Geschäftsverlauf. Auftragseingang und -bestand des Geschäftsbereiches Stahlverarbeitung lagen etwa ein Fünftel unter dem ersten Halbjahr 2022. Die Grobblechproduzenten verfehlten das hohe Auftragseingangsniveau des Vorjahres und auch die stahlrohrproduzierenden Gesellschaften unterschritten mit Ausnahme der Edelstahlrohrgruppe die Vergleichswerte. Im Bereich Präzisrohre wurde eine verminderte Anfragetätigkeit aus den Produktbereichen Industrie und Energie verzeichnet, während die Buchungen im Automotive-Bereich nur leicht unter dem durch die Halbleiterproblematik negativ beeinflussten Vorjahreslevel lagen. Die Nachfrage im Projektgeschäft für mittlere Leitungsrohre zeigte sich zu Beginn des Jahres zunächst stabil, im Verlauf des zweiten Quartals trübte sich die Marktlage jedoch spürbar ein. Der Absatz des Geschäftsbereiches Stahlverarbeitung blieb stabil. Dabei erreichten die Grobblechgesellschaften und die MGR annähernd den Versand der ersten sechs Monate 2022; der Anstieg im Bereich mittlere Leitungsrohre konnte die rückläufige Entwicklung bei Präzis- und Edelstahlrohren kompensieren. Der Segmentumsatz nahm im Vorjahresvergleich dank der Verbesserung im Produktbereich Leitungsrohre leicht zu; der Außenumsatz erhöhte sich spürbar. Der Geschäftsbereich erwirtschaftete ein EBITDA in Höhe von 181,4 Mio. € (1. Halbjahr 2022: 82,4 Mio. €) sowie 138,9 Mio. € Gewinn vor Steuern (1. Halbjahr 2022: 51,6 Mio. €) und übertraf damit das Vorjahr deutlich. Die ILG verbuchte wegen des verminderten Versands und gestiegener Vormaterialkosten ein schwächeres Resultat als ein Jahr zuvor und auch die Präzisrohrgruppe unterschritt den Vergleichswert. Alle übrigen Gesellschaften – einschließ- lich der nach der Equity-Methode bilanzierten EUROPIPE-Gruppe, die eine deutlich verbesserte Geschäftslage ver- zeichnete – steuerten gesteigerte Ergebnisse bei.
Geschäftsverlauf. Der Jahresabschluss 2010 wurde von der BDO AG Wirtschaftsprü- fungsgesellschaft geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestäti- gungsvermerk testiert. Darüber hinaus erfolgte eine Prüfung nach § 53 Haushaltsgrundsätzegesetz. Bei Erträgen in Höhe von 5.268 TEUR und Aufwendungen in Höhe von 5.536 TEUR wies der Ei- genbetrieb Städtisches Friedhofs- und Bestattungswesen Dresden einen Jahresfehlbetrag 2010 in Höhe von 268 TEUR aus. Das Jahresergebnis verteilt sich auf die Geschäftsfelder sehr unter- schiedlich. Während das Bestat- tungswesen einen Gewinn von 337 TEUR erwirtschaftete und das Krematorium mit 184 TEUR eben- falls ein positives Ergebnis erreichte, wies die Sparte Friedhofswesen einen Fehlbetrag von 789 TEUR aus. Insgesamt stiegen die Umsatzerlöse im Berichtsjahr in allen Sparten. Während der Anstieg in den Sparten Bestattungswesen und Krematorium auf steigende Fallzahlen zurückge- führt werden kann, konnte der mit 68 TEUR größte Anteil der Mehrer- löse der Sparte Friedhofswesen aufgrund der am 28.05.2010 in Kraft getretenen neuen Friedhofsgebüh- rensatzung generiert werden. 