Erfordernissen nach Funktionsbereichen und individuellen Bedürfnissen des Personals Rechnung trägt. An der FH Graubünden stehen den Lehrenden zwei Anlaufstellen in Fragen zu Gestal- tung und Durchführung von Lehrveranstaltungen zur Verfügung. Das BLC bietet eine Palette von Webinaren, Tutorials, Fragerunden und Dokumentationen rund um den Fra- genkomplex von Didaktik, Videoconferencing, Distance Learning, Bedienung des LMS Moodle und Online-Prüfungen unter dem Namen ‚Virtuelle FH Graubünden‘ an. Der ein- fachste Kontakt zum BLC wird über E-Mail oder die wöchentlichen Fragerunde über ei- nen Webex-Raum hergestellt. Bei konkreten Fragen den Studiengang betreffend steht 16 S. Selbstdokumentation S. 31-34. die Organisationsassistenz als zweite Anlaufstelle zur Verfügung. Die Assistenz ist unter andrem zuständig für die Betreuung von Dozierenden und Studierenden in organisatori- schen Fragen sowie für die administrative Einführung neuer Dozierender. In Fragen von Didaktik und Methodik wird das BLC seit 2019 unterstützt durch die Kommunikation zwischen Studierenden Stabsstelle Hoch- schuldidaktik. Der Schwerpunkt Planspiele wurde im Sinne der Digitalisierung ergänzt und Lehrenden erweitert um Gamification. Planspiele stehen sowohl im Präsenz- wie auch im Online Format für Dozierende zur Verfügung. Information und erstellt Regeln hierzu (z.B. Code of Conduct, Netiquette)Einführung für Dozierende wird in separaten Workshops und ‚Train-the-Trainer‘ Seminaren angeboten. Insbesondere die Studierenden haben in Einzelne Institute führen bei Bedarf interne Sitzungen oder Retraiten zu Fragen der Begutachtungsrunde darauf hingewiesendigitalen Gestaltung von Lehrveranstaltungen durch. Es handelt sich dabei um studiengangsspezifische Dis- kussionen und informelle Erfahrungsaustausche. Zusammenfassend lässt sich festhal- ten, dass sich die Betreuung exzellent seiBeratungsangebote und Services in Live-Beratung und -Wissensver- mittlung sowie in Online abrufbare Wissensvermittlung unterteilen. Insofern wurde auch bestätigtUnabhängig von der Lehrform werden die Deputate an der Fachhochschule über Bei- tragsvereinbarungen (interne Mitarbeitende) und Leistungsvereinbarungen, welchen Status die Fachhochschule zum Thema Corona-Pandemie festhielt: „Wir waren nie zu.“ Die resp. Lehr- aufträge (externe Lehrbeauftragte) vereinbart. Mitarbeitende der FH Graubünden erläutert werden mit 43 h/ECTS entschädigt, die Integration Entschädigung von Lehrbeauftragten erfolgt mit maximal CHF 2.500 pro ECTS. An der FH Graubünden gilt Lehrfreiheit, d.h. Dozierende wählen die geeigneten Mittel zur Vermittlung der Lehrinhalte und Erreichung der Lernziele aus. Die Gestaltung der digitalen Lehre in das vorhandene Qua- litätsmanagementsystem folgendermaßenbasiert auf den gleichen Prinzipien. Die Fachhochschule hat 2019 eine Qualitäts- strategie mit inhaltlichen Qualitätszielen erarbeitetDer Schwerpunkt liegt daher auf der Weiterbildung der Lehrkräfte, damit diese über die Kompetenzen ver- fügen, die der Gesamtstrategie und den stra- tegischen Zielen der Fachhochschule entsprechen. Sie hinterlegt Indikatoren, leitet zweckmäßige Mechanismen zur Überprüfung ab und stellt die systematische Umsetzung 28 S. Selbstdokumentation S. 104-105. 29 Alle befragten Studierenden studieren im Studiengang Multimedia Production. sicher. Die Qualitätssicherungsstrategie gibt Antwort auf die Frage, welche Ziele die Fachhochschule bezüglich Qualität erreichen will. Sie ist in die Strategie 2021-2024 ein- gebettet und besteht aus dem Qualitätsverständnis, der Basis für die Qualitätskultur so- wie den Vorgaben für die Gestaltung und Umsetzung. Außerdem beinhaltet sie Ziele der Qualitätssicherung und -entwicklung sowie die Road-map der Entwicklungsprojekte für die Periode bis 2024. Für die Umsetzung der in der Qualitätssicherungsstrategie defi- nierten Ziele wurde das Qualitätssicherungssystem entwickelt. Darin ist die Gesamtheit der Verfahren, Regelungen, Mechanismen und Maßnahmen für die Qualitätssicherung und -entwicklung festgelegt. Die Organisation wird durch die Definition von Strukturen, Prozessen und Instrumenten bestimmt. Zusätzlich zum Qualitätssicherungssystem hat die Fachhochschule für die Qualitätssicherung und -entwicklung zusätzliche Dokumente für die Bereiche Lehre und Weiterbildung und Forschung und Entwicklung entwickelt. Zur Integrativen Verzahnung mit der ‚Strategie 2021-2024: Two Pager‘ wurden die überge- ordneten Qualitätswerte um den Wert ‚Innovation‘ erweitert. Dadurch unterstützt die Qua- litätssicherungsstrategie mit ihren Maßnahmen und Projekten maßgeblich die Umset- zung der Hochschulstrategie und das Erreichen der für die nächste Strategieperiode de- finierten Ziele. Das legt auch die Grundlage für die Weiterentwicklung der Integration bestmöglichen Lehrmethoden unter Berücksichtigung der digitalen Lehre in das vorhandene QM System. Die Überprüfung des Qualitätssicherungssystems erfolgte von 2012 bis 2018 durch interne ISO-Audits und EFQM-Assessments. 2018 hat sich die Fachhochschule dazu entschieden, die Überprüfung ausschließlich mittels interner Meta-Evaluationen nach EFQM und externer EFQM-Assessments durchzuführen. Zur Überprüfung des Gesamt- systems zählen neben den eigentlichen internen und externen Assessments auch an- dere Evaluationen, wie zum Beispiel die Institutionelle Akkreditierung nach HFKG. Als weiteres Instrument zur Überprüfung des Gesamtsystems sind die jährlich statt- findenden Retraiten und Strategie-Reviews der Hochschulleitung zu nennen. In der Ret- raite überprüft die Hochschulleitung die operative Planung. Im Strategie-Review prüft sie periodisch die Umsetzung der Strategie. Zusätzlich zu den Überprüfungen des Gesamt- systems dienen Evaluationen in den Qualitätsbereichen dazu, das Qualitätssicherungs- system im Sinne des Standards bezüglich der Bereiche zu überprüfen und weiterzuent- wickeln. Die Evaluationen in den (Leistungs-)Bereichen enthalten im Regelfall einen Be- wertungsteil (quantitative Einschätzung des Erfüllungsgrads) und einen Kommentarteil (qualitative Feedbacks). Die Fachhochschule erhält so Hinweise zu den Bereichen ihres Qualitätssicherungssystems mit Verbesserungspotenzial und – insbesondere über die Kommentare – Hinweise hinsichtlich möglicher Verbesserungsmaßnahmen. Das Qualitätsziel G3 («Die relevanten Anspruchsgruppen der FH Graubünden verfü- gen über ein angemessenes Mitwirkungsrecht») wird seit Mitte 2019 durch das neu geschaffene Gremium Qualitätskonferenz komplementär zur Mitwirkungskommission si- chergestelltMittel ein- zusetzen.

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Bewertung. Das Gutachtergremium Die Qualitätsanforderung ist der Ansicht, dass die FH Graubünden hier besonders gut per- formt und die Qualitätsanforderung im Kriterium ‚Akademische Betreuung der Studieren- den‘ übertroffen wirdübertroffen. Die Fachhochschule ist durch das Hochschule wendet unterschiedliche For- men des digitalen Prüfens an, nutzt diese in der Weiterentwicklung etablierter Prü- fungsszenarien und setzt ein modernes Proctoring ein. Mit der Wahloption „Präsenz- prüfung oder jederzeitige Online-Prüfung“ kommt die Hochschule darüber hinaus den Bedürfnissen ihrer oft nebenberuflich Studierenden in einem besonderen Maße entge- gen. Das akademische Betreuungspersonal (Lehrende sowie Tutorinnen und Tutoren) steht den Studierenden für individuelle Fragen per E-Mail, bei größeren Kursen auch per Chat zur Verfügung. Dabei wird eine Beantwortung innerhalb von spätestens zwei Werktagen garantiert (siehe Selbstdokumentation S. 36, sowie Anlage 03-03 Didakti- sches Konzept – Architektur, S. 5). Daneben werden persönliche digitale Gesprächs- termine, Live-Q&A-Sessions sowie die Kommunikation per E-Mail oder telefonisch an- geboten. Eine allgemeine Lernbetreuung bieten die „Study Coaches“. Diese begleiten und bera- ten die Studierenden in Fragen der studentischen Sup- porter individuellen Lernorganisation und der für sie pas- senden Lernmethoden (siehe Selbstdokumentation, S. 25, sowie Anlage 07-01 Study Coaching). Über formative Lernerfolgskontrollen (z.B. Selbstkontrollaufgaben am Ende eines Skripts) erhalten die Studierenden auch außerhalb der regulären Prüfungen ein fortlau- fendes Feedback zu ihrem Lernfortschritt und dazu, ob und wieweit sie den gestellten Anforderungen gerecht werden. Die Studierenden haben bei der Online-Begutachtung die Ansprechbarkeit der Dozen- tinnen und Dozenten sowie die angebotene fachliche, organisatorische und methodi- sche Betreuung als sehr gut etablierteingestuft. Die Fachhochschule unterstützt die Kommunikation Für den Umgang zwischen Studierenden und Lehrenden und erstellt Regeln hierzu (z.B. Code of Conduct, Netiquette). Insbesondere die Studierenden haben in der Begutachtungsrunde darauf hingewiesen, dass die Betreuung exzellent sei. Insofern wurde auch bestätigt, welchen Status die Fachhochschule zum Thema Corona-Pandemie festhielt: „Wir waren nie zu.“ Die FH Graubünden erläutert die Integration der digitalen Lehre in das vorhandene Qua- litätsmanagementsystem folgendermaßen. Die Fachhochschule hat 2019 eine Qualitäts- strategie mit inhaltlichen Qualitätszielen erarbeitet, die der Gesamtstrategie und den stra- tegischen Zielen der Fachhochschule entsprechen. Sie hinterlegt Indikatoren, leitet zweckmäßige Mechanismen zur Überprüfung ab und stellt die systematische Umsetzung 28 S. Selbstdokumentation S. 104-105. 29 Alle befragten Studierenden studieren im Studiengang Multimedia Production. sicher. Die Qualitätssicherungsstrategie gibt Antwort auf die Frage, welche Ziele die Fachhochschule bezüglich Qualität erreichen will. Sie ist in die Strategie 2021-2024 ein- gebettet und besteht aus dem Qualitätsverständnis, der Basis für die Qualitätskultur so- wie den Vorgaben für die Gestaltung und Umsetzung. Außerdem beinhaltet sie Ziele der Qualitätssicherung und -entwicklung sowie die Road-map der Entwicklungsprojekte für die Periode bis 2024. Für die Umsetzung der in der Qualitätssicherungsstrategie defi- nierten Ziele wurde das Qualitätssicherungssystem entwickelt. Darin ist die Gesamtheit der Verfahren, Regelungen, Mechanismen und Maßnahmen für die Qualitätssicherung und -entwicklung festgelegt. Die Organisation wird durch die Definition von Strukturen, Prozessen und Instrumenten bestimmt. Zusätzlich zum Qualitätssicherungssystem Lehrpersonal hat die Fachhochschule für die Qualitätssicherung und -entwicklung zusätzliche Dokumente für die Bereiche Lehre und Weiterbildung und Forschung und Entwicklung entwickelt. Zur Integrativen Verzahnung mit der ‚Strategie 2021Hochschule eine Netiquette (siehe Anlage 07-2024: Two Pager‘ wurden die überge- ordneten Qualitätswerte um den Wert ‚Innovation‘ erweitert. Dadurch unterstützt die Qua- litätssicherungsstrategie mit ihren Maßnahmen und Projekten maßgeblich die Umset- zung der Hochschulstrategie und das Erreichen der für die nächste Strategieperiode de- finierten Ziele. Das legt auch die Grundlage für die Weiterentwicklung der Integration der digitalen Lehre in das vorhandene QM System. Die Überprüfung des Qualitätssicherungssystems erfolgte von 2012 bis 2018 durch interne ISO-Audits und EFQM-Assessments. 2018 hat sich die Fachhochschule dazu entschieden, die Überprüfung ausschließlich mittels interner Meta-Evaluationen nach EFQM und externer EFQM-Assessments durchzuführen. Zur Überprüfung des Gesamt- systems zählen neben den eigentlichen internen und externen Assessments auch an- dere Evaluationen, wie zum Beispiel die Institutionelle Akkreditierung nach HFKG. Als weiteres Instrument zur Überprüfung des Gesamtsystems sind die jährlich statt- findenden Retraiten und Strategie-Reviews der Hochschulleitung zu nennen. In der Ret- raite überprüft die Hochschulleitung die operative Planung. Im Strategie-Review prüft sie periodisch die Umsetzung der Strategie. Zusätzlich zu den Überprüfungen des Gesamt- systems dienen Evaluationen in den Qualitätsbereichen dazu, das Qualitätssicherungs- system im Sinne des Standards bezüglich der Bereiche zu überprüfen und weiterzuent- wickeln. Die Evaluationen in den (Leistungs-)Bereichen enthalten im Regelfall einen Be- wertungsteil (quantitative Einschätzung des Erfüllungsgrads03 Nutzungsvereinbarung Studierende Teams) und einen Kommentarteil (qualitative Feedbacks). Die Fachhochschule erhält so Hinweise zu den Bereichen ihres Qualitätssicherungssystems mit Verbesserungspotenzial und – insbesondere über die Kommentare – Hinweise hinsichtlich möglicher Verbesserungsmaßnahmen. Das Qualitätsziel G3 («Die relevanten Anspruchsgruppen der FH Graubünden verfü- gen über ein angemessenes Mitwirkungsrecht») wird seit Mitte 2019 durch das neu geschaffene Gremium Qualitätskonferenz komplementär zur Mitwirkungskommission si- chergestelltfestgelegt.

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