Verschwiegenheit. Der Personaldienstleister sowie der überlassene Mitarbeiter sind zur Geheimhaltung über alle vertraulichen oder geheimhaltungsbedürftigen Geschäftsangelegenheiten des Kunden verpflichtet.
Verschwiegenheit. Der Rechtsanwalt ist berufsrechtlich zur Verschwiegenheit verpflichtet. Diese Pflicht bezieht sich auf alles, was ihm im Rahmen des Mandats durch den Mandanten anvertraut oder sonst bekannt wird. Insoweit steht dem Rechtsanwalt ein Zeugnisverweigerungsrecht zu. Über das Bestehen eines Mandats und Informationen im Zusammenhang mit dem Mandat darf sich der Rechtsanwalt gegenüber Dritten, insbesondere Behörden, nur äußern, wenn der Mandant ihn zuvor von seiner Schweigepflicht entbunden hat.
Verschwiegenheit. Im Rahmen dieser Vereinbarung kann es zur Übermittlung oder Offenlegung Vertraulicher Informationen zwischen den Parteien kommen. „Vertrauliche Informationen“ sind sämtliche zum Zeitpunkt der Offenlegung als vertraulich gekennzeichnete Informationen oder die vernünftigerweise aufgrund der Art der Informationen oder der Umstände der Offenlegung als vertraulich zu verstehen sind. Vertrauliche Informationen umfassen in jedem Falle Preisfestsetzungsbedingungen, die Bestimmungen dieser Vereinbarung, Bestellungen, dei den Bedingungen dieser Vereinbarung unterliegen, Software, Technologien, Geschäftspläne, technische Spezifikationen, Produktentwicklungspläne, Marketingpläne, Trainingsmaterial, Kundenlisten und auf unsere Produkte bezogene und von uns im Rahmen der Bereitstellung der Beratungsdienstleistungen hergestellte generische Tools und Gegenstände. Vertrauliche Informationen umfassen keine Informationen, die (a) Teil von öffentlich zugänglichen Informationen sind, ohne dass dies auf einer Handlung oder Unterlassung der empfangenden Partei beruht oder (b) vor der Offenlegung rechtmäßig im Besitz der empfangenden Partei waren oder (c) durch Dritte ohne Vertraulichkeitsbeschränkungen rechtmäßig an die empfangende Partei weitergegeben wurden oder (d) von der empfangenden Partei unabhängig entwickelt wurden. Sicherheit ist uns und unseren Kunden wichtig und wir empfehlen Ihnen daher dringend, dass Sie uns die Ergebnisse etwaiger Penetrationstests mitteilen, die Sie hinsichtlich unserer Produkte durchführen (die ausschließlich als unsere Vertraulichen Informationen betrachtet werden), sodass wir diese Informationen zur Verbesserung unserer Produkte nutzen können. Jede Partei stimmt zu, die Vertraulichen Informationen der jeweiligen anderen Partei während der Laufzeit dieser Vereinbarung und für einen Zeitraum von fünf (5) Jahren nach Beendigung dieser Vereinbarung vertraulich zu behandeln (außer es handelt sich um Geschäftsgeheimnisse, die auch nach diesem Zeitraum gemäß dieser Klausel 11 vertraulich zu behandeln sind) und diese Vertraulichen Informationen nur an solche Mitarbeiter und Vertreter weiterzugeben, die Kenntnis von diesen Vertraulichen Informationen haben müssen und die zum Schutz der Vertraulichen Informationen gegen unbefugte Offenlegung verpflichtet sind. Unbeschadet des Vorstehenden kann jede Partei die Vertraulichen Informationen der jeweils anderen Partei an eine bundesstaatliche oder staatliche Stelle weitergeben bzw. offenlegen, sofern diese O...
Verschwiegenheit. 10.1. Der Kunde verpflichtet sich hiermit, sämtliche ihm im Zusammenhang mit dem Vertrag und dessen Durchführung zugänglichen oder übermittelten Informationen und Unterlagen, die als vertraulich gekennzeichnet oder nach den sonstigen Umständen als Geschäftsgeheimnisse der TERRITORY im Sinne von § 2 Nr. 1 GeschGehG erkennbar sind, während der Vertragsdurchführung und auch bis zu fünf (5) Jahre nach Vertragsende gegenüber Dritten geheim zu halten und sie – soweit nicht zu Erreichung des Vertragszwecks geboten – weder aufzuzeichnen, zu speichern noch weiterzugeben, weder zu verwerten noch Dritten zugänglich zu machen, sofern sie nicht ihrer Bestimmung nach Dritten zugänglich gemacht werden sollen oder dem Dritten bereits bekannt sind. Dritte sind nicht die zur Durchführung des Vertragsverhältnisses hinzugezogenen Hilfspersonen wie Berater, Subunternehmer etc., sofern diese selbst zur Verschwiegenheit verpflichtet wurden oder einer Berufsverschwiegenheit unterliegen. Bei einem digitalen Austausch vertraulicher Informationen sind von den Parteien hierfür einvernehmlich genutzte Telekommunikations-, Filehosting-, Storage- oder Messagingdienste ebenfalls nicht als „Dritte“ anzusehen.
10.2. Eine Offenlegung geheimhaltungsbedürftiger Informationen nach Ziff. II.
10.1. ist nur möglich, sofern die TERRITORY vorher eingewilligt hat, der Kunde gesetzlich oder aufgrund der Anordnung eines Gerichts oder einer Behörde zur Offenlegung verpflichtet ist, was der TERRITORY unverzüglich anzuzeigen ist, die Informationen bereits vor Offenlegung rechtmäßig im Besitz des Kunden waren, bereits öffentlich bekannt sind oder während der Laufzeit des Vertrages öffentlich bekannt werden, ohne dass der Kunde dies zu vertreten hätte, oder wenn die Informationen dem Kunden auf anderem Wege als durch Mitteilung der TERRITORY ohne Verletzung einer Vertraulichkeitsvereinbarung, gesetzlicher Vorschriften oder behördlicher Anordnungen bekannt geworden sind (ein Reverse Engineering („Rückbau“ im Sinne von § 3 (1) Nr. 2 b) GeschGehG) ist dabei ausgeschlossen). Eine Offenlegung gegenüber Dritten kann unter den Voraussetzungen des § 5 GeschGehG gerechtfertigt sein. Wenn sich der Kunde auf eine dieser Ausnahmen beruft, hat er ihr Vorliegen zu beweisen.
Verschwiegenheit. Der Arbeitnehmer/Die Arbeitnehmerin verpflichtet sich, während und nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses alle ihm/ihr zur Kenntnis gelangten betrieblichen Angelegenheiten, insbesondere vertrauliche Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse des Arbeitgebers, die ihm/ihr während oder aus Anlass seiner/ihrer Tätigkeit bei dem Arbeitgeber bekannt werden, geheim zu halten. Die Verschwiegenheitspflicht erstreckt sich auch auf betriebliche Angelegenheiten der Schule, bei der der Arbeitnehmer/die Arbeitnehmerin eingesetzt ist. Der Arbeitnehmer/Die Arbeitnehmerin verpflichtet sich, Raubkopien und Software, die nicht vom Schulträger lizensiert sind, weder zu erstellen noch zu verbreiten. Es wird darauf hingewiesen, dass im Zuwiderhandlungsfall der Schulträger berechtigt ist, für von dem Schulträger gegebenenfalls zu leistende Bußgelder oder Schadensersatzsummen bei dem Arbeitnehmer/der Arbeitnehmerin in voller Höhe Regress zu nehmen. Während des Dienstverhältnisses anfallende personenbezogene Daten werden im Rahmen der Zweckbestimmung des Vertragsverhältnisses maschinell gespeichert und verarbeitet. Rechtsgrundlage hierfür ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. b DSGVO. Die Einhaltung datenschutzrechtlicher Vorschriften, insbesondere die der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), ist sichergestellt. Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten sind der Anlage 1 dieses Vertrages zu entnehmen. Der Arbeitnehmer/Die Arbeitnehmerin wird aufgrund seiner/ihrer Aufgabenstellung auf die Wahrung der Vertraulichkeit personenbezogener Daten im Sinne des Artikel 5 Absatz 1 lit. f DSGVO verpflichtet, zu denen sie/er im Rahmen ihrer/seiner Tätigkeit Zugang erhält oder Kenntnis erlangt. Personenbezogene Daten sind danach so zu verarbeiten, dass stets die Vertraulichkeit und Integrität der Daten gewährleistet ist. Der Arbeitnehmer/Die Arbeitnehmerin ist nur berechtigt, personenbezogene Daten in dem Umfang und in der Weise zu verarbeiten, wie dies zur Erfüllung der ihm/ihr übertragenen Aufgaben erforderlich ist. Es ist ihm/ihr untersagt, personenbezogene Daten unbefugt oder unrechtmäßig zu verarbeiten. Ebenso darf die Sicherheit der Datenverarbeitung nicht verletzt werden. Dadurch sind insbesondere die mögliche Vernichtung, der Verlust, die Veränderung, unbefugte Offenlegung oder unbefugter Zugang durch Dritte zu verhindern. Personenbezogene Daten im Sinne der DSGVO sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person b...
Verschwiegenheit. Die Kanzlei ist berufsrechtlich zur Verschwiegenheit verpflichtet. Diese Pflicht bezieht sich auf alles, was den Rechtsanwälten i.R.d. Mandats durch den Mandanten anvertraut oder sonst bekannt wird. Insoweit steht den Rechtsanwälten grds. ein Zeugnisverweigerungsrecht zu. Die Kanzlei ist jedoch berechtigt, zur Erfüllung eigener steuerlicher Pflichten den Finanzbehörden die Mandatsbeziehung (Name, Adresse, Umsatzsteuer-ID des Mandanten, Gegenstand des Mandats und Höhe der Vergütung) offenzulegen. Keine Verschwiegenheitsverpflichtung gilt bei der Inanspruchnahme einer Rechtsschutzversicherung des Mandanten, s. Ziff. 5;
Verschwiegenheit. Der Coach wahrt striktes Stillschweigen über persönliche, intime oder vertrauliche Details des Klienten aus den Coaching-Sitzungen.
Verschwiegenheit. Der Verleiher sowie der überlassene Mitarbeiter sind zur Geheimhaltung über alle Geschäftsangelegenheiten des Entleihers verpflichtet.
Verschwiegenheit. Die Rechtsanwälte sind zur Verschwiegenheit berechtigt und verpflichtet. Das Recht und die Pflicht zur Verschwiegenheit beziehen sich auf alles, was ihnen in Ausübung ihres Berufes bekannt geworden ist, und bestehen nach Beendi- gung des Mandats fort. Die Pflicht zur Verschwiegenheit gilt nicht, soweit die Berufsordnung oder an- dere Rechtsvorschriften Ausnahmen zulassen oder die Durchsetzung oder Ab- wehr von Ansprüchen aus dem Mandatsverhältnis oder die Verteidigung der Rechtsanwälte in eigener Sache die Offenbarung erfordern. Die Rechtsanwälte haben ihre Mitarbeiter und alle sonstigen Personen, die bei ihrer beruflichen Tätigkeit mitwirken, ausdrücklich zur Verschwiegenheit ver- pflichtet.
Verschwiegenheit. Die Angestellten wahren Verschwiegenheit über betriebsinterne Angelegenheiten und über jene der Vertragsgesellschaften, über Geschäfte und Entscheide, die ausdrücklich als vertraulich be- zeichnet werden oder auf deren vertraulichen Charakter aus den Umständen geschlossen werden muss. Die Pflicht auf Verschwiegenheit bleibt auch nach Auflösung des Arbeitsverhältnisses beste- hen.