Kreditrisiko Musterklauseln

Kreditrisiko. Die Fähigkeit der Gesellschaft zu Auszahlungen an Anteilsinhaber in Bezug auf die Anteile ist in dem Maße eingeschränkt, in dem die Gesellschaft andere Verbindlichkeiten übernimmt oder ihr solche auferlegt werden. Mit dem Basiswert, den Fondsanlagen und/oder den Techniken zur Koppelung der Fondsanlagen an den Basiswert kann ein Ausfallrisiko in Bezug auf die Leistungspflichten eines Emittenten oder Kontrahenten verbunden sein. So bergen Anlagen in Anleihen oder andere Schuldtitel ein Kreditrisiko in Bezug auf den Emittenten, für das das Bonitätsrating des Emittenten als Maßstab dienen kann. Nachrangige Schuldtitel bzw. Schuldtitel, die ein schlechteres Rating aufweisen, werden in der Regel als Wertpapiere mit einem höheren Kreditrisiko und einer höheren Ausfallwahrscheinlichkeit angesehen als Wertpapiere, die mit einem höheren Rating begeben werden. Gerät ein Emittent von Anleihen oder anderen Schuldtiteln in finanzielle oder wirtschaftliche Schwierigkeiten, kann sich dies auf den Wert der jeweiligen Wertpapiere (der auf null sinken kann) und auf die Zahlungen, die auf diese Wertpapiere geleistet werden (die ebenfalls auf null sinken können), auswirken. Dies kann sich wiederum auf den Nettoinventarwert je Anteil auswirken. Anleger in einen Fonds, dessen Ziel die Abbildung der Wertentwicklung eines Basiswertes ist, sollten zur Kenntnis nehmen, dass die Fondsanlagen für diesen Fonds in der Regel Anleihen oder sonstige Schuldtitel beinhalten, mit denen ein Bonitätsrisiko verbunden ist, das der Fonds trägt, sofern im jeweiligen Nachtrag nicht anderweitig angegeben. Ist bei einem solchen Fonds überdies ein Kapitalschutzmechanismus vorgesehen, erfüllt dieser Mechanismus oftmals nur dann seinen Zweck, wenn Kapital- und Zinszahlungen auf die Anleihen bzw. sonstigen Schuldtitel, in die der Fonds als Fondsanlagen investiert, ordnungsgemäß geleistet werden.
Kreditrisiko. Es kann nicht gewährleistet werden, dass die Emittenten der Wertpapiere oder sonstigen Instrumente, in die der Teilfonds investiert, keinen Kreditproblemen ausgesetzt sind, die zum völligen Verlust oder zum Teilverlust der in diese Wertpapiere oder Instrumente investierten Beträge oder der aus solchen Wertpapieren oder Instrumenten fälligen Zahlungen führen. Teilfonds sind ferner in Bezug auf die Gegenparteien, mit denen sie Geschäfte abschließen, einem Bonitätsrisiko ausgesetzt und tragen möglicherweise das Risiko eines Ausfalls der Gegenpartei.
Kreditrisiko. Sektion 2 Marktrisiko Sektion 3 Liquiditätsrisiko Sektion 4 Operationelles Risiko
Kreditrisiko. Das Kreditrisiko, ein grundlegendes Risiko in Bezug auf alle festverzinslichen Wertpapiere und Geldmarktinstrumente, ist die Möglichkeit, dass ein Emittent seinen Tilgungs- und Zinszahlungen bei Fälligkeit nicht nachkommt. Normalerweise bieten Emittenten mit höherem Kreditrisiko für dieses zusätzliche Risiko auch höhere Erträge. Umgekehrt bieten Emittenten mit geringerem Kreditrisiko im Normalfall niedrigere Erträge. Im Allgemeinen gelten staatliche Wertpapiere in Bezug auf das Kreditrisiko als am sichersten, während Unternehmensschuldtitel – insbesondere diejenigen mit schlechterer Bonität – das höchste Kreditrisiko tragen. Änderungen der finanziellen Lage eines Emittenten, Änderungen der wirtschaftlichen und politischen Umstände im Allgemeinen oder Änderungen der wirtschaftlichen und politischen Umstände speziell in Bezug auf einen Emittenten (insbesondere einen staatlichen oder supranationalen Emittenten) – all das sind Faktoren, die die Kreditwürdigkeit und den Wert der Wertpapiere eines Emittenten beeinträchtigen können. Mit dem Kreditrisiko verbunden ist das Risiko einer Herabstufung durch eine Ratingagentur. Ratingagenturen wie z. B. Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch bieten Ratings für eine breite Palette von Rentenpapieren (Unternehmens- und Staatsanleihen und Anleihen von supranationalen Organisationen), die auf deren Bonität basieren. Die Agenturen können ihre Ratings gelegentlich aufgrund von finanziellen, wirtschaftlichen, politischen oder sonstigen Faktoren ändern, was sich im Falle einer Herabstufung negativ auf den Wert der betroffenen Wertpapiere auswirken kann. Credit-Linked-Papiere sind Schuldtitel, die eine Beteiligung an einem Pool mindestens eines Unternehmensschuldtitels oder Credit Default Swaps auf Schuld- oder Bankkreditverpflichtungen darstellen oder anderweitig durch sie besichert sind. Derartige Schuldtitel können Verpflichtungen von einem oder mehreren Unternehmensemittenten darstellen. Ein Fonds, der in Credit-Linked-Papieren investiert, hat das Recht, periodische Zinszahlungen vom Emittenten des Credit-Linked-Papiers (üblicherweise der Verkäufer der/des zugrunde liegenden Credit Default Swaps) zu einem festgelegten Zinssatz sowie die Rückzahlung des Kapitals am Fälligkeitstermin zu erhalten. Ein Fonds, der in Credit-Linked-Papieren investiert, trägt hinsichtlich der Kapitalanlage und der periodischen Zinszahlungen, die für die Dauer der Investition in die Credit-Linked-Papiere erwartet werden, ein Verlustrisiko, falls ein ...
Kreditrisiko. Das Kreditrisiko untergliedert sich in das klassische Kreditrisiko und das Adressrisiko des Handels.
Kreditrisiko. Jede Person, die Schuldverschreibungen kauft, verlässt sich auf die Kreditwürdigkeit der Emittentin und hat keine Rechte gegen eine andere Person. Gläubiger sind dem Risiko ausgesetzt, dass die Emittentin Zins- und/oder Tilgungszahlungen, zu denen sie im Zusammenhang mit den Schuldverschreibungen verpflichtet ist, teilweise oder vollumfänglich nicht leisten kann.
Kreditrisiko. Der Wert eines strukturierten Produkts wird bei reduzierter Krediteinstufung des Emittenten fallen. Grundsätzlich gilt, je höher der relative Zinssatz ist (im Verhältnis zum Zinssatz auf einem risikofreien Wertpapier von ähnlicher Laufzeit und Zinssatzstruktur), desto höher ist das Kreditrisiko des Emittenten und desto niedriger ist der Wert des strukturierten Produkts und damit des Index und des Produkts. • Risiko vorzeitiger Rückzahlung Die den strukturierten Produkten zugrunde liegenden Bedingungen können vorsehen, dass die strukturierten Produkte in bestimmten Fällen vorzeitig zurückbezahlt werden können. Darüber hinaus können die Bedingungen der strukturierten Produkte eine vorzeitige Kündigung infolge des Eintritts bestimmter Ereignisse vorsehen. Eine solche vorzeitige Rückzahlung kann zu einer Veränderung des erwarteten Ertrags des strukturierten Produkts führen, was sich negativ auf den Stand des Index und den Preis des Produkts auswirken kann. Die Regulierung und Reform von Zinssatz-, Aktien-, Rohstoff-, oder Devisenreferenzwerten und weiterer Arten von Referenzwerten könnten einen wesentlichen Einfluss auf die Produkte haben, insbesondere könnten Produkte, die an einen Referenzwert gekoppelt sind, von einem Delisting betroffen sein, angepasst, vorzeitig zurückgezahlt oder anderweitig beeinflusst werden, und Änderungen der Methodologie oder anderer Bestimmungen des Referenzwertes könnten sich ebenfalls negativ auf die Produkte auswirken Die unter diesem Basisprospekt begebenen Produkte können u.a. an die Entwicklung von Aktien- und Rohstoffindizes sowie weitere Arten von Indizes gekoppelt sein. Diese Richtwerte werden auch als sog "Referenzwerte" bezeichnet. Referenzwerte sind Gegenstand jüngster nationaler, internationaler und sonstiger aufsichtsrechtlicher Regulierungen und Reformvorschläge. Einige dieser Neuerungen sind be- reits in Kraft getreten, während andere noch umzusetzen sind. Diese Neuerungen können dazu führen, dass die betroffenen Referenzwerte eine andere Wertentwicklung aufweisen als in der Vergangenheit, oder ganz wegfallen, oder andere, derzeit nicht vorhersehbare Auswirkungen haben. Jede dieser Auswirkungen kann eine wesentliche negative Wirkung auch auf Produkte haben, die an einen solchen Referenzwert gekoppelt sind. Zu den maßgeblichen internationalen Reformvorschlägen für Referenzwerte gehören die Grundsätze für finanzielle Referenzwerte der Internationalen Organisation der Wertpapieraufsichtsbehörden ("IOSCO") aus dem Juli ...
Kreditrisiko. Festverzinsliche Unternehmensanleihen unterliegen dem Risiko, dass der Emittent nicht in der Lage ist, Tilgungs- und Zinszahlungen auf die Verbindlichkeit zu leisten (Kredit-/Ausfallrisiko), und können ferner Kursschwankungen unterliegen, die von solchen Faktoren wie Zinssensibilität, Bewertung der Kreditwürdigkeit des Emittenten am Markt und Liquidität des Gesamtmarktes (Marktrisiko) beeinflusst werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass Wertpapiere mit niedrigerem Rating oder ohne Rating auf für Markt- und Kreditrisiken relevante Entwicklungen reagieren, liegt höher als bei Wertpapieren mit einem höheren Rating, die überwiegend durch die Entwicklung des allgemeinen Zinsniveaus beeinflusst werden. Der Anlageverwalter wird bei den Anlageentscheidungen für einen Fonds sowohl das Kreditrisiko als auch das Marktrisiko berücksichtigen. Der Zeitpunkt von Kauf- und Verkaufstransaktionen in Bezug auf Schuldverschreibungen kann zu Kapitalwertsteigerungen oder - minderungen führen, da sich der Wert von Schuldverschreibungen im Allgemeinen gegenläufig zu den geltenden Zinssätzen verhält. Obwohl ein Fonds möglicherweise in hochwertige Kreditinstrumente investiert, kann nicht zugesichert werden, dass die Emittenten von Wertpapieren, in denen ein Fonds anlegt, keinen Kreditschwierigkeiten unterliegen werden, die zum teilweisen oder vollständigen Verlust der in diesen Wertpapieren oder anderen Instrumenten angelegten Gelder führen. Der entsprechende Fonds ist außerdem in Bezug auf die Parteien, mit denen er Geschäfte betreibt, einem Kreditrisiko ausgesetzt und trägt möglicherweise auch das Risiko der Nichterfüllung solcher Geschäfte.
Kreditrisiko. Festverzinsliche Wertpapiere unterliegen dem Risiko der Unfähigkeit des Emittenten oder eines Garantiegebers, Kapital- und/oder Zins- zahlungen für seine Verpflichtungen zu leisten. Emittenten oder Ga- ranten, die ein höheres Kreditrisiko aufweisen, bieten in der Regel höhere Erträge für dieses zusätzliche Risiko. Veränderungen der Fi- nanzlage eines Emittenten oder Garanten, Veränderungen der wirt- schaftlichen und politischen Umstände im Allgemeinen oder Verän- derungen der wirtschaftlichen und politischen Umstände, die sich auf einen bestimmten Emittenten oder Garanten auswirken, sind Fakto- ren, die negative Auswirkungen auf die Bonität eines Emittenten oder Garanten haben können.
Kreditrisiko. BNPP B.V. ist mit bedeutenden Kreditrisiken konfrontiert, da alle OTC-Kontrakte von der Muttergesellschaft und sonstigen Unter- nehmen der BNPP Gruppe erworben werden. Unter Berück- sichtigung des Ziels und der Tätigkeit der BNPP B.V. und der Tatsache, dass ihre Muttergesellschaft unter der Kontrolle der Europäischen Zentralbank und der Autorité de Contrôle Prudentiel et de Résolution steht, hält das Management diese Risiken für tragbar.