2010 bearbeitete der städtische Bestattungsdienst des Eigenbetrie- bes 1.806 Sterbefälle, das sind neun Fälle mehr als im Vorjahr. Im Gegen- satz dazu beurkundete das Standes- amt der Landeshauptstadt Dresden im gleichen Zeitraum 5.512 Sterbe- fälle und damit einen Rückgang der Sterbezahlen gegenüber 2009 um 129 Fälle. Der Marktanteil der Spar- te Bestattungswesen an den zum 31.12.2010 beurkundeten Sterbefäl- len in Dresden betrug 32,7 % (Vor- jahr: 31,8 %). Das Krematorium Tolkewitz ver- zeichnete einen Anstieg der Ein- äscherungen im Vergleich zum Vor- jahr um 53 auf insgesamt 8.494. Auf den vier kommunalen Friedhö- fen sanken die Beisetzungen im Vergleich zum Vorjahr um 264 auf insgesamt 2.489. Die Erdbeisetzun- gen stiegen gegenüber dem Ge- schäftsjahr 2009 um drei auf 42 Fälle an. Die Urnenbeisetzungen sanken dagegen um 267 auf insge- samt 2.447. Für den Eigenbetrieb sind die Urnenbeisetzungen mit einem Anteil an den Gesamtbeiset- zungen von 98,3 % die wichtigste Beisetzungsart. 1,7 % der Hinter- 00000 Xxxxxxx Landeshauptstadt Dresden - 100,00 % 1995 25.000,00 Euro Xxxxxx Xxxxxxx Xxxxx Xxxxx (Vorsitzende), Xxxx Xxxxxxx (stellvertretender Vorsit- zender), Xxxxxxxx Xxxxxxx (stellvertretender Vorsitzender), Xxxxxxx Xxxxxxxxx (stellvertretender Vorsitzender), Xxxxxx Xxxxx (seit 24.09.2010), Xxxx Xxxxxxx, Xxxxx-Xxxxx Xxxxxxx, Xxxxxx Xxxxxxx, Xxxx Xxxxxxxxx (bis 23.09.2010), Xxx...
Geschäftsverlauf. Das Wirtschaftsjahr der KBO Kom- munale Beteiligungsgesellschaft mbH an der Energie Sachsen Ost vom 01.09.2009 bis 31.08.2010 weicht vom Kalenderjahr ab. Der Jahresabschluss 2009/2010 wurde durch die Schneider + Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesell- schaft Steuerberatungsgesellschaft geprüft und mit einem uneinge- schränkten Bestätigungsvermerk testiert. Bei Erträgen in Höhe von 16.267 TEUR und Aufwendungen in Höhe von 1.505 TEUR wies die KBO Kommunale Beteiligungsgesellschaft mbH an der Energie Sachsen Ost einen Jahresüberschuss 2009/2010 in Höhe von 14.762 TEUR aus. Die wirtschaftliche Entwicklung der KBO Kommunale Beteiligungsgesell- schaft mbH an der Energie Sachsen Ost wurde im Berichtszeitraum von der Auflösung des Zweckverbandes Energie Ostsachsen und der damit verbundenen Kapitalerhöhung bei der KBO Kommunale Beteiligungs- gesellschaft mbH an der Energie Sachsen Ost sowie der Beteiligung der KBO Kommunale Beteiligungs- gesellschaft mbH an der Energie Sachsen Ost am Bieterverfahren zum Erwerb der GESO Beteiligungs- und Beratungs-Aktiengesellschaft geprägt. Infolge der Auflösung des Zweck- verbandes Energie Ostsachsen ha- ben die ehemaligen Mitgliedskom- munen des Zweckverbandes Aktien an der ENSO Energie Sachsen Ost AG erhalten. 75 der ehemaligen 85 Mitgliedskommunen des Zweckver- bandes Energie Ostsachsen haben ihre Aktien in die KBO Kommunale Beteiligungsgesellschaft mbH an der Energie Sachsen Ost eingebracht. Aufgrund dieser am 17.11.2009 beschlossenen Kapitalerhöhung ist die KBO Kommunale Beteiligungsge- sellschaft mbH an der Energie Sach- sen Ost nunmehr mit 25,5 % an der ENSO Energie Sachsen Ost AG betei- ligt. Das Ergebnis der KBO Kommunale Beteiligungsgesellschaft mbH an der Energie Sachsen Ost ist maßgeblich von den Beteiligungserträgen aus der Dividende der ENSO Energie Sachsen Ost AG bestimmt. Die KBO Kommunale Beteiligungsgesellschaft mbH an der Energie Sachsen Ost erhielt entsprechend ihrer Beteili- 00000 Xxxxxxx Telefon +00 0000 000 000 Telefax +00 0000 000 000 E-Mail xxx@xxx-xxxxxx.xx Landeshauptstadt Dresden - 1,6906 %, 165 weitere Gesellschafter 1995 20.144.184,00 Euro (seit 18.01.2010) 10.805.050,00 Euro (bis 17.01.2010) Xxxxxx Xxxxxxx Xxxx Xxxxx (Vorsitzender), Xxxxxxxxx Xxxxxx (Erster stellvertreten- der Vorsitzender), Xxxxxxx Xxxxxx (Zweiter stellvertreten- der Vorsitzender), Xxxxx Xxxxxx, Xxxxxx Xxxxxx, Xxxxxxx Xxxx, Xxxxx Xxxxxxxxx, Xxxxxxxx Xxxxxx, Xxxxxx Xxxxxxxx, Xxxxx Xxxxxx, Xxxxxxx Xxxxxxx, Xxxxx Xxxxxxxx, Xxxx Xxxxxxx...
Geschäftsverlauf. Der Jahresabschluss 2010 wurde durch die BRV AG Wirtschaftsprü- fungsgesellschaft geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestäti- gungsvermerk testiert. Darüber hinaus erfolgte eine Prüfung nach § 53 Haushaltsgrundsätzegesetz. Bei Erträgen in Höhe von 11.054 TEUR und Aufwendungen in Höhe von 11.051 TEUR wies der Eigenbetrieb IT- und Organisations- dienstleistungen Dresden einen Jahresüberschuss 2010 in Höhe von 3 TEUR aus. Die Umsatzerlöse stiegen im Jahr 2010 um 276 TEUR auf 10.587 TEUR. Der Eigenbetrieb IT- und Organisati- onsdienstleistungen Dresden erwirt- schaftete 97,5 % der Umsatzerlöse mit der Stadtverwaltung und den Eigenbetrieben der Landeshaupt- stadt Dresden. Höhere Erlöse konn- ten aus Leistungen an die Fachämter der Landeshauptstadt Dresden ins- besondere aus der Weiterführung des Projektes zur Einführung des neuen Kommunalen Finanzwesens (Doppik) erzielt werden. Gegenläufig wirkten vor allem die im Jahr 2009 erbrachten Dienstleistungen für die durchgeführten Kommunalwahlen. Der Rückgang der Erlöse aus Leis- tungen an Dritte resultiert aus dem Abschluss eines Projektes zur Um- setzung der EU-Dienstleistungsricht- linie. Den Erlösen stehen dement- sprechend geringere Aufwendungen aus Fremdleistungen für Weiterbe- rechnungen gegenüber. Die sonstigen betrieblichen Erträge erhöhten sich durch die ertragswirk- Xx.-Xxxxxxxxxxxx Xxxxxx 0 00000 Xxxxxxx Telefon +00 000 000 0000 Telefax +00 000 000 0000 E-Mail xx-xxxxxxxxxxxx@xxxxxxx.xx Internet xxx.xxxxxxx.xx/xx-xx Landeshauptstadt Dresden - 100,00 % 2005 25.000 Euro Xx. Xxxxxxx Xxxxxxxx Xxxxx Xxxxx (Vorsitzende), Xxxx Xxxxxxx (stellvertretender Vorsit- zender), Xxxxxxxx Xxxxxxx (stellvertretender Vorsitzender), Xxxxxxx Xxxxxxxxx (stellvertretender Vorsitzender), Xxxxxx Xxxxx (seit 24.09.2010), Xxxx Xxxxxxx, Xxxxx-Xxxxx Xxxxxxx, Xxxxxx Xxxxxxx, Xxxx Xxxxxxxxx (bis 23.09.2010), Xxxxxxx Xxxxx, Xx. Xxxxxxxx Xxxxxxx, Xxxxx Xxxxxxxxxx, Xxxxxx Xxxxxx, Xxxxx Xxxxx, Xxxx Xxxxx, Xxxx Xxxxxxxxxx same Auflösung des Sonderpostens für Investitionszuweisungen. Die Steigerung des Materialaufwan- des um 147 TEUR auf 1.896 TEUR resultiert aus höheren Kosten für die Soft- und Hardwarewartung infolge des weiter ausgebauten IT- Netzwerkes in der Landeshauptstadt Dresden sowie dem Austausch von Datenleitungen und dem Aufbau von weiteren Redundanzen. Die gestiegenen Personalaufwen- dungen um 224 TEUR auf 6.471 TEUR sind auf Neueinstellun- gen, Tariferhöhungen sowie Rück- stellungen für nicht genommenen Urlaub und Überstun...
Geschäftsverlauf. Die MOBOTIX-Gruppe konnte im Geschäftsjahr 2020/21 bedingt durch sich verschlechternde wirtschaftli- che Rahmenbedingungen in Folge der globalen COVID-19 Pandemie nicht an die positive Geschäftsent- wicklung des Vorjahres anknüpfen. Die Umsatzerlöse verminderten sich gegenüber dem Vorjahr um 8,0 Mio. EUR (11,3%) auf 62,4 Mio. EUR. Während die Erlöse aus Bauteileverkäufen an Auftragsfertiger in Höhe von 1,2 Mio. EUR (Vorjahr: 0,1 Mio. EUR) sich erhöhten, haben sich die Erlöse aus der Auftragsentwicklung für Konica Minolta in Höhe von 0,2 Mio. EUR (Vorjahr: 2,1 Mio. EUR) reduziert. Die Erlöse aus dem Verkauf aus Video-Sicherheitssyste- men und Software haben sich auf 61,0 Mio. EUR und damit um 10,4% vermindert. Insbesondere im ersten Halbjahr war in Folge der globalen COVID-19 Pandemie eine verminderte Nach- frage nach Video-Sicherheitssystemen und Software aber insbesondere auch nach Thermal-Kamera-Lö- sungen zu verzeichnen, die es unter anderem ermöglichen, erhöhte Körpertemperaturen aufgrund einer COVID-19-Erkrankung zu erkennen. Der Umsatzanteil der verkauften Thermal-Kamera-Lösungen hat sich von 35,3% im Vorjahr auf 15,1% im Berichtsjahr reduziert. Der negative Effekt auf die Umsatzerlöse auf- grund des Rückganges der Absatzmenge nach Thermal-Kamera-Lösungen konnte nicht durch höhere Er- löse anderer Produktsegmente kompensiert werden. Der negative Umsatzeffekt hat sich auch auf die De- ckungsbeiträge ausgewirkt. Während die Vertriebsregionen APAC, Südwest-Europa und Americas Umsatzrückgänge zu verzeichnen hatten, konnten die Umsatzerlöse aus dem Verkauf aus Video-Sicherheitssystemen und Software in den Vertriebsregionen DACH, Nord-Europa und Middle East/Africa im Geschäftsjahr 2020/2021 gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Dies ist vor allem auf den unterschiedlichen Stand der Umsetzung der globalen Vertriebsstrategie und weiterer organisatorischer Veränderungen insbesondere in der APAC Region sowie dem Rückgang der Nachfrage nach Thermal-Kamera-Lösungen zurückzuführen. Die aufgrund der globalen COVID-19-Pandemie deutlich eingeschränkte Reisetätigkeit führte zu einer Re- duktion der Reisekosten (inkl. Kfz-Kosten) um 0,5 Mio. EUR, aber auch zu 0,8 Mio. EUR geringeren Aufwen- dungen für Marketing auf Grund weniger Messen und Kundenveranstaltungen. Der Umsatzrückgang insbesondere aus den Erlösen aus dem Verkauf aus Video-Sicherheitssystemen und Software haben trotz Kosteneinsparungen zu einer deutlichen Verminderung des Konzernjahresüber- schusses und...
Geschäftsverlauf. Wie in den Vorjahren auch, befindet sich die Gesellschaft mit Xxxxx Xxxx Xxxxxx unter der Füh- rung eines allein verantwortlichen Geschäftsführers. Der Masterplan indeland 2030 wurde von Vertreterinnen und Vertretern der indeland- Kommunen, der EwiG, der Kreisverwaltung Düren sowie der RWE Power AG in den letzten Jahren gemeinsam erarbeitet und Anfang 2016 in einer gemeinsamen Rätekonferenz be- schlossen. Eine Delegation chinesischer Fach- und Führungskräfte aus der Bergbauregion Shanxi bereiste in 2016 das indeland mit dem Ziel des Kompetenzaustausches zur Gestaltung des Struktur- wandels. Das indeland als Modellregion für erfolgreichen Strukturwandel soll die Provinz Shanxi bei der Neuausrichtung ihres Wachstumspfades an Nachhaltigkeitszielen unterstützen. Bereits seit 2010 steht die EwiG im Austausch mit dem Lausitzer Seenland, um im Rahmen dieser interregionalen Kooperation von den Erfahrungen der jeweiligen Region wechselseitig zu profitieren. Auf Initiative der EwiG fand bereits im August 2015 ein Treffen der Verantwortlichen der regionalen Entwicklungsorganisationen im Lausitzer Seenland statt, um Eckpunkte für den Ausbau einer „Kompetenzbrücke“ zu definieren. Zur Stabilisierung der Kooperation wurden ne- ben weiteren Formaten auch Schüleraustausche in Erwägung gezogen. Aufgrund dieser Über- legungen wurde ein Konzept erstellt und in einem ersten Schritt erhielt eine Schülergruppe des Gymnasiums Haus Overbach aus Jülich-Barmen im Zeitraum 5. bis 7. Oktober 2016 die Mög- lichkeit, den zeitlichen Vorsprung im Strukturwandel der Partnerregion Lausitzer Seenland zu besichtigen und erlangte einen Ausblick in die Zukunft des indelandes. Für Frühjahr 2017 ist ein Gegenbesuch von Schülern aus der Lausitz ins indeland geplant. Ein herausragendes Beispiel für grenzüberschreitende Zusammenarbeit war die Beteiligung der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH an der 15. Architekturbiennale in Venedig. In Koope- ration mit der IBA Parkstad (Euregio Maas-Rhein) konnten die Bemühungen zur Transformation des Raumes auch einem internationalen Fachpublikum vorgestellt werden. Die Mitglieder aller Stadt- und Gemeinderäte rund um den Tagebau Hambach, des Rhein-Erft- Kreises und der Kreistag Düren kamen durch die Initiative der Verwaltungsspitzen in 2016 zu- sammen, um den Beginn der interkommunalen Zusammenarbeit zur zukunftssicheren Weiter- entwicklung des Tagebauumfelds Hambach zu bekunden. Als Vorreiter im Strukturwandel un- 490 terstützt seitdem die Entwicklungsgese...
Geschäftsverlauf. Die AVOLO Aviation GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Düsseldorf, hat im Geschäftsjahr 2022 ihre Geschäftstätigkeit im Rahmen des langfristigen Leasingvertrages mit der Fluggesellschaft Emirates fortgesetzt. Das Langstreckenflugzeug wird gemäß dem abgeschlossenen Leasingvertrag bis zum 30. November 2024 an Emirates verleast. Das Geschäftsjahr 2022 verlief planmäßig. Die Gesellschaft konnte im Jahr 2022 Erlöse aus dem Leasingvertrag in Höhe von rund 16,2 Millionen Euro (17,1 Millionen US-Dollar) erwirtschaften. Die Fondsgesellschaft hat Ihren Sitz von Karlsruhe nach Düsseldorf verlegt. Besondere Vorkommnisse waren während des Geschäftsjahres nicht festzustellen.
Geschäftsverlauf. Gesamtaussage Die TLG IMMOBILIEN entwickelte sich im Geschäftsjahr 2015 weiterhin sehr positiv. Sowohl in Bezug auf die Bestandsbewirtschaftung als auch bei der Portfoliooptimierung konnten wesentliche Fortschritte erzielt werden. Das Immobilienportfolio konnte durch attraktive Ankäufe ausgebaut werden. Ein weiterhin positives Marktumfeld hat die Erreichung der strategischen Ziele im Verkauf nicht strategiekonformer Objekte unterstützt. Insgesamt konnten die im Prognosebericht 2014 beschriebenen finanziellen Leistungsindikatoren übertroffen werden.
Geschäftsverlauf. Im Geschäftsjahr 2018/19 konnte ein Anstieg der Umsatzerlöse der MOBOTIX-Gruppe gegenüber dem Vorjahr um 5,3% von 66,4 Mio. EUR im Vorjahr auf 69,9 Mio. EUR erreicht werden. Die Umsätze enthalten neben den Erlösen aus Bauteileverkäufen an Auftragsfertiger in Höhe von 4,5 Mio. EUR (Vorjahr: 2,5 Mio. EUR) Erlöse aus der Auftragsentwicklung für Konica Minolta in Höhe von 3,6 Mio. EUR (Vorjahr: 1,7 Mio. EUR). Ohne Bauteilverkäufe ergibt sich ein Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Mio. EUR (2,5%). Die Erlöse aus dem Verkauf aus Video-Sicherheitssystemen und Software sind demnach leicht um 0,9% auf 61,5 Mio. EUR (Vorjahr: 62,1 Mio. EUR) zurückgegangen. Der Rückgang der Erlöse aus dem Verkauf aus Video-Sicherheitssystemen und Software resultiert im Wesentlichen aus dem preisbedingten Rückgang der Erlöse je verkauftem Kamerasystem auf Grund des verschärften Wettbewerbs, insbesondere durch chinesische Kameraanbieter. Die Absatzmenge konnte im Wesentlichen auf Vorjahresniveau gehalten werden. Allerdings mussten insbesondere in Deutschland und auf dem amerikanischen Markt Absatzrückgänge verzeichnet werden. Dagegen konnten in den Vertriebsregionen Nord-/Osteuropa (+18%), APAC (+10%), MEA (+5%) und Süd-/Westeuropa (+5%) deutliche Umsatz- und Absatzsteigerungen erzielt werden. Die Gesamtleistung (Umsatzerlöse, Erhöhung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen, Aktivierte Eigenleistungen) ist um 6,1% gegenüber dem Vorjahr von 66,9 Mio. EUR auf 71,0 Mio. EUR angestiegen. Bereinigt um die Erlöse aus Bauteileverkäufen an Auftragsfertiger ist die Gesamtleistung um 3,3% gegenüber dem Vorjahr ebenfalls angestiegen. Das EBITDA (Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) des Geschäftsjahres von 4,3 Mio. EUR liegt um 1,0 Mio. EUR über dem Vorjahreswert (Vorjahr: 3,3 Mio. EUR). Der Konzernjahresüberschuss hat sich um 0,5 Mio. EUR auf 0,9 Mio. EUR (Vorjahr: 0,4 Mio. EUR) verbessert. Insbesondere wurde im Geschäftsjahr 2018/19 die Produktentwicklung weiter vorangetrieben und das Marketing weiter verstärkt. Auf der Globalen Partner Conference konnte im Oktober 2019 die neue Kamera-Plattform MOBOTIX 7 sowie das erste auf dieser Plattform basierte Modell M73 erfolgreich vorgestellt werden. Die Vertriebsaktivitäten wurden auf Wachstumsmärkte fokussiert und notwendige personelle und organisatorische Veränderungen herbeigeführt. Diese Maßnahmen haben zu einer Stabilisierung der Umsätze geführt und zu einer deutlichen Verbesserung der Geschäftsentwicklung...
Geschäftsverlauf. Der Absatz des Geschäftsbereiches Handel ging aufgrund der verhaltenen Nachfrageentwicklung im lagerhaltenden Handel und internationalen Trading sowie bei der UES-Gruppe gegenüber Vorjahr erheblich zurück. Verbunden mit dem gesunkenen Preisniveau wurde ein merklicher Rückgang des Segment- und Außenumsatzes verzeichnet. Im Zusammenspiel mit zeitverzögert sinkenden, durchschnittlichen Bestandspreisen im Lagerhandel wurden deutliche Verluste verbucht, die durch die stabileren Margen im internationalen Trading und bei der UES-Gruppe nicht kom- pensiert werden konnten. Das EBITDA (12,4 Mio. €; 1. Halbjahr 2022: 258,1 Mio. €) wie auch das Ergebnis vor Steuern (– 5,0 Mio. €; 1. Halbjahr 2022: 249,0 Mio. €) blieben somit spürbar unter den herausragenden Vorjahresresultaten